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Johann Wolfgang von Goethe
Die Leiden des jungen Werther

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


14-bestr | bestu-ertru | erwac-hande | handh-lebha | lechz-reiz | reize-tause | taut-verwi | verwo-zwisc

     Book. §
501 I. 39| Empfindungen, die mein Herz bestürmen. Hier sitze ich und schnappe 502 H. 4| Von Alberts Bestürzung, von Lottens Jammer laßt 503 H. 3| bloße Nachricht von Werthers Besuch werde ihm einen unangenehmen 504 H. 0| Richtung zu geben, seine öftern Besuche zu vermindern. Die Leute 505 II. 20| Erwartungen betrogen. Ich besuchte mein gutes Weib unter der 506 H. 0| gespielt hatten, war mit Blut besudelt. Liebe und Treue, die schönsten 507 H. 3| Schmerz und Anteil lagen betäubend wie Blei auf ihr. Sie atmete, 508 H. 3| buhlst und sprichst: ich betaue mit Tropfen des Himmels! 509 I. 19| ist sehr schlecht; ich bete für ihr Leben, weil ich 510 I. 39| Hände aufhob und über sie betete, und sie küßte nach einander 511 H. 2| gefühlt? - ich will nicht beteuern - und nun, Träume! O wie 512 I. 27| unter den ich mich in jeder Betrachtung zu stellen bereit wäre, 513 H. 3| Über allen diesen Betrachtungen fühlte sie erst tief, ohne 514 I. 33| die Einöde, die kein Fuß betrat, bis ans Ende des unbekannten 515 I. 1| ich ihr Geschäft bestens betreiben und ihr ehstens Nachricht 516 I. 37| Bist du nicht ein Tor? Betriegst du dich nicht selbst? Was 517 H. 3| Arindal betritt die Wellen in seinem Boote, 518 I. 16| sagte Lotte. - Ich war betroffen. -"komm, Malchen, "fuhr 519 II. 23| ängstigt und kränkt? Warum betrüb' ich noch dich? Warum geb' 520 H. 3| nun mein Schicksal, die zu betrüben, denen ich Freude schuldig 521 I. 15| hereinzog. Was mich am meisten betrübte, war, daß ich an seinen 522 I. 20| Nein, ich betrüge mich nicht! Ich lese in 523 II. 5| oft, ob es nicht optischer Betrug ist. Ich spiele mit, vielmehr, 524 I. 9| wenn ich nicht nach der Betstunde da bin, so hat die Wirtin 525 II. 20| Leute hätte er sich heraus betteln müssen, er hatte das Fieber 526 H. 3| den Hügel hin wechselnd beugen das schwach lispelnde Gras. ~ 527 H. 0| zu erhalten, nicht habe beurteilen können, er, der gleichsam 528 H. 3| Hügel herab, rauh in der Beute der Jagd, seine Pfeile rasselten 529 I. 33| mannigfaltigen Geschöpfe. Ales, alles bevölkert mit tausendfachen Gestalten; 530 H. 0| erblickte von fern einen Trupp bewaffneter Männer, und ein jeder rief, 531 I. 16| man die Kinder frühzeitig bewahren müsse. - nun fiel mir ein, 532 I. 31| mögen geschehen, aus welchem Beweggrunde sie wollen". Ich zuckte 533 I. 11| mit welcher Flüchtigkeit bewegte sie sich! Und da wir nun 534 I. 33| Gestalten der unendlichen Welt bewegten sich allbelebend in meiner 535 I. 11| Ich bemühte mich, meine Bewegungen über diese Worte zu verbergen. 536 H. 3| Mutter hast du, dich zu beweinen, kein Mädchen mit Tränen 537 H. 3| angelegen, ihm durch die Tat zu beweisen, wie ihre Gesinnungen der 538 I. 11| ansehnliche Versorgung zu bewerben". - Die Nachricht war mir 539 I. 11| gesetzt, die Frauenzimmer sich bewillkommt, wechselsweise über den 540 I. 15| durch den Garten herkam: sie bewillkommte Lotten mit herzlicher Wärme, 541 II. 9| trefflichen Schweinehirten bewirtet wird. Das war alles gut. ~ 542 I. 1| Schönheit der Natur. Das bewog den verstorbenen Grafen 543 H. 3| Toten, meine Stimme für die Bewohner des Grabs. Schlank bist 544 II. 42| die Generalstaaten dich bezahlten. Seliges Geschöpf, das den 545 II. 42| Menschen von geringem Stande zu bezeichnen schien, glaubte ich, er 546 I. 6| mit dem Stempel des Genies bezeichnet waren? Und nun! - ach ihre 547 H. 4| Priester und Levit vor dem bezeichneten Steine sich segnend vorübergingen 548 II. 3| Alten gefiel mir nicht. Ich bezeigte ihr viel Aufmerksamkeit, 549 H. 0| Blättchen, das sich darauf bezieht, das vielleicht sein ganzes 550 I. 8| Alter ist, schenkt Wein, Bier, Kaffee; und was über alles 551 II. 35| steht wie ein lackiertes Bildchen, und alle die Wonne keinen 552 I. 1| in dem armen Herzen sich bildete? Und doch - bin ich ganz 553 II. 26| Einbildungskraft mit diesen Bilern himmlischer Unschuld und 554 II. 24| zurückkehren würde. Das Billett blieb liegen und fiel mir 555 II. 3| Teufels werden. Kein Und, kein Bindewörtchen darf außenbleiben, und von 556 I. 7| durch Biskuit und Kuchen und Birkenreiser regiert werden: das will 557 I. 36| langen Stange, und hole die Birnen aus dem Gipfel. Sie steht 558 I. 7| Zwecken handeln, ebenso durch Biskuit und Kuchen und Birkenreiser 559 II. 37| seiner Menschenlippe zu bitter, warum soll ich großtun 560 I. 15| der Todesschweiß auf der blassen Stirne