Book. §
1 I. 1| zurückgehaltenen Erbschaftsanteil; sie sagte mir ihre Gründe, Ursachen
2 I. 5| ich Ihr helfen, Jungfer?" sagte ich. - sie ward rot über
3 I. 5| und über. -"O nein, Herr!" sagte sie. -"Ohne Umstände". -
4 I. 8| öffentlichen Amte steht, und sagte zu ihm: 'feiner junger Herr!
5 I. 9| mütterlichen Liebe. -"ich habe", sagte sie, "meinem Philipps das
6 I. 9| drum betriegen wollen", sagte sie,"und ihm auf seine Briefe
7 I. 10| neulich von der Malerei sagte, gilt gewiß auch von der
8 I. 10| Sie sei nicht mehr jung, sagte er, sie sei von ihrem ersten
9 I. 11| Frauenzimmer kennenlernen", sagte meine Gesellschafterin,
10 I. 11| nicht verlieben!" - "Wieso?" sagte ich. -"Sie ist schon vergeben,"
11 I. 11| Ich bitte um Vergebung", sagte sie, "daß ich Sie hereinbemühe
12 I. 11| Lotte zur Türe herauskam und sagte:"Louis, gib dem Herrn Vetter
13 I. 11| Vetter?"sagte ich, indem ich ihr die Hand
14 I. 11| verwandt zu sein?" -"O", sagte sie mit einem leichtfertigen
15 I. 11| Hause käme. Den Kleinen sagte sie, sie sollten ihrer Schwester
16 I. 11| von ungefähr sechs Jahren, sagte: "du bist's doch nicht,
17 I. 11| geschickt hätte. -"nein", sagte Lotte,"es gefällt mir nicht,
18 I. 11| Charakter in allem, was sie sagte, ich sah mit jedem Wort
19 I. 11| Wie ich jünger war", sagte sie, "liebte ich nichts
20 I. 11| kam ich ganz außer mich, sagte ihr alles, was ich mußte,
21 I. 11| Leidenschaft ein Fehler ist,"sagte Lotte, "so gestehe ich Ihnen
22 I. 11| zweiten Contretanz; sie sagte mit den dritten zu, und
23 I. 11| wer ist Albert?" sagte ich zu Lotten, "wenn's nicht
24 I. 11| soll ich's Ihnen leugnen," sagte sie, indem sie mir die Hand
25 I. 11| Wir spielen Zählens!"sagte sie". Nun gebt acht! Ich
26 I. 11| Lotten in den Saal. Unterwegs sagte sie:"über die Ohrfeigen
27 I. 11| Hand auf die meinige und sagte:"Klopstock!" - Ich erinnerte
28 I. 12| diese Augen offen sehe", sagte ich und sah sie fest an,"
29 I. 15| zu geben. -"den alten", sagte er,"wissen wir nicht, wer
30 I. 15| Das läßt sich hören", sagte Lotte, "ich glaube wenigstens,
31 I. 15| gegen so viele Laster", sagte ich, "ich habe noch nie
32 I. 15| müßten die Stadtpfarrer tun", sagte er, "die Bauern haben keinen
33 I. 15| fortzufahren. -"Wehe denen", sagte ich, "die sich der Gewalt
34 I. 15| Wer sich das nur täglich sagte",rief ich aus,"du vermagst
35 I. 16| auf. -"Lieber Brunnen", sagte ich, "seither hab' ich nicht
36 I. 16| Sie haben übel getan", sagte Lotte. - Ich war betroffen. -"
37 I. 16| Bart zu kriegen; wie Lotte sagte:"es ist genug!"und das Kind
38 I. 16| aber wie kam ich an! Er sagte, das sei sehr übel von Lotten
39 I. 17| fielen sie nicht! - Mein Herz sagte ihr tausend Adieu! Und sie
40 I. 27| an. -"um Gottes willen", sagte mir Lotte heut, "ich bitte
41 I. 31| Borge mir die Pistolen", sagte ich, "zu meiner Reise". -"
42 I. 31| Reise". -"Meinetwegen", sagte er, "wenn du dir die Mühe
43 I. 31| an die Stirn. -"Pfui!" sagte Albert, indem er mir die
44 I. 31| Sie ist nicht geladen", sagte ich. -"Und auch so, was
45 I. 31| Du wirst mir zugeben", sagte Albert, "daß gewisse Handlungen
46 I. 31| wieder von deinen Grillen", sagte Albert, "du überspannst
47 I. 31| Albert sah mich an und sagte: "nimm mir's nicht übel,
48 I. 31| gehören". -"Es mag sein", sagte ich, "man hat mir schon
49 I. 31| ist eben, als wenn einer sagte: 'der Tor, stirbt am Fieber!
50 I. 31| Vielmehr - ein andermal davon", sagte ich und griff nach meinem
51 I. 32| um ein Märchen, und Lotte sagte selbst, ich sollte ihnen
52 I. 39| Lotte", sagte ich, indem ich ihr die Hand
53 I. 39| Sie sagte das! O Wilhelm, wer kann
54 I. 39| kann wiederholen, was sie sagte! Wie kann der kalte, tote
