Part. Book, Chap. | note
1 Vorr. 0, 0| dürfe, d.i. den Begriff der Ursache im Grunde als falsch und
2 Vorr. 0, 0| Notwendigkeit im Begriffe der Ursache, eine bloß subjektive, nämlich
3 Elem. I, 1| vernünftigen Wesens, als wirkender Ursache, bloß in Ansehung der Wirkung
4 Elem. I, 1| die er aus irgend einer Ursache erwartet, so ist es ihm
5 Elem. I, 1| alsdann die bestimmende Ursache der Willkür sein würde,
6 Elem. I, 1| für jedermann möglich. Die Ursache ist, weil es bei dem ersteren
7 Elem. I, 1| Aufführung, nicht die mindeste Ursache sich Rechnung zu machen.
8 Elem. I, 1| bei dieser aber der Wille Ursache von den Objekten sein soll,
9 Elem. I, 1| durch Ideen selbst wirkende Ursache zu sein) verwandelt. ~
10 Elem. I, 1| von einer freihandelnden Ursache, wenn wir diesen auf ein
11 Elem. I, 1| und also den Begriff der Ursache selbst, von dessen Anwendung
12 Elem. I, 1| das, was der Begriff der Ursache zur Erkenntnis dieser Dinge
13 Elem. I, 1| schloß so. Der Begriff der Ursache ist ein Begriff, der die
14 Elem. I, 1| Also ist der Begriff einer Ursache selbst lügenhaft und betrügerisch,
15 Elem. I, 1| und so der Begriff einer Ursache erschlichen und nicht rechtmäßig
16 Elem. I, 1| würde der Begriff einer Ursache, der die Notwendigkeit einer
17 Elem. I, 1| folgte, d.i. sie müsse eine Ursache haben, und also, wenn man
18 Elem. I, 1| Notwendigkeit in dem Begriffe der Ursache, die Gewohnheit setzte,
19 Elem. I, 1| selbst nahm, den Begriff der Ursache für trüglich und falsches
20 Elem. I, 1| Verknüpfung zwischen A als Ursache und B als Wirkung,) es sich
21 Elem. I, 1| daß ich den Begriff der Ursache nicht allein nach seiner
22 Elem. I, 1| gesichert, daß der Begriff einer Ursache als gänzlich vom reinen
23 Elem. I, 1| Ursprungs des Begriffs der Ursache, allerdings zusteht, indem
24 Elem. I, 2| Angenehmen, und Böses, was Ursache der Unannehmlichkeit und
25 Elem. I, 2| anhinge, hatte er gar nicht Ursache einzuräumen; denn der Schmerz
26 Elem. I, 2| so günstig sind, aus der Ursache weit gefährlicher ist, als
27 Elem. I, 3| Beziehung auf eine intelligibele Ursache, nämlich das Subjekt der
28 Elem. I, 3| Achtung nennen, aber die Ursache der Bestimmung desselben
29 Elem. I, 3| wohl, daß es einer anderen Ursache zuzuschreiben sei, weswegen
30 Elem. I, 3| seiner intellektuellen Ursache nach, positives Gefühl,
31 Elem. I, 3| praktische Vernunft die alleinige Ursache ist, kann also bloß Selbstbilligung
32 Elem. I, 3| Selbstprüfung zu scheuen Ursache habe? Dieser Trost ist nicht
33 Elem. I, 3| Freiheit einer wirkenden Ursache einsähe, man auch, nicht
34 Elem. I, 3| Freiheit einer wirkenden Ursache, vornehmlich in der Sinnenwelt,
35 Elem. I, 3| von irgend einer fremden Ursache (etwa von Gott) annähme,
36 Elem. I, 3| Sinnlichkeit unabhängigen Ursache, die Kausalität jener Erscheinungen
37 Elem. I, 3| allgemeines Urwesen, sei die Ursache auch der Existenz der Substanz (
38 Elem. I, 3| Bestimmung ansehen, da Gott die Ursache dieses Daseins ist, er aber
39 Elem. I, 3| er aber doch nicht die Ursache der Zeit (oder des Raums)
40 Elem. I, 3| Wirkungen einer obersten Ursache, und doch nicht zugleich
41 Elem. I, 3| sagen, er sei, als Schöpfer, Ursache der Handlungen in der Sinnenwelt,
42 Elem. I, 3| Erscheinungen, wenn er gleich Ursache des Daseins der handelnden
43 Elem. II, 2| Unterschiedenes, wie die Ursache eine Wirkung, hervorbringe. ~
44 Elem. II, 2| zwar als Verknüpfung der Ursache mit der Wirkung gedacht
45 Elem. II, 2| Tugend muß die wirkende Ursache der Glückseligkeit sein.
46 Elem. II, 2| notwendigen Zusammenhang, als Ursache, mit der Glückseligkeit,
47 Elem. II, 2| dieser Wirkung adäquaten Ursache führen, d.i. die Existenz
48 Elem. II, 2| ist doch nicht zugleich Ursache der Welt und der Natur selbst.
49 Elem. II, 2| durch seinen Willen nicht Ursache dieser Natur sein, und sie,
50 Elem. II, 2| der Natur unterschiedenen Ursache der gesamten Natur, welche
51 Elem. II, 2| postuliert. Diese oberste Ursache aber soll den Grund der
52 Elem. II, 2| möglich, so fern eine oberste Ursache der Natur angenommen wird,
53 Elem. II, 2| desselben. Also ist die oberste Ursache der Natur, so fern sie zum
54 Elem. II, 2| Verstand und Willen die Ursache (folglich der Urheber) der
55 Elem. II, 2| eine Gottheit, als deren Ursache, voraus zu setzen; da denn,
56 Elem. II, 2| so vollständig bestimmte Ursache, als wir an Gott zu denken
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