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Book. §
2501 II. 26| himmlischer Unschuld und Seligkeit reizen und mein Herz aus dem Schlafe,
2502 I. 11| die Tür trat, fiel mir das reizendste Schauspiel in die Augen,
2503 II. 14| trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen an, und seine
2504 II. 37| durchzusetzen. Ich ehre die Religion, das weißt du, ich fühle,
2505 I. 15| herumfragen, und die größten Resignationen, die bittersten Arzeneien
2506 I. 17| Der ganz allein auf sie resigniert dastand, fielen sie nicht! -
2507 I. 27| Das lohn' ihm Gott! Um des Respekts willen, den er vor dem Mädchen
2508 H. 3| kühle Grab die erstarrten Reste des Unruhigen, Unglücklichen,
2509 I. 31| vom Wahnsinn, und beides reut mich nicht: denn ich habe
2510 I. 31| durch keine glückliche Revolution den gewöhnlichen Umlauf
2511 I. 32| einem Schnürchen weg zu rezitieren. Ich habe daraus gelernt,
2512 I. 31| beraubt und ihn zugrunde richtet. ~
2513 H. 0| umkehren zu wollen; allein er richtete seinen Gang immer wieder
2514 H. 0| Betragen gegen dich eine andere Richtung zu geben, seine öftern Besuche
2515 I. 16| nassen Händchen die Backen rieb, mit welchem Glauben, daß
2516 II. 42| Sohn um den Hals fiele und riefe:"ich bin wieder da, mein
2517 I. 7| Menschengeschlechte als Riesenoperationen zu dessen Heil und Wohlfahrt
2518 I. 15| wie sie ihm von jungen, robusten Leuten erzählte, die unvermutet
2519 II. 42| einem grünen, schlechten Rocke, der zwischen den Felsen
2520 H. 4| ihn an; keine Antwort, er röchelt nur noch. Er läuft nach
2521 H. 4| rührte kein Glied. Die Lunge röchelte noch fürchterlich, bald
2522 II. 3| Leidenschaften, ganz ohne Röckchen. Da ist ein Weib, zum Exempel,
2523 H. 3| die unbeständige Sonne. Rötlich fließt der Strom des Bergs
2524 II. 23| wir ungebildet, die wir roh nennen. Wir Gebildeten -
2525 I. 33| zwischen den lispelnden Rohren dahingleitete und die lieben
2526 II. 4| hat, so selten die erste Rolle spielt! Wie mancher König
2527 II. 42| waren mit Nadeln in zwei Rollen gesteckt, und die übrigen
2528 H. 1| fürchterlich herrlichem Widerschein rollte und klang: da überfiel mich
2529 I. 11| liebte ich nichts so sehr als Romane. Weiß Gott, wie wohl mir'
2530 H. 3| das schreibe ich dir ohne romantische Überspannung, gelassen,
2531 I. 39| wahrhaftig eins von den romantischsten ist, die ich von der Kunst
2532 II. 42| In meinem Garten sind Rosen und Jelängerjelieber zweierlei
2533 I. 33| Mückenschwärme im letzten roten Strahle der Sonne mutig
2534 I. 11| ungeachtet seines kleinen Rotznäschens, herzlich zu küssen. ~
2535 II. 1| andere mit ihrem Segeln und Rudern - und - das ist doch ein
2536 II. 42| können, dem sein unvermutet rückkehrender Sohn um den Hals fiele und
2537 H. 0| gemeinen Lebens anfaßt; und so rückte er endlich, ganz seiner
2538 II. 11| einmal Halte zu sehen, und rückwärts mit dem Tierchen in den
2539 II. 2| Betragen gegen mich nicht genug rühmen. So eine wahre, warme Freude
2540 H. 3| mir noch ein klein wenig Ruh, es wird alles werden!"-"
2541 H. 3| liebliches Haar. Lebe wohl, ruhiger Strahl. Erscheine, du herrliches
2542 H. 3| Feinden; er hörte Morars Ruhm! Ach! Nichts von seiner
2543 H. 3| Feuerstrahl. Aber schon ruhten sie im engen Hause, und
2544 | rund
2545 I. 39| zusammensaßen an dem kleinen, runden Tischchen, wenn der Papa
2546 H. 3| Alpins Stimme war freundlich, Rynos Seele ein Feuerstrahl. Aber
2547 I. 11| einige Touren gehend im Saale, um zu verschnaufen. Dann
2548 II. 9| daß die Weiber am Ende des Saales sich in die Ohren flüsterten,
2549 II. 9| alles sagte. Ich strich mich sacht aus der vornehmen Gesellschaft,
2550 II. 11| das meiner Mutter in einem Säftchen bei, ich kann mir selbst
2551 I. 31| Kräfte sich erholt, seine Säfte sich verbessert, der Tumult
2552 II. 41| Vorzeit, und es ist mir, als säh' ich in mein eignes Herz.
2553 II. 5| Wenn Sie mich sähen, meine Beste, in dem Schwall
2554 I. 11| über mit offenen Augen, als säßen sie nicht da, dagesessen
2555 I. 11| und der herrliche Regen säuselte auf das Land, und der erquickendste
2556 I. 11| der in Hoffnung auf ein saftiges Pfand sein Mäulchen spitzte
2557 II. 27| Schulze will, hier zu Lande,"sagten sie,"was kann man machen?" -
2558 H. 3| du sie ihm reichtest, du sagtest kein Lebewohl! - wehe! Wehe!
2559 H. 3| oft hatten sie das Grab Salgars gesehen, oft die finstere
2560 H. 4| segnend vorübergingen und der Samariter eine Träne weinte. ~
2561 I. 25| eins bitte ich Sie: keinen Sand mehr auf die Zettelchen,
2562 I. 33| Geniste, das den dürren Sandhügel hinunter wächst, mir das
2563 H. 3| zu ergetzen? Sie sind wie sanfter Nebel, der steigend vom
