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Book. §
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2 II. 4| Den 8. Januar 1772~
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6 I. 31| limitieren, zu modifizieren und ab- und zuzutun, bis zuletzt
7 II. 3| noch mich auf der Galeere abarbeiten, auf der ich nun angeschmiedet
8 H. 0| ohne Zweck und Aussicht abarbeitend, immer einem traurigen Ende
9 I. 24| oder Ehre oder sonst was abarbeitet, ist immer ein Tor. ~
10 II. 42| daß ich die Wanderschaft abbreche, die ich nach deinem Willen
11 I. 32| tun. Ich schnitt ihnen das Abendbrot, das sie nun fast so gern
12 I. 11| war, und nun mit seinem Abendbrote vergnügt entweder wegsprang,
13 H. 3| Felsen ferne; das Gesumme der Abendfliegen schwärmet übers Feld. Wornach
14 H. 3| erschien, sie starb weg wie die Abendluft zwischen dem Grase der Felsen.
15 II. 14| Ahnungen ich es verfolgte, wie abenteuerlich ich mir die Gegenden vorstellte,
16 I. 32| gemacht, daß man ihn das Abenteuerlichste überreden kann; das haftet
17 I. 16| unzähligen Irrtümern und Aberglauben Anlaß, wovor man die Kinder
18 I. 13| pflücke, mich hinsetze, sie abfädne und dazwischen in meinem
19 I. 28| sich so mannigfaltig, als Abfälle zwischen einer Habichts-
20 I. 9| durchhilft, die Blätter abfallen sieht und nichts dabei denkt,
21 II. 27| mir! Stelle dir vor: die abfallenden Blätter machen ihr den Hof
22 II. 4| Beförderung der wichtigen Sachen abgehalten wird. Vorige Woche gab es
23 H. 3| enthielten kleine Aufsätze, abgerissene Gedanken, deren ich verschiedene
24 I. 39| Und ob die lieben Abgeschiednen von uns wissen", fuhr sie
25 I. 8| ihnen bildet, wird nie etwas Abgeschmacktes und Schlechtes hervorbringen,
26 I. 10| Szene gehabt, die, rein abgeschrieben, die schönste Idylle von
27 H. 3| Jagd, sein Bogen neben ihm abgespannt, seine Hunde schnobend um
28 I. 19| als der Arzt ihr das Leben abgesprochen hatte, ließ sie ihren Mann
29 I. 16| Wunderquelle alle Verunreinigung abgespült und die Schmach abgetan
30 I. 16| abgespült und die Schmach abgetan würde, einen häßlichen Bart
31 I. 15| wenigstens, daß viel von uns abhängt. Ich weiß es an mir. Wenn
32 I. 14| sehr vernünftige Sachen abhandeln und baute den Kindern ihre
33 H. 3| einem Felsen, der an dem Abhange des Hügels ins Tal sieht,
34 H. 3| kritischen Momente, von dem alles abhing, zu lösen. Hätte eine glückliche
35 I. 8| in Zeiten mit Dämmen und Ableiten der künftig drohenden Gefahr
36 H. 3| der sie ihm mit Entzücken abnahm, als er hörte, Lotte habe
37 H. 0| aber nicht aus Haß noch Abneigung gegen seinen Freund, sondern
38 H. 3| wahrscheinlich folgenden Absatz seines letzten Briefes an
39 H. 3| überbracht hat, und den ich absatzweise hier einrücken will, so
40 H. 0| zu erzählen, die von dem Abscheidenden hinterlaßnen Briefe einzuschalten
41 I. 39| schmachtenden, süßen Gedanken des Abscheidens, des Wiedersehens geweidet,
42 II. 6| haben seit acht Tagen das abscheulichste Wetter, und mir ist es wohltätig.
43 II. 12| Der Erbprinz hat mir zum Abschiede fünfundzwanzig Dukaten geschickt,
44 I. 28| Augenblick aufspringenden, abschüttelnden Muts, und da - wenn ich
45 I. 11| ans Fenster. Es donnerte abseitwärts, und der herrliche Regen
46 II. 11| gebeten, da er von meiner Absicht hörte, mit ihm auf seine
47 II. 23| Gott zum Zeugen, daß seine Absichten gegen sie immer redlich
48 I. 33| dahingleitete und die lieben Wolken abspiegelte, die der sanfte Abendwind
49 II. 29| zückenden Qual des langsam absterbenden Lebens auf einmal befreien
50 I. 28| unaufhaltsam allmählich abstirbt, kannst du von ihm verlangen,
51 I. 11| da von ihr sage, leidige Abstraktionen, die nicht einen Zug ihres
52 I. 15| Todesschweiß auf der blassen Stirne abwechselt, und du vor dem Bette stehst
53 I. 15| Arzeneien wird er nicht abweisen, um seine gewünschte Gesundheit
54 H. 3| erstickter Stimme, sich abwendend,"Werther!", und drückte
55 I. 11| Bestellungen fürs Haus in meiner Abwesenheit habe ich vergessen, meinen
56 II. 27| Michaelis gegen einander abwiegt. Da ich die Leute im Dorfe,
57 II. 8| die guten Tage, die er mir abzieht! ~
58 I. 31| ertragen". Ich war im Begriff abzubrechen; denn kein Argument bringt
59 II. 40| untergegangen, diese Sünde abzubüßen - Sünde? ~
60 II. 3| einander ein Schrittchen abzugewinnen; die elendesten, erbärmlichsten
61 II. 27| möglich, meine Nußbäume abzuhauen. Siehst du, ich komme nicht
62 II. 25| Lotten zum erstenmale tanzte, abzulegen, er ward aber zuletzt gar
63 H. 3| allerlei Fragen seine Gedanken abzulenken, aber vergebens. -"Nein,
64 I. 8| künftig drohenden Gefahr abzuwehren wissen. ~
