Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek
Johann Wolfgang von Goethe
Die Leiden des jungen Werther

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)


14-bestr | bestu-ertru | erwac-hande | handh-lebha | lechz-reiz | reize-tause | taut-verwi | verwo-zwisc

     Book. §
2501 II. 26| himmlischer Unschuld und Seligkeit reizen und mein Herz aus dem Schlafe, 2502 I. 11| die Tür trat, fiel mir das reizendste Schauspiel in die Augen, 2503 II. 14| trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen an, und seine 2504 II. 37| durchzusetzen. Ich ehre die Religion, das weißt du, ich fühle, 2505 I. 15| herumfragen, und die größten Resignationen, die bittersten Arzeneien 2506 I. 17| Der ganz allein auf sie resigniert dastand, fielen sie nicht! - 2507 I. 27| Das lohn' ihm Gott! Um des Respekts willen, den er vor dem Mädchen 2508 H. 3| kühle Grab die erstarrten Reste des Unruhigen, Unglücklichen, 2509 I. 31| vom Wahnsinn, und beides reut mich nicht: denn ich habe 2510 I. 31| durch keine glückliche Revolution den gewöhnlichen Umlauf 2511 I. 32| einem Schnürchen weg zu rezitieren. Ich habe daraus gelernt, 2512 I. 31| beraubt und ihn zugrunde richtet. ~ 2513 H. 0| umkehren zu wollen; allein er richtete seinen Gang immer wieder 2514 H. 0| Betragen gegen dich eine andere Richtung zu geben, seine öftern Besuche 2515 I. 16| nassen Händchen die Backen rieb, mit welchem Glauben, daß 2516 II. 42| Sohn um den Hals fiele und riefe:"ich bin wieder da, mein 2517 I. 7| Menschengeschlechte als Riesenoperationen zu dessen Heil und Wohlfahrt 2518 I. 15| wie sie ihm von jungen, robusten Leuten erzählte, die unvermutet 2519 II. 42| einem grünen, schlechten Rocke, der zwischen den Felsen 2520 H. 4| ihn an; keine Antwort, er röchelt nur noch. Er läuft nach 2521 H. 4| rührte kein Glied. Die Lunge röchelte noch fürchterlich, bald 2522 II. 3| Leidenschaften, ganz ohne Röckchen. Da ist ein Weib, zum Exempel, 2523 H. 3| die unbeständige Sonne. Rötlich fließt der Strom des Bergs 2524 II. 23| wir ungebildet, die wir roh nennen. Wir Gebildeten - 2525 I. 33| zwischen den lispelnden Rohren dahingleitete und die lieben 2526 II. 4| hat, so selten die erste Rolle spielt! Wie mancher König 2527 II. 42| waren mit Nadeln in zwei Rollen gesteckt, und die übrigen 2528 H. 1| fürchterlich herrlichem Widerschein rollte und klang: da überfiel mich 2529 I. 11| liebte ich nichts so sehr als Romane. Weiß Gott, wie wohl mir' 2530 H. 3| das schreibe ich dir ohne romantische Überspannung, gelassen, 2531 I. 39| wahrhaftig eins von den romantischsten ist, die ich von der Kunst 2532 II. 42| In meinem Garten sind Rosen und Jelängerjelieber zweierlei 2533 I. 33| Mückenschwärme im letzten roten Strahle der Sonne mutig 2534 I. 11| ungeachtet seines kleinen Rotznäschens, herzlich zu küssen. ~ 2535 II. 1| andere mit ihrem Segeln und Rudern - und - das ist doch ein 2536 II. 42| können, dem sein unvermutet rückkehrender Sohn um den Hals fiele und 2537 H. 0| gemeinen Lebens anfaßt; und so rückte er endlich, ganz seiner 2538 II. 11| einmal Halte zu sehen, und rückwärts mit dem Tierchen in den 2539 II. 2| Betragen gegen mich nicht genug rühmen. So eine wahre, warme Freude 2540 H. 3| mir noch ein klein wenig Ruh, es wird alles werden!"