2564 H. 3| an dem Grabe, wie sie den Sarg hinunterließen und die Seile
2565 H. 4| Meine Seele schwebt über dem Sarge. Man soll meine Taschen
2566 I. 35| Freiheit ungeduldig, sich Sattel und Zeug auflegen läßt und
2567 I. 11| niederzulegen, mein Pferd satteln zu lassen und hinauszureiten.
2568 H. 0| ruhige, dauernde Treue! Sattigkeit ist's und Gleichgültigkeit!
2569 I. 31| selbst, daß jeder allgemeine Satz Ausnahmen leidet? Aber so
2570 II. 5| Der Sauerteig, der mein Leben in Bewegung
2571 I. 9| teilen das Butterbrot und die saure Milch mit mir des Abends.
2572 H. 1| hinab eine stürmende See im Sausen des Windes! Und wenn dann
2573 H. 3| zerschmettern das Boot. Armar stürzt sch in die See, seine Daura
2574 I. 15| selbst und seinem Nächsten schadet, diesen Namen verdient.
2575 II. 3| noch das einzige, was mich schadlos hält. Er sagte mir letzthin
2576 I. 6| feinsten Empfindung, dem schärfsten Witze, dessen Modifikationen,
2577 II. 23| ausdrückte, daß er sie liebe und schätze wie vorher, daß so etwas
2578 H. 0| Frau? Weiß er sein Glück zu schätzen? Weiß er sie zu achten,
2579 II. 14| vorstellen mochte. Auch schätzt er meinen Verstand und meine
2580 H. 0| Anfang her kannte, so sehr schätzte und ehrte. Er liebte Lotten
2581 I. 33| Meeres gesehnt, aus dem schäumenden Becher des Unendlichen jene
2582 I. 27| nicht anders sein könnte. - schafft mir diese Strohmänner vom
2583 II. 10| die mir die ewige Freiheit schaffte. ~
2584 H. 3| wieder ein Wort, ein leerer Schall, ohne Gefühl für mein Herz. - -
2585 H. 3| Wellen hochhebt, sitz' ich am schallenden Ufer, schaue nach dem schrecklichen
2586 H. 0| seine Lebhaftigkeit, seinen Scharfsinn auf, er ward ein trauriger
2587 H. 0| mehrerem Nachdenken seinem Scharfsinne nicht entging, daß beide
2588 I. 9| sich mit Philippsen um die Scharre des Breis zankte". - ich
2589 H. 4| Liebes Schatenbild! Ich vermache dir es zurück,
2590 I. 28| Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig, als
2591 II. 19| hätte - es geht mir ein Schauder durch den ganzen Körper,
2592 II. 5| an der hölzernen Hand und schaudere zurück. Des Abends nehme
2593 I. 1| mit aller Fülle mein oft schauderndes Herz. Jeder Baum, jede Hecke
2594 H. 4| Hier, Lotte! Ich schaudre nicht, den kalten, schrecklichen
2595 H. 3| ich am schallenden Ufer, schaue nach dem schrecklichen Felsen.
2596 II. 5| wollte ich sie mit einem schauerlichen Märchen um mich zur Ruhe
2597 I. 3| so was Anzügliches, was Schauerliches. Es vergeht kein Tag, daß
2598 H. 3| schnellten, dann die erste Schaufel hinunterschollerte, und
2599 I. 39| und eben dem herrlichen Schauspiele zugesehen, und nun - ich
2600 I. 13| Hügel in das schöne Tal schaute, wie es mich rings umher
2601 I. 11| zu antworten, als wir uns scheiden mußten, um die große Achte
2602 II. 40| Siehst du, das steht wie eine Scheidewand vor meiner Seele - diese
2603 H. 0| verdenken, wenn er auch jeden Schein des Verdachtes abzuwenden
2604 H. 3| der Wind das hohe Gras im Scheine der sinkenden Sonne hin
2605 II. 28| nicht so beglückt zu sein scheinet, als er - hoffte - als ich -
2606 I. 26| zu, und die armen Elenden scheiterten zwischen den übereinander
2607 H. 4| Alberten. Lotte hört die Schelle ziehen, ein Zittern ergreift
2608 II. 14| begreife. Sie scheinen keine Schelmen und haben doch auch nicht
2609 II. 23| zu bedauern und mich zu schelten? Sei's denn, auch das mag
2610 I. 31| ihr sittlichen Menschen, scheltet den Trinker, verabscheut
2611 H. 4| diese Wärme, diese Kraft schenkest. ~
2612 I. 8| munter in ihrem Alter ist, schenkt Wein, Bier, Kaffee; und
2613 H. 3| sich sogar darüber einigen Scherz erlaubt und seinen Unglauben
2614 I. 39| denke ich", versetzte sie scherzend. - Ich fühlte das Morgen!
2615 II. 23| Traurigkeit, in der ich ein wenig scheues Wesen zu bemerken schien,
2616 I. 8| ringsum mit Bauerhäusern, Scheunen und Höfen eingeschlossen
2617 I. 8| fügte den nächsten Zaun, ein Scheunentor und einige gebrochene Wagenräder
2618 I. 4| ob du mir meine Bücher schicken sollst? - lieber, ich bitte
2619 I. 26| einen Auftrag, und ich finde schicklich, ihr selbst die Antwort
2620 II. 3| Freimütigkeit, daß ich den schicklichen Augenblick kaum erwarten
2621 H. 3| dich der Blumen, die du mir schicktest, als du in jener fatalen
2622 II. 35| fehlgeschlagene Unternehmung schieben, so würde die unerträgliche
2623 II. 31| wenn du aus diesem Kreise schiedest? Würden sie, wie lange würden
2624 I. 21| eine Kugel vor den Kopf schießen möchte! Die Irrung und Finsternis
2625 I. 31| Ladstock noch drin steckt, und schießt den Ladstock einem Mädchen
2626 II. 29| bekränztes, siegrückkehrendes Schiff beschien. Wenn ich den tiefen
2627 I. 26| Märchen vom Magnetenberg: die Schiffe, die zu nahe kamen, wurden