65 H. 0| jeden Schein des Verdachtes abzuwenden wünschte, wenn er in dem
66 I. 31| angenehme Bürde des Lebens abzuwerfen. Denn nur insofern wir mitempfinden,
67 I. 33| harten Felsen seine Nahrung abzwingt, und das Geniste, das den
68 II. 9| daß du's auf die leichte Achsel nimmst. Nur verdrießt mich'
69 I. 11| scheiden mußten, um die große Achte zu machen, und mich dünkte
70 I. 33| Der du alles so gering achtest, weil du so klein bist. -
71 H. 3| Kissen von Staube. Nimmer achtet er auf die Stimme, nie erwacht
72 II. 35| Tränen gebeten, wie ein Ackersmann um Regen, wenn der Himmel
73 H. 3| versiegelte einige Päcke mit den Adressen an Wilhelm. Sie enthielten
74 H. 1| Mondlichte wirbeln zu sehen, über Äcker und Wiesen und Hecken und
75 I. 28| nicht daran, daß du von ähnlicher Meinung sein könntest. Und
76 I. 14| das Vorrecht? - weil wir älter sind und gescheiter! - guter
77 H. 3| Lieber! Mein Lieber! Warum ängstest du mich so? Höre, Sohn Arnarths!
78 I. 1| ein Herz wie das meine zu ängstigen? Die arme Leonore! Und doch
79 I. 15| ihre innere Seele von einer ängstigenden Leidenschaft gequält, vom
80 II. 35| Tränen gelabt werden, ziehen ängstlich meine Stirn zusammen. Ich
81 H. 3| hinunterschollerte, und die ängstliche Lade einen dumpfen Ton wiedergab,
82 II. 20| was; sie bat mich, einige Äpfel anzunehmen, das ich tat
83 H. 3| Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesische Entzückung
84 II. 3| Graf vor ihm gibt, und das ärgert ihn, und er ergreift jede
85 I. 15| war, daß Lotte mich beim Ärmel zupfte und mir zu verstehn
86 I. 15| sich nach der Aussage der Ärzte ihrem Ende naht und in diesen
87 II. 27| kühl! Und wie herrlich die Äste waren! Und die Erinnerung
88 I. 11| schwül, und die Frauenzimmer äußerten ihre Besorgnis wegen eines
89 I. 13| ich, Gott sei Dank, ohne Affektation in meine Lebensart verweben
90 I. 39| Mittage hineintrat; ich ahnete ganz leise, was für ein
91 I. 6| Gesichtsbildung. Er kommt erst von Akademien dünkt sich eben nicht weise,
92 I. 35| den ich über die Ohren in Akten begraben sehe, und bilde
93 I. 24| Bin ich jetzt nicht auch aktiv, und ist's im Grunde nicht
94 I. 18| Die alberne Figur, die ich mache, wenn
95 II. 6| Erholung! Und meist aus Albernheit, Unbegriff und Enge und,
96 I. 33| mannigfaltigen Geschöpfe. Ales, alles bevölkert mit tausendfachen
97 I. 33| unendlichen Welt bewegten sich allbelebend in meiner Seele. Ungeheure
98 I. 9| sind vertraut, erzählen mir allerhand, und besonders ergetze ich
99 I. 31| nicht von selbst, daß jeder allgemeine Satz Ausnahmen leidet? Aber
100 I. 2| Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns in ewiger Wonne
101 II. 42| auf dich hat, auf dich, du Allliebender! Denn das Vertrauen zu einer
102 I. 2| fühle die Gegenwart des Allmächtigen, der uns nach seinem Bilde
103 II. 7| angebetet habe. Wie er meine allzu große Empfindlichkeit zurechtweiset,
104 I. 15| Tag bereitet, wir würden alsdann auch Kraft genug haben,
105 II. 9| vergessen, der die Lücken seiner altfränkischen Garderobe mit neumodischen
106 I. 33| die mühseligen Gebäude der Ameisen und stampft eine kleine
107 I. 8| der in einem öffentlichen Amte steht, und sagte zu ihm: '
108 I. 6| hier in der Stadt und im Amthause zu weh tat. ~
109 H. 4| starb er. Die Gegenwart des Amtmannes und seine Anstalten tuschten
110 II. 3| aus der Nachbarschaft eine Amtschreiberstochter. - Sieh, ich kann das Menschengeschlecht
111 I. 30| übergeben und ihm Lotten anbefohlen habe, wie seit der Zeit
112 I. 20| etwas - wie ich mich selbst anbete, seitdem sie mich liebt! ~
113 H. 3| Gegend umher und kam mit anbrechender Nacht zurück und schrieb. ~
114 II. 20| und den Ort des traurigen Andenkens verließ. ~
115 I. 8| an der Erde und hielt ein anderes, etwa halbjähriges, vor
116 H. 0| schien ihm auch der Zustand andrer nur bedenklicher und verworrner,
117 H. 0| das herrlichste Geschöpf anerkannt zu wissen. War es ihm daher
118 I. 11| herumrollten, ging's freilich anfangs, weil's die wenigsten können,
119 H. 3| für alles, was Sie einmal anfassen, geboren werden! Ich bitte
120 H. 0| Geschäfte des gemeinen Lebens anfaßt; und so rückte er endlich,
121 I. 11| viel stärker zu werden anfingen und der Donner die Musik
122 I. 11| als wir vor dem Hoftore anfuhren. Es war sehr schwül, und
123 II. 7| hohen, edlen, weisen Sinn angebetet habe. Wie er meine allzu
124 H. 2| das wahrscheinlich ein angefangener Brief an Wilhelm ist und
125 I. 4| mehr geleitet, ermuntert, angefeuert sein, braust dieses Herz
126 I. 31| Tode, wodurch die Natur so angegriffen wird, daß teils ihre Kräfte
