14-bestr | bestu-ertru | erwac-hande | handh-lebha | lechz-reiz | reize-tause | taut-verwi | verwo-zwisc
Book. §
1501 H. 0| Aussicht, unfähig, irgendeine Handhabe zu ergreifen, mit denen
1502 I. 28| getan; die Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig,
1503 I. 11| in die Stube lief, ihre Handschuhe und den Fächer zu holen.
1504 H. 4| fürchtete für Lottens Leben. Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher
1505 I. 13| daß mein Herz die simple, harmlose Wonne des Menschen fühlen
1506 II. 40| mit süßer, leiser Stimme harmonische Laute zu ihrem Spiele. Nie
1507 H. 3| verlassen auf dem Hügel, mit der harmonischen Stimme; Salgar versprach
1508 H. 3| sitze in meinem Jammer, ich harre auf den Morgen in meinen
1509 II. 1| merke, das Schicksal hat mir harte Prüfungen zugedacht. Doch
1510 I. 33| und das Moos, das meinem harten Felsen seine Nahrung abzwingt,
1511 I. 9| kam und dem Zweiten eine Haselgerte mitbrachte. Ich unterhielt
1512 H. 0| ihr war, aber nicht aus Haß noch Abneigung gegen seinen
1513 H. 3| es, du kannst den nicht hassen, der so für dich glüht". ~
1514 H. 3| ihm mit einer verlegenen Hastigkeit entgegen, er war nicht heiter,
1515 II. 11| fort, und was ihr zu sagen hattet, um mir das Bleiben einzureden,
1516 II. 26| pickende Berührung war wie ein Hauch, eine Ahnung liebevollen
1517 II. 40| Zuflucht zum Klavier und hauchte mit süßer, leiser Stimme
1518 II. 9| ausflickt, das kommt zu Hauf, und ich rede mit einigen
1519 I. 32| und erzählte ihnen das Hauptstückchen von der Prinzessin, die
1520 II. 42| darin eine stille Trauer den Hauptzug machte, die aber sonst nichts
1521 II. 23| die Leidenschaft zu seiner Hausfrau sich in ihm tagtäglich vermehrt,
1522 H. 3| auch die Schlafzimmer der Hausleute weit hinten hinaus waren,
1523 II. 42| kann sie nicht finden. Da haußen sind auch immer Blumen,
1524 I. 19| diejenige, die nach mir das Hauswesen zu führen hat, sich nicht
1525 H. 1| Und den Fuß vom Boden zu heben vermochtest du nicht, und
1526 I. 1| schauderndes Herz. Jeder Baum, jede Hecke ist ein Strauß von Blüten,
1527 H. 3| aufgebracht mit sich selbst, ging heftig die Stube auf und ab und
1528 I. 1| macht. Sie ist eine muntere, heftige Frau von dem besten Herzen.
1529 II. 44| willen,"sagte ich, mit einem heftigen Ausbruch hin gegen sie fahrend,"
1530 I. 7| Riesenoperationen zu dessen Heil und Wohlfahrt anschreiben. -
1531 II. 42| in alles, was uns umgibt, Heil- und Linderungskraft gelegt
1532 I. 36| wenn meine Krankheit zu heilen wäre, so würden diese Menschen
1533 II. 42| Denn das Vertrauen zu einer heilenden Wurzel, zu den Tränen des
1534 II. 14| Seele ist schwerlich so voll heiliger Bewegung. - Noch eins für
1535 H. 2| nicht meine Liebe zu ihr die heiligste, reinste, brüderlichste
1536 I. 2| Strahlen sich in das innere Heiligtum stehlen, ich dann im hohen
1537 | heim
1538 II. 14| die Wallfahrt nach meiner Heimat mit aller Andacht eines
1539 H. 0| sagte er zu sich selbst, mit heimlichem Zähneknirschen,"das ist
1540 H. 3| machen, daß ihr herzliches, heimliches Verlangen sei, ihn für sich
1541 II. 31| Stadtneuigkeiten: wie diese heiratet, wie jene krank, sehr krank
1542 I. 10| dringende Begierde und das heiße, sehnliche Verlangen nicht
1543 H. 3| leichtes und leicht sich helfendes Gemüt empfand den Druck
1544 H. 3| Nahe am Grabe wird mir es heller. Wir werden sein! Wir werden
1545 H. 3| gepreßten Herzen Luft machte, hemmte Werthers Gesang. Er warf
1546 II. 3| der hergebrachten Melodie heraborgelt, so versteht er gar nichts
1547 II. 10| habe müssen zuhören Sie herabsetzen, erniedrigen, und konnte
1548 I. 11| Kutscher halten und ihre Brüder herabsteigen ließ, die noch einmal ihre
1549 H. 3| Sturm, der meine Blätter herabstört! Morgen wird der Wanderer
1550 I. 31| indem er mir die Pistole herabzog, "was soll das?" - "Sie
1551 I. 5| üble Spaßvögel, die sich herabzulassen scheinen, um ihren Übermut
1552 | heran
1553 I. 31| wöchentlicher bestimmter Arbeit herangewachsen war, das weiter keine Aussicht
1554 I. 39| küßte sie. Wir waren eben heraufgetreten, als der Mond hinter dem
1555 H. 3| sie Werthern die Treppe heraufkommen hörte und seinen Tritt,
1556 I. 39| als ich sie die Terrasse heraufsteigen hörte. Ich lief ihnen entgegen,
1557 I. 16| Wasser sehr beschäftigt heraufstieg. - Ich sah Lotten an und
1558 I. 25| Wachs, so wollte ich's wohl herausbilden. Ich werde auch Ton nehmen,
1559 H | Der Herausgeber an den Leser ~
1560 I. 8| auf dem Fußpfade zum Dorf herausgeht, übersieht man auf einmal
1561 H. 0| er auf einen Augenblick herausgerissen; unüberwindlich bemächtigte
1562 H. 4| geschossen, das Gehirn war herausgetrieben. Man ließ ihm zum Überfluß