2628 H. 3| Armar. Er kam, in einen Schiffer verkleidet. Schön war sein
2629 H. 3| Nebel auf der Welle, dein Schild eine Feuerwolke im Sturme! ~
2630 II. 3| ein wenig Freude, einen Schimmer von Glück auf dieser Erde
2631 I. 39| Kleid nach der Gartentür schimmern, ich streckte meine Arme
2632 II. 3| ihrer Vorfahren, keinen Schirm als den Stand, in den sie
2633 I. 13| Penelope Ochsen und Schweine schlachten, zerlegen und braten. Es
2634 I. 39| Ach, sie schläft ruhig und denkt nicht, daß
2635 I. 37| dann mein Herz in wilden Schlägen den bedrängten Sinnen Luft
2636 I. 34| noch halb im Taumel des Schlafes nach ihr tappe und drüber
2637 H. 3| liege ich ausgestreckt und schlaff am Boden. Sterben! Was heißt
2638 H. 3| dessen Kammer wie auch die Schlafzimmer der Hausleute weit hinten
2639 H. 3| Die Welt verging ihnen. Er schlang seine Arme um sie her, preßte
2640 I. 11| Wir schlangen uns in Menuetts um einander
2641 H. 3| die Bewohner des Grabs. Schlank bist du auf dem Hügel, schön
2642 II. 19| wenn Albert sie um den schlanken Leib faßt. ~
2643 II. 42| Menschen in einem grünen, schlechten Rocke, der zwischen den
2644 I. 8| etwas Abgeschmacktes und Schlechtes hervorbringen, wie einer,
2645 I. 28| dessen Leben unter einer schleichenden Krankheit unaufhaltsam allmählich
2646 II. 1| oft, daß wir mit unserem Schlendern und Lavieren es weiter bringen
2647 I. 36| dem Ernestischen nicht zu schleppen. Sieh! So kommen sie meinen
2648 I. 12| wohl seien und alle noch schliefen. Da verließ ich sie mit
2649 II. 45| Hier, wenn ich die Augen schließe, hier in meiner Stirne,
2650 H. 4| Lehne des Sessels konnte man schließen, er habe sitzend vor dem
2651 H. 3| Freunde der Toten, aber schließt es nicht, bis ich komme.
2652 I. 15| Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und, wie mich dünkt,
2653 I. 11| wäre mir leid, wenn Sie der schlimmste drunter sein sollten". -
2654 I. 11| eine Weile an manigfaltigen Schlingungen der Arme. Mit welchem Reize,
2655 II. 4| Vorige Woche gab es bei der Schlittenfahrt Händel, und der ganze Spaß
2656 II. 5| Einschränkung, da Schnee und Schloßen wider mein Fensterchen wüten,
2657 H. 3| zu erholen, und bat ihn schluchzend fortzufahren, bat mit der
2658 H. 3| hallenden Galmal. ' warum schluchzet der Seufzer Armins?' sprach
2659 II. 3| Deraisonnement noch mehr Galle zu schlucken. ~
2660 I. 11| Keckheiten unserer jungen Schlucker zu steuern, die sehr beschäftigt
2661 II. 40| jene süßen Töne in sich zu schlürfen, die aus dem Instrument
2662 H. 3| im Grabe, zu bieten dem Schlummerer: erwache! ~
2663 I. 16| Verunreinigung abgespült und die Schmach abgetan würde, einen häßlichen
2664 I. 10| davon entzündet, lechze und schmachte. ~
2665 I. 39| eine halbe Stunde in den schmachtenden, süßen Gedanken des Abscheidens,
2666 I. 37| nach denen meine Seele schmachtet. Adieu! Ich sehe dieses
2667 I. 33| eine kleine Welt in ein schmähliches Grab. Ha! Nicht die große,
2668 II. 37| großtun und mich stellen, als schmeckte er mir süß? Und warum sollte
2669 I. 31| Bedürfnisse, die durch die Schmeicheleien der Männer vermehrt werden;
2670 H. 3| ein Gesang, die Seele zu schmelzen und zu ergetzen? Sie sind
2671 H. 4| Ausdrucke des unbändigsten Schmerzens, küßten ihm die Hände und
2672 II. 42| vermehren, sein Ausleben schmerzhafter machen wird! Der sich über
2673 II. 29| sehe, wie er immer neue, schmerzlich glühende Freuden in der
2674 H. 0| keine Bewegung als von einem schmerzlichen Gedanken zum andern. ~
2675 I. 15| herzte seinen garstigen, schmutzigen jüngsten Buben, das Quakelchen
2676 II. 26| den Vogel herüber. - Das Schnäbelchen machte den Weg von ihrem
2677 I. 39| bestürmen. Hier sitze ich und schnappe nach Luft, suche mich zu
2678 II. 5| herrlich unter über der schneeglänzenden Gegend, der Sturm ist hinüber
2679 I. 11| geöffnet sind und also desto schneller einen Eindruck annehmen.
2680 H. 3| ihm weg und wieder herauf schnellten, dann die erste Schaufel
2681 I. 11| Wirkung, nur daß mir mit jedem Schnittchen, das sie einer unbescheidenen
2682 H. 3| abgespannt, seine Hunde schnobend um ihn! Aber hier muß ich
2683 I. 32| singenden Silbenfall an einem Schnürchen weg zu rezitieren. Ich habe
2684 II. 9| flachen Brust und niedlichem Schnürleibe, machen en passant ihre
2685 H. 3| hinunterließen und die Seile schnurrend unter ihm weg und wieder
2686 I. 11| ersten Schoß. Eine dritte schob sich zwischen beide hinein
2687 I. 15| gehen würde! Daß ich mich schonen sollte! - O der Engel! Um
2688 H. 3| herzliche, freundschaftliche Schonung, weil sie wußte, wie viel
2689 I. 11| verbarg den Kopf in der ersten Schoß. Eine dritte schob sich
