Book. §
1 I. 3| paradisisch macht. Das ist gleich vor dem Orte ein Brunnen, ein
2 I. 3| hinunter und findest dich vor einem Gewölbe, da wohl zwanzig
3 I. 5| als ein Feiger, der sich vor seinem Feinde verbirgt,
4 I. 6| ungenutzt? Konnt' ich nicht vor ihr das ganze wunderbare
5 I. 6| Vor wenig Tagen traf ich einen
6 I. 7| Kraft. Und da schwimmt alles vor meinen Sinnen, und ich lächle
7 I. 8| sten den kleinen Platz vor der Kirche bedecken, der
8 I. 8| anderes, etwa halbjähriges, vor ihm zwischen seinen Füßen
9 I. 10| vielleicht erscheint sie mir vor meinen eigenen Augen nicht
10 I. 10| nicht so, wie sie jetzt vor mir steht, und warum soll
11 I. 11| Viertelstunde vom Gebirge, als wir vor dem Hoftore anfuhren. Es
12 I. 11| erlaubte sie ihnen, bis vor den Wald mitzufahren, wenn
13 I. 11| ein Träumender, als wir vor dem Lusthause stille hielten,
14 I. 11| gewiß schwindet alles andere vor ihr. ~
15 I. 11| Stirn zu sehen, als wir so vor einander vorbeikreuzten. -"
16 I. 11| Ecke, mit dem Rücken gegen vor ihr nieder und verbarg den
17 I. 13| großes dämmerndes Ganze ruht vor unserer Seele, unsere Empfindung
18 I. 13| nun Hier wird, ist alles vor wie nach, und wir stehen
19 I. 15| alte Mann auf einer Bank vor der Haustür, und da er Lotten
20 I. 15| Balken und strickte, da ich vor siebenundzwanzig Jahren
21 I. 15| Stirne abwechselt, und du vor dem Bette stehst wie ein
22 I. 15| Ich nahm das Schnupftuch vor die Augen und verließ die
23 I. 16| aufs Mäuerchen, wir standen vor ihr. Ich sah umher, ach,
24 I. 16| allein war, lebte wieder vor mir auf. -"Lieber Brunnen",
25 I. 16| heraufkam, hätte ich mich gern vor ihr niedergeworfen wie vor
26 I. 16| vor ihr niedergeworfen wie vor einem Propheten, der die
27 I. 16| fiel mir ein, daß der Mann vor acht Tagen hatte taufen
28 I. 17| die Augen fallen mir zu vor Schlaf): siehe, die Frauenzimmer
29 I. 19| immer durchzuhelfen gewußt. Vor wenigen Tagen, als der Arzt
30 I. 21| mir wird's so schwindelig vor allen Sinnen. - O! Und ihre
31 I. 21| Zeit, wo ich mir eine Kugel vor den Kopf schießen möchte!
32 I. 25| schwimmt und schwankt so vor meiner Seele, daß ich keinen
33 I. 25| mehr verdrießt, weil ich vor einiger Zeit sehr glücklich
34 I. 27| wär's unerträglich, ihn vor meinem Angesicht im Besitz
35 I. 27| Respekts willen, den er vor dem Mädchen hat, muß ich
36 I. 27| Platz nicht ganz sicher vor diesem Teufel bleiben. ~
37 I. 29| wissentlich in das alles, Schritt vor Schritt, hineingegangen
38 I. 31| an ein Mädchen, das man vor weniger Zeit im Wasser tot
39 I. 31| Erstarrt, ohne Sinne steht sie vor einem Abgrunde; alles ist
40 I. 31| nicht die weite Welt, die vor ihr liegt, nicht die vielen,
41 I. 33| umgaben mich, Abgründe lagen vor mir, und Wetterbäche stürzten
42 I. 33| Es hat sich vor meiner Seele wie ein Vorhang
43 I. 33| unendlichen Lebens verwandelt sich vor mir in den Abgrund des ewig
44 I. 36| in die Augen, die Lotte vor hatte, als ich sie kennen
45 I. 37| aufgespannt werden, mir es düster vor den Augen wird, ich kaum
46 I. 37| besser! Etwas! Und wenn ich vor Müdigkeit und Durst manchmal
47 I. 39| sitzen; ich stand auf, trat vor sie, ging auf und ab, setzte
48 I. 39| Buchenwände die ganze Terrasse vor uns erleuchtete: ein herrlicher
49 I. 39| mich oft in meinem Bette vor ihn hinwarf: er möchte mich
50 I. 39| ich aus, indem ich mich vor sie hinwarf, ihre Hand nahm
51 II. 1| bißchen Kraft und Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit
52 II. 2| mir ein buntes Schauspiel vor meiner Seele. Ich habe den
53 II. 3| nur geben kann; Schritt vor Schritt und umständlich
54 II. 3| Vorzug, den mit der Graf vor ihm gibt, und das ärgert
55 II. 3| der Graf sei ein Mann, vor dem man Achtung haben müsse,