1563 I. 11| als eben Lotte zur Türe herauskam und sagte:"Louis, gib dem
1564 I. 17| Kopfputz sich zum Schlage herauslehnen, und sie wandte sich um
1565 I. 1| welchen sie bereit wäre, alles herauszugeben, und mehr als wir verlangten -
1566 I. 14| einen Kräusel ohne Ende herauszupft, fand dieses unter der Würde
1567 II. 23| sagen hat und sich es nicht herauszusagen getraut; endlich gestand
1568 II. 20| Freudengeschrei führte die Mutter herbei, die sehr niedergeschlagen
1569 H. 0| rief, daß man den Täter herbeiführe. Werther sah hin und blieb
1570 I. 8| mit aller Einschränkung zu herbergen. Auch hier habe ich wieder
1571 H. 3| die rote Frucht vom Baume herblinkt, dort wartet Armar auf Daura:
1572 II. 23| zum Herbste neigt, wird es Herbst in mir und um mich her.
1573 II. 23| Wie die Natur sich zum Herbste neigt, wird es Herbst in
1574 H. 3| Stimme? Auf, ihr Winde des Herbstes! Auf, stürmt über die finstere
1575 H. 1| Gefangenen ein Traum von Herden, Wiesen und Ehrenämtern.
1576 I. 11| sagte sie, "daß ich Sie hereinbemühe und die Frauenzimmer warten
1577 I. 8| so selten in hohen Fluten hereinbraust und eure staunende Seele
1578 I. 12| Was auf unserer Hereinfahrt vom Balle geschehen ist,
1579 I. 39| herauf!' und wie ich sie hereinführte, die kleinen, die nicht
1580 H. 4| Amtmann kam auf die Nachricht hereingesprengt, er küßte den Sterbenden
1581 II. 24| Freuden". - Ein Freund, der hereinkam, brachte Nachricht, daß
1582 I. 39| sehe und wünsche, daß sie hereinschauen könnte einen Augenblick,
1583 I. 15| ob ihn gleich Lotte immer hereinzog. Was mich am meisten betrübte,
1584 H. 0| nicht abzuholen käme, sie hereinzubegleiten. ~
1585 I. 15| Krankheit dann über das Geschöpf herfällt, das du in blühenden Tagen
1586 H. 1| die Flut in fürchterlich herrlichem Widerschein rollte und klang:
1587 II. 40| Augen verschwunden. Ein weit herrlicherer Blick wirkte auf mich, voll
1588 I. 39| fuhr sie mit der Stimme des herrlichsten Gefühls fort; "aber, Werther,
1589 I. 33| sichern und sich annisten und herrschen in ihrem Sinne über die
1590 H. 3| du so jammervoll, Armin, Herrscher des seeumflossenen Gorma?' ~
1591 II. 35| entblätterten Weiden zu mir herschlängelt, - o! Wenn da diese herrliche
1592 H. 3| Winde, der von dem Hügel herstieß. - düster ward's in der
1593 I. 33| sanfte Abendwind am Himmel herüberwiegte; wenn ich dann die Vögel
1594 I. 28| uns nicht in Gleichnissen herumbeißen. Genug - ja, Wilhelm, ich
1595 II. 42| Geräusch, das ich machte, herumdrehte, sah ich eine gar interessante
1596 I. 15| ist, wird bei allen Ärzten herumfragen, und die größten Resignationen,
1597 II. 16| Imagination an Natur und Kunst herumführe und er es auf einmal recht
1598 H. 3| zerrissenen Herzen ist es wütend herumgeschlichen, oft - deinen Mann zu ermorden! -
1599 II. 1| unter dem Volke alle Tage herumgetrieben werde und sehe, was sie
1600 H. 4| konvulsivisch um den Stuhl herumgewälzt. Er lag gegen das Fenster
1601 I. 9| Wiese mit ein paar Gänsen herumjage, als er gesprungen kam und
1602 II. 42| der zwischen den Felsen herumkrabbelte und Kräuter zu suchen schien.
1603 I. 14| Kindern, wie einige auf mir herumkrabbelten, andere mich neckten, und
1604 II. 34| Liebenswürdigkeit vor einem herumkreuzen zu sehen und nicht zugreifen
1605 I. 11| die Sphären um einander herumrollten, ging's freilich anfangs,
1606 II. 5| Männchen und Gäulchen vor mir herumrücken, und frage mich oft, ob
1607 I. 8| aus seinen schwarzen Augen herumschaute, ganz ruhig saß. Mich vergnügte
1608 I. 7| hinein leben, ihre Puppen herumschleppen, aus- und anziehen und mit
1609 II. 1| behaglicher Selbstgefälligkeit herumschwadronieren, verzweifle ich an meiner
1610 I. 1| dem Meer von Wohlgerüchen herumschweben und alle seine Nahrung darin
1611 II. 35| aller Fülle der Empfindung herumschwebte, dem auf jedem Tritte ein
1612 H. 3| über ihren Verhältnissen herumschweiften. Sie sah sich nun mit dem
1613 I. 7| Kindern auf diesem Erdboden herumtaumeln und wie jene nicht wissen,
1614 II. 5| Herzen ganz fremden Volke herumziehe, habe ich keinen Augenblick
1615 I. 11| Armen zu haben und mit ihr herumzufliegen wie Wetter, daß alles rings
1616 I. 13| Entdeckungen zu machen, herumzuschweifen; und dann wieder über den
1617 I. 6| und Treuherzigkeit sich herumzuspaßen, eine Spazierfahrt, einen
1618 H. 4| vollbracht, dann ist er heruntergesunken, hat sich konvulsivisch
1619 II. 42| sagte er, indem er zu mir herunterkam. "In meinem Garten sind
1620 I. 36| sie ab, wenn ich sie ihr herunterlasse. ~
1621 II. 5| voll aus ihren blauen Augen hervorblickt. Ihr Stand ist ihr zur Last,
1622 I. 11| aus ihren Gesichtszügen hervorbrechen, die sich nach und nach
1623 I. 8| Abgeschmacktes und Schlechtes hervorbringen, wie einer, der sich durch