abwechselt, und du 561 H. 4| Taschen nicht aussuchen. Diese blaßrote Schleife, die du am Busen 562 II. 42| immer Blumen, gelbe und blaue und rote, und das Tausendgüldenkraut 563 H. 3| Anteil lagen betäubend wie Blei auf ihr. Sie atmete, sich 564 H. 3| Mond, zeige wechselnd dein bleiches Gesicht! Erinnre mich der 565 I. 36| tausendmal werter sind als jene blendenden Geschenke, wodurch uns die 566 H. 3| deinen Hügel hin. Wornach blickst du auf die Heide? Die stürmenden 567 II. 42| ein naßkalter Abendwind blies vom Berge, und die grauen 568 I. 31| verlassen von aller Welt, - und blind, in die Enge gepreßt von 569 II. 37| die Vergangenheit wie ein Blitz über dem finstern Abgrunde 570 I. 11| noch nicht zu Ende, als die Blitze, die wir schon lange am 571 I. 11| Eine kleine, naseweise Blondine aber, von ungefähr sechs 572 H. 3| Die Zweige deines Hauses blühen, o Carmor; aber Armin ist 573 H. 3| keinen Sohn, verlorst keine blühende Tochter; Colgar, der Tapfere, 574 II. 21| zurückkehrte, das er als blühender Fürst einst gebaut und mit 575 II. 42| Tausendgüldenkraut hat ein schönes Blümchen. Keines kann ich finden". - 576 I. 31| verbessert, der Tumult seines Blutes sich gelegt hätten: alles 577 I. 31| klug, das ist gut, das ist bös!' und was will das alles 578 I. 31| zu nennen, der an einem bösartigen Fieber stirbt". ~ 579 I. 1| gesprochen und bei weitem das böse Weib nicht gefunden, das 580 II. 9| vorhin mich empfehlen. Ein böser Genius hat mich zurückgehalten". 581 II. 9| sehen dich darum an! Das gab böses Blut. ~ 582 I. 8| Nachbar, nie ein merkwürdiger Bösewicht werden kann; dagegen wird 583 II. 9| sich ein Messer ins Herz bohren; denn man rede von Selbständigkeit 584 H. 3| betritt die Wellen in seinem Boote, Daura herüber zu bringen. 585 I. 31| Pistolen in die Augen. -"Borge mir die Pistolen", sagte 586 I. 1| Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden 587 I. 39| durch ein daranstoßendes Boskett die Allee immer düsterer 588 II. 36| Wein verleiten lasse, eine Bouteille zu trinken. -"Tun Sie es 589 H. 3| die das Stillschweigen bräche und eben zur unrechten Zeit 590 I. 15| Angesicht, das ohnedies einer bräunlichen Farbe war, so sichtlich 591 I. 13| schlachten, zerlegen und braten. Es ist nichts, das mich 592 I. 4| als dieses Herz. Lieber! Brauch' ich dir das zu sagen, der 593 I. 8| Mensch, so gibt's einen brauchbaren jungen Menschen, und ich 594 H. 3| See, wenn sich des Windes Brausen gelegt hat. ~ 595 I. 9| und Zucker und ein irden Breipfännchen". - Ich sah das alles in 596 I. 9| Philippsen um die Scharre des Breis zankte". - ich fragte nach 597 H. 3| mich! Sie liebt mich! Es brennt noch auf meinen Lippen das 598 I. 26| übereinander stürzenden Brettern. ~ 599 I. 34| ermuntere - ein Strom von Tränen bricht aus meinem gepreßten Herzen, 600 H. 3| hatte, wie wir aus seinen Briefen wissen, nie ein Geheimnis 601 H. 3| folgenden Absatz seines letzten Briefes an Lotten. ~ 602 II. 26| Sie reichte ihm einige Brosamen mit ihren Lippen, aus denen 603 H. 3| deinen Füßen floß deines Bruders Blut, welch war dein Jammer, 604 I. 8| stand, und zeichnete die brüderliche Stellung mit vielem Ergetzen. 605 H. 2| die heiligste, reinste, brüderlichste Liebe? Habe ich jemals einen 606 I. 15| eine rasche, wohlgewachsene Brünette, die einen die kurze Zeit 607 I. 3| Sommertagswanderung sich an des Brunnens Kühle gelabt haben, der 608 I. 15| garstigen, schmutzigen jüngsten Buben, das Quakelchen seines Alters. 609 II. 19| der Stelle eines lieben Buches, wo mein Herz und Lottens 610 I. 39| Wie kann der kalte, tote Buchstabe diese himmlische Blüte des 611 I. 36| gebeten hatte. Es waren zwei Büchelchen in Duodez dabei, der kleine 612 I. 7| da sieht, wie artig jeder Bürger, dem es wohl ist, sein Gärtchen 613 H. 3| mich, Frühlingsluft? Du buhlst und sprichst: ich betaue 614 H. 3| Tagen auf Selma, da wir buhlten um die Ehre des Gesanges, 615 I. 11| wenigsten können, ein bißchen bunt durcheinander. Wir waren 616 I. 7| man gefangen sitzt, mit bunten Gestalten und lichten Aussichten 617 II. 2| Gestalten machen mir ein buntes Schauspiel vor meiner Seele. 