127 II. 4| weiter hinauf bei Tische Angelegenheit hätten: nein, vielmehr häufen
128 H. 3| Einige schienen nicht das Angenehmste zu enthalten. Sie tat einige
129 I. 19| Verwunderung in ihrem Hause angenommen hätten. ~
130 II. 3| abarbeiten, auf der ich nun angeschmiedet bin. ~
131 I. 11| einen Ball auf dem Lande angestellt, zu dem ich mich denn auch
132 II. 9| Volk, dacht' ich, und war angestochen und wollte gehen, und doch
133 I. 21| mich der einfache Gesang angreift! Und wie sie ihn anzubringen
134 H. 3| machen, besonders da wir anhaltenden Frost und gute Wege zu hoffen
135 II. 19| ganzes Leben sollte ein anhaltendes Gebet sein. Ich will nicht
136 I. 11| Schleifen an Arm und Brust, anhatte. Sie hielt ein schwarzes
137 II. 6| und Enge und, wenn man sie anhört, mit der besten Meinung.
138 II. 4| auf den Platz gar nicht ankommt, und daß der, der den ersten
139 I. 11| täuschte ihre Furcht mit anmaßlicher Wetterkunde, ob mir gleich
140 H. 3| vielleicht Albert diese Anmerkung gemacht? Politisch! Sehr
141 I. 11| vorzüglich über die Hüte ihre Anmerkungen gemacht und die Gesellschaft,
142 I. 5| als glaubten sie durch Annäherung zu verlieren; und dann gibt'
143 H. 3| der Tapfere, lebt, und Annira, die schönste der Mädchen.
144 I. 33| zusammen sichern und sich annisten und herrschen in ihrem Sinne
145 H. 3| in gräßlicher Kälte mich anpackte - ich erreichte kaum mein
146 II. 9| zu Tisch kamen und mich ansahen, dachte ich, die sehen dich
147 II. 14| bis ich mich ganz in dem Anschauen einer unsichtbaren Ferne
148 I. 29| sehe, und es noch keinen Anschein zur Besserung hat. ~
149 I. 31| bitte dich, laß dich vom Anscheine nicht verführen. Ein Volk,
150 H. 3| bittersten Tränen! Tausend Anschläge, tausend Aussichten wüteten
151 I. 31| kommt wenig oder nicht in Anschlag, wenn Leidenschaft wütet
152 I. 7| dessen Heil und Wohlfahrt anschreiben. - Wohl dem, der so sein
153 I. 7| Wenn ich die Einschränkung ansehe, in welcher die tätigen
154 I. 11| gestorben ist, und sich um eine ansehnliche Versorgung zu bewerben". -
155 II. 11| Geheimenrat und Gesandten ansetzte, so auf einmal Halte zu
156 II. 37| Wenn du die große Welt ansiehst, so siehst du Tausende,
157 I. 11| ich liebte, auf das ich Ansprüche hätte, mir nie mit einem
158 II. 3| Alter Mangel von allem, kein anständiges Vermögen, keinen Geist und
159 H. 4| des Amtmannes und seine Anstalten tuschten einen Auflauf.
160 I. 10| Weil sie mir nicht ganz anstand, so blieb ich unter einem
161 II. 23| wieder an, das ich ewig anstimmen werde: könnt' ich dir den
162 I. 15| ehrliche Alte sein Gehör anstrengte, um an unserm Diskurse teilzunehmen,
163 I. 6| Heynen über das Studium der Antike. Ich ließ das gut sein. ~
164 II. 39| gäbe eine ganze Litanei von Antithesen. ~
165 H. 3| Amtmanne, den er nicht zu Hause antraf. Er ging tiefsinnig im Garten
166 I. 31| Verbindung all das Glück antreffen, das ihr mangelt, die Vereinigung
167 I. 31| sie endlich einen Menschen antrifft, zu dem ein unbekanntes
168 H. 3| schrecklich in der Schlacht. Antwortet mir! Hört meine Stimme,
169 I. 31| laß uns das auf den Geist anwenden. Sich den Menschen an in
170 I. 13| wie es mich rings umher anzog. - dort das Wäldchen! -
171 I. 11| Wangen meine ganze Seele anzogen - wie ich, in den herrlichen
172 I. 8| alters her meine Art, mich anzubauen, mir irgend an einem vertraulichen
173 I. 21| angreift! Und wie sie ihn anzubringen weiß, oft zur Zeit, wo ich
174 H. 4| hundertfältiges Leben ihren Freunden anzufachen. ~
175 I. 11| wechselsweise über den Anzug, vorzüglich über die Hüte
176 I. 35| Stelle bei der Gesandtschaft anzuhalten, die, wie du versicherst,
177 H. 4| ehernen Pforte des Todes anzuklopfen. ~
178 I. 1| Garten auf einem der Hügel anzulegen, die mit der schönsten Mannigfaltigkeit
179 II. 20| sie bat mich, einige Äpfel anzunehmen, das ich tat und den Ort
180 I. 6| einen Tanz zur rechten Zeit anzuordnen, und dergleichen, das tut
181 II. 10| mich nicht enthalten, sie anzureden und ihr, sobald wir etwas
182 I. 11| tausend". - nun war das lustig anzusehen: sie ging mit ausgestrecktem
183 II. 4| Ausführung seiner Plane anzuspannen. ~
184 I. 11| Einfall kam, uns ein Zimmer anzuweisen, das Läden und Vorhänge
185 I. 11| Proportion ihres Alters und Appetits ab, gab's jedem mit solcher
186 II. 12| Am 19. April~
187 II. 3| zu Danke machen kann. Ich arbeite gern leicht weg, und wie
188 I. 15| die Wiese hinaus zu den Arbeitern, und der Alte fuhr in seiner
189 II. 27| Reformation des Christentumes arbeitet und über Lavaters Schwärmereien
190 I. 19| Menschensinns, daß einer nicht argwohnen soll, dahinter müsse was