2690 I. 13| wähle, mir Butter aussteche, Schoten ans Feuer stelle, zudecke
2691 I. 8| du: 'das ist zu hart! Sie schränkt nur ein, beschneidet die
2692 H. 3| unterhalten. Ich habe eine schreckliche Nacht gehabt und, ach, eine
2693 I. 11| uns ein Unglück oder etwas Schreckliches im Vergnügen überrascht,
2694 H. 3| Herz weissagte ihr alle Schrecknisse. Bald war sie im Begriffe,
2695 H. 3| lange. Der Bediente fand ihn schreibend, als er ihm den andern Morgen
2696 II. 43| glückliche Unglückliche, war Schreiber bei Lottens Vater, und eine
2697 II. 12| und was mir der Minister schreibt - ihr würdet in neue Lamentationen
2698 II. 3| aufpassen, einander ein Schrittchen abzugewinnen; die elendesten,
2699 H. 3| finster deine Stätte! Mit drei Schritten mess' ich dein Grab, o du,
2700 II. 23| gestand er mir auch mit Schüchternheit, was sie ihm für kleine
2701 H. 0| Gesinnungen vor. Dieser schüttelte einigemal den Kopf, und
2702 H. 4| gebeten, meine Leiche zu schützen. Auf dem Kirchhofe sind
2703 H. 3| Felsen hinab. Keine Hütte schützt mich vor Regen, mich Verlaßne
2704 I. 7| sind alle hochgelahrten Schul- und Hofmeister einig; daß
2705 H. 3| betrüben, denen ich Freude schuldig war. Leb' wohl, mein Teuerster!
2706 H. 0| als Verbrecher selbst so schuldlos, er setzte sich so tief
2707 II. 14| daß ich jetzt mit jedem Schulknaben nachsagen kann, daß sie
2708 I. 9| und erfuhr, daß sie des Schulmeisters Tochter sei, und daß ihr
2709 II. 14| Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes
2710 II. 26| dem Spiegel ihr auf die Schulter. -"Einen neuen Freund,"sagte
2711 II. 27| wollte die Pfarrerin, den Schulzen und die Kammer - Fürst! -
2712 II. 9| sehen, der dulden kann, daß Schurken über ihn reden, wenn sie
2713 H. 4| vom Pulver und hörte den Schuß fallen; da aber alles stille
2714 H. 0| er einen Meuchelmörder in Schutz nehme; er zeigte ihm, daß
2715 H. 3| ich euch finden? - keine schwache Stimme vernehme ich im Winde,
2716 H. 3| am Ufer, ich sah sie im schwachen Strahle des Mondes, die
2717 H. 3| Werther!", und drückte mit schwacher Hand seine Brust von der
2718 II. 1| wenn wir mit all unserer Schwachheit und Mühseligkeit nur gerade
2719 II. 27| arbeitet und über Lavaters Schwärmereien die Achseln zuckt, eine
2720 H. 3| Gesumme der Abendfliegen schwärmet übers Feld. Wornach siehst
2721 II. 5| sähen, meine Beste, in dem Schwall von Zerstreuung! Wie ausgetrocknet
2722 H. 2| unendlichen Küssen; mein Auge schwamm in der Trunkenheit des ihrigen!
2723 I. 25| schwach, alles schwimmt und schwankt so vor meiner Seele, daß
2724 H. 3| wie ein Donnerschlag, sie schwankte aufzustehen, sie wußte nicht,
2725 I. 11| anhatte. Sie hielt ein schwarzes Brot und schnitt ihren Kleinen
2726 H. 3| trug er in der Hand, fünf schwarzgraue Doggen waren um ihn. Er
2727 II. 38| mit mir selbst allerlei schwatzte, sagte ich so auf einmal:"
2728 I. 17| Lieber! In dieser Ungewißheit schwebe ich; das ist mein Trost:
2729 I. 2| der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund!
2730 H. 3| in den gräflichen Garten, schweifte weiter in der Gegend umher
2731 H. 3| Schweig eine Weile, o Wind! Still
2732 II. 42| gewendet hat, rufe mich zu dir! Schweige nicht länger! Dein Schweigen
2733 I. 21| mir heilig. Alle Begier schweigt in ihrer Gegenwart. Ich
2734 I. 13| der Penelope Ochsen und Schweine schlachten, zerlegen und
2735 II. 9| Ulyß von dem trefflichen Schweinehirten bewirtet wird. Das war alles
2736 H. 0| so geliebten Platze. Jene Schwelle, worauf die Nachbarskinder
2737 I. 33| Becher des Unendlichen jene schwellende Lebenswonne zu trinken und
2738 II. 42| versetzte sie". Gott hat mir ein schweres Kreuz aufgelegt". -"Wie
2739 II. 14| an, und seine Seele ist schwerlich so voll heiliger Bewegung. -
2740 I. 3| bin wie Melusine mit ihren Schwestern. - Du gehst einen kleinen
2741 I. 21| vorwärts - mir wird's so schwindelig vor allen Sinnen. - O! Und
2742 I. 33| Grase befreite, und das Schwirren und Weben um mich her mich
2743 I. 11| Hoftore anfuhren. Es war sehr schwül, und die Frauenzimmer äußerten
2744 I. 31| Wut der Beleidigung es mit sechsen aufnimmt und sie überwältig,
2745 H. 3| Allein auf den seebespülten Felsen hört' ich die Klagen
2746 I. 2| dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine.
2747 I. 6| Man sagt, es soll eine Seelenfreude sein, ihn unter seinen Kindern
2748 II. 27| weiß, immer mit dem größten Seelenvergnügen füllten! Wie vertraulich
2749 H. 3| wußte es an den ersten seelenvollen Blicken, an dem ersten Händedruck,
2750 H. 3| jammervoll, Armin, Herrscher des seeumflossenen Gorma?' ~
2751 II. 1| bringen als andere mit ihrem Segeln und Rudern - und - das ist
