Book. §
1 I. 1| Bester Freund, was ist das Herz des Menschen! Dich zu verlassen,
2 I. 1| ausgesucht vom Schicksal, um ein Herz wie das meine zu ängstigen?
3 I. 1| Fülle mein oft schauderndes Herz. Jeder Baum, jede Hecke
4 I. 1| Gärtner, sondern ein fühlendes Herz den Plan gezeichnet, das
5 I. 4| angefeuert sein, braust dieses Herz doch genug aus sich selbst;
6 I. 4| nichts gesehn als dieses Herz. Lieber! Brauch' ich dir
7 I. 6| Ach das engt das ganze Herz so ein. -Und doch! Mißverstanden
8 I. 6| sie gehabt, ich habe das Herz gefühlt, die große Seele,
9 I. 6| entwickeln, mit dem mein Herz die Natur umfaßt? War unser
10 I. 8| mit der Liebe. Ein junges Herz hängt ganz an einem Mädchen,
11 I. 11| Bekanntschaft gemacht, die mein Herz näher angeht. Ich habe -
12 I. 11| zuteilte, ein Stich durchs Herz ging. ~
13 I. 13| wohl ist mir's, daß mein Herz die simple, harmlose Wonne
14 I. 15| Wenn wir immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen,
15 I. 15| Vergnügen rauben, das jedes Herz sich noch manchmal selbst
16 I. 15| bedienen, die sie über ein Herz haben, um ihm die einfachen
17 I. 15| Mein ganzes Herz war voll in diesem Augenblicke;
18 I. 16| ach, und die Zeit, da mein Herz so allein war, lebte wieder
19 I. 17| fielen sie nicht! - Mein Herz sagte ihr tausend Adieu!
20 I. 21| verstehst mich. Nein, mein Herz ist so verderbt nicht! Schwach!
21 I. 27| Empfange! Das hätte mir das Herz zerrissen. Auch ist er so
22 I. 30| so gewiß ist's, daß unser Herz allein sein Glück macht. -
23 I. 31| meinem Hute. O mir war das Herz so voll - und wir gingen
24 I. 33| das alles in mein warmes Herz, fühlte mich in der überfließenden
25 I. 33| mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die
26 I. 37| Wilhelm! Wozu mich mein Herz oft drängt! - wenn ich bei
27 I. 37| Meuchelmörder, dann mein Herz in wilden Schlägen den bedrängten
28 I. 39| die Empfindungen, die mein Herz bestürmen. Hier sitze ich
29 I. 39| Tochter', sagte sie, 'das Herz einer Mutter und das Aug'
30 II. 3| selbst zu tun habe und dieses Herz so stürmisch ist - ach ich
31 II. 5| gehabt, keinen, an dem mein Herz mich geheißen hätte, Ihnen
32 II. 9| hereintrat. Da mir das Herz immer ein bißchen aufgeht,
33 II. 9| man sich ein Messer ins Herz bohren; denn man rede von
34 II. 10| so auslegen, da Sie mein Herz kennen? Was ich gelitten
35 II. 10| mir wie ein Schwert durchs Herz. Sie fühlte nicht, welche
36 II. 14| unbekannte Welt, wo ich für mein Herz so viele Nahrung, so vielen
37 II. 14| meine Talente mehr als dies Herz, das doch mein einziger
38 II. 14| kann jeder wissen - mein Herz habe ich allein. ~
39 II. 18| lache über mein eigenes Herz - und tu' ihm seinen Willen. ~
40 II. 19| wie du willst; daß sein Herz nicht sympathetisch schlägt
41 II. 19| eines lieben Buches, wo mein Herz und Lottens in einem zusammentreffen;
42 II. 26| Seligkeit reizen und mein Herz aus dem Schlafe, in den
43 II. 30| einmal, nur einmal an dieses Herz drücken könntest, diese
44 II. 35| Paradies folgte, der ein Herz hatte, eine ganze Welt liebevoll
45 II. 35| liebevoll zu umfassen? Und dies Herz ist jetzt tot, aus ihm fließen
46 II. 37| bahalten will, wie mir mein Herz sagt? - ich bitte dich,
47 II. 40| mir ihr Blick tief durchs Herz gedrungen. Ich fand sie
48 II. 41| säh' ich in mein eignes Herz. Ich habe so viel auszustehen!
49 II. 42| sich über das bedrängte Herz erhebt, das, um seine Gewissensbisse
50 II. 42| Tagereise legt sich das Herz um viele Bedrängnisse leichter
51 II. 44| Stube auf und nieder, mein Herz erstickte unter dem Zudringen. -"
52 H. 3| unauslöschlichen Eindruck auf ihr Herz gemacht. Alles, was sie
53 H. 3| Glück verschlossen ist. Ihr Herz war gepreßt, und eine trübe
54 H. 3| erkannte. Wie schlug ihr Herz, und wir dürfen fast sagen
55 H. 3| er klang, er sank in dein Herz, o Arindal, mein Sohn! Statt
56 H. 3| Werther zitterte, sein Herz wollte bersten, er hob das
57 H. 3| Schall, ohne Gefühl für mein Herz. - - tot, Lotte! Eingescharrt
58 H. 3| Lebensbalsam und Kraft in mein Herz gesaugt. Du bist von diesem
59 H. 3| und vor ihr mein ganzes Herz ausschütten! Deine Mutter,
60 H. 3| Mepfindungen zerrütteten das schöne Herz. War es das Feuer von Werthers
61 H. 3| einen neuen Eindruck in ihr Herz gemacht. Das Andenken seines
62 H. 3| unaussprechlichsten Ungewißheit. Ihr Herz weissagte ihr alle Schrecknisse.
63 H. 3| Lebewohl! - solltest du dein Herz für mich verschlossen haben,
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