191 H. 3| ängstest du mich so? Höre, Sohn Arnarths! Höre! Daura ist's, die
192 I. 30| bleiben und ein Amt mit einem artigen Auskommen vom Hofe erhalten
193 I. 15| Resignationen, die bittersten Arzeneien wird er nicht abweisen,
194 I. 19| Vor wenigen Tagen, als der Arzt ihr das Leben abgesprochen
195 I. 15| und an einem Tische Milch aßen und das Gespräch auf Freude
196 I. 36| tausendmal, und mit jedem Atemzuge schlürfe ich die Erinnerung
197 I. 21| zerstreut sich, und ich atme wieder freier. ~
198 H. 3| gefallene Schnee, süß wie die atmende Luft! Arindal, dein Bogen
199 I. 26| ich bin zu nah in der Atmosphäre - zuck! So bin ich dort.
200 II. 37| innern Tiefen ihrer vergebens aufarbeitenden Kräfte zu knirschen:"mein
201 II. 10| selbst aus Instinkt eine Ader aufbeißen, um sich zum Atem zu helfen.
202 II. 10| mit ihren Männern eher aufbrechen würden, als in Ihrer Gesellschaft
203 I. 34| ich von schweren Träumen aufdämmere, vergebens suche ich sie
204 II. 21| Blick des Lebens wieder aufdämmern, ach, nur für einen Augenblick! -
205 I. 6| Erlaubnis erhielt, da ihm der Aufenthalt hier in der Stadt und im
206 I. 31| in Grillen, und mit einer auffahrenden Gebärde drückte ich mir
207 H. 0| nun aufs Leugnen legte, auffordern könnte. ~
208 I. 10| denken und an ihrer guten Aufführung zweifeln. Wie reizend es
209 I. 31| heißen, wenn es endlich aufgärt und seine Ketten zerreißt?
210 H. 3| Zimmer, weinte laut, redete aufgebracht mit sich selbst, ging heftig
211 I. 35| etlichemal ist mir's so aufgefahren, ich wollte dir schreiben
212 H. 3| Wilhelm, daß du das Wort so aufgefangen hast. Ja, du hast recht:
213 H. 0| einzuschalten und das kleinste aufgefundene Blättchen nicht gering zu
214 H. 4| ihn oft angesehen, oft mit aufgehabenen Händen ihn zum Zeichen,
215 I. 15| eine törichte Eitelkeit aufgehetzt wird? Wir sehen glückliche
216 H. 0| diese Weise jedes Gesetz aufgehoben, alle Sicherheit des Staats
217 II. 9| das Herz immer ein bißchen aufgeht, wenn ich sie sehe, blieb
218 II. 10| schrecklich erhitzt und aufgejagt sind, sich selbst aus Instinkt
219 II. 42| hat mir ein schweres Kreuz aufgelegt". -"Wie lange ist er so?"
220 H. 3| und die Erscheinung eines aufgeputzten Baumes mit Wachslichtern,
221 H. 4| Galotti" lag auf dem Pulte aufgeschlagen. ~
222 H. 3| worden und hätte ihre Herzen aufgeschlossen, vielleicht wäre unser Freund
223 I. 37| und nach alle meine Sinne aufgespannt werden, mir es düster vor
224 II. 23| nicht tun sollen; was ihm aufgetragen worden, hab' er vergessen,
225 I. 39| hinter dem buschigen Hügel aufging; wir redeten mancherlei
226 II. 42| diese dürstende Seele nicht aufhalten - und würde ein Mensch,
227 II. 24| er sich Geschäfte wegen aufhielt. Es fing an:"Bester, Liebster,
228 I. 39| standen, und wie sie die Hände aufhob und über sie betete, und
229 H. 4| Anstalten tuschten einen Auflauf. Nachts gegen eilfe ließ
230 I. 35| ungeduldig, sich Sattel und Zeug auflegen läßt und zuschanden geritten
231 H. 0| gemacht hatte, war das letzte Auflodern der Flamme eines verlöschenden
232 I. 12| Tor, da ihr die Magd leise aufmachte und auf ihr Fragen versicherte,
233 II. 35| innig dankbarem Herzen aufnahm! ~
234 I. 31| nichtswürdigen Verführer aufopfert? Gegen das Mädchen, das
235 II. 3| wie sie nur wachen und aufpassen, einander ein Schrittchen
236 II. 3| sagte mir letzthin ganz aufrichtig, wie unzufrieden er mit
237 H. 4| Nachbarschaft, die Stadt kam in Aufruhr. Albert trat herein. Werthern
238 H. 3| Wilhelm. Sie enthielten kleine Aufsätze, abgerissene Gedanken, deren
239 II. 3| ist er imstande, mir einen Aufsatz zurückzugeben und zu sagen:"
240 II. 25| den vorigen, Kragen und Aufschlag, und auch wieder so gelbe
241 II. 45| Und wenn er in Freude sich aufschwingt oder im Leiden versinkt,
242 I. 28| manchmal so einen Augenblick aufspringenden, abschüttelnden Muts, und
243 II. 5| weiß nicht recht, warum ich aufstehe, warum ich schlafen gehe. ~
244 I. 6| so, daß sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden. O
245 I. 25| geben Sie mir nur mehr Aufträge, nur recht oft. Um eins
246 H. 3| seine Frau nach gewissen Aufträgen fragte und, als er hörte,
247 I. 19| Gulden hinreicht, wo man den Aufwand vielleicht um zweimal so
248 II. 9| ein Chronikenschreiber das aufzeichnen würde. ~
249 II. 40| es wagen, einen Kuß euch aufzudrücken, Lippen, auf denen die Geister
250 H. 2| versengten Gehirne. Den Vorhang aufzuheben und dahinter zu treten!
251 I. 31| daß sie sich nicht wieder aufzuhelfen, durch keine glückliche
252 H. 0| die größte Verantwortung aufzuladen, es müsse alles in der Ordnung,