2752 H. 4| bezeichneten Steine sich segnend vorübergingen und der Samariter
2753 II. 45| meiner Stirne, wo die innere Sehkraft sich vereinigt, stehen ihre
2754 I. 2| Gestalt einer Geliebten - dann sehne ich mich oft und denke :
2755 I. 10| Begierde und das heiße, sehnliche Verlangen nicht in dieser
2756 II. 23| gewesen, und daß er nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie ihn
2757 H. 3| Sarg hinunterließen und die Seile schnurrend unter ihm weg
2758 I. 30| Geschäften habe ich wenig seinesgleichen gesehen. ~
2759 I. 20| ich mich selbst anbete, seitdem sie mich liebt! ~
2760 I. 8| gelassenen Herren auf beiden Seiten des Ufers, denen ihre Gartenhäuschen,
2761 I. 15| Örtchen, das eine Stunde seitwärts im Gebirge liegt. Wir kamen
2762 II. 4| mancher Minister durch seinen Sekretär regiert! Und wer ist dann
2763 I. 12| ich sie mit der Bitte, sie selbigen Tags noch sehen zu dürfen;
2764 II. 9| bohren; denn man rede von Selbständigkeit was man will, den will ich
2765 II. 1| Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit herumschwadronieren, verzweifle
2766 H. 0| mit diesen Gedanken und Selbstgesprächen endlich gleichsam wider
2767 I. 31| gewiß unrecht, daß du den Selbstmord, wovon jetzt die Rede ist,
2768 II. 1| Hälfte zurück und gabst mir Selbstvertrauen und Genügsamkeit? ~
2769 II. 35| quält, warum waren sie so selig, als weil ich mit Geduld
2770 II. 5| des Herzens, nicht eine selige Stunde! Nichts! Nichts!
2771 II. 42| Generalstaaten dich bezahlten. Seliges Geschöpf, das den Mangel
2772 I. 17| die Kutsche der junge W., Selstadt und Audran und ich. Da ward
2773 I. 1| die beiden letzteren gewiß seltener. ~
2774 I. 10| immer Wahlheim, das diese Seltenheiten hervorbringt. ~
2775 I. 33| Grab. Ha! Nicht die große, seltne Not der Welt, diese Fluten,
2776 II. 27| Überlegungen, wenn sie Kennikot, Semler und Michaelis gegen einander
2777 I. 8| er ihm zu einer Art von Sessel diente und ungeachtet der
2778 H. 4| dem Blut auf der Lehne des Sessels konnte man schließen, er
2779 I. 37| krumm gewachsenen Baum mich setze, um meinen verwundeten Sohlen
2780 I. 31| unerträglichen Joch eines Tyrannen seufzt, darfst du das schwach heißen,
2781 I. 27| seinem Platz nicht ganz sicher vor diesem Teufel bleiben. ~
2782 H. 0| Gesetz aufgehoben, alle Sicherheit des Staats zugrund gerichtet
2783 I. 33| sich in Häuslein zusammen sichern und sich annisten und herrschen
2784 H. 3| Himmelsfülle in heiligen, sichtbaren Zeichen gereicht ward. ~
2785 I. 15| bräunlichen Farbe war, so sichtlich verdunkelt, daß es Zeit
2786 I. 15| und strickte, da ich vor siebenundzwanzig Jahren als ein armer Student
2787 I. 15| als manches, das auf dem Siechbette verschmachtet. Sie wird
2788 II. 10| gesagt hatte, lief mir wie siedend Wasser durch die Adern in
2789 II. 29| der Mond ihr bekränztes, siegrückkehrendes Schiff beschien. Wenn ich
2790 I. 32| unveränderlich in einem singenden Silbenfall an einem Schnürchen weg
2791 I. 21| der Kraft eines Engels, so simpel und so geistvoll! Es ist
2792 I. 9| ihren Leidenschaften und simpeln Ausbrüchen des Begehrens,
2793 I. 13| mir's, daß mein Herz die simple, harmlose Wonne des Menschen
2794 I. 11| mittlerer Größe, die ein simples weißes Kleid, mit blaßroten
2795 I. 15| will, spring' ich auf und sing' ein paar Contretänze den
2796 I. 32| unveränderlich in einem singenden Silbenfall an einem Schnürchen
2797 H. 4| stotternd die Nachricht, Lotte sinkt ohnmöchtig vor Alberten
2798 II. 14| Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich
2799 H. 0| miteinander überein; nur über die Sinnesarten der handelnden Personen
2800 I. 31| Leidenschaft ihn aller ruhigen Sinneskraft beraubt und ihn zugrunde
2801 H. 3| ihm, so manche durchlebte Situationen hatten einen unauslöschlichen
2802 H. 3| Nord die Wellen hochhebt, sitz' ich am schallenden Ufer,
2803 H. 4| konnte man schließen, er habe sitzend vor dem Schreibtische die
2804 I. 8| ihm zwischen seinen Füßen sitzendes Kind mit beiden Armen wider
2805 II. 31| Lottens Kleider und Alberts Skripturen und diese Möbeln, denen
2806 H. 3| Albert desgleichen, der sodann seine Frau nach gewissen
2807 H. 3| dem Hügel, schön unter den Söhnen der Heide. Aber du wirst
2808 I. 15| Jungfer Pfarrerin mit dem sogenannten Herrn Schmidt durch den
2809 II. 21| sterbend seinem geliebten Sohne hoffnungsvoll hinterlassen
2810 II. 5| Wetter geflüchtet habe. Solange ich in dem traurigen Nest
2811 H. 3| den Berg, an einem schönen Sommerabende, dann erinnere dich meiner,
2812 I. 3| nie nach einer schweren Sommertagswanderung sich an des Brunnens Kühle
2813 H. 3| Lotte war indes in einen sonderbaren Zustand geraten. Nach der
2814 H. 3| Noch ein sonderbarer Umstand kam dazu. Werther