1624 I. 39| ist, die ich von der Kunst hervorgebracht gesehen habe. ~
1625 I. 15| rauben, die aus ihm selbst hervorkeimen. Alle Geschenke, alle Gefälligkeiten
1626 II. 2| für Freundschaft und Liebe hervorleuchtet. Er nahm teil an mir, als
1627 II. 40| die aus dem Instrument hervorquollen, und nur der heimliche Widerschall
1628 H. 1| wenn dann der Mond wieder hervortrat und über der schwarzen Wolke
1629 II. 14| flachen Steine im Wasser hervorzubringen. Ich erinnerte mich so lebhaft,
1630 I. 4| sehn? Auch halte ich mein Herzchen wie ein krankes Kind; jeder
1631 II. 14| Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich in dem Loche ausgestanden
1632 I. 11| Furchtsamsten, und indem ich mich herzhaft stellte, um den andern Mut
1633 H. 3| zauderte, so war es eine herzliche, freundschaftliche Schonung,
1634 II. 37| dir, Wilhelm, für deinen herzlichen Anteil, für deinen wohlmeinenden
1635 H. 3| deutlich zu machen, daß ihr herzliches, heimliches Verlangen sei,
1636 I. 31| aller Lebhaftigkeit des herzlichsten Anteils manche Stunde über
1637 I. 15| viele Grüße von ihrem Vater, herzte seinen garstigen, schmutzigen
1638 II. 10| Es hetzt mich alles. Heut' treff'
1639 H. 4| auf, der Bediente bringt heulend und stotternd die Nachricht,
1640 I. 31| und er lebte bis auf den heutigen Tag!'" ~
1641 I. 6| besitze ein Manuskript von Heynen über das Studium der Antike.
1642 II. 27| ermorden, der den ersten Hieb dran tat. Ich, der ich mich
1643 I. 31| die du gibst, scheinen hieher gar nicht zu gehören". -"
1644 II. 1| alles schenktest, warum hieltest du nicht die Hälfte zurück
1645 I. 6| ein Tor! Du suchst, was hienieden nicht zu finden ist! Aber
1646 | hierauf
1647 I. 6| Griechisch könnte (zwei Meteore hierzulande), wandte er sich an mich
1648 I. 11| finden ließ. Ich bot einem hiesigen guten, schönen, übrigens
1649 H. 3| weicht, die ihm mit ganzer Himmelsfülle in heiligen, sichtbaren
1650 II. 44| einmal fiel sie in die alte, himmelsüße Melodie ein, so auf einmal,
1651 H. 3| habe sie in ihrer ganzen Himmelswonne geschmeckt, diese Sünde,
1652 I. 37| an ihrem Betragen, an dem himmlischen Ausdruck ihrer Worte geweidet
1653 II. 6| haben sie doch wieder ein himmlisches Gut, worum sie einander
1654 I. 11| unserer Herren hatten sich hinabbegeben, um ein Pfeifchen in Ruhe
1655 I. 16| Hand nahm und die Stufen hinabführte, "da wasche dich aus der
1656 I. 3| da wohl zwanzig Stufen hinabgehen, wo unten das klarste Wasser
1657 H. 1| Und wie ich wehmütig hinabsah auf ein Plätzchen, wo ich
1658 II. 37| ermangelnden und unaufhaltsam hinabstürzenden Kreatur, in den innern Tiefen
1659 H. 1| Qualen, meine Leiden da hinabzustürmen! Dahinzubrausen wie die
1660 I. 11| die vorliegenden Treppen hinaufgestiegen war und in die Tür trat,
1661 H. 3| so sei es denn! - wenn du hinaufsteigst auf den Berg, an einem schönen
1662 I. 11| dem Orte der Lustbarkeit hinausfahren und auf dem Wege Charlotten
1663 I. 32| wiederkommen würde. Heute war ich hinausgegangen, Lottens Klavier zu stimmen,
1664 II. 23| habe ihn gleich zum Hause hinausgestoßen und einen solchen Lärm von
1665 II. 9| wo es mit den Übermütigen hinausginge, die sich ihres bißchen
1666 I. 7| Demut erkennt, wo das alles hinausläuft, wer da sieht, wie artig
1667 II. 9| darum über alle Verhältnisse hinaussetzen zu dürfen, und was des Hundegeschwätzes
1668 II. 29| lieben Sterne des Abends hinblickt, der sich ins rollende Meer
1669 II. 42| Glückseligkeit einer irdischen Hindernis zuschreiben kann! Du fühlst
1670 I. 15| der ihn sich mitzuteilen hinderte. In der Folge ward dies
1671 II. 9| daß wir Subalternen nicht hineingehören. Gut. Ich speise bei dem
1672 I. 7| wo Mama das Zuckerbrot hineingeschlossen hat, und, wenn sie das gewünschte
1673 H. 3| ihm voll Tränen, als er hineinsah. Er setzte sich nieder und
1674 I. 39| erstenmale an einem hohen Mittage hineintrat; ich ahnete ganz leise,
1675 H. 3| der es gegen eilfe wagte hineinzugehn, um zu fragen, ob er dem
1676 II. 14| Gegenden vorstellte, wo es nun hinflösse, und wie ich da sobald Grenzen
1677 II. 29| dämmernden Lichte des Mondes hinführt. Zu hören vom Gebirge her,
1678 I. 15| inwendig krampft, daß du alles hingeben möchtest, dem untergehenden
1679 H. 0| Mißmut, seiner gleichgültigen Hingegebenheit wurde er auf einen Augenblick
1680 II. 14| neben unserem alten Haus. Im Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube,
1681 I. 9| engen Kreis seines Daseins hingeht, von einem Tage zum andern
1682 I. 11| und wäre vielleicht nie hingekommen, hätte mir der Zufall nicht
1683 H. 0| kommen, wo sie den Körper hingelegt hatten, entsetzt' er sich
1684 I. 10| dieser lebhaften Teilnehmung hingerissen hat. Ich werde, wie gewöhnlich,