618 I. 39| als der Mond hinter dem buschigen Hügel aufging; wir redeten 619 I. 33| eingeschränkten Kraft meines Busens einen Tropfen der Seligkeit 620 I. 11| zusammenbleibt, und mein Chapeau walzt schlecht und dankt 621 I. 11| hinausfahren und auf dem Wege Charlotten S. mitnehmen sollte. -"Sie 622 H. 4| ihn auch. Ich will frommen Christen nicht zumuten, ihren Körper 623 II. 27| moralisch-kritischen Reformation des Christentumes arbeitet und über Lavaters 624 II. 9| plan und nett, wie ein Chronikenschreiber das aufzeichnen würde. ~ 625 H. 3| keine blühende Tochter; Colgar, der Tapfere, lebt, und 626 H. 3| zog sich die Nacht. Höret Colmas Stimme, da sie auf dem Hügel 627 I. 15| ich auf und sing' ein paar Contretänze den Garten auf und ab, gleich 628 II. 5| ich in dem traurigen Nest D..., unter dem fremden, meinem 629 II. 27| machen, was haben wollte, dachten es mit einander zu teilen; 630 I. 11| als wenn sie sonst nichts dächte, nichts empfände; und in 631 I. 8| die daher in Zeiten mit Dämmen und Ableiten der künftig 632 H. 3| Geister meiner Kinder, halb dämmernd wandeln sie zusammen in 633 I. 13| der Zukunft! Ein großes dämmerndes Ganze ruht vor unserer Seele, 634 I. 37| ermattenden Ruhe in dem Dämmerschein hinschlummre! O Wilhelm! 635 I. 2| Wenn's dann um meine Augen dämmert, und die Welt um mich her 636 I. 39| weil uns rings eine tiefe Dämmerung einschloß. Wir waren still, 637 I. 11| als säßen sie nicht da, dagesessen hatten. Die Base sah mich 638 H. 3| Werther sei gestern abends dagewesen. Er fragte, ob Briefe gekommen, 639 I. 7| sehe, wie alle Wirksamkeit dahinaus läuft, sich die Befriedigung 640 H. 3| ja, er habe dessen Pferd dahinführen sehen. Darauf gibt ihm der 641 I. 27| Eifersüchtelei peinigt, das lasse ich dahingestellt sein, wenigstens würd' ich 642 I. 33| zwischen den lispelnden Rohren dahingleitete und die lieben Wolken abspiegelte, 643 H. 2| Weil man nicht weiß, wie es dahinten aussieht? Und man nicht 644 H. 1| Leiden da hinabzustürmen! Dahinzubrausen wie die Wellen! O! - Und 645 I. 31| putzen und zu laden; und der dahlt mit den Mädchen, will sie 646 I. 15| untergraben hast, und sie nun daliegt in dem erbärmlichsten Ermatten, 647 II. 21| kein Pulsschlag meines damaligen Gefühles. Mir ist es, wie 648 II. 29| umsaust vom Sturmwinde, der in dampfenden Nebeln die Geister der Väter 649 I. 2| Wenn das liebe Tal um mich dampft, und die hohe Sonne an der 650 H. 3| behalten, und sagte sich daneben, daß sie ihn nicht behalten 651 II. 35| ausgoß, mit ganzem, innig dankbarem Herzen aufnahm! ~ 652 I. 39| Ich habe oft an deinen dankbaren Tränen gesehen, daß du fühlst, 653 I. 39| einschließen und durch ein daranstoßendes Boskett die Allee immer 654 H. 0| dem Abend zu leiden und zu darben. Albert, sagen sie, hatte 655 II. 3| sagte er,"man muß sich darein resignieren wie ein Reisender, 656 I. 31| Joch eines Tyrannen seufzt, darfst du das schwach heißen, wenn 657 I. 9| gestriges Blatt sehr zerstückt darlegt, auf meinem Pfluge wohl 658 II. 14| Augen so freundlich-dämmernd darstellten; und wenn ich dann um die 659 I. 7| und dunkler Begier als in Darstellung und lebendiger Kraft. Und 660 H. 0| Was bleibt uns übrig, als dasjenige, was wir mit wiederholter 661 H. 2| an Wilhelm ist und ohne Datum unter seinen Papieren gefunden 662 I. 39| alt war! Ihre Krankheit dauerte nicht lange; sie war ruhig, 663 I. 31| Hand und zerschlägt ihr den Daumen. Da hatte ich das Lamentieren, 664 H. 3| Kriege, kam und warb um Dauras Liebe; sie widerstand nicht 665 I. 11| stillern Charakter gelassen davonging nach dem Hoftore zu, um 666 I. 13| stelle, zudecke und mich dazusetze, sie manchmal umzuschütteln: 667 I. 13| hinsetze, sie abfädne und dazwischen in meinem Homer lese; wenn 668 I. 9| alles in dem Korbe, dessen Deckel abgefallen war. -"Ich will 669 H. 3| das Mädchen, das den Tisch decken wollte. Er ging im Zimmer 670 H. 3| dieses liesest, meine Beste, deckt schon das kühle Grab die 671 H. 4| und mich. Ich sehe die Deichselsterne des Wagens, des liebsten 672 I. 15| sollte! - O der Engel! Um deinetwillen muß ich leben! ~ 673 I. 9| Verzückung, Gleichnisse und Deklamation verfallen und habe darüber 674 I. 7| kann! Wer aber in seiner Demut erkennt, wo das alles hinausläuft, 675 H. 0| wunderbaren Empfindung, Denkart und einer endlosen Leidenschaft 676 I. 31| Nicht so sehr, als du denkst", versetzte ich. "Du gibst 677 I. 30| Arbeit verstrichen, und dennoch ihre Munterkeit, ihr leichter 678 II. 3| nicht über ein weiteres Deraisonnement noch mehr Galle zu schlucken. ~ 679 I. 8| und den wahren Ausdruck derselben zerstören! Sag' du: 'das 680 H. 0| verändert, er war noch immer derselbige, den Werther so vom Anfang 681 H. 3| der bald aus war, Albert desgleichen, der sodann seine Frau nach 682 I. 15| bösen Humor ein Laster; mich deucht, das ist übertrieben". -" 683 H. 3| Gras, das im Winde wispelt, deutet dem Auge des Jägers das 684 I. 11| mir, daß sie herzlich gern deutsch tanze. -"Es ist hier so 685 I. 11| nun mein sein wollen fürs Deutsche, so gehen Sie und bitten 686 I. 11| das zusammen gehört, beim Deutschen zusammenbleibt, und mein 687 II. 41| worden. - dann lese ich einen Dichter der Vorzeit, und es ist 688 II. 