55 I. 39| bitte Sie". -"O Albert", sagte sie, "ich weiß, du vergissest
56 I. 39| Sie sie gekannt hätten", sagte sie, indem sie mir die Hand
57 I. 39| Ende ging und sie zu mir sagte: 'bringe mir sie herauf!'
58 I. 39| sie wegschickte und zu mir sagte: 'sei ihre Mutter!' - Ich
59 I. 39| versprichst viel, meine Tochter', sagte sie, 'das Herz einer Mutter
60 I. 39| Hand. -"Wir wollen fort", sagte sie, "es wird Zeit". - Sie
61 II. 3| was mich schadlos hält. Er sagte mir letzthin ganz aufrichtig,
62 II. 3| sich und andern. Doch", sagte er,"man muß sich darein
63 II. 3| ziemlicher Heftigkeit. Ich sagte, der Graf sei ein Mann,
64 II. 9| einer Empfindung, die alles sagte. Ich strich mich sacht aus
65 II. 10| zu zeigen. -"O Werther", sagte sie mit einem innigen Tone,"
66 II. 10| mich es schon gekostet!"sagte das süße Geschöpf, indem
67 II. 20| stille. "und mein Mann", sagte sie,"ist aus der Schweiz
68 II. 26| Schulter. -"Einen neuen Freund,"sagte sie und lockte ihn auf ihre
69 II. 26| Er soll Sie auch küssen."sagte sie und reichte den Vogel
70 II. 26| Sein Kuß", sagte ich,"ist nicht ganz ohne
71 II. 26| mir auch aus dem Munde."sagte sie. - Sie reichte ihm einige
72 II. 27| alten, so unzufrieden sah, sagte ich:"warum habt ihr es gelitten?"-"
73 II. 27| erfuhr es die Kammer und sagte: "hier herein!"denn sie
74 II. 31| Kreuzer für ihr Leben". Sagte die eine. -"Der N. N. ist
75 II. 31| ist auch so übel dran", sagte Lotte. -"Er ist schon geschwollen",
76 II. 31| ist schon geschwollen", sagte die andere. - Und meine
77 II. 36| trinken. -"Tun Sie es nicht!"sagte sie,"denken Sie an Lotten!"- "
78 II. 36| Sie an Lotten!"- "Denken!"sagte ich,"brauchen Sie mir das
79 II. 38| reichte sie mir die Hand und sagte:"Adieu, lieber Werther!"-
80 II. 38| selbst allerlei schwatzte, sagte ich so auf einmal:"gute
81 II. 40| Ich fand sie allein; ich sagte nichts, und sie sah mich
82 II. 42| auch die Jahrszeit nicht."sagte ich lächelnd. -"Es gibt
83 II. 42| Es gibt so viele Blumen", sagte er, indem er zu mir herunterkam. "
84 II. 42| mich nicht verraten will,"sagte er, indem er den Finger
85 II. 42| versprochen". -"Das ist brav", sagte ich. -"O!"sagte er,"sie
86 II. 42| ist brav", sagte ich. -"O!"sagte er,"sie hat viel andere
87 II. 42| wollte, ich wäre wieder so!"sagte er "Da war mir es so wohl,
88 II. 42| fragte ich. -"So stille", sagte sie,"ist er nun ein halbes
89 II. 44| Zudringen. -"Um Gottes willen,"sagte ich, mit einem heftigen
90 II. 44| mich starr an". Werther,"sagte sie mit einem Lächeln, das
91 H. 0| diesen Gegenstand. "Ja, ja,"sagte er zu sich selbst, mit heimlichem
92 H. 0| Bewegung. Der älteste Knabe sagte ihm, es sei drüben in Wahlheim
93 H. 3| Entzückung setzte. -"Sie sollen,"sagte Lotte, indem sie ihre Verlegenheit
94 H. 3| Lotte!"-"Donnerstag abend", sagte sie,"ist Weihnachtsabend,
95 H. 3| Augenblick ruhigen Sinn, Werther!"sagte sie". Fühlen Sie nicht,
96 H. 3| genießen". "das könnte man", sagte er mit einem kalten Lachen, "
97 H. 3| ausgerichtet, ihr einige Worte sagte, die Werthern kalt, ja gar
98 H. 3| und unter dem Anziehen sagte er ihm, wie er in einigen
99 H. 3| für sich zu behalten, und sagte sich daneben, daß sie ihn
100 H. 3| wußte nicht recht, was sie sagte, ebensowenig was sie tat,
101 H. 3| Haben Sie nichts zu lesen?"sagte sie. - Er hatte nichts. -"
102 H. 3| Gesicht. ' schönste Mädchen, ' sagte er, ' liebliche Tochter
103 H. 3| zwischen Liebe und Zorn, sagte sie:"das ist das letzte
104 H. 3| zurückgekommen sei? Der Bediente sagte: ja, er habe dessen Pferd
105 H. 3| seiner Frau wendete und sagte:"gib ihm die Pistolen". -"
106 H. 3| glückliche Reise wünschen. "sagte er zum Jungen. - das fiel
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