1685 II. 23| ausdrückte, wo er mit dem Kopfe hingesollt. Er habe weder essen noch
1686 I. 8| auszudrücken, daß er sich ganz ihr hingibt. Und da käme ein Philister,
1687 II. 26| sie dem Tierchen den Mund hinhielt, drückte es sich so lieblich
1688 II. 11| und damit ihr wißt, wo ich hinkomme, so ist hier der Fürst **,
1689 I. 19| wenn eins mit sieben Gulden hinreicht, wo man den Aufwand vielleicht
1690 I. 31| den seine Leidenschaften hinreißen, alle Besinnungskraft verliert
1691 I. 31| Gefühl sie unwiderstehlich hinreißt, auf den sie nun alle ihre
1692 I. 37| Ruhe in dem Dämmerschein hinschlummre! O Wilhelm! Die einsame
1693 II. 23| heute still, indem ich das hinschreibe; du siehst an meiner Hand,
1694 I. 13| Zuckererbsen selbst pflücke, mich hinsetze, sie abfädne und dazwischen
1695 I. 16| holde Geschöpf, das, wo sie hinsieht, Schmerzen lindert und Glückliche
1696 H. 1| Brot an den Türen, um ihr hinsterbendes, freudeloses Dasein noch
1697 I. 16| in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt. ~
1698 I. 19| diese dreißig Jahre her hintergangen habe. Du bestimmtest im
1699 II. 21| geliebten Sohne hoffnungsvoll hinterlassen hätte. ~
1700 H. 0| seiner Lebensmüde sind einige hinterlaßne Briefe die stärksten Zeugnisse,
1701 H. 3| Glanze deines Stahls. Du hinterließest keinen Sohn, aber der Gesang
1702 H. 3| Grabe, wie sie den Sarg hinunterließen und die Seile schnurrend
1703 H. 3| dann die erste Schaufel hinunterschollerte, und die ängstliche Lade
1704 I. 30| ihnen nach, wie sie leise hinunterwallen. - Ich weiß nicht, ob ich
1705 H. 3| Eins von uns dreien muß hinweg, und das will ich sein!
1706 II. 23| zu diesem Unglücklichen hinzieht. ~
1707 II. 42| tiefsinnig, fällt in ein hinziges Fieber, daraus in Raserei,
1708 II. 32| und Wonne, die ich nicht hinzubringe, wird mir der andere nicht
1709 II. 23| habe, das sich aber leicht hinzudenken läßt. Sie erwehrte sich
1710 I. 13| lassen. - und ach! Wenn wir hinzueilen, wenn das Dort nun Hier
1711 I. 13| Gleise der Gewohnheit so hinzufahren und sich weder um Rechts
1712 I. 15| lobte, künftigen Sommer hinzugehen, wie sie fand, daß er viel
1713 I. 14| über die Gefahren der Welt hinzuschlüpfen, erblicke, alles so unverdorben,
1714 I. 8| mindeste von dem Meinen hinzuzutun. Das bestärkte mich in meinem
1715 II. 21| und dann laufe ich dem Hirngespinste nach, bis es mich an Abgründe
1716 I. 11| glücklich, und also kein guter Historienschreiber. ~
1717 I. 6| recht sein, er ist ganz historisch. ~
1718 H. 0| zerstört, eine innerliche Hitze und Heftigkeit, die alle
1719 I. 11| ans Fenster, zu sehen, wie hoch die Sonne noch steht. ~
1720 II. 9| passant ihre hergebrachten, hochadeligen Augen und Naslöcher, und
1721 I. 7| wollen, darin sind alle hochgelahrten Schul- und Hofmeister einig;
1722 H. 3| wenn der Nord die Wellen hochhebt, sitz' ich am schallenden
1723 II. 8| auf Nachricht, wann euer Hochzeitstag sein würde, und hatte mir
1724 H. 0| gesprochen, war Werthern höchst zuwider gewesen: er glaubte
1725 I. 31| Freuden, sie ist bis auf den höchsten Grad gespannt, sie streckt
1726 I. 8| Bauerhäusern, Scheunen und Höfen eingeschlossen ist. So vertraulich,
1727 I. 15| der Frau Pfarrerin meine Höflichkeiten gemacht. Der Alte wurde
1728 II. 29| Ächzen der Geister aus ihren Höhlen, und die Wehklagen des zu
1729 II. 8| dem Gedanken liegt eine Hölle. Albert, leb' wohl! Leb'
1730 II. 5| manchmal meinen Nachbar an der hölzernen Hand und schaudere zurück.
1731 H. 3| ringsum zog sich die Nacht. Höret Colmas Stimme, da sie auf
1732 H. 3| Herzen drängte und mein hoffnungsloses, freudeloses Dasein neben
1733 I. 7| hochgelahrten Schul- und Hofmeister einig; daß aber auch Erwachsene
1734 H. 3| drucken lassen und allen Hofmeistern empfehlen. Liebe Lotte!
1735 II. 9| Franz des Ersten her, der Hofrat R..., hier aber in qualitate
1736 I. 10| auf diesen Eingang viel Hohes und Vornehmes erwartest,
1737 II. 9| Gesellschaft gewiesen". -"Hol' sie der Teufel!"sagt' ich,"
1738 I. 16| immer das gegenwärtige, holde Geschöpf, das, wo sie hinsieht,
1739 I. 36| der langen Stange, und hole die Birnen aus dem Gipfel.
1740 H. 3| Christgeschenke bei Lotten holten, und erzählten ihm Wunder,
1741 H. 1| ein altes Weib, das ihr Holz von Zäunen stoppelt und
1742 I. 6| allerlei spüre, kurz, er hat hübsche Kenntnisse. Da er hörte,
1743 H. 3| fest umflocht er seine Hüften, der Gefesselte füllte mit
1744 H. 3| die mein alles war meiner hülflosen Jugend; sie starb, und ich
1745 I. 11| Anzug, vorzüglich über die Hüte ihre Anmerkungen gemacht
1746 I. 8| einem vertraulichen Orte ein Hüttchen aufzuschlagen und da mit
1747 II. 5| Ihnen! Wie oft muß sie Ihnen huldigen, muß nicht, tut es freiwillig,