23| Leidenschaft ist also keine dichterische Erfindung. Sie lebt, sie 689 I. 10| müßte die Gabe des größten Dichters besitzen, um dir zugleich 690 I. 31| Ausnahmen. Es ist wahr, der Diebstahl ist ein Laster: aber der 691 I. 19| entgegengegangen, wenn nicht diejenige, die nach mir das Hauswesen 692 I. 7| hierauf sagen möchtest, daß diejenigen die Glücklichsten sind, 693 II. 23| es hieß, er sei aus dem Diemste gejagt worden, und niemand 694 II. 43| entdeckte und worüber er aus dem Dienst geschickt wurde, hat ihn 695 H. 0| die vorher einen andern im Dienste gehabt, der mit Unfrieden 696 I. 5| Brunnen und fand ein junges Dienstmädchen, das ihr Gefäß auf die unterste 697 I. 8| zu einer Art von Sessel diente und ungeachtet der Munterkeit, 698 I. 16| Freundin, und ist immer dieselbe, immer das gegenwärtige, 699 I. 14| zusehe und in dem kleinen Dinge die Keime aller Tugenden, 700 II. 31| befreundet bin, sogar diesem Dintenfaß, und denke: siehe, was du 701 I. 15| anstrengte, um an unserm Diskurse teilzunehmen, ich erhob 702 II. 9| Graf von C... liebt mich, distinguiert mich, das ist bekannt, das 703 H. 3| Hand, fünf schwarzgraue Doggen waren um ihn. Er sah den 704 I. 14| Der Doktor, der eine sehr dogmatische Drahtpuppe ist, unterm Reden 705 I. 14| Geschrei mit ihnen erregte. Der Doktor, der eine sehr dogmatische 706 I. 28| verlangen, er solle durch einen Dolchstoß der Qual auf einmal ein 707 H. 3| ich sein? Beste Lotte!"-"Donnerstag abend", sagte sie,"ist Weihnachtsabend, 708 I. 11| Wir traten ans Fenster. Es donnerte abseitwärts, und der herrliche 709 I. 37| mich verletzen, durch die Dornen, die mich zerreißen! Da 710 I. 31| Grenzen der Menschheit einen drängen. Vielmehr - ein andermal 711 I. 37| Wozu mich mein Herz oft drängt! - wenn ich bei ihr gesessen 712 I. 14| der eine sehr dogmatische Drahtpuppe ist, unterm Reden seine 713 I. 35| den künftigen Tag, einen Drang, eine Hoffnung zu haben. 714 II. 15| ausgeführt wäre: jetzt, da nichts draus wird, ist es ebenso gut. 715 I. 27| tun hat; wutsch! Bin ich drauß, und da ist mir's immer 716 H. 3| verschweigen? Eins von uns dreien muß hinweg, und das will 717 II. 16| gestempelten Kunstworte dreinstolpert. ~ 718 I. 19| verzeihen, daß ich dich diese dreißig Jahre her hintergangen habe. 719 I. 10| hab' in meinem Leben die dringende Begierde und das heiße, 720 I. 11| in der ersten Schoß. Eine dritte schob sich zwischen beide 721 H. 3| teilen, und seine Entfernung drohete in ihr ganzes Wesen eine 722 H. 1| meine Brust zu zerreißen droht, das mir die Gurgel zupreßt! 723 H. 3| mit einem kalten Lachen, "drucken lassen und allen Hofmeistern 724 H. 0| Knabe sagte ihm, es sei drüben in Wahlheim ein Unglück 725 II. 30| nur einmal an dieses Herz drücken könntest, diese ganze Lücke 726 H. 3| Armar kam in seinem Grimme, drückt' ab den grau befiederten 727 I. 11| Achte zu machen, und mich dünkte einiges Nachdenken auf ihrer 728 H. 3| behalten könne, behalten dürfe; ihr reines, schönes, sonst 729 II. 42| Bedrängnisse leichter nieder. - Und dürft ihr das Wahn nennen, ihr 730 I. 33| und das Geniste, das den dürren Sandhügel hinunter wächst, 731 II. 42| Dein Schweigen wird diese dürstende Seele nicht aufhalten - 732 H. 3| das Feld sehen, nimmer der düstere Wald leuchten vom Glanze 733 I. 39| Boskett die Allee immer düsterer wird, bis zuletzt alles 734 II. 12| Abschiede fünfundzwanzig Dukaten geschickt, mit einem Wort, 735 II. 9| den will ich sehen, der dulden kann, daß Schurken über 736 H. 3| ist dein Bett, o Daura! Dumpf ist dein Schlaf in dem Grabe - 737 II. 14| Unruhe, der Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, 738 I. 11| das sich in weißgrauen, dumpfichten Wölkchen rings am Horizonte 739 II. 27| machen ihr den Hof unrein und dumpfig, die Bäume nehmen ihr das 740 I. 36| waren zwei Büchelchen in Duodez dabei, der kleine Wetsteinische 741 II. 35| Morgensonne über ihn her den Nebel durchbricht und den stillen Wiesengrund 742 I. 11| Ellenbogen gestützt, ihr Blick durchdrang die Gegend; sie sah gen 743 II. 7| Einfluß auf andere, von Durchdringen in Geschäften als jugendlichen 744 I. 11| können, ein bißchen bunt durcheinander. Wir waren klug und ließen 745 H. 0| alle Kräfte seiner Natur durcheinanderarbeitete, brachte die widrigsten 746 H. 0| was in seinem Wesen lag, durcheinandergeschüttelt worden. Aus seiner Trauer, 747 H. 3| Freundinnen der Reihe nach durchgedacht und fand bei einer jeglichen 748 I. 6| Theorie, den ersten Teil, ganz durchgelesen und besitze ein Manuskript 749 I. 11| die man erwartete, gehörig durchgezogen, als Lotte den Kutscher 750 H. 3| durch mein innig Innerstes durchglühte mich das Wonnegefühl: sie 