2815 I. 13| Wenn ich des Morgens mit Sonnenaufgange hinausgehe nach meinem Wahlheim
2816 II. 35| es, Gott gibt Regen und Sonnenschein nicht unserm ungestümen
2817 H. 1| ich. Und der Vergangenheit Sonnenstrahl blickte herein, wie einem
2818 H. 3| geschrieben, es war der Sonntag vor Weihnachten, kam er
2819 I. 11| sollten ihrer Schwester Sophie folgen, als wenn sie's selber
2820 I. 11| sollten". - Im Gehen gab sie Sophien, der ältesten Schwester
2821 I. 30| belebt habe, wie sie, in der Sorge für ihre Wirtschaft und
2822 H. 3| und das andre machte ihr Sorgen und setzte sie in Verlegenheit;
2823 I. 11| Körper eine Harmonie, so sorglos, so unbefangen, als wenn
2824 H. 3| unbefangener, freier Unschuld und sorglosen Zutrauens an sich selbst?
2825 II. 42| Jelängerjelieber zweierlei Sorten, eine hat mir mein Vater
2826 | sowohl
2827 I. 15| verderben und nur erst zu spät das Unersetzliche ihrer
2828 II. 3| das waren dem Gehirne spanische Dörfer, und ich empfahl
2829 I. 19| geführt, so ordentlich und sparsam als möglich; allein du wirst
2830 II. 4| Schlittenfahrt Händel, und der ganze Spaß wurde verdorben. ~
2831 I. 5| gibt's Flüchtlinge und üble Spaßvögel, die sich herabzulassen
2832 I. 31| ihresgleichen um die Stadt spazierenzugehen, vielleicht alle hohen Feste
2833 I. 6| sich herumzuspaßen, eine Spazierfahrt, einen Tanz zur rechten
2834 I. 11| Papa zu grüßen, wenn er vom Spazierritte nach Hause käme. Den Kleinen
2835 H. 3| dein Bogen war stark, dein Speer schnell auf dem Felde, dein
2836 II. 9| hineingehören. Gut. Ich speise bei dem Grafen, und nach
2837 II. 5| mich wieder in meinen Käfig sperren. - Adieu! Ist Albert bei
2838 I. 11| Walzen kamen und wie die Sphären um einander herumrollten,
2839 I. 21| die sie auf dem Klaviere spielet mit der Kraft eines Engels,
2840 II. 4| so selten die erste Rolle spielt! Wie mancher König wird
2841 II. 44| saß ich bei ihr - saß, sie spielte auf ihrem Klavier, mannigfaltige
2842 H. 3| beschäftigte sich, einige Spielwerke in Ordnung zu bringen, die
2843 I. 13| Schatten mischen! - dort die Spitze des Berges! - ach könntest
2844 I. 11| saftiges Pfand sein Mäulchen spitzte und seine Glieder reckte. -"
2845 I. 11| mehr als einmal mit einem spöttischen Näschen an, daran mir aber
2846 I. 15| Träne in Friederikens Auge spornte mich fortzufahren. -"Wehe
2847 II. 9| schuld daran, die ihr mich sporntet und triebt und quältet,
2848 I. 5| einige, ich wollte ihrer spotten, und fertigten mich wohl
2849 II. 42| umkommen, der eines Kranken spottet, der nach der entferntesten
2850 I. 27| spott über mein Elend, und spottete derer doppelt und dreifach,
2851 I. 39| und weinte mich aus und sprang auf und lief auf die Terrasse
2852 H. 3| Ruhe, sie verfolgten ihn, sprangen an ihm hinauf, erzählen
2853 H. 3| Frühlingsluft? Du buhlst und sprichst: ich betaue mit Tropfen
2854 I. 15| verdrießlich machen will, spring' ich auf und sing' ein paar
2855 H. 3| steigend vom See aufs Tal sprüht, und die blühenden Blumen
2856 II. 14| Knaben uns übten, die meisten Sprünge der flachen Steine im Wasser
2857 I. 6| fleißig, wie ich an allerlei spüre, kurz, er hat hübsche Kenntnisse.
2858 II. 27| Eiern und übrigem Zutrauen spüren, was für eine Wunde sie
2859 II. 3| Mein Alter spürt auch wohl den Vorzug, den
2860 I. 36| gehn vorüber, ohne eine Spur hinter sich zu lassen, wie
2861 H. 0| aufgehoben, alle Sicherheit des Staats zugrund gerichtet werde;
2862 II. 37| daß sie manchem Ermatteten Stab, manchem Verschmachtenden
2863 H. 3| Wer auf seinem Stabe ist das? Wer ist es, dessen
2864 I. 37| das härene Gewand und der Stachelgürtel wären Labsale, nach denen
2865 II. 31| einander unbedeutende Sachen, Stadtneuigkeiten: wie diese heiratet, wie
2866 I. 15| hätte. -"Das müßten die Stadtpfarrer tun", sagte er, "die Bauern
2867 H. 3| Er kam ans Stadttor. Die Wächter, die ihn schon
2868 I. 33| diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich;
2869 II. 3| nötig der Unterschied der Stände ist, wie viel Vorteile er
2870 I. 11| Vergnügen überrascht, daß es stärkere Eindrücke auf uns macht
2871 H. 0| einige hinterlaßne Briefe die stärksten Zeugnisse, die wir hier
2872 I. 15| Geschöpfe einen Tropfen Stärkung, einen Funken Mut einflößen
2873 II. 14| Lande trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen
2874 H. 3| leuchten vom Glanze deines Stahls. Du hinterließest keinen
2875 II. 11| mit dem Tierchen in den Stall! Macht nun daraus, was ihr
2876 H. 3| deckte ihre zitternden, stammelnden Lippen mit wütenden Küssen. -"
2877 H. 3| Armin ist der Letzte seines Stammes. Finster ist dein Bett,
2878 I. 33| Gebäude der Ameisen und stampft eine kleine Welt in ein