253 I. 8| vertraulichen Orte ein Hüttchen aufzuschlagen und da mit aller Einschränkung
254 H. 3| Donnerschlag, sie schwankte aufzustehen, sie wußte nicht, wie ihr
255 H. 3| verschlossen haben, um des Augenblicks willen, der mich ewig an
256 I. 7| ihre Puppen herumschleppen, aus- und anziehen und mit großem
257 H. 3| hatte, und wo er über Nacht ausbleiben mußte. ~
258 I. 8| Strom des Genies so selten ausbricht, so selten in hohen Fluten
259 II. 44| ich, mit einem heftigen Ausbruch hin gegen sie fahrend,"um
260 I. 9| Leidenschaften und simpeln Ausbrüchen des Begehrens, wenn mehr
261 I. 31| er das Maß seines Leidens ausdauern kann, es mag nun moralisch
262 I. 33| ganze Kraft seines Daseins ausdauert, ach, in den Strom fortgerissen,
263 II. 37| und sollt' ich mich des Ausdruckes schämen, sollte mir es vor
264 I. 11| wäre, das denn auch einige ausdrücklich versprachen. Eine kleine,
265 H. 0| ganzes Verhältnis zu Albert ausdrückt, finden wir unter seinen
266 II. 37| ruhig zu sein. Laß mich ausdulden, ich habe bei aller meiner
267 I. 31| so voll - und wir gingen auseinander, ohne einander verstanden
268 II. 9| mit neumodischen Lappen ausflickt, das kommt zu Hauf, und
269 II. 4| Kräfte und Leidenschaften zu Ausführung seiner Plane anzuspannen. ~
270 I. 13| großen, herrlichen Gefühls ausfüllen zu lassen. - und ach! Wenn
271 I. 13| stillen, wahren Empfindung ausfüllte als die Züge patriarchalischen
272 I. 19| Küche und anderer häuslichen Ausgaben. Als unsere Haushaltung
273 H. 3| Dann sah sie wieder keinen Ausgang des Unternehmens, am wenigsten
274 II. 21| Geiste sein müßte, der in das ausgebrannte, zerstörte Schloß zurückkehrte,
275 I. 8| zwei Linden, die mit ihren ausgebreiteten [sten den kleinen Platz
276 II. 9| ihrem Herrn Gemahl und wohl ausgebrüteten Gänslein Tochter mit der
277 II. 42| geängsteten Seele, und mit jeder ausgedauerten Tagereise legt sich das
278 H. 3| O ich habe meinen Jungen ausgefragt. Du zittertest, als du sie
279 II. 15| nichts sagen wollte, bis es ausgeführt wäre: jetzt, da nichts draus
280 I. 39| fragte nach ihm, er war ausgegangen, um uns den unerträglichen
281 I. 11| ich immer für Wetterkühlen ausgegeben hatte, viel stärker zu werden
282 I. 12| Und wir haben beide ausgehalten bis an ihr Tor, da ihr die
283 I. 11| da wir durch den weiten, ausgehauenen Wald nach dem Jagdhause
284 I. 31| Hungertode zu erretten, auf Raub ausgeht, verdient der Mitleiden
285 I. 19| deine erste Frau sei damit ausgekommen". ~
286 I. 27| weiter kann, so bin ich ausgelassen närrisch und fange viel
287 H. 1| Meine Uhr ist noch nicht ausgelaufen, ich fühle es! O Wilhelm!
288 H. 3| Kontos zu fordern, einige ausgeliehene Bücher abzuholen und einigen
289 I. 11| Mädchen die Hand, und es wurde ausgemacht, daß ich eine Kutsche nehmen,
290 H. 3| hörte, sie seien noch nicht ausgerichtet, ihr einige Worte sagte,
291 I. 39| stolzeres Wort über mich ausgesprochen worden - und sie fuhr fort:"
292 II. 21| allen Gaben der Herrlichkeit ausgestattet, sterbend seinem geliebten
293 I. 11| Ich war ausgestiegen, und eine Magd, die ans
294 H. 3| Kraft, und morgen liege ich ausgestreckt und schlaff am Boden. Sterben!
295 I. 11| anzusehen: sie ging mit ausgestrecktem Arm im Kreise herum. "Eins",
296 I. 1| übrigen Verbindungen recht ausgesucht vom Schicksal, um ein Herz
297 H. 3| es ist Gewißheit, daß ich ausgetragen habe, und daß ich mich opfere
298 II. 5| Schwall von Zerstreuung! Wie ausgetrocknet meine Sinne werden! Nicht
299 I. 11| Spiel, ehe noch das Tausend ausgezählt war. Die Vertrautesten zogen
300 H. 4| ihm zugewinkt, wenn ich ausging oder nach Hause kam. Ich
301 H. 3| solle daher die Kleider auskehren und alles zum Einpacken
302 I. 32| wehe dem, der es wieder auskratzen und austilgen will! ~
303 II. 42| Krankheit vermehren, sein Ausleben schmerzhafter machen wird!
304 II. 10| Sie meine Verwirrung so auslegen, da Sie mein Herz kennen?
305 I. 31| Die Gefahr läßt sich nicht auslernen! Zwar. - Nun weißt du, daß
306 H. 3| soll das glühende Leben auslöschen, das ich gestern auf deinen
307 H. 0| vielmehr unsern Freund nicht ausreden, widersprach ihm eifrig
308 II. 2| Geschäftsauftrag an ihn ausrichtete und er bei den ersten Worten
309 I. 16| die Güte, womit sie das ausrief, so entzückt, daß ich meine
310 II. 29| wehenden Grase niedersieht und ausruft:"Der Wanderer wird kommen,
311 I. 15| fand, daß er viel besser aussähe, viel munterer sei als das
312 I. 15| zubringen, die sich nach der Aussage der Ärzte ihrem Ende naht
313 II. 20| die sehr niedergeschlagen aussah. Ihr erstes Wort war:"guter