751 I. 9| einem Tage zum andern sich durchhilft, die Blätter abfallen sieht 752 H. 3| Umgang mit ihm, so manche durchlebte Situationen hatten einen 753 II. 23| Da ich das Blut wieder durchlese, seh' ich, daß ich das Ende 754 II. 42| Sohlen auf ungebahntem Wege durchschneidet, ist ein Linderungstropfen 755 I. 11| Paar. Wie wir die Reihe durchtanzten und ich, weiß Gott mit wieviel 756 I. 37| unwegsamen Wald einen Pfad durchzuarbeiten, durch die Hecken, die mich 757 I. 19| hat sich die Frau immer durchzuhelfen gewußt. Vor wenigen Tagen, 758 II. 37| Müdseligkeit noch Kraft genug durchzusetzen. Ich ehre die Religion, 759 I. 28| zwischen dem Entweder-Oder durchzustehlen suche. ~ 760 I. 28| im ersten Fall suche sie durchzutreiben, suche die Erfüllung deiner 761 I. 37| wenn ich vor Müdigkeit und Durst manchmal unterwegs liegen 762 I. 35| Am 22. August~E ist ein Unglück, Wilhelm, 763 H. 3| ausschütten! Deine Mutter, dein Ebenbild". ~ 764 II. 35| Seligkeiten. Bin ich nicht noch ebenderselbe, der ehemals in aller Fülle 765 I. 13| vom Berge, bald von der Ebne über den Fluß gesehn! ~ 766 I. 11| mich Sonntags in so ein Eckchen setzen und mit ganzem Herzen 767 II. 29| grasbewachsenen Steine des Edelgefallnen, ihres Geliebten. Wenn ich 768 H. 3| gemacht. Das Andenken seines Edelmuts, seiner Liebe und Güte hatte 769 H. 4| ach! Das ward nur wenigen Edeln gegeben, ihr Blut für die 770 I. 27| und wenn er der beste, der edelste Mensch wäre, unter den ich 771 H. 3| mit dem gefaßten Tone des edelsten Gefühles. - Er widerstand 772 H. 3| Lebe wohl, edelster der Menschen, du Eroberer 773 I. 11| nach ihrem Auge wieder - Edler! Hättest du deine Vergötterung 774 II. 14| nun unter der Linde, die ehedem, als Knabe, das Ziel und 775 II. 10| denn alles, was Adelin mir ehegestern gesagt hatte, lief mir wie 776 I. 31| ersten Stein auf gegen den Ehemann, der im gerechten Zorne 777 II. 35| um Regen, wenn der Himmel ehern über ihm ist und um ihn 778 II. 3| leidlichen Unterhalt das eherne Jahrhundert mit ihr zubrachte 779 H. 4| So kalt, so starr an der ehernen Pforte des Todes anzuklopfen. ~ 780 H. 1| Traum von Herden, Wiesen und Ehrenämtern. Ich stand! - ich schelte 781 I. 11| unbescheidenen Nachbarin ehrenhalben zuteilte, ein Stich durchs 782 II. 14| daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes Weib unsere Kindheit 783 II. 7| jugendlichen guten Mut zwar ehrt, sie nicht auszurotten, 784 I. 6| gebeten, und ich will ihn ehster Tage besuchen. Er wohnt 785 II. 5| man Ihnen gleichen kann". "Ei!"werden Sie sagen,"der Mensch 786 H. 3| faßt' und band ihn an die Eiche, fest umflocht er seine 787 H. 3| Heult, Ströme, im Gipfel der Eichen! Wandle durch gebrochene 788 II. 27| Pfarrerin soll es an Butter und Eiern und übrigem Zutrauen spüren, 789 I. 27| nicht einmal mit keiner Eifersüchtelei peinigt, das lasse ich dahingestellt 790 H. 0| unsers Freundes so viel eigenhändige Zeugnisse übrig geblieben 791 H. 2| wiederkehrt? Und daß das nun die Eigenschaft unseres Geistes ist, da 792 I. 15| bemerken schien, es sei mehr Eigensinn und übler Humor als Eingeschränktheit 793 I. 1| dafür, daß, während die eigensinnigen Reize ihrer Schwester mir 794 H. 0| da es so schwer ist, die eigensten, wahren Triebfedern auch 795 II. 31| da, wo er seines Daseins eigentliche Gewißheit hat, da, wo er 796 H. 3| Werther? Just mich, das Eigentum eines andern? Just das? 797 II. 41| mir, als säh' ich in mein eignes Herz. Ich habe so viel auszustehen! 798 II. 42| die Hand und verließ sie eilend. Da du glücklich warst! 799 I. 16| deiner Kühle geruht, hab' in eilendem Vorübergehn dich manchmal 800 I. 31| das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein". " 801 II. 35| Brunnen, wie ein verlechter Eimer. Ich habe mich oft auf den 802 II. 3| ihres Landes Wunderstreiche einbildet. - Aber es ist noch viel 803 H. 3| der rauschende Strom! Mit einbrechender Nacht versprachst du hier 804 I. 21| unwahrscheinlich. Wie mich der einfache Gesang angreift! Und wie 805 I. 31| ich hätte nur von einem einfältigen Mädchen gesprochen; wie 806 I. 11| die Wirtin auf den klugen Einfall kam, uns ein Zimmer anzuweisen, 807 I. 6| mich; nur muß mir nicht einfallen, daß noch so viele andere 808 I. 11| So viel Einfalt bei so viel Verstand, so 809 I. 3| Mauer, die oben umher die Einfassung macht, die hohen Bäume, 810 II. 7| Ideen von Wirksamkeit, von Einfluß auf andere, von Durchdringen 811 II. 14| reizend, als es mir war, so einförmig würde es in der Erzählung 812 I. 6| wie überall! Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. 