2879 I. 31| als ein qualvolles Leben standhaft zu ertragen". Ich war im
2880 I. 14| dem Eigensinne künftige Standhaftigkeit und Festigkeit des Charakters,
2881 I. 36| Obstbrecher, der langen Stange, und hole die Birnen aus
2882 H. 3| indem er sie mit einem starren, unwilligen Blick ansah. "
2883 H. 3| wenigstens meiner Bitte stattgeben sollen", versetzte sie,"
2884 H. 3| aus deiner Wolke, wandelst stattlich deinen Hügel hin. Wornach
2885 H. 3| Gesanges: grauer Ullin! Stattlicher Ryno! Alpin, lieblicher
2886 H. 3| niedrig ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet er auf die
2887 I. 33| Ewigschaffenden und freut sich jedes Staubes, der ihn vernimmt und lebt. -
2888 I. 8| Fluten hereinbraust und eure staunende Seele erschüttert? - liebe
2889 I. 19| dahinter müsse was anders stecken, wenn eins mit sieben Gulden
2890 II. 42| Weg herkam, "Heinrich, wo steckst du? Wir haben dich überall
2891 I. 31| da der Ladstock noch drin steckt, und schießt den Ladstock
2892 I. 2| in das innere Heiligtum stehlen, ich dann im hohen Grase
2893 I. 15| abwechselt, und du vor dem Bette stehst wie ein Verdammter, in dem
2894 II. 3| viele Natur mitten in dem steifen Leben erhalten hat. Wir
2895 H. 3| sind wie sanfter Nebel, der steigend vom See aufs Tal sprüht,
2896 I. 31| Strafe? Wer hebt den ersten Stein auf gegen den Ehemann, der
2897 I. 25| Empfindung an der Natur, bis aufs Steinchen, aufs Gräschen herunter,
2898 II. 27| so werfen die Knaben mit Steinen darnach, und das fällt ihr
2899 I. 21| ist ihr Leiblied, und mich stellt es von aller Pein, Verwirrung
2900 I. 6| zur Unart, alle mit dem Stempel des Genies bezeichnet waren?
2901 I. 8| mit ihren ausgebreiteten [sten den kleinen Platz vor der
2902 II. 21| Herrlichkeit ausgestattet, sterbend seinem geliebten Sohne hoffnungsvoll
2903 I. 16| Sie ist immer um ihre sterbende Freundin, und ist immer
2904 H. 4| hereingesprengt, er küßte den Sterbenden unter den heißesten Tränen.
2905 H. 3| Stern der dämmernden Nacht, schön
2906 I. 11| unserer jungen Schlucker zu steuern, die sehr beschäftigt zu
2907 I. 27| Seine gelassene Außenseite sticht gegen die Unruhe meines
2908 H. 3| stillschweigend hinaus. Es stiebte zwischen Regen und Schnee,
2909 H. 3| fragen, ob er dem Herrn die Stiefeln ausziehen sollte, das er
2910 I. 11| wegsprang, oder nach seinem stillern Charakter gelassen davonging
2911 H. 3| die erste sein, die das Stillschweigen bräche und eben zur unrechten
2912 H. 3| gewohnt waren, ließen ihn stillschweigend hinaus. Es stiebte zwischen
2913 I. 32| hinausgegangen, Lottens Klavier zu stimmen, ich konnte aber nicht dazu
2914 H. 3| gedeckt wurde, und er Hut und Stock nahm. Albert lud ihn zu
2915 II. 23| geredet hatte, fing er an zu stocken, wie einer, der noch etwas
2916 I. 11| wie ein Lauffeuer, und wer stockt oder sich irrt, kriegt eine
2917 H. 3| deutlich machen konnte, die Stockung auf ihr, die sich unter
2918 II. 3| Ergetzen, als von ihrem Stockwerk herab über die bürgerlichen
2919 II. 6| Wenn's nun recht regnet und stöbert und fröstelt und taut: ha!
2920 I. 14| ließ mich aber in nichts stören, ließ ihn sehr vernünftige
2921 H. 0| Geschöpfe, dessen Ruhe er störte, in seine Kräfte stürmend,
2922 H. 3| verlassen Vater und Bruder, die stolzen! Lange sind unsere Geschlechter
2923 I. 39| Nie war ein größeres, stolzeres Wort über mich ausgesprochen
2924 H. 1| das ihr Holz von Zäunen stoppelt und ihr Brot an den Türen,
2925 II. 10| den Degen durch den Leib stoßen könnte; wenn ich Blut sähe,
2926 H. 4| Bediente bringt heulend und stotternd die Nachricht, Lotte sinkt
2927 H. 2| des ihrigen! Gott! Bin ich strafbar, daß ich auch jetzt noch
2928 H. 2| Liebe? Habe ich jemals einen strafbaren Wunsch in meiner Seele gefühlt? -
2929 H. 3| du in Westen, habst dein strahlend Haupt aus deiner Wolke,
2930 H. 0| seinem rastlosen Treiben und Streben, von seiner Lebensmüde sind
2931 II. 14| vielen Genuß hoffte, meinen strebenden, sehnenden Busen auszufüllen
2932 H. 0| er noch ängstlicher empor strebte, als er mit allen Übeln
2933 I. 31| höchsten Grad gespannt, sie streckt endlich ihre Arme aus, all
2934 I. 31| Vorsicht einen so unartigen Streich gespielt hat, mag ich mit
2935 H. 2| Seine Zweifel, sein Streit mit sich selbst blicken
2936 I. 15| darunter auf einem Balken und strickte, da ich vor siebenundzwanzig
2937 H. 3| Waldströme, braust! Heult, Ströme, im Gipfel der Eichen! Wandle
2938 H. 3| Feuer, das von den deinigen strömte, neue, warme Wonne ist in
2939 I. 33| stürzten herunter, die Flüsse strömten unter mir, und Wald und
2940 I. 27| könnte. - schafft mir diese Strohmänner vom Halse! - ich laufe in
2941 H. 3| Felsen des verwachsenen Stroms. Der Strom und der Sturm