56 II. 5| Bauernherberge, in die ich mich vor einem schweren Wetter geflüchtet
57 II. 5| Nichts! Nichts! Ich stehe wie vor einem Raritärenkasten und
58 II. 5| die Männchen und Gäulchen vor mir herumrücken, und frage
59 II. 5| Des Abends nehme ich mir vor, den Sonnenaufgang zu genießen,
60 II. 7| ihm erhielt, einen Brief, vor dem ich niedergekniet, und
61 II. 14| die eine Viertelstunde vor der Stadt nach S... zu steht,
62 II. 14| Planen! - Ich sah das Gebirge vor mir liegen, das tausendmal
63 II. 14| Manchmal kommen sie mir ehrlich vor, und ich kann ihnen doch
64 II. 21| mich an Abgründe führet, vor denen ich zurückbebe. ~
65 II. 23| Freund, jedes seiner Worte vor Gericht stellen! Er bekannte,
66 II. 23| Menschen vorstellen, wie er vor mir stand, wie er noch vor
67 II. 23| vor mir stand, wie er noch vor mir steht! Könnt' ich dir
68 II. 27| ehrlichen Geistlichen, die sie vor vielen Jahren pflanzten.
69 II. 27| stünden und einer davon stürbe vor Alter ab, ich muß zusehen.
70 II. 27| nicht zu mir! Stelle dir vor: die abfallenden Blätter
71 II. 32| beglücken, der kalt und kraftlos vor mir steht. ~
72 II. 34| viele Liebenswürdigkeit vor einem herumkreuzen zu sehen
73 II. 35| herrliche Natur so starr vor mir steht wie ein lackiertes
74 II. 35| kann, und der ganze Kerl vor Gottes Angesicht steht wie
75 II. 36| denke nicht! Sie sind immer vor meiner Seele. Heute saß
76 II. 37| Ausdruckes schämen, sollte mir es vor dem Augenblicke bange sein,
77 II. 39| sie mir oft als die Meine vor. Ich kann nicht beten:"gib
78 II. 40| trefflichen Geistes, das war alles vor meinen Augen verschwunden.
79 II. 40| steht wie eine Scheidewand vor meiner Seele - diese Seligkeit -
80 II. 41| Ach, sind denn Menschen vor mir schon so elend gewesen? ~
81 II. 42| warst! Rief ich aus, schnell vor mich hin nach der Stadt
82 II. 42| nur wohl, wo du bist, und vor deinem Angesichte will ich
83 II. 45| wie ein Abgrund ruhen sie vor mir, in mir, füllen die
84 H. 0| Erschlagenen des Morgens vor der Haustür gefunden, man
85 H. 0| hatten, entsetzt' er sich vor dem sonst so geliebten Platze.
86 H. 0| sich der Schenke näherte, vor welcher das ganze Dorf versammelt
87 H. 0| Witwe so sehr liebte, den er vor einiger Zeit mit dem stillen
88 H. 0| feurig seine Gesinnungen vor. Dieser schüttelte einigemal
89 H. 1| schwarzen Wolke ruhte, und vor mir hinaus die Flut in fürchterlich
90 H. 2| mein Lieber? Ich erschrecke vor mir selbst! Ist nicht meine
91 H. 3| geschrieben, es war der Sonntag vor Weihnachten, kam er abends
92 H. 3| gesagt worden, daß Werther vor Weihnachtsabend nicht wieder
93 H. 3| Ankunft. Sie hätte sich gern vor ihm verleugnen lassen, und
94 H. 3| Keine Hütte schützt mich vor Regen, mich Verlaßne auf
95 H. 3| auf der Höhe, seine Hunde vor ihm her verkündigen nicht
96 H. 3| Morars. Sie trat zurück vor Ullins Gesang, wie der Mond
97 H. 3| den Toten. Sein Haupt ist vor Alter gebeugt und rot sein
98 H. 3| es, dessen Haupt weiß ist vor Alter, dessen Augen rot
99 H. 3| Welle, weiß seine Locken vor Alter, ruhig sein ernstes
100 H. 3| Unglücklichen. Er warf sich vor Lotten nieder in der vollen
101 H. 3| Armen und warf sich unsinnig vor sie hin. - Sie riß sich
102 H. 3| dich und bleibe bei dir vor dem Angesichte des Unendlichen
103 H. 3| werde sie finden, ach, und vor ihr mein ganzes Herz ausschütten!
104 H. 3| verstellen gegen den Mann, vor dem sie immer wie ein kristallhelles
105 H. 3| gesagt, die Postpferde würden vor sechse vors Haus kommen. ~
106 H. 4| daß Priester und Levit vor dem bezeichneten Steine
107 H. 4| Lotte sinkt ohnmöchtig vor Alberten nieder. ~
108 H. 4| schließen, er habe sitzend vor dem Schreibtische die Tat
|