1748 II. 27| toll werden, ich könnte den Hund ermorden, der den ersten
1749 II. 9| hinaussetzen zu dürfen, und was des Hundegeschwätzes mehr ist - da möchte man
1750 | hundert
1751 H. 4| durch ihren Tod ein neues, hundertfältiges Leben ihren Freunden anzufachen. ~
1752 I. 31| Seinigen vom gegenwärtigen Hungertode zu erretten, auf Raub ausgeht,
1753 I. 31| ich und griff nach meinem Hute. O mir war das Herz so voll -
1754 II. 1| haben, und noch eine gewisse idealische Behaglichkeit dazu. Und
1755 I. 32| seiner Geschichte, und wenn ie poetisch noch so besser
1756 I. 31| zusammengeschafften Putz mit ihresgleichen um die Stadt spazierenzugehen,
1757 I. 12| der Partie sein wollte; ihretwegen sollt' ich unbekümmert sein. -"
1758 II. 10| Was ich gelitten habe um Ihretwillen, von dem Augenblicke an,
1759 II. 9| wollte nicht um alles"-"Ihro Exzellenz", fiel ich ein,"
1760 II. 16| wenn ich ihn mit warmer Imagination an Natur und Kunst herumführe
1761 I. 33| sie wirken und schaffen ineinander in den Tiefen der Erde,
1762 H. 3| ein offenes Zettelchen des Inhalts: "wollten Sie mir wohl zu
1763 I. 9| nehmen, sie möchten den Herrn inkommodieren. ~
1764 II. 9| Sie vergeben mir diese Inkonsequenz; ich wollte schon vorhin
1765 I. 13| und dann wieder über den inneren Trieb, sich der Einschränkung
1766 I. 15| ist sie nicht vielmehr ein innerer Unmut über unsere eigene
1767 H. 0| war völlig zerstört, eine innerliche Hitze und Heftigkeit, die
1768 I. 10| Unschuld und Wahrheit mir die innerste Seele glüht, und daß mich
1769 I. 11| Maulschellen und glaubte mit innigem Vergnügen zu bemerken, daß
1770 II. 10| Werther", sagte sie mit einem innigen Tone,"konnten Sie meine
1771 I. 31| Natur fühlt nun endlich innigere Bedürfnisse, die durch die
1772 H. 2| glühenden Freuden mit voller Innigkeit zurückzurufen? Lotte! Lotte! -
1773 II. 10| aufgejagt sind, sich selbst aus Instinkt eine Ader aufbeißen, um
1774 II. 40| zu schlürfen, die aus dem Instrument hervorquollen, und nur der
1775 H. 3| gemacht. Alles, was sie Interessantes fühlte und dachte, war sie
1776 I. 21| die meinige legt und im Interesse der Unterredung näher zu
1777 I. 7| fortkeucht, und alle gleich interessiert sind, das Licht dieser Sonne
1778 II. 3| außenbleiben, und von allen Inversionen, die mir manchmal entfahren,
1779 I. 15| Vermögen, und die Angst dich inwendig krampft, daß du alles hingeben
1780 I. 32| Weil ich manchmal einen Inzidentpunkt erfinden muß, den ich beim
1781 | inzwischen
1782 I. 9| holen und Zucker und ein irden Breipfännchen". - Ich sah
1783 II. 42| seiner Glückseligkeit einer irdischen Hindernis zuschreiben kann!
1784 | irgendeine
1785 I. 35| angelegen, ich sollte mich irgendeinem Geschäfte widmen; und eine
1786 II. 16| ziehe ich wieder in der Irre herum. Das Beste, was ich
1787 I. 11| und wer stockt oder sich irrt, kriegt eine Ohrfeige, und
1788 I. 16| dergleichen gebe zu unzähligen Irrtümern und Aberglauben Anlaß, wovor
1789 I. 21| Kopf schießen möchte! Die Irrung und Finsternis meiner Seele
1790 I. 1| Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List
1791 II. 26| Er ißt mir auch aus dem Munde."
1792 II. 9| etc., den übel fournierten J... nicht zu vergessen, der
1793 H. 3| Tod meiner Freunde. Der Jäger hört mich aus seiner Laube,
1794 H. 3| wispelt, deutet dem Auge des Jägers das Grab des mächtigen Morars.
1795 I. 37| weit im Felde umher; einen jähen Berg zu klettern ist dann
1796 I. 6| wohnt auf einem fürstlichen Jagdhofe, anderthalb Stunden von
1797 II. 14| hier, auf dem fürstlichen Jagdschloß. Es läßt sich noch ganz
1798 II. 4| deren Dichten und Trachten jahrelang dahin geht, wie sie um einen
1799 I. 1| paradiesischen Gegend, und diese Jahreszeit der Jugend wärmt mit aller
1800 II. 3| leidlichen Unterhalt das eherne Jahrhundert mit ihr zubrachte und starb.
1801 H. 3| befestigte? Lotte, kein Jahrtausend vermag den Eindruck auszulöschen!
1802 II. 29| Grabsteine findet und dann jammernd nach dem lieben Sterne des
1803 II. 29| Wehklagen des zu Tode sich jammernden Mädchens, um die vier moosbedeckten,
1804 H. 3| mit Ullin zum Gesange des Jammers. ~Ryno~
1805 H. 3| schweigenden Hügel? Warum jammerst du wie ein Windstoß im Walde,
1806 H. 3| er fiel, und sein Vater jammerte, und seiner Schwester Augen
1807 H. 3| durchgedacht und fand bei einer jeglichen etwas auszusetzen, fand
1808 I. 31| Unmöglichscheinendes wirkten, von jeher für Trunkene und Wahnsinnige
1809 II. 42| meinem Garten sind Rosen und Jelängerjelieber zweierlei Sorten, eine hat
1810 | jenem
1811 H. 0| Alles was ihm Unangenehmes jeweils in seinem wirksamen Leben
1812 I. 11| Glück und Unstern einer Miß Jonny teilnehmen konnte. Ich leugne