-" 2541 H. 3| liebliches Haar. Lebe wohl, ruhiger Strahl. Erscheine, du herrliches 2542 H. 3| Feinden; er hörte Morars Ruhm! Ach! Nichts von seiner 2543 H. 3| Feuerstrahl. Aber schon ruhten sie im engen Hause, und 2544 | rund 2545 I. 39| zusammensaßen an dem kleinen, runden Tischchen, wenn der Papa 2546 H. 3| Alpins Stimme war freundlich, Rynos Seele ein Feuerstrahl. Aber 2547 I. 11| einige Touren gehend im Saale, um zu verschnaufen. Dann 2548 II. 9| daß die Weiber am Ende des Saales sich in die Ohren flüsterten, 2549 II. 9| alles sagte. Ich strich mich sacht aus der vornehmen Gesellschaft, 2550 II. 11| das meiner Mutter in einem Säftchen bei, ich kann mir selbst 2551 I. 31| Kräfte sich erholt, seine Säfte sich verbessert, der Tumult 2552 II. 41| Vorzeit, und es ist mir, als säh' ich in mein eignes Herz. 2553 II. 5| Wenn Sie mich sähen, meine Beste, in dem Schwall 2554 I. 11| über mit offenen Augen, als säßen sie nicht da, dagesessen 2555 I. 11| und der herrliche Regen säuselte auf das Land, und der erquickendste 2556 I. 11| der in Hoffnung auf ein saftiges Pfand sein Mäulchen spitzte 2557 II. 27| Schulze will, hier zu Lande,"sagten sie,"was kann man machen?" - 2558 H. 3| du sie ihm reichtest, du sagtest kein Lebewohl! - wehe! Wehe! 2559 H. 3| oft hatten sie das Grab Salgars gesehen, oft die finstere 2560 H. 4| segnend vorübergingen und der Samariter eine Träne weinte. ~ 2561 I. 25| eins bitte ich Sie: keinen Sand mehr auf die Zettelchen, 2562 I. 33| Geniste, das den dürren Sandhügel hinunter wächst, mir das 2563 H. 3| zu ergetzen? Sie sind wie sanfter Nebel, der steigend vom 2564 H. 3| an dem Grabe, wie sie den Sarg hinunterließen und die Seile 2565 H. 4| Meine Seele schwebt über dem Sarge. Man soll meine Taschen 2566 I. 35| Freiheit ungeduldig, sich Sattel und Zeug auflegen läßt und 2567 I. 11| niederzulegen, mein Pferd satteln zu lassen und hinauszureiten. 2568 H. 0| ruhige, dauernde Treue! Sattigkeit ist's und Gleichgültigkeit! 2569 I. 31| selbst, daß jeder allgemeine Satz Ausnahmen leidet? Aber so 2570 II. 5| Der Sauerteig, der mein Leben in Bewegung 2571 I. 9| teilen das Butterbrot und die saure Milch mit mir des Abends. 2572 H. 1| hinab eine stürmende See im Sausen des Windes! Und wenn dann 2573 H. 3| zerschmettern das Boot. Armar stürzt sch in die See, seine Daura 2574 I. 15| selbst und seinem Nächsten schadet, diesen Namen verdient. 2575 II. 3| noch das einzige, was mich schadlos hält. Er sagte mir letzthin 2576 I. 6| feinsten Empfindung, dem schärfsten Witze, dessen Modifikationen, 2577 II. 23| ausdrückte, daß er sie liebe und schätze wie vorher, daß so etwas 2578 H. 0| Frau? Weiß er sein Glück zu schätzen? Weiß er sie zu achten, 2579 II. 14| vorstellen mochte. Auch schätzt er meinen Verstand und meine 2580 H. 0| Anfang her kannte, so sehr schätzte und ehrte. Er liebte Lotten 2581 I. 33| Meeres gesehnt, aus dem schäumenden Becher des Unendlichen jene 2582 I. 27| nicht anders sein könnte. - schafft mir diese Strohmänner vom 2583 II. 10| die mir die ewige Freiheit schaffte. ~ 2584 H. 3| wieder ein Wort, ein leerer Schall, ohne Gefühl für mein Herz. - - 2585 H. 3| Wellen hochhebt, sitz' ich am schallenden Ufer, schaue nach dem schrecklichen 2586 H. 0| seine Lebhaftigkeit, seinen Scharfsinn auf, er ward ein trauriger 2587 H. 0| mehrerem Nachdenken seinem Scharfsinne nicht entging, daß beide 2588 I. 9| sich mit Philippsen um