314 I. 31| Trunkene und Wahnsinnige ausschreiten mußte. Aber auch im gemeinen
315 H. 3| vor ihr mein ganzes Herz ausschütten! Deine Mutter, dein Ebenbild". ~
316 I. 4| hast, mich vom Kummer zur Ausschweifung und von süßer Melancholie
317 II. 3| kein Bindewörtchen darf außenbleiben, und von allen Inversionen,
318 I. 27| versagen. Seine gelassene Außenseite sticht gegen die Unruhe
319 I. 31| begreifen lernen, wie man alle außerordentlichen Menschen, die etwas Großes,
320 H. 2| nicht weiß, wie es dahinten aussieht? Und man nicht wiederkehrt?
321 I. 13| sie Gott seinen Heiligen ausspart; und mit mir mag werden
322 I. 20| Himmel in diesen Worten aussprechen? - daß sie mich liebt! ~
323 I. 13| einen Topf wähle, mir Butter aussteche, Schoten ans Feuer stelle,
324 H. 4| soll meine Taschen nicht aussuchen. Diese blaßrote Schleife,
325 I. 32| es wieder auskratzen und austilgen will! ~
326 I. 11| waren klug und ließen sie austoben, und als die Ungeschicktesten
327 I. 31| Die Natur findet keinen Ausweg aus dem Labyrinthe der verworrenen
328 H. 3| er dem Herrn die Stiefeln ausziehen sollte, das er denn zuließ
329 I. 13| Begier im Menschen, sich auszubreiten, neue Entdeckungen zu machen,
330 I. 9| habe darüber vergessen, dir auszuerzählen, was mit den Kindern weiter
331 II. 14| strebenden, sehnenden Busen auszufüllen und zu befriedigen. Jetzt
332 II. 37| Menschenschicksal, sein Maß auszuleiden, seinen Becher auszutrinken? -
333 II. 7| Mut zwar ehrt, sie nicht auszurotten, nur zu mildern und dahin
334 II. 6| erwehr' ich mir niemals auszurufen: da haben sie doch wieder
335 H. 3| bei einer jeglichen etwas auszusetzen, fand keine, der sie ihn
336 II. 41| eignes Herz. Ich habe so viel auszustehen! Ach, sind denn Menschen
337 II. 37| auszuleiden, seinen Becher auszutrinken? - Und ward der Kelch dem
338 I. 37| ihrer Hand meine Beklemmung auszuweinen, - so muß ich fort, muß
339 I. 9| hat die Wirtin Ordre, ihn auszuzahlen. ~
340 I. 2| hohen Grase am fallenden Bache liege, und näher an der
341 H. 3| umgeben dich die Wellen und baden dein liebliches Haar. Lebe
342 H. 1| Fluß sei übergetreten, alle Bäche geschwollen und von Wahlheim
343 II. 37| mich nun der Vater für sich bahalten will, wie mir mein Herz
344 I. 15| Frau saß darunter auf einem Balken und strickte, da ich vor
345 I. 11| jungen Leute hatten einen Ball auf dem Lande angestellt,
346 I. 12| unserer Hereinfahrt vom Balle geschehen ist, habe ich
347 I. 1| meinem Herzen köstlicher Balsam in dieser paradiesischen
348 H. 3| Erath am Ufer, faßt' und band ihn an die Eiche, fest umflocht
349 I. 15| Und wenn die letzte, bangste Krankheit dann über das
350 I. 15| gute alte Mann auf einer Bank vor der Haustür, und da
351 II. 10| Sie fühlte nicht, welche Barmherzigkeit es gewesen wäre, mir das
352 II. 9| sich die Gesellschaft. Der Baron F. mit der ganzen Garderobe
353 I. 16| abgetan würde, einen häßlichen Bart zu kriegen; wie Lotte sagte:"
354 I. 39| Wohlfahrt deiner Kinder batest.'" ~
355 I. 6| kramte viel Wissens aus, von Batteux bis zu Wood, von de Piles
356 H. 0| Unglück geschehn, es sei ein Bauer erschlagen worden! - Es
357 II. 23| dir nicht einmal von einem Bauerburschen geschrieben, gleich da ich
358 I. 8| bedecken, der ringsum mit Bauerhäusern, Scheunen und Höfen eingeschlossen
359 I. 15| Stadtpfarrer tun", sagte er, "die Bauern haben keinen bösen Humor;
360 II. 5| der Stube einer geringen Bauernherberge, in die ich mich vor einem
361 H. 3| wo die rote Frucht vom Baume herblinkt, dort wartet Armar
362 H. 3| Erscheinung eines aufgeputzten Baumes mit Wachslichtern, Zuckerwerk
363 I. 36| den Obstbäumen in Lottens Baumstück mit dem Obstbrecher, der
364 I. 14| vernünftige Sachen abhandeln und baute den Kindern ihre Kartenhäuser
365 I. 33| zerstörte. Und so taumle ich beängstigt. Himmel und Erde und ihre
366 H. 0| bisher gekämpft hatte. Die Beängstigung seines Herzens zehrte die
367 H. 3| und Albert war zu einem Beamten in der Nachbarschaft geritten,
368 H. 3| Fragen an ihn, die er kurz beantwortete, und sich an den Pult stellte,
369 H. 3| ängstlicher Verwirrung, bebend zwischen Liebe und Zorn,
370 II. 9| gar, wo ich hintrete, mich bedauert, da ich höre, daß meine
371 I. 10| vielmehr, wenn ich's recht bedenke, ich will's vermeiden. Es
372 H. 0| auch der Zustand andrer nur bedenklicher und verworrner, er glaubte,
373 II. 3| mit der Langsamkeit und Bedenklichkeit meines Gesandten sei". Die
374 I. 11| im Vorbeifliegen mit viel Bedeutung. ~
375 I. 15| ich, "die sich der Gewalt bedienen, die sie über ein Herz haben,
376 I. 32| Prinzessin, die von Händen bedient wird. Ich lerne viel dabei,