813 I. 10| Wenn du auf diesen Eingang viel Hohes und Vornehmes 814 H. 1| war plötzlich Tauwetter eingefallen, ich hatte gehört, der Fluß 815 H. 1| wird nicht vielleicht dem Eingekerkerten einmal diese Wonne zuteil? ~ 816 H. 3| als Werther den zuletzt eingeschalteten Brief an seinen Freund geschrieben, 817 H. 3| mein Herz. - - tot, Lotte! Eingescharrt der kalten Erde, so eng! 818 I. 8| Bauerhäusern, Scheunen und Höfen eingeschlossen ist. So vertraulich, so 819 I. 33| einen Augenblick in der eingeschränkten Kraft meines Busens einen 820 I. 7| forschenden Kräfte des Menschen eingesperrt sind; wenn ich sehe, wie 821 H. 0| Anhänglichkeit an Lotten schon einen Eingriff in seine Rechte, in meiner 822 II. 1| wird sich also einige Tage einhalten. Wenn er nur nicht so unhold 823 I. 2| könntest du dem Papiere das einhauchen, was so voll, so warm in 824 I. 5| lebhafteste : Leute von einigem Stande werden sich immer 825 H. 3| Koffer packen und die Kleider einnähen. Darauf schrieb er wahrscheinlich 826 I. 33| unzugänglichen Gebirge über die Einöde, die kein Fuß betrat, bis 827 I. 28| dir dein ganzes Argument einräume und mich doch zwischen dem 828 I. 8| fand ich das Plätzchen so einsam. Es war alles im Felde; 829 I. 37| hinschlummre! O Wilhelm! Die einsame Wohnung einer Zelle, das 830 II. 29| Schatten seiner Abgeschiedenen einsaugt und nach der kalten Erde, 831 I. 39| Buchenwände einen endlich einschließen und durch ein daranstoßendes 832 I. 13| das nun alle meine Wünsche einschließt, auf meinen weiten Wanderungen, 833 I. 39| rings eine tiefe Dämmerung einschloß. Wir waren still, und sie 834 I. 15| Unersetzliche ihrer Verschwendung einsehen. Mich wurmte das, und ich 835 I. 11| habe, ihn bald in seiner Einsiedelei oder vielmehr seinem kleinen 836 II. 32| zerreißen und das Gehirn einstoßen, daß man einander so wenig 837 I. 1| man fühlt gleich bei dem Eintritte, daß nicht ein wissenschaftlicher 838 H. 3| Montags früh, den einundzwanzigsten Dezember, schrieb er folgenden 839 H. 0| Triebfedern auch nur einer einzelnen Handlung zu entdecken, wenn 840 II. 14| dies Herz, das doch mein einziger Stolz ist, das ganz und 841 H. 3| moosigen Häupten sind dein einziges Gedächtnis; ein entblätterter 842 I. 27| Gegenwart noch nicht ein einzigmal geküßt. Das lohn' ihm Gott! 843 II. 11| hattet, um mir das Bleiben einzureden, weiß ich alles, und also - 844 H. 0| Abscheidenden hinterlaßnen Briefe einzuschalten und das kleinste aufgefundene 845 II. 13| ihre unerträgliche Stadt einzusperren. Adieu, Wilhelm, du sollst 846 I. 26| wurden auf einmal alles Eisenwerks beraubt, die Nägel flogen 847 II. 3| starb. Nun sieht sie im eisernen sich allein und würde nicht 848 I. 35| der Natur, und die Bücher ekeln mich an. Wenn wir uns selbst 849 H. 0| Gleichgültigkeit! Zieht ihn nicht jedes elende Geschäft mehr an als die 850 II. 42| ihn wieder verlieren! - Elender! Und auch wie beneide ich 851 II. 3| Schrittchen abzugewinnen; die elendesten, erbärmlichsten Leidenschaften, 852 I. 11| auf. Sie stand auf ihren Ellenbogen gestützt, ihr Blick durchdrang 853 II. 33| Ich habe so viel, und die Emfpindung an ihr verschlingt alles; 854 H. 4| nur ein Glas getrunken. "Emilia Galotti" lag auf dem Pulte 855 I. 11| sonst nichts dächte, nichts empfände; und in dem Augenblicke 856 II. 3| spanische Dörfer, und ich empfahl mich, um nicht über ein 857 H. 3| deren Händen ich den Tod zu empfangen wünschte, und ach! Nun empfange. 858 I. 5| Übermut dem armen Volke desto empfindlicher zu machen. ~ 859 I. 11| und Lottens Tänzer waren, empfingen uns am Schlage, bemächtigten 860 I. 4| Wie oft lull' ich mein empörtes Blut zur Ruhe, denn so ungleich, 861 H. 0| der er noch ängstlicher empor strebte, als er mit allen 862 II. 9| niedlichem Schnürleibe, machen en passant ihre hergebrachten, 863 I. 39| geschlossenes Plätzchen endigt, das alle Schauer der Einsamkeit 864 I. 11| Gelächter und Geschwärm endigte das Spiel, ehe noch das 865 I. 37| Was soll diese tobende, endlose Leidenschaft? Ich habe kein 866 H. 0| Empfindung, Denkart und einer endlosen Leidenschaft hingegeben, 867 I. 21| spielet mit der Kraft eines Engels, so simpel und so geistvoll! 868 I. 6| sorgfältig verbergen muß. Ach das engt das ganze Herz so ein. - 869 H. 0| Kirchhofmauer wölbten, waren entblättert, und die Grabsteine sahen 870 II. 35| sanfte Fluß zwischen seinen entblätterten Weiden zu mir herschlängelt, - 871 H. 3| einziges Gedächtnis; ein entblätterter Baum, langes Gras, das im 872 I. 11| Zufall nicht den Schatz entdeckt, der in der stillen Gegend 873 I. 39| Neigung zu diesem Plätzchen entdeckten, das wahrhaftig eins von 874 H. 3| Gatten eine so unerwartete Entdeckung machte? Schon fürchtete 875 I. 13| sich auszubreiten, neue Entdeckungen zu machen, herumzuschweifen; 876 II. 3| Inversionen, die mir manchmal entfahren, ist er ein Todfeind; wenn 877 I. 11| nach und nach vergnügt zu entfalten schienen, weil sie an mir 878 II. 10| und ihr, sobald wir etwas entfernt von der Gesellschaft waren, 879 II. 42| Kranken spottet, der nach der entferntesten Quelle reist, die seine 880 I. 23| Heiterkeit der schönen Sonne entgegenblicke; "ich werde sie sehen!" 