Part. Book, Chap. | note
1 Vorr. 0, 0| auch die transzendentale Freiheit nunmehr fest, und zwar in
2 Vorr. 0, 0| Der Begriff der Freiheit, so fern dessen Realität
3 Vorr. 0, 0| wird dadurch bewiesen, daß Freiheit wirklich ist; denn diese
4 Vorr. 0, 0| Freiheit ist aber auch die einzige
5 Vorr. 0, 0| vermittelst des Begriffs der Freiheit objektive Realität und Befugnis,
6 Vorr. 0, 0| um die Begriffe von Gott, Freiheit und Unsterblichkeit, für
7 Vorr. 0, 0| Kausalität, nämlich der Freiheit, Realität verschafft, (obgleich,
8 Vorr. 0, 0| Forderung, sich als Subjekt der Freiheit zum Noumen, zu gleich aber
9 Vorr. 0, 0| Begriffe von Sittlichkeit und Freiheit machte, konnte man nicht
10 Vorr. 0, 0| nochmals auf den Begriff der Freiheit, aber im praktischen Gebrauche
11 Vorr. 0, 0| vornehmlich den Begriff der Freiheit an, von dem man mit Befremdung
12 Vorr. 0, 0| wollen. Der Begriff der Freiheit ist der Stein des Anstoßes
13 Vorr. 0, 0| alles Urteil über Gott, Freiheit und Unsterblichkeit abzusprechen;
14 Einl. 0, 0| Kausalität, nämlich der der Freiheit, ein, und wenn wir anjetzt
15 Einl. 0, 0| Gesetz der Kausalität aus Freiheit, d.i. irgend ein reiner
16 Elem. I, 1| Unabhängigkeit aber heißt Freiheit im strengsten d.i. transzendentalen
17 Elem. I, 1| Freiheit und unbedingtes praktisches
18 Elem. I, 1| dem positiven Begriffe der Freiheit sei; sondern wovon unsere
19 Elem. I, 1| Unbedingt-Praktischen anhebe, ob von der Freiheit, oder dem praktischen Gesetze.
20 Elem. I, 1| praktischen Gesetze. Von der Freiheit kann es nicht anheben; denn
21 Elem. I, 1| das gerade Widerspiel der Freiheit, zu erkennen. Also ist es
22 Elem. I, 1| gerade auf den Begriff der Freiheit führt. Wie ist aber auch
23 Elem. I, 1| uns zuerst den Begriff der Freiheit entdecke, mithin praktische
24 Elem. I, 1| da aus dem Begriffe der Freiheit in den Erscheinungen nichts
25 Elem. I, 1| Wagstücke gekommen sein würde, Freiheit in die Wissenschaft einzuführen,
26 Elem. I, 1| und erkennt in sich die Freiheit, die ihm sonst ohne das
27 Elem. I, 1| z.B. dem Bewußtsein der Freiheit (denn dieses ist uns nicht
28 Elem. I, 1| sein würde, wenn man die Freiheit des Willens voraussetzte,
29 Elem. I, 1| Unabhängigkeit aber ist Freiheit im negativen, diese eigene
30 Elem. I, 1| praktischen Vernunft, ist Freiheit im positiven Verstande.
31 Elem. I, 1| praktischen Vernunft, d.i. der Freiheit, und diese ist selbst die
32 Elem. I, 1| gar zu sichtbar ein alle Freiheit aufhebender Mechanismus
33 Elem. I, 1| übrigens, so wie, vermöge der Freiheit, der menschliche Wille durchs
34 Elem. I, 1| Faktum mit dem Bewußtsein der Freiheit des Willens unzertrennlich
35 Elem. I, 1| bestimmen können; denn, daß Freiheit, wenn sie uns beigelegt
36 Elem. I, 1| Sicherheit setzte, und z.B. die Freiheit, negativ betrachtet, anzunehmen,
37 Elem. I, 1| empirisch-gegebenen und dennoch durch Freiheit möglichen, mithin übersinnlichen
38 Elem. I, 1| intelligibelen Welt, nämlich der Freiheit, zum Grunde. Denn dieser
39 Elem. I, 1| sind nur in Beziehung auf Freiheit des Willens möglich, unter
40 Elem. I, 1| welches einerlei ist, das der Freiheit, möglich sei, läßt sich
41 Elem. I, 1| annehmen mußte, nämlich das der Freiheit, von der das moralische
42 Elem. I, 1| Gesetz der Kausalität durch Freiheit, und also der Möglichkeit
43 Elem. I, 1| Prinzip der Deduktion der Freiheit, als einer Kausalität der
44 Elem. I, 1| wenigstens die Möglichkeit einer Freiheit anzunehmen genötigt war,