377 I. 1| Gründe, Ursachen und die Bedingungen, unter welchen sie bereit
378 II. 42| legt sich das Herz um viele Bedrängnisse leichter nieder. - Und dürft
379 II. 42| wird! Der sich über das bedrängte Herz erhebt, das, um seine
380 II. 42| hast, der wir so stündlich bedürfen? Vater, den ich nicht kenne!
381 I. 24| Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre
382 I. 31| fühlt nun endlich innigere Bedürfnisse, die durch die Schmeicheleien
383 I. 7| sich die Befriedigung von Bedürfnissen zu verschaffen, die wieder
384 H. 3| fünf kam er nach Hause, befahl der Magd, nach dem Feuer
385 H. 0| Vater war von einem Übel befallen worden, das ihn in der Stube
386 H. 3| machen; auch gab er ihm Befehl, überall Kontos zu fordern,
387 H. 3| es, die meinen Entschluß befestiget, bestimmt hat: ich will
388 H. 3| willen, der mich ewig an dich befestigte? Lotte, kein Jahrtausend
389 H. 3| Grimme, drückt' ab den grau befiederten Pfeil, er klang, er sank
390 II. 4| kleinen Verdrießlichkeiten von Beförderung der wichtigen Sachen abgehalten
391 I. 33| summenden Käfer aus seinem Grase befreite, und das Schwirren und Weben
392 II. 29| einmal befreien und dem befreiten Halbgott meine Seele nachsenden. ~
393 H. 2| immer mehr verwandt und befremdet und sein Vorsatz fest und
394 II. 31| Möbeln, denen ich nun so befreundet bin, sogar diesem Dintenfaß,
395 II. 14| Busen auszufüllen und zu befriedigen. Jetzt komme ich zurück
396 II. 5| der Wünsche ihres Herzens befriedigt. Sie sehnt sich aus dem
397 I. 7| dahinaus läuft, sich die Befriedigung von Bedürfnissen zu verschaffen,
398 II. 9| mich in einen Posten zu begeben, der nicht nach meinem Sinne
399 I. 21| Füße sich unter dem Tische begegnen! Ich ziehe zurück wie vom
400 I. 39| Gedanke an meine Verstorbenen begegnete, daß nicht das Gefühl von
401 I. 9| und simpeln Ausbrüchen des Begehrens, wenn mehr Kinder aus dem
402 I. 11| einmal ihre Hand zu küssen begehrten, das denn der älteste mit
403 I. 31| kühne Liebkosungen, die ihre Begierden vermehren, umfangen ganz
404 H. 4| Kein Geistlicher hat ihn begleitet. ~
405 H. 0| eben als wenn sie Werthers Begleitung vermißte. Albert fing von
406 II. 32| werde ich den andern nicht beglücken, der kalt und kraftlos vor
407 II. 28| ist, daß Albert nicht so beglückt zu sein scheinet, als er -
408 I. 13| lieblichen Abende, da er ihn begoß, und da er an dem fortschreitenden
409 II. 42| da du keine findest, und begreifst nicht, warum du keine finden
410 H. 4| legen. Ach, ich wollte, ihr begrübt mich am Wege, oder im einsamen
411 H. 3| Und du, Geist des Himmels, begünstigst meinen Entschluß, und du,
412 I. 11| ein gewisser N. N. - wer behält alle die Namen -, die der
413 II. 1| Kraft und Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit herumschwadronieren,
414 II. 1| eine gewisse idealische Behaglichkeit dazu. Und so ist der Glückliche
415 II. 23| Doch wozu das alles? Warum behalt' ich nicht für mich, was
416 I. 14| Muster ansehen sollten, behandeln wir als Untertanen. Sie
417 II. 23| Bruder zerfallen, und man behaupte für gewiß, sie werde ihn
418 H. 0| dies Alberts Freunde; sie behaupten, daß Werther einen reinen,
419 H. 0| dem Menschen zur Flucht behülflich wäre! Auch damit wies ihn
420 I. 31| nie weit vom Wahnsinn, und beides reut mich nicht: denn ich
421 I. 16| Respekt nie einer Taufhandlung beigewohnt; und als Lotte heraufkam,
422 II. 38| ging mir durch Mark und Bein. Ich habe es mir hundertmal
423 H. 3| ihm kosten, ja daß es ihm beinahe unmöglich sein würde. Doch
424 II. 25| wieder so gelbe Weste und Beinkleider dazu. Ganz will es doch
425 I. 31| nimm mir's nicht übel, die Beispiele, die du gibst, scheinen
426 I. 27| Ich beiße die Zähne auf einander und
427 I. 9| von den Kindern wäre? Sie bejahte es, und indem sie dem ältesten
428 H. 3| Es ist Alpins Stimme, er bejammert den Toten. Sein Haupt ist
429 II. 23| vor Gericht stellen! Er bekannte, ja er erzählte mit einer
430 II. 14| Stadt näher, alle die alten, bekannten Gartenhäuschen wurden von
431 I. 15| zu reden. -"wir Menschen beklagen uns oft", fing ich an, "
432 I. 14| darauf in der Stadt herum und beklagte, des Amtmanns Kinder wären
433 I. 39| fühlt, die sich noch lange beklagten, die schwarzen Männer hätten
434 I. 33| mit hohen, dichten Bäumen bekleidet, jene Täler in ihren mannigfaltigen
435 I. 37| erlaubt, auf ihrer Hand meine Beklemmung auszuweinen, - so muß ich
436 II. 29| leuchtete und der Mond ihr bekränztes, siegrückkehrendes Schiff
437 I. 13| Rechts noch um Links zu bekümmern. ~
438 H. 3| zwischen dem Grase der Felsen. Beladen mit Jammer starb sie und