1813 I. 11| Wie ich jünger war", sagte sie, "liebte
1814 I. 15| andere jener Pfarrer. Der jüngere aber dort hinten ist so
1815 I. 39| ihrer Jahre dahin, da ihr jüngster Sohn nicht sechs Monate
1816 I. 10| Körper sprach, der ihn ohne jugendliche Reize gewaltsam an sich
1817 II. 7| Durchdringen in Geschäften als jugendlichen guten Mut zwar ehrt, sie
1818 I. 10| zugetan. Sie sei nicht mehr jung, sagte er, sie sei von ihrem
1819 I. 8| und sagte zu ihm: 'feiner junger Herr! Lieben ist menschlich,
1820 II. 42| O!"fuhr er fort,"sie hat Juwelen und eine Krone". -"Wie heißt
1821 I. 1| Abgeschiedenen in dem verfallenen Kabinettchen geweint, das sein Lieblingsplätzchen
1822 I. 39| kamen unvermerkt dem düstern Kabinette näher. Lotte trat hinein
1823 H. 3| sah, ging er zur Türe des Kabinetts und rief mit leiser Stimme:"
1824 II. 9| ging, setzte mich in ein Kabriolett und fuhr nach M., dort vom
1825 I. 33| zuckender Blick den summenden Käfer aus seinem Grase befreite,
1826 II. 5| muß mich wieder in meinen Käfig sperren. - Adieu! Ist Albert
1827 H. 3| neben dir in gräßlicher Kälte mich anpackte - ich erreichte
1828 II. 42| er immer mit Königen und Kaisern zu schaffen. Er war ein
1829 I. 31| Unsere Gesetze selbst, diese kaltblütigen Pedanten, lassen sich rühren
1830 I. 39| sie sagte! Wie kann der kalte, tote Buchstabe diese himmlische
1831 I. 5| Stande werden sich immer in kalter Entfernung vom gemeinen
1832 I. 5| und sich umsah, ob keine Kamerädin kommen wollte, ihr es auf
1833 H. 3| Statt Eraths, des Verräters, kamst du um, das Boot erreichte
1834 II. 26| Ein Kanarienvogel flog von dem Spiegel ihr
1835 II. 27| in die Untersuchung des Kanons meliert, gar viel an der
1836 I. 15| der Vortrefflichkeit des Karlsbades, und wie sie seinen Entschluß
1837 I. 14| und baute den Kindern ihre Kartenhäuser wieder, die sie zerschlagen
1838 II. 3| nicht der mehr tut, der Kartoffeln legt und in die Stadt reitet,
1839 I. 19| vermutete, daß die Frau die Kasse bestehlen würde. Ich habe
1840 H. 3| nun gar diese unerwartete Katastrophe! Konnte sie wohl hoffen,
1841 I. 11| viel Besinnungskraft, den Keckheiten unserer jungen Schlucker
1842 II. 23| können, es habe ihm an der Kehle gestockt, er habe getan,
1843 H. 3| Gegenstand Ihrer Liebe, und kehren Sie zurück, und lassen Sie
1844 II. 26| Begierde, er sucht Nahrung und kehrt unbefriedigt von der leeren
1845 H. 3| Verlegenheit; und immer kehrten ihre Gedanken wieder zu
1846 I. 14| in dem kleinen Dinge die Keime aller Tugenden, aller Kräfte
1847 I. 33| überschaute und alles um mich her keimen und quellen sah; wenn ich
1848 H. 3| Sie saß nun allein, keins von ihren Geschwistern war
1849 I. 11| ein schönes Frauenzimmer kennenlernen", sagte meine Gesellschafterin,
1850 II. 27| tiefen Überlegungen, wenn sie Kennikot, Semler und Michaelis gegen
1851 I. 39| immer tätige Frau! Gott kennt meine Tränen, mit denen
1852 H. 3| uns gleich davon, nach der Kenntnis ihres Charakters, wohl einen
1853 I. 7| Freiheit, und daß er diesen Kerker verlassen kann, wann er
1854 II. 35| pumpen kann, und der ganze Kerl vor Gottes Angesicht steht
1855 I. 17| Schlage geplaudert mit den Kerlchen, die freilich leicht und
1856 H. 4| ich nicht, gleich einem Kinde, ungenügsam allerlei Kleinigkeiten
1857 II. 23| die ihnen jetzt, da sie kinderlos ist, schöne Hoffnungen gibt;
1858 II. 14| ehrliches altes Weib unsere Kindheit zusammengepfercht hatte,
1859 II. 14| herrlichen Altväter! So kindlich ihr Gefühl, ihre Dichtung!
1860 I. 8| den kleinen Platz vor der Kirche bedecken, der ringsum mit
1861 H. 0| die sich über die niedrige Kirchhofmauer wölbten, waren entblättert,
1862 H. 3| Schlaf der Toten, niedrig ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet
1863 II. 10| mir schon lange vorwerfen, kitzeln und freuen würde. Das alles,
1864 I. 14| neckten, und wie ich sie kitzelte und ein großes Geschrei
1865 H. 3| lieblicher Sänger! Und du, sanft klagende Minona! - Wie verändert
1866 II. 23| gestand er mir seine Fehler, klagte er mir sein Unglück. Könnt'
1867 H. 3| sanft, aber traurig. Sie klagten Morars Fall, des ersten
1868 H. 0| Das klare Wetter konnte wenig auf
1869 I. 3| hinabgehen, wo unten das klarste Wasser aus Marmorfelsen
1870 II. 23| größten Reinheit unter der Klasse von Menschen, die wir ungebildet,
1871 I. 21| Melodie, die sie auf dem Klaviere spielet mit der Kraft eines
1872 II. 7| Lieber Freund, wenn nur das Kleinod nicht eben so zerbrechlich
1873 H. 3| Amtmanne einen unbiegsamen, kleinsinnigen Menschen gefunden. Der üble
1874 H. 0| Briefe einzuschalten und das kleinste aufgefundene Blättchen nicht
1875 I. 37| umher; einen jähen Berg zu klettern ist dann meine Freude, durch