881 I. 19| bekennen, getrost der Ewigkeit entgegengegangen, wenn nicht diejenige, die 882 H. 3| Wie sollte sie ihrem Manne entgegengehen, wie ihm eine Szene bekennen, 883 I. 11| erleuchteten Saal herunter entgegenschallte. ~ 884 II. 23| seinen Kindern die Erbschaft entgehn, die ihnen jetzt, da sie 885 H. 3| Adressen an Wilhelm. Sie enthielten kleine Aufsätze, abgerissene 886 H. 3| sich nicht, etwas zu sagen, entkleidete ihn, alles war naß. Man 887 H. 4| Er lag gegen das Fenster entkräftet auf dem Rücken, war in völliger 888 II. 11| Ich habe meine Entlassung vom Hofe verlangt und werde 889 H. 0| man hatte Mutmaßungen: der Entleibte war Knecht einer Witwe, 890 H. 0| seinem innersten Dasein entsagen müßte, wenn er es gestehen, 891 H. 3| gewesen. Dieser, wie er einen entschiedenen Widerwillen gegen die Tat 892 I. 31| Mute sein mag, der sich entschließt, die sonst angenehme Bürde 893 II. 25| schwer gehalten, bis ich mich entschloß, meinen blauen einfachen 894 H. 2| mit der möglichst ruhigen Entschlossenheit diesen Schritt tun. ~ 895 I. 13| unsere Seele lechzt nach entschlüpftem Labsale. ~ 896 II. 9| ich, weil ich sie gerne entschuldigt hätte und es nicht glaubte 897 H. 0| vorbrachte, was ein Mensch zur Entschuldigung eines Menschen sagen kann, 898 H. 0| ganze Dorf versammelt war, entstand auf einmal ein Geschrei. 899 I. 11| möcht' ich nun deinen so oft entweihten Namen nie wieder nennen 900 I. 16| womit sie das ausrief, so entzückt, daß ich meine Empfindung 901 H. 3| Äpfeln in paradiesische Entzückung setzte. -"Sie sollen,"sagte 902 I. 10| daß ich, wie selbst davon entzündet, lechze und schmachte. ~ 903 H. 3| Arindal, mein Sohn! Statt Eraths, des Verräters, kamst du 904 I. 14| der Welt hinzuschlüpfen, erblicke, alles so unverdorben, so 905 H. 0| einmal ein Geschrei. Man erblickte von fern einen Trupp bewaffneter 906 II. 12| Lamentationen ausbrechen. Der Erbprinz hat mir zum Abschiede fünfundzwanzig 907 H. 3| beschäftigt, die Pakete zu erbrechen und zu lesen. Einige schienen 908 I. 1| über den zurückgehaltenen Erbschaftsanteil; sie sagte mir ihre Gründe, 909 I. 24| Grunde nicht einerlei, ob ich Erbsen zähle oder Linsen? Alles 910 I. 33| Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, 911 II. 27| an dem wenigen, was auf Erden noch einen Wert hat. Du 912 II. 14| Mensch braucht nur wenige Erdschollen, um drauf zu genießen, weniger, 913 H. 0| wir mit wiederholter Mühe erfahren können, gewissenhaft zu 914 I. 32| manchmal einen Inzidentpunkt erfinden muß, den ich beim zweitenmal 915 II. 23| also keine dichterische Erfindung. Sie lebt, sie ist in ihrer 916 I. 31| Verhältnisse einer Handlung erforscht? Wißt ihr mit Bestimmtheit 917 II. 5| mich des Mondscheins zu erfreuen, und bleibe in meiner Stube. 918 I. 12| tröpfelnde Wald und das erfrischte Feld umher! Unsere Gesellschafterinnen 919 H. 4| Hoffnungen meines Lebens erfüllt! So kalt, so starr an der 920 H. 3| die Wünsche Ihres Herzens erfüllte? Gewinnen Sie's über sich, 921 I. 28| durchzutreiben, suche die Erfüllung deiner Wünsche zu umfassen: 922 I. 30| Welt nichts Lächerlichers erfunden worden als dieses Verhältnis, 923 H. 0| Werther ergab sich noch nicht, sondern 924 I. 13| Einschränkung willig zu ergeben, in dem Gleise der Gewohnheit 925 I. 28| unerträglich schalt, die von uns Ergebung in unvermeidliche Schicksale 926 I. 9| allerhand, und besonders ergetze ich mich an ihren Leidenschaften 927 I. 1| lächerlich sie waren, selbst ergetzt? Hab' ich nicht - o was 928 I. 11| Nun ging's an, und wir ergetzten uns eine Weile an manigfaltigen 929 H. 3| Ihnen für mannigfaltige Ergetzungen dar! Sein Sie ein Mann, 930 H. 0| Teilnehmung seiner, und es ergriff ihn eine unsägliche Begierde, 931 I. 2| Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund! Wenn's dann 932 I. 13| den Geschäften zu ihrer Erhaltung die Wonne, die er in der 933 I. 7| sie das gewünschte endlich erhaschen, es mit vollen Backen verzehren 934 II. 1| Natur gedrungen sich zu erheben, durch die phantastischen 935 II. 42| über das bedrängte Herz erhebt, das, um seine Gewissensbisse 936 H. 3| so wie aus den Umständen erhellet, daß er ihn geschrieben 937 II. 10| die, wenn sie schrecklich erhitzt und aufgejagt sind, sich 938 I. 31| gewartet, bis seine Kräfte