die Scharre des Breis zankte". - ich 2589 H. 4| Liebes Schatenbild! Ich vermache dir es zurück, 2590 I. 28| Empfindungen und Handlungsweisen schattieren sich so mannigfaltig, als 2591 II. 19| hätte - es geht mir ein Schauder durch den ganzen Körper, 2592 II. 5| an der hölzernen Hand und schaudere zurück. Des Abends nehme 2593 I. 1| mit aller Fülle mein oft schauderndes Herz. Jeder Baum, jede Hecke 2594 H. 4| Hier, Lotte! Ich schaudre nicht, den kalten, schrecklichen 2595 H. 3| ich am schallenden Ufer, schaue nach dem schrecklichen Felsen. 2596 II. 5| wollte ich sie mit einem schauerlichen Märchen um mich zur Ruhe 2597 I. 3| so was Anzügliches, was Schauerliches. Es vergeht kein Tag, daß 2598 H. 3| schnellten, dann die erste Schaufel hinunterschollerte, und 2599 I. 39| und eben dem herrlichen Schauspiele zugesehen, und nun - ich 2600 I. 13| Hügel in das schöne Tal schaute, wie es mich rings umher 2601 I. 11| zu antworten, als wir uns scheiden mußten, um die große Achte 2602 II. 40| Siehst du, das steht wie eine Scheidewand vor meiner Seele - diese 2603 H. 0| verdenken, wenn er auch jeden Schein des Verdachtes abzuwenden 2604 H. 3| der Wind das hohe Gras im Scheine der sinkenden Sonne hin 2605 II. 28| nicht so beglückt zu sein scheinet, als er - hoffte - als ich - 2606 I. 26| zu, und die armen Elenden scheiterten zwischen den übereinander 2607 H. 4| Alberten. Lotte hört die Schelle ziehen, ein Zittern ergreift 2608 II. 14| begreife. Sie scheinen keine Schelmen und haben doch auch nicht 2609 II. 23| zu bedauern und mich zu schelten? Sei's denn, auch das mag 2610 I. 31| ihr sittlichen Menschen, scheltet den Trinker, verabscheut 2611 H. 4| diese Wärme, diese Kraft schenkest. ~ 2612 I. 8| munter in ihrem Alter ist, schenkt Wein, Bier, Kaffee; und 2613 H. 3| sich sogar darüber einigen Scherz erlaubt und seinen Unglauben 2614 I. 39| denke ich", versetzte sie scherzend. - Ich fühlte das Morgen! 2615 II. 23| Traurigkeit, in der ich ein wenig scheues Wesen zu bemerken schien, 2616 I. 8| ringsum mit Bauerhäusern, Scheunen und Höfen eingeschlossen 2617 I. 8| fügte den nächsten Zaun, ein Scheunentor und einige gebrochene Wagenräder 2618 I. 4| ob du mir meine Bücher schicken sollst? - lieber, ich bitte 2619 I. 26| einen Auftrag, und ich finde schicklich, ihr selbst die Antwort 2620 II. 3| Freimütigkeit, daß ich den schicklichen Augenblick kaum erwarten 2621 H. 3| dich der Blumen, die du mir schicktest, als du in jener fatalen 2622 II. 35| fehlgeschlagene Unternehmung schieben, so würde die unerträgliche 2623 II. 31| wenn du aus diesem Kreise schiedest? Würden sie, wie lange würden 2624 I. 21| eine Kugel vor den Kopf schießen möchte! Die Irrung und Finsternis 2625 I. 31| Ladstock noch drin steckt, und schießt den Ladstock einem Mädchen 2626 II. 29| bekränztes, siegrückkehrendes Schiff beschien. Wenn ich den tiefen 2627 I. 26| Märchen vom Magnetenberg: die Schiffe, die zu nahe kamen, wurden 2628 H. 3| Armar. Er kam, in einen Schiffer verkleidet. Schön war sein 2629 H. 3| Nebel auf der Welle, dein Schild eine Feuerwolke im Sturme! ~ 2630 II. 3| ein wenig Freude, einen Schimmer von Glück auf dieser Erde 2631 I. 39| Kleid nach der Gartentür schimmern, ich streckte meine Arme 2632 II. 3| ihrer Vorfahren, keinen Schirm als den Stand, in den sie 2633 I. 13| Penelope Ochsen und