45 Elem. I, 1| Daher war die Idee der Freiheit, als eines Vermögens absoluter
46 Elem. I, 1| und so den Begriff der Freiheit zum regulativen Prinzip
47 Elem. I, 1| intelligibelen Welt, (durch Freiheit,) nämlich das moralische
48 Elem. I, 1| problematischen Begriffs der Freiheit, welchem hier objektive
49 Elem. I, 1| Begriff einer Kausalität mit Freiheit, d.i. die nicht nach Naturgesetzen
50 Elem. I, 1| der Kausalität mit dem der Freiheit (und was davon unzertrennlich
51 Elem. I, 2| möglichen Wirkung durch Freiheit. Ein Gegenstand der praktischen
52 Elem. I, 2| welches, als Gesetz der Freiheit, die Vernunft sich selbst
53 Elem. I, 2| sondern ein Gesetz der Freiheit ist, folglich zu dem Verhalten
54 Elem. I, 2| Diese Kategorien der Freiheit, denn so wollen wir sie,
55 Elem. I, 2| das oberste Prinzip der Freiheit sogleich Erkenntnisse werden
56 Elem. I, 2| Tafel~der Kategorien der Freiheit in Ansehung~der Begriffe
57 Elem. I, 2| subjektive Prinzipien der Freiheit(Gesetze)~2.~Der Qualität ~
58 Elem. I, 2| daß, in dieser Tafel, die Freiheit, als eine Art von Kausalität,
59 Elem. I, 2| außer der Sinnenwelt in der Freiheit als Eigenschaft eines intelligibelen
60 Elem. I, 2| sondern ein Gesetz der Freiheit, nach welchem der Wille,
61 Elem. I, 2| Anwendung eines Gesetzes der Freiheit auf sich verstatte, und
62 Elem. I, 2| beruhen, daß ein Gesetz der Freiheit auf Handlungen, als Begebenheiten,
63 Elem. I, 2| korrespondieren. Aber dem Gesetze der Freiheit, (als einer gar nicht sinnlich
64 Elem. I, 2| Fällen, wo die Kausalität aus Freiheit beurteilt werden soll, jenes
65 Elem. I, 2| Typus eines Gesetzes der Freiheit macht, weil er, ohne etwas,
66 Elem. I, 2| moralischen Gesetzes) die Freiheit, und auch diese nur so fern
67 Elem. I, 3| intellektuellen Kausalität, d.i. der Freiheit, so ist es, indem es im
68 Elem. I, 3| im Urteile der Vernunft; Freiheit, deren Kausalität bloß durchs
69 Elem. I, 3| gesetzgebende Glieder eines durch Freiheit möglichen, durch praktische
70 Elem. I, 3| Persönlichkeit, d.i. die Freiheit und Unabhängigkeit von dem
71 Elem. I, 3| vermöge der Autonomie seiner Freiheit. Eben um dieser willen,
72 Elem. I, 3| man die Möglichkeit der Freiheit einer wirkenden Ursache
73 Elem. I, 3| vernünftiger Wesen, denen man Freiheit der Kausalität ihres Willens
74 Elem. I, 3| sind, daß man praktische Freiheit auch durch Unabhängigkeit
75 Elem. I, 3| definieren könnte. Allein die Freiheit einer wirkenden Ursache,
76 Elem. I, 3| viele gibt, welche diese Freiheit noch immer glauben nach
77 Elem. I, 3| transzendenten Begriffs der Freiheit und hiermit das moralische
78 Elem. I, 3| Unterschiede derselben, als Freiheit, betrifft nur die Existenz
79 Elem. I, 3| Kausalverhältnisse mit der Freiheit auf keinerlei Weise vereinigen;
80 Elem. I, 3| doch nicht im mindesten in Freiheit verwandeln. Denn in jedem
81 Elem. I, 3| Kausalität also niemals Freiheit. ~
82 Elem. I, 3| in der Zeit bestimmt ist, Freiheit beilegen: so kann man es,
83 Elem. I, 3| vorzustellen hätte, die Freiheit, als ein nichtiger und unmöglicher
84 Elem. I, 3| bloß der Erscheinung, die Freiheit aber eben demselben Wesen,
85 Elem. I, 3| komparativen Begriffe von Freiheit anpaßt, (nach welchem das
86 Elem. I, 3| Bewegung ist, da man das Wort Freiheit braucht, weil er, während,
87 Elem. I, 3| der Frage nach derjenigen Freiheit, die allen moralischen Gesetzen
88 Elem. I, 3| also zwar psychologische Freiheit, (wenn man ja dieses Wort