1876 H. 3| Strom, daß meine Stimme klinge durchs Tal, daß mein Wanderer
1877 H. 3| was ist hier zu weinen? Klingt nicht ein Lied und ein Gesang,
1878 H. 3| Schnee, und erst gegen eilfe klopfte er wieder. Sein Diener bemerkte,
1879 I. 11| auf die meinige und sagte:"Klopstock!" - Ich erinnerte mich sogleich
1880 I. 11| Frauenzimmer ausbrechen sah. Die klügste setzte sich in eine Ecke,
1881 I. 11| als die Wirtin auf den klugen Einfall kam, uns ein Zimmer
1882 I. 25| wenn's länger währt, und kneten, uns sollten's Kuchen werden! ~
1883 II. 6| Manchmal möcht' ich sie auf den Knieen bitten, nicht so rasend
1884 H. 3| als Sie bedauern". - Er knirrte mit den Zähnen und sah sie
1885 II. 37| aufarbeitenden Kräfte zu knirschen:"mein Gott! Mein Gott! Warum
1886 I. 25| der Lippe, und die Zähne knisterten mir. ~
1887 II. 31| einen trocknen Husten, die Knochen stehn ihr zum Gesichte heraus,
1888 H. 3| daß es unmöglich ward, den Knoten eben in dem kritischen Momente,
1889 I. 15| neu belebt, vergaß seinen Knotenstock und wagte sich auf, ihr
1890 I. 9| des Jüngsten) ein Süppchen kochen zum Abende; der lose Vogel,
1891 II. 4| Rolle spielt! Wie mancher König wird durch seinen Minister,
1892 II. 42| nichts, nur hat er immer mit Königen und Kaisern zu schaffen.
1893 II. 42| hoffnungsvoll aus, deiner Königin Blumen zu pflücken - im
1894 I. 11| vielmehr seinem kleinen Königreiche zu besuchen. Ich vernachlässigte
1895 I. 9| gerührt hatten, mit einem Körbchen am Arm und ruft von weitem: "
1896 I. 31| es mag nun moralisch oder körperlich sein. Und ich finde es ebenso
1897 H. 0| Geschäft mehr an als die teure, köstliche Frau? Weiß er sein Glück
1898 H. 0| Augenblicke mit niemand diesen köstlichen Besitz auch auf die unschuldigste
1899 I. 1| Einsamkeit ist meinem Herzen köstlicher Balsam in dieser paradiesischen
1900 H. 3| und Wäsche unten in den Koffer packen und die Kleider einnähen.
1901 I. 13| gezogen, und nun nicht den Kohl allein, sondern all die
1902 I. 8| Fürsten raten, ihn in ein Kollegium zu setzen; nur mit seiner
1903 I. 31| öfters vorgeworfen, daß meine Kombinationsart manchmal an Radotage grenze.
1904 II. 11| daraus, was ihr wollt, und kombiniert die möglichen Fälle, unter
1905 H. 3| wird mich trösten, bis du kommst, und ich fliege dir entgegen
1906 II. 5| legt sich auf niedliche Komplimente!"ganz unwahr ist es nicht.
1907 H. 3| sagen, keine Hand reichen konntest? O, ich habe die halbe Nacht
1908 H. 3| gab er ihm Befehl, überall Kontos zu fordern, einige ausgeliehene
1909 H. 4| heruntergesunken, hat sich konvulsivisch um den Stuhl herumgewälzt.
1910 I. 17| ihr nach und sah Lottens Kopfputz sich zum Schlage herauslehnen,
1911 II. 9| die sich ihres bißchen Kopfs überhöben und glaubten,
1912 I. 9| Ich sah das alles in dem Korbe, dessen Deckel abgefallen
1913 II. 3| in die Stadt reitet, sein Korn zu verkaufen, als ich, so
1914 II. 7| zerbrechlich wäre, als es schön und kostbar ist. ~
1915 I. 33| harmloseste Spaziergang kostet tausend armen Würmchen das
1916 I. 31| Kranken steht, ihm von seinen Kräften nicht das geringste einflößen
1917 II. 7| wahres Spiel haben, ihre kräftige Wirkung tun können. Auch
1918 II. 27| gestorben), ein hageres, kränkliches Geschöpf, das sehr Ursache
1919 II. 23| mich, was mich ängstigt und kränkt? Warum betrüb' ich noch
1920 I. 14| in Falten legt und einen Kräusel ohne Ende herauszupft, fand
1921 II. 42| Felsen herumkrabbelte und Kräuter zu suchen schien. Als ich
1922 II. 32| beglücken, der kalt und kraftlos vor mir steht. ~
1923 II. 29| glühende Freuden in der kraftlosen Gegenwart der Schatten seiner
1924 II. 14| zusammengepfercht hatte, in einen Kramladen verwandelt war. Ich erinnere
1925 I. 15| die Angst dich inwendig krampft, daß du alles hingeben möchtest,
1926 I. 6| wandte er sich an mich und kramte viel Wissens aus, von Batteux
1927 I. 33| mich mit Fittichen eines Kranichs, der über mich hin flog,
1928 I. 4| ich mein Herzchen wie ein krankes Kind; jeder Wille wird ihm
1929 I. 8| Gartenhäuschen, Tulpenbeete und Krautfelder zugrunde gehen würden, die
1930 I. 13| Menschen fühlen kann, der ein Krauthaupt auf seinen Tisch bringt,
1931 II. 42| Gott hat mir ein schweres Kreuz aufgelegt". -"Wie lange
1932 I. 1| schönsten Mannigfaltigkeit sich kreuzen und die lieblichsten Täler
1933 II. 15| ebenso gut. Ich wollte in den Krieg; das hat mir lange am Herzen
1934 I. 11| geschwinder. Ich selbst kriegte zwei Maulschellen und glaubte
1935 I. 5| Umstände". - sie legte ihren Kringen zurecht, und ich half ihr.
1936 H. 3| vor dem sie immer wie ein kristallhelles Glas offen und frei gestanden
1937 H. 3| den Knoten eben in dem kritischen Momente, von dem alles abhing,
1938 II. 9| ganzen Garderobe von den Krönungszeiten Franz des Ersten her, der