Schweine schlachten, zerlegen und braten. Es 2634 I. 39| Ach, sie schläft ruhig und denkt nicht, daß 2635 I. 37| dann mein Herz in wilden Schlägen den bedrängten Sinnen Luft 2636 I. 34| noch halb im Taumel des Schlafes nach ihr tappe und drüber 2637 H. 3| liege ich ausgestreckt und schlaff am Boden. Sterben! Was heißt 2638 H. 3| dessen Kammer wie auch die Schlafzimmer der Hausleute weit hinten 2639 H. 3| Die Welt verging ihnen. Er schlang seine Arme um sie her, preßte 2640 I. 11| Wir schlangen uns in Menuetts um einander 2641 H. 3| die Bewohner des Grabs. Schlank bist du auf dem Hügel, schön 2642 II. 19| wenn Albert sie um den schlanken Leib faßt. ~ 2643 II. 42| Menschen in einem grünen, schlechten Rocke, der zwischen den 2644 I. 8| etwas Abgeschmacktes und Schlechtes hervorbringen, wie einer, 2645 I. 28| dessen Leben unter einer schleichenden Krankheit unaufhaltsam allmählich 2646 II. 1| oft, daß wir mit unserem Schlendern und Lavieren es weiter bringen 2647 I. 36| dem Ernestischen nicht zu schleppen. Sieh! So kommen sie meinen 2648 I. 12| wohl seien und alle noch schliefen. Da verließ ich sie mit 2649 II. 45| Hier, wenn ich die Augen schließe, hier in meiner Stirne, 2650 H. 4| Lehne des Sessels konnte man schließen, er habe sitzend vor dem 2651 H. 3| Freunde der Toten, aber schließt es nicht, bis ich komme. 2652 I. 15| Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und, wie mich dünkt, 2653 I. 11| wäre mir leid, wenn Sie der schlimmste drunter sein sollten". - 2654 I. 11| eine Weile an manigfaltigen Schlingungen der Arme. Mit welchem Reize, 2655 II. 4| Vorige Woche gab es bei der Schlittenfahrt Händel, und der ganze Spaß 2656 II. 5| Einschränkung, da Schnee und Schloßen wider mein Fensterchen wüten, 2657 H. 3| zu erholen, und bat ihn schluchzend fortzufahren, bat mit der 2658 H. 3| hallenden Galmal. ' warum schluchzet der Seufzer Armins?' sprach 2659 II. 3| Deraisonnement noch mehr Galle zu schlucken. ~ 2660 I. 11| Keckheiten unserer jungen Schlucker zu steuern, die sehr beschäftigt 2661 II. 40| jene süßen Töne in sich zu schlürfen, die aus dem Instrument 2662 H. 3| im Grabe, zu bieten dem Schlummerer: erwache! ~ 2663 I. 16| Verunreinigung abgespült und die Schmach abgetan würde, einen häßlichen 2664 I. 10| davon entzündet, lechze und schmachte. ~ 2665 I. 39| eine halbe Stunde in den schmachtenden, süßen Gedanken des Abscheidens, 2666 I. 37| nach denen meine Seele schmachtet. Adieu! Ich sehe dieses 2667 I. 33| eine kleine Welt in ein schmähliches Grab. Ha! Nicht die große, 2668 II. 37| großtun und mich stellen, als schmeckte er mir süß? Und warum sollte 2669 I. 31| Bedürfnisse, die durch die Schmeicheleien der Männer vermehrt werden; 2670 H. 3| ein Gesang, die Seele zu schmelzen und zu ergetzen? Sie sind 2671 H. 4| Ausdrucke des unbändigsten Schmerzens, küßten ihm die Hände und 2672 II. 42| vermehren, sein Ausleben schmerzhafter machen wird! Der sich über 2673 II. 29| sehe, wie er immer neue, schmerzlich glühende Freuden in der 2674 H. 0| keine Bewegung als von einem schmerzlichen Gedanken zum andern. ~ 2675 I. 15| herzte seinen garstigen, schmutzigen jüngsten Buben, das Quakelchen 2676 II. 26| den Vogel herüber. - Das Schnäbelchen machte den Weg von ihrem 2677 I. 39| bestürmen. Hier sitze ich und schnappe nach Luft, suche mich zu 2678 II. 5| herrlich unter über der schneeglänzenden Gegend, der Sturm ist hinüber 2679 I. 11| geöffnet sind und also desto schneller einen Eindruck annehmen. 