2942 II. 23| meiner Hand, daß ich nicht so strudele und sudele wie sonst. Lies,
2943 I. 15| siebenundzwanzig Jahren als ein armer Student zum erstenmale hier in den
2944 I. 6| Manuskript von Heynen über das Studium der Antike. Ich ließ das
2945 I. 11| beschäftigt war, einen Kreis von Stühlen zu stellen und, als sich
2946 II. 27| paar Bäume in meinem Hofe stünden und einer davon stürbe vor
2947 II. 42| gelegt hast, der wir so stündlich bedürfen? Vater, den ich
2948 H. 3| Wenn die Stürme des Berges kommen, wenn
2949 H. 0| störte, in seine Kräfte stürmend, sie ohne Zweck und Aussicht
2950 H. 1| Tal hinauf und hinab eine stürmende See im Sausen des Windes!
2951 II. 3| habe und dieses Herz so stürmisch ist - ach ich lasse gern
2952 H. 3| Winde des Herbstes! Auf, stürmt über die finstere Heide!
2953 H. 3| oder zu sterben. Schnell stürmte ein Stoß vom Hügel in die
2954 H. 3| feuchten Nacht, ohne zu stürzen, erstiegen hat. ~
2955 I. 26| zwischen den übereinander stürzenden Brettern. ~
2956 H. 3| endlich bedeckt war! - ich stürzte neben das Grab hin - ergriffen,
2957 I. 33| vor mir, und Wetterbäche stürzten herunter, die Flüsse strömten
2958 II. 3| keinen Geist und keine Stütze hat als die Reihe ihrer
2959 II. 45| aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewußtsein wieder
2960 I. 28| zwischen einer Habichts- und Stumpfnase sind. ~
2961 II. 14| meiner Wünsche gewesen war. Stundenlang konnt' ich hier sitzen und
2962 H. 3| Mond in Westen, der den Sturmregen voraussieht und sein schönes
2963 H. 3| aber nicht eher". - Werther stutzte. -"Ich bitte Sie,"fuhr sie
2964 II. 9| aufgefallen ist, daß wir Subalternen nicht hineingehören. Gut.
2965 I. 24| gehen soll. Ich liebe die Subordination nicht sehr, und wir wissen
2966 I. 6| sagen: du bist ein Tor! Du suchst, was hienieden nicht zu
2967 II. 23| ich nicht so strudele und sudele wie sonst. Lies, mein Geliebter,
2968 I. 9| der Name des Jüngsten) ein Süppchen kochen zum Abende; der lose
2969 H. 3| seines Lebens keine größere Süßigkeit weiß, als sich mit dir zu
2970 I. 6| versicherte mich, er habe Sulzers Theorie, den ersten Teil,
2971 I. 33| letzter zuckender Blick den summenden Käfer aus seinem Grase befreite,
2972 I. 9| einen, ihm einen Weck zur Suppe mitzubringen, wenn sie in
2973 II. 27| Grillen, die ihm ohnedies die Suppen nicht fett machen, was haben
2974 II. 19| willst; daß sein Herz nicht sympathetisch schlägt bei - o! - bei der
2975 I. 39| so lieb war; ein geheimer sympathetischer Zug hatte mich hier so oft
2976 II. 10| wußte, daß die von S... und T... mit ihren Männern eher
2977 I. 5| Respekt zu erhalten, ebenso tadelhaft ist als ein Feiger, der
2978 II. 14| mich in den Wäldern, den Tälern verlieren, die sich meinen
2979 I. 16| fortwusch, als wenn Viel mehr täte als Wenig - ich sage dir,
2980 I. 3| Ich weiß nicht, ob täuschende Geister um diese Gegend
2981 I. 11| zusammenzuziehen schien. Ich täuschte ihre Furcht mit anmaßlicher
2982 II. 9| war ich gestern bei ihm zu Tafel, eben an dem Tage, da abends
2983 I. 35| manchmal wünschte ich, ein Tagelöhner zu sein, um nur des Morgens
2984 II. 42| mit jeder ausgedauerten Tagereise legt sich das Herz um viele
2985 II. 27| die Bäume nehmen ihr das Tageslicht, und wenn die Nüsse reif
2986 I. 29| Mein Tagesuch, das ich seit einiger Zeit
2987 I. 12| der Bitte, sie selbigen Tags noch sehen zu dürfen; sie
2988 II. 23| seiner Hausfrau sich in ihm tagtäglich vermehrt, daß er zuletzt
2989 II. 1| ihrem bißchen Kraft und Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit
2990 II. 25| mit Lotten zum erstenmale tanzte, abzulegen, er ward aber
2991 I. 33| Strahle der Sonne mutig tanzten, und ihr letzter zuckender
2992 H. 3| blühende Tochter; Colgar, der Tapfere, lebt, und Annira, die schönste
2993 II. 29| Strahl den Gefahren der Tapferen leuchtete und der Mond ihr
2994 I. 34| Taumel des Schlafes nach ihr tappe und drüber mich ermuntere -
2995 H. 4| dem Sarge. Man soll meine Taschen nicht aussuchen. Diese blaßrote
2996 H. 0| Wetter anfing, sich zum Tauen zu neigen, ging Lotte mit
2997 I. 16| Mann vor acht Tagen hatte taufen lassen, drum ließ ich's
2998 I. 16| mit mehr Respekt nie einer Taufhandlung beigewohnt; und als Lotte
2999 I. 33| selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstigt. Himmel und
3000 H. 3| schön an dem Hügel unter Tausenden! Es war schrecklich in der
3001 H. 3| einer fieberhaften Empörung, tausenderlei Mepfindungen zerrütteten
3002 I. 33| Ales, alles bevölkert mit tausendfachen Gestalten; und die Menschen
3003 II. 42| blaue und rote, und das Tausendgüldenkraut hat ein schönes Blümchen.
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