89 Elem. I, 3| mithin keine transzendentale Freiheit übrig lassen, welche als
90 Elem. I, 3| betrachtet werden, ohne welche Freiheit (in der letzteren eigentlichen
91 Elem. I, 3| wird, nennen, und wenn die Freiheit unseres Willens keine andere
92 Elem. I, 3| Grunde nichts besser, als die Freiheit eines Bratenwenders sein,
93 Elem. I, 3| zwischen Naturmechanismus und Freiheit in ein und derselben Handlung
94 Elem. I, 3| Naturnotwendigkeit, welche mit der Freiheit des Subjekts nicht zusammen
95 Elem. I, 3| d.i. im Gebrauche seiner Freiheit war, und gleichwohl erklärt
96 Elem. I, 3| Willens in der Tat, die Freiheit desselben aber mit Worten
97 Elem. I, 3| Bewußtseins seines Daseins (der Freiheit) absolute Einheit eines
98 Elem. I, 3| absoluten Spontaneität der Freiheit beurteilt werden muß. Man
99 Elem. I, 3| steht eine Schwierigkeit der Freiheit bevor, so fern sie mit dem
100 Elem. I, 3| eingewilligt worden, der Freiheit dennoch mit ihrem gänzlichen
101 Elem. I, 3| einem für die Behauptung der Freiheit noch glücklichen Ausgange,
102 Elem. I, 3| sich selbst, so würde die Freiheit nicht zu retten sein. Der
103 Elem. I, 3| Spontaneität, wenn sie für Freiheit gehalten wird, bloße Täuschung
104 Elem. I, 3| selbst gilt, annehmen,) die Freiheit, unbeschadet des Naturmechanismus
105 Elem. I, 3| eigentlich der Begriff der Freiheit ist, der unter allen Ideen
106 Elem. I, 3| Idee der Vernunft, von der Freiheit, mit der ich mich beschäftige,
107 Elem. I, 3| dem Vernunftbegriffe der Freiheit, als überschwenglichem Begriffe,
108 Elem. I, 3| weil die Kausalität durch Freiheit immer außer der Sinnenwelt
109 Elem. I, 3| Vermögen derselben, die Freiheit, mit dieser aber ein Wesen (
110 Elem. I, 3| intelligibeles Wesen (vermöge der Freiheit) bestimmt, andererseits
111 Elem. I, 3| Der einzige Begriff der Freiheit verstattet es, daß wir nicht
112 Elem. II, 2| notwendig, das höchste Gut durch Freiheit des Willens hervorzubringen;
113 Elem. II, 2| zwischen Naturnotwendigkeit und Freiheit, in der Kausalität der Begebenheiten
114 Elem. II, 2| bedürfen sich bewußt ist. Freiheit und das Bewußtsein derselben,
115 Elem. II, 2| mit seiner Person ist. Die Freiheit selbst wird auf solche Weise (
116 Elem. II, 2| Gesetz, als ein Gesetz der Freiheit, durch Bestimmungsgründe,
117 Elem. II, 2| des Menschen von seiner Freiheit macht, zum einzigen und
118 Elem. II, 2| der Unsterblichkeit, der Freiheit, positiv betrachtet, (als
119 Elem. II, 2| intelligibelen Welt, d.i. der Freiheit; das dritte aus der Notwendigkeit
120 Elem. II, 2| vermittelst des Postulats der Freiheit, (deren Realität sie durch
121 Elem. II, 2| gebietet. Wie aber auch nur die Freiheit möglich sei, und wie man
122 Elem. II, 2| vorauszusetzen: nämlich Freiheit, Unsterblichkeit, und Gott.
123 Elem. II, 2| Möglichkeit, den Ideen von Gott, Freiheit und Unsterblichkeit, auch
124 Elem. II, 2| Bedingungen dazu, nämlich Gott, Freiheit und Unsterblichkeit voraussetzen
125 Elem. II, 2| Naturgesetze mit denen der Freiheit denken sollen, hat etwas
126 Meth. 0, 0| ihn mit dem Verlust der Freiheit, ja des Lebens selbst bedroht.
127 Meth. 0, 0| auf das Bewußtsein seiner Freiheit aufmerksam erhalten wird;
128 Meth. 0, 0| bekanntes Vermögen, die innere Freiheit, aufgedeckt wird, sich von
129 Meth. 0, 0| selbst im Bewußtsein unserer Freiheit. Auf diese, wenn sie wohl
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