Book. §
1 I. 1| ergetzt? Hab' ich nicht - o was ist der Mensch, daß
2 I. 3| wohltätige Geister schweben. O der muß nie nach einer schweren
3 I. 5| ward rot über und über. -"O nein, Herr!" sagte sie. -"
4 I. 6| aufsuchen, um es los zu werden. O Bestimmung des Menschen! ~
5 I. 8| Künstler ist, mit seiner Kunst. O meine Freunde! Warum der
6 I. 11| Ihnen verwandt zu sein?" -"O", sagte sie mit einem leichtfertigen
7 I. 13| und vertraulichen Täler! - o könnte ich mich in ihnen
8 I. 13| gefunden, was ich hoffte. O es ist mit der Ferne wie
9 I. 15| ich mich schonen sollte! - O der Engel! Um deinetwillen
10 I. 17| Vielleicht! - Gute Nacht! O, was ich ein Kind bin! ~
11 I. 20| Herzen trauen, daß sie - o darf ich, kann ich den Himmel
12 I. 21| schwindelig vor allen Sinnen. - O! Und ihre Unschuld, ihre
13 I. 31| griff nach meinem Hute. O mir war das Herz so voll -
14 I. 36| noch genug da; und doch - o mein Bruder! - können wir
15 I. 37| Dämmerschein hinschlummre! O Wilhelm! Die einsame Wohnung
16 I. 39| werde sie nicht wiedersehn! O daß ich nicht an deinen
17 I. 39| Liebe uns ihrer erinnern? O! Die Gestalt meiner Mutter
18 I. 39| Sie sagte das! O Wilhelm, wer kann wiederholen,
19 I. 39| aber ich bitte Sie". -"O Albert", sagte sie, "ich
20 II. 1| Wort in meine Feder kommt. O ein bißchen leichteres Blut
21 II. 5| Ihre Gestalt, Ihr Andenken, o Lotte! So heilig, so warm!
22 II. 5| O säß' ich zu Ihren Füßen
23 II. 8| will und muß ihn behalten. O ich würde rasend werden,
24 II. 10| neuliches Betragen zu zeigen. -"O Werther", sagte sie mit
25 II. 10| war gegenwärtig und hat - o, mit was für Augen hat sie
26 II. 14| zurück aus der weiten Welt - o mein Freund, mit wie viel
27 II. 19| alles gut! - Ich - ihr Mann! O Gott, der du mich machtest,
28 II. 19| glücklicher geworden als mit ihm! O er ist nicht der Mensch,
29 II. 19| sympathetisch schlägt bei - o! - bei der Stelle eines
30 II. 27| Meistbietenden. Sie liegen! O, wenn ich Fürst wäre! Ich
31 II. 29| nach mir auf der Erde". - O Freund! Ich möchte gleich
32 II. 31| Schicksal reißt? Wie lange? - O, so vergänglich ist der
33 II. 35| Sonne wieder, und bin elend. O daß ich launisch sein könnte,
34 II. 35| zu mir herschlängelt, - o! Wenn da diese herrliche
35 II. 42| aller Fassung bringt. Heute! O Schicksal! O Menschheit! ~
36 II. 42| bringt. Heute! O Schicksal! O Menschheit! ~
37 II. 42| ist brav", sagte ich. -"O!"sagte er,"sie hat viel
38 II. 42| lieb", versetzte ich. -"O!"fuhr er fort,"sie hat Juwelen
39 II. 42| euren Polstern? - Wahn! - o Gott! Du siehst meine Tränen!
40 H. 1| Dahinzubrausen wie die Wellen! O! - Und den Fuß vom Boden
41 H. 1| ausgelaufen, ich fühle es! O Wilhelm! Wie gern hätte
42 H. 2| beteuern - und nun, Träume! O wie wahr fühlten die Menschen,
43 H. 3| wiedersehen, nur mäßigen Sie sich. O warum mußten Sie mit dieser
44 H. 3| mir auf meine Knie, und o Gott! Du gewährtest mir
45 H. 3| und das will ich sein! O meine Beste! In diesem zerrissenen
46 H. 3| Weihnachtsabend dich wieder sehn. O Lotte! Heut oder nie mehr.
47 H. 3| Tränen. Ich will, ich muß! O wie wohl ist es mir, daß
48 H. 3| ausgefüllt werden konnte. O, hätte sie ihn in dem Augenblick
49 H. 3| stürmischen Hügel. Tritt, o Mond, aus deinen Wolken,
50 H. 3| aber wir sind keine Feinde, o Salgar! ~
51 H. 3| Schweig eine Weile, o Wind! Still eine kleine
52 H. 3| Still eine kleine Weile, o Strom, daß meine Stimme
53 H. 3| Geliebter? Mein Bruder? - Redet, o meine Freunde! Sie antworten
54 H. 3| Schwester rot vom Gefechte! O mein Bruder, mein Bruder,
55 H. 3| meinen Salgar erschlagen? O mein Salgar, warum hast
56 H. 3| wart mir beide so lieb! O du warst schön an dem Hügel
57 H. 3| O von dem Felsen des Hügels,
58 H. 3| Das war dein Gesang, o Minona, Tormans sanft errötende
59 H. 3| Du warst schnell, o Morar, wie ein Reh auf dem
60 H. 3| Schritten mess' ich dein Grab, o du, der du ehe so groß warst!
61 H. 3| Tränen? Es ist dein Vater, o Morar, der Vater keines
62 H. 3| erwacht er auf deinen Ruf. O wann wird es Morgen im Grabe,
63 H. 3| Zweige deines Hauses blühen, o Carmor; aber Armin ist der
64 H. 3| Finster ist dein Bett, o Daura! Dumpf ist dein Schlaf
65 H. 3| durch gebrochene Wolken, o Mond, zeige wechselnd dein
66 H. 3| klang, er sank in dein Herz, o Arindal, mein Sohn! Statt
67 H. 3| welch war dein Jammer, o Daura! Die Wellen zerschmettern
68 H. 3| Jetzt noch mein, dein! Dein, o Geliebte! Und einen Augenblick -
69 H. 3| O vergib mir! Vergib mir!
70 H. 3| meines Lebens sein sollen. O du Engel! Zum ersten Male,
71 H. 3| keine Hand reichen konntest? O, ich habe die halbe Nacht
72 H. 3| Augenblicke mein! Mein, o Lotte! Ich gehe voran! Gehe
73 H. 3| und ach! Nun empfange. O ich habe meinen Jungen ausgefragt.
74 H. 3| wohl! Ich will es enden. O daß ihr glücklich wäret
75 H. 4| Seligkeit gemacht! Und noch - o Lotte, was erinnert mich
76 H. 4| unter deinen Kindern fand - o küsse sie tausendmal und
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