1939 II. 42| sie hat Juwelen und eine Krone". -"Wie heißt sie denn?"-"
1940 I. 33| in ihren mannigfaltigen Krümmungen von den lieblichsten Wäldern
1941 I. 37| einsamen Walde auf einen krumm gewachsenen Baum mich setze,
1942 II. 27| den Pfarrhof machten, wie kühl! Und wie herrlich die Äste
1943 I. 31| aller Hoffnungen versiegelt, kühne Liebkosungen, die ihre Begierden
1944 H. 3| waren um ihn. Er sah den kühnen Erath am Ufer, faßt' und
1945 II. 27| wenn ich Fürst wäre, was kümmerten mich die Bäume in meinem
1946 II. 3| der Weg viel bequemer und kürzer; er ist nun aber da, und
1947 II. 26| Flügeln und pickt so artig. Er küßt mich auch, sehen Sie!" ~
1948 H. 4| unbändigsten Schmerzens, küßten ihm die Hände und den Mund,
1949 I. 21| zur Zeit, wo ich mir eine Kugel vor den Kopf schießen möchte!
1950 II. 16| er mit einem gestempelten Kunstworte dreinstolpert. ~
1951 I. 31| das Lamentieren, und die Kur zu bezahlen obendrein, und
1952 I. 15| Brünette, die einen die kurze Zeit über auf dem Lande
1953 H. 0| sagen sie, hatte sich in so kurzer Zeit nicht verändert, er
1954 I. 11| durchgezogen, als Lotte den Kutscher halten und ihre Brüder herabsteigen
1955 H. 3| gewährtest mir das letzte Labsal der bittersten Tränen! Tausend
1956 I. 31| findet keinen Ausweg aus dem Labyrinthe der verworrenen und widersprechenden
1957 II. 18| das ist alles. Und ich lache über mein eigenes Herz -
1958 H. 3| Erath, der Verräter, floh lachend zum Lande. Sie erhob ihre
1959 I. 15| Amtmann". - Die Gesellschaft lachte, und er herzlich mit, bis
1960 II. 35| starr vor mir steht wie ein lackiertes Bildchen, und alle die Wonne
1961 H. 3| hinunterschollerte, und die ängstliche Lade einen dumpfen Ton wiedergab,
1962 H. 3| schönes Licht? Aber du lächelst und gehst, freudig umgeben
1963 II. 26| teilnehmender Liebe in aller Wonne lächelten. ~
1964 I. 30| es ist in der Welt nichts Lächerlichers erfunden worden als dieses
1965 I. 7| vor meinen Sinnen, und ich lächle dann so träumend weiter
1966 I. 11| ein Zimmer anzuweisen, das Läden und Vorhänge hätte. Kaum
1967 I. 13| daß es so nahe am Himmel läge! Wie oft habe ich das Jagdhaus,
1968 H. 3| Pakete auf seiner Stube lägen. Er ging hinüber, und Lotte
1969 II. 5| verphantasieren manche Stunde in ländlichen Szenen von ungemischter
1970 I. 35| sind zu einer unruhigen Lässigkeit verstimmt, ich kann nicht
1971 II. 9| Bekanntschaft, die alle sehr lakonisch sind. Ich dachte - und gab
1972 II. 12| schreibt - ihr würdet in neue Lamentationen ausbrechen. Der Erbprinz
1973 I. 31| Daumen. Da hatte ich das Lamentieren, und die Kur zu bezahlen
1974 II. 3| Adel und auf den Ruf ihres Landes Wunderstreiche einbildet. -
1975 I. 11| Wahrheit im Vorbeigehen vom Landpriester von Wakefield, vom -- reden
1976 I. 36| mit dem Obstbrecher, der langen Stange, und hole die Birnen
1977 I. 35| Minister liebt mich seit langer Zeit, hatte lange mir angelegen,
1978 H. 3| ein entblätterter Baum, langes Gras, das im Winde wispelt,
1979 II. 3| das glänzende Elend, die Langeweile unter dem garstigen Volke,
1980 II. 3| wie unzufrieden er mit der Langsamkeit und Bedenklichkeit meines
1981 II. 9| Garderobe mit neumodischen Lappen ausflickt, das kommt zu
1982 I. 31| fühlt und mit Leichtigkeit Lasten wegträgt, die er bei ruhigem
1983 I. 31| daß gewisse Handlungen lasterhaft bleiben, sie mögen geschehen,
1984 H. 0| starken Bäume standen ohne Laub und bereift, die schönen
1985 II. 11| ihr wehe tun. Den schönen Lauf, den ihr Sohn gerade zum
1986 I. 11| und das muß gehen wie ein Lauffeuer, und wer stockt oder sich
1987 II. 35| und bin elend. O daß ich launisch sein könnte, könnte die
1988 I. 30| Albert, der durch keine launische Unart mein Glück stört;
1989 II. 40| leiser Stimme harmonische Laute zu ihrem Spiele. Nie habe
1990 H. 3| die Trauer der Helden, am lautesten Armins berstender Seufzer.
1991 II. 27| Christentumes arbeitet und über Lavaters Schwärmereien die Achseln
1992 II. 1| mit unserem Schlendern und Lavieren es weiter bringen als andere
1993 I. 7| Begier als in Darstellung und lebendiger Kraft. Und da schwimmt alles
1994 I. 13| ohne Affektation in meine Lebensart verweben kann. ~
1995 H. 3| geschmeckt, diese Sünde, habe Lebensbalsam und Kraft in mein Herz gesaugt.
1996 H. 0| und Streben, von seiner Lebensmüde sind einige hinterlaßne
1997 I. 33| Unendlichen jene schwellende Lebenswonne zu trinken und nur einen
1998 II. 31| die andere. - Und meine lebhafte Einbildungskraft versetzte
1999 I. 10| Bauerbursch, der mich zu dieser lebhaften Teilnehmung hingerissen
2000 II. 23| dreimal ab und wiederholte die lebhaftesten Protestationen, daß er das
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