sich erholt, seine Säfte sich verbessert, 939 II. 6| guter Name, Freudigkeit, Erholung! Und meist aus Albernheit, 940 I. 8| einen zur Arbeit, und die Erholungsstunden widmet Eurem Mädchen. Berechnet 941 H. 3| Erinnerst du dich der Blumen, die 942 H. 4| Und noch - o Lotte, was erinnert mich nicht an dich! Umgibst 943 H. 3| wechselnd dein bleiches Gesicht! Erinnre mich der schrecklichen Nacht, 944 I. 10| daß man das Vortreffliche erkenne und es auszusprechen wage, 945 I. 7| Wer aber in seiner Demut erkennt, wo das alles hinausläuft, 946 II. 10| ihr zu Füßen zu werfen. -"Erklären Sie sich!"rief ich. - Die 947 I. 1| von dem besten Herzen. Ich erklärte ihr meiner Mutter Beschwerden 948 I. 33| mir, und Wald und Gebirg erklang; und ich sah sie wirken 949 II. 23| gleich da ich herkam? Jetzt erkundigte ich mich wieder nach ihm 950 I. 11| wenn ich ihm die Arbeit erlasse. Ihr Frauenzimmer kann's 951 I. 11| und auf mein Vorbitten erlaubte sie ihnen, bis vor den Wald 952 II. 23| entschlossen, das nicht zu erleben. ~ 953 H. 1| Augenblick zu verlängern und zu erleichtern". ~ 954 I. 39| die ganze Terrasse vor uns erleuchtete: ein herrlicher Anblick, 955 I. 11| achtete, die uns von dem erleuchteten Saal herunter entgegenschallte. ~ 956 I. 2| gehe darüber zugrunde, ich erliege unter der Gewalt der Herrlichkeit 957 II. 45| der gepriesene Halbgott! Ermangeln ihm nicht eben da die Kräfte, 958 II. 37| gedrängten, sich selbst ermangelnden und unaufhaltsam hinabstürzenden 959 I. 28| umfassen: im anderen Fall ermanne dich und suche einer elenden 960 I. 15| die Kraft haben, uns zu ermannen, geht uns die Arbeit frisch 961 I. 15| daliegt in dem erbärmlichsten Ermatten, das Auge gefühllos gen 962 I. 37| verschaffen, und dann in einer ermattenden Ruhe in dem Dämmerschein 963 II. 37| ich fühle, daß sie manchem Ermatteten Stab, manchem Verschmachtenden 964 II. 19| wenn es kommt, daß unsere Ermpfindungen über eine Handlung eines 965 I. 4| will nicht mehr geleitet, ermuntert, angefeuert sein, braust 966 II. 42| stiller Mensch, der mich ernähren half, seine schöne Hand 967 I. 36| dem Spaziergange mit dem Ernestischen nicht zu schleppen. Sieh! 968 II. 10| zuhören Sie herabsetzen, erniedrigen, und konnte und durfte Sie 969 I. 36| die Eitelkeit des Gebers erniedrigt. Ich küsse diese Schleife 970 I. 30| ihre Wirtschaft und in dem Ernste, eine wahre Mutter geworden, 971 H. 3| Locken vor Alter, ruhig sein ernstes Gesicht. ' schönste Mädchen, ' 972 H. 3| edelster der Menschen, du Eroberer im Felde! Aber nimmer wird 973 I. 33| heilige Leben der Natur eröffnete: wie faßte ich das alles 974 II. 35| Sinne, die nicht mehr von erquickenden Tränen gelabt werden, ziehen 975 I. 11| säuselte auf das Land, und der erquickendste Wohlgeruch stieg in aller 976 II. 37| manchem Verschmachtenden Erquickung ist. Nur - kann sie denn, 977 I. 31| erschießen; der bloße Gedanke erregt mir Widerwillen". ~ 978 I. 14| großes Geschrei mit ihnen erregte. Der Doktor, der eine sehr 979 I. 21| ihres Mundes meine Lippen erreichen kann: - ich glaube zu versinken, 980 I. 31| gegenwärtigen Hungertode zu erretten, auf Raub ausgeht, verdient 981 H. 3| o Minona, Tormans sanft errötende Tochter. Unsere Tränen flossen 982 H. 3| Lebe wohl, ruhiger Strahl. Erscheine, du herrliches Licht von 983 H. 3| Mond, aus deinen Wolken, erscheinet, Sterne der Nacht! Leite 984 H. 3| schwach, ehe der Morgen erschien, sie starb weg wie die Abendluft 985 II. 6| kein schöner Tag am Himmel erschienen, den mir nicht jemand verdorben 986 I. 31| töricht sein kann, sich zu erschießen; der bloße Gedanke erregt 987 H. 0| unbekannt, man hatte den Erschlagenen des Morgens vor der Haustür 988 H. 2| ist das, mein Lieber? Ich erschrecke vor mir selbst! Ist nicht 989 II. 42| du den Menschen arm genug erschufst, ihm auch Brüder zugeben, 990 I. 31| Geliebter verläßt sie. - Erstarrt, ohne Sinne steht sie vor 991 H. 3| schon das kühle Grab die erstarrten Reste des Unruhigen, Unglücklichen, 992 I. 11| auch nicht besser". - Ich erstaunte, als ich fragte, was es 993 II. 38| lieber Werther! Es war das erstemal, daß sie mich Lieber hieß, 994 II. 5| wüten, hier waren Sie mein erster Gedanke. Wie ich hereintrat, 995 I. 31| Tode alle ihre Qualen zu ersticken. - Sieh, Albert, das ist 996 II. 44| auf und nieder, mein Herz erstickte unter dem Zudringen. -"Um 997 H. 3| Werther!"rief sie mit erstickter Stimme, sich abwendend," 998 H. 3| Nacht, ohne zu stürzen, erstiegen hat. ~ 999 H. 3| Unterhaltung bei Tische erträglich; man zwang sich, man redete, 1000 I. 11| Losung über mich ausgoß. Ich ertrug's nicht, neigte mich auf


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