439 I. 33| die Vögel um mich den Wald beleben hörte, und die Millionen
440 II. 35| Wonne war, die heilige, belebende Kraft, mit der ich Welten
441 I. 31| einer, der in der Wut der Beleidigung es mit sechsen aufnimmt
442 I. 30| erhalten wird, wo er sehr beliebt ist. In Ordnung und Emsigkeit
443 II. 3| mangle es ihm wie allen Belletristen. Dazu machte er eine Miene,
444 II. 23| er sich ihrer mit Gewalt bemächtigen wollen; er wisse nicht,
445 H. 0| herausgerissen; unüberwindlich bemächtigte sich die Teilnehmung seiner,
446 I. 11| empfingen uns am Schlage, bemächtigten sich ihrer Frauenzimmer,
447 I. 7| Gestalten und lichten Aussichten bemalt - das alles, Wilhelm, macht
448 I. 5| die Kinder. Eine traurige Bemerkung hab' ich gemacht. Wie ich
449 I. 11| Ich bemühte mich, meine Bewegungen über
450 H. 3| deiner Hand, zitterst und benetzest es mit deinen lieben Tränen.
451 II. 3| da, so wär der Weg viel bequemer und kürzer; er ist nun aber
452 II. 3| ist, andere nach sich zu berechnen. Und weil ich so viel mit
453 I. 8| Erholungsstunden widmet Eurem Mädchen. Berechnet Euer Vermögen, und was Euch
454 H. 0| dieses wie zur Untätigkeit berechtigt, er fand sich abgeschnitten
455 H. 3| einem Gange nach Werthern zu bereden. Der Tisch ward gedeckt,
456 H. 0| Bäume standen ohne Laub und bereift, die schönen Hecken, die
457 H. 3| Rötlich fließt der Strom des Bergs im Tale hin. Süß ist dein
458 II. 18| weisgemacht, daß ich die Bergwerke im ***schen besuchen wollte;
459 H. 3| zitterte, sein Herz wollte bersten, er hob das Blatt auf und
460 H. 3| Helden, am lautesten Armins berstender Seufzer. Ihn erinnerte es
461 H. 3| Armar, berühmt im Kriege, kam und warb
462 H. 0| Gerechtigkeit widerfahren ließ. Er berührte seine unglückliche Leidenschaft
463 H. 3| und ihre glühenden Wangen berührten sich. Die Welt verging ihnen.
464 H. 3| Güte hatte ihr Gemüt mehr beruhigt, sie fühlte einen heimlichen
465 H. 3| Lotten mitgeteilt. Dies beruhigte sie zwar von einer Seite,
466 I. 7| verlängern, und dann, daß alle Beruhigung über gewisse Punkte des
467 H. 3| Nebenzimmer sitzen lassen; dann besann sie sich wieder anders.
468 I. 1| der Einbildungskraft sich beschäftigten, die Erinnerungen des vergangenen
469 II. 42| übelnehmen, wenn ich auf seine Beschäftigung aufmerksam wäre, und daher
470 I. 31| engen Kreise häuslicher Beschäftigungen, wöchentlicher bestimmter
471 I. 33| den lieblichsten Wäldern beschattet sah, und der sanfte Fluß
472 I. 15| loben, die uns so lieblich beschatteten, fing er an, uns, wiewohl
473 H. 3| verbarg,"Sie sollen auch beschert kriegen, wenn Sie recht
474 II. 29| siegrückkehrendes Schiff beschien. Wenn ich den tiefen Kummer
475 I. 8| hart! Sie schränkt nur ein, beschneidet die geilen Reben' etc. -
476 II. 14| Sieh, mein Lieber, so beschränkt und so glücklich waren die
477 H. 0| meine Gegenwart ist ihm beschwerlich". ~
478 I. 15| uns, wiewohl mit einiger Beschwerlichkeit, die Geschichte davon zu
479 I. 6| gewährt sind, an einem artig besetzten Tisch mit aller Offen- und
480 I. 6| Teil, ganz durchgelesen und besitze ein Manuskript von Heynen
481 I. 25| liebe Lotte, ich will alles besorgen und bestellen; geben Sie
482 H. 3| gehindert, ihrem Manne die Besorgnisse mitzuteilen, die sie in
483 II. 3| durch, man findet immer ein besseres Wort, eine reinere Partikel". -
484 I. 1| verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bißchen
485 I. 29| noch keinen Anschein zur Besserung hat. ~
486 I. 8| dem Meinen hinzuzutun. Das bestärkte mich in meinem Vorsatze,
487 I. 19| und du doch immer darauf bestehen könntest, deine erste Frau
488 I. 19| daß die Frau die Kasse bestehlen würde. Ich habe nichts verschwendet
489 I. 25| will alles besorgen und bestellen; geben Sie mir nur mehr
490 I. 39| Sonnenaufgang sind die Pferde bestellt. ~
491 I. 11| dem Anziehen und allerlei Bestellungen fürs Haus in meiner Abwesenheit
492 I. 1| sagen, daß ich ihr Geschäft bestens betreiben und ihr ehstens
493 II. 14| und wenn ich dann um die bestimmte Zeit wieder zurück mußte,
494 I. 31| Beschäftigungen, wöchentlicher bestimmter Arbeit herangewachsen war,
495 H. 2| ahnen, wovon wir nichts Bestimmtes wissen". ~
496 I. 19| her hintergangen habe. Du bestimmtest im Anfange unserer Heirat
497 I. 31| erforscht? Wißt ihr mit Bestimmtheit die Ursachen zu entwickeln,
498 I. 6| um es los zu werden. O Bestimmung des Menschen! ~
499 I. 19| Heirat ein Geringes für die Bestreitung der Küche und anderer häuslichen
500 H. 3| sehnte. Albert hatte ihn oft bestritten, auch war zwischen Lotten
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