2680 H. 3| ihm weg und wieder herauf schnellten, dann die erste Schaufel 2681 I. 11| Wirkung, nur daß mir mit jedem Schnittchen, das sie einer unbescheidenen 2682 H. 3| abgespannt, seine Hunde schnobend um ihn! Aber hier muß ich 2683 I. 32| singenden Silbenfall an einem Schnürchen weg zu rezitieren. Ich habe 2684 II. 9| flachen Brust und niedlichem Schnürleibe, machen en passant ihre 2685 H. 3| hinunterließen und die Seile schnurrend unter ihm weg und wieder 2686 I. 11| ersten Schoß. Eine dritte schob sich zwischen beide hinein 2687 I. 15| gehen würde! Daß ich mich schonen sollte! - O der Engel! Um 2688 H. 3| herzliche, freundschaftliche Schonung, weil sie wußte, wie viel 2689 I. 11| verbarg den Kopf in der ersten Schoß. Eine dritte schob sich 2690 I. 13| wähle, mir Butter aussteche, Schoten ans Feuer stelle, zudecke 2691 I. 8| du: 'das ist zu hart! Sie schränkt nur ein, beschneidet die 2692 H. 3| unterhalten. Ich habe eine schreckliche Nacht gehabt und, ach, eine 2693 I. 11| uns ein Unglück oder etwas Schreckliches im Vergnügen überrascht, 2694 H. 3| Herz weissagte ihr alle Schrecknisse. Bald war sie im Begriffe, 2695 H. 3| lange. Der Bediente fand ihn schreibend, als er ihm den andern Morgen 2696 II. 43| glückliche Unglückliche, war Schreiber bei Lottens Vater, und eine 2697 II. 12| und was mir der Minister schreibt - ihr würdet in neue Lamentationen 2698 II. 3| aufpassen, einander ein Schrittchen abzugewinnen; die elendesten, 2699 H. 3| finster deine Stätte! Mit drei Schritten mess' ich dein Grab, o du, 2700 II. 23| gestand er mir auch mit Schüchternheit, was sie ihm für kleine 2701 H. 0| Gesinnungen vor. Dieser schüttelte einigemal den Kopf, und 2702 H. 4| gebeten, meine Leiche zu schützen. Auf dem Kirchhofe sind 2703 H. 3| Felsen hinab. Keine Hütte schützt mich vor Regen, mich Verlaßne 2704 I. 7| sind alle hochgelahrten Schul- und Hofmeister einig; daß 2705 H. 3| betrüben, denen ich Freude schuldig war. Leb' wohl, mein Teuerster! 2706 H. 0| als Verbrecher selbst so schuldlos, er setzte sich so tief 2707 II. 14| daß ich jetzt mit jedem Schulknaben nachsagen kann, daß sie 2708 I. 9| und erfuhr, daß sie des Schulmeisters Tochter sei, und daß ihr 2709 II. 14| Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes 2710 II. 26| dem Spiegel ihr auf die Schulter. -"Einen neuen Freund,"sagte 2711 II. 27| wollte die Pfarrerin, den Schulzen und die Kammer - Fürst! - 2712 II. 9| sehen, der dulden kann, daß Schurken über ihn reden, wenn sie 2713 H. 4| vom Pulver und hörte den Schuß fallen; da aber alles stille 2714 H. 0| er einen Meuchelmörder in Schutz nehme; er zeigte ihm, daß 2715 H. 3| ich euch finden? - keine schwache Stimme vernehme ich im Winde, 2716 H. 3| am Ufer, ich sah sie im schwachen Strahle des Mondes, die 2717 H. 3| Werther!", und drückte mit schwacher Hand seine Brust von der 2718 II. 1| wenn wir mit all unserer Schwachheit und Mühseligkeit nur gerade 2719 II. 27| arbeitet und über Lavaters Schwärmereien die Achseln zuckt, eine 2720 H. 3| Gesumme der Abendfliegen schwärmet übers Feld. Wornach siehst 2721 II. 5| sähen, meine Beste, in dem Schwall von Zerstreuung! Wie ausgetrocknet 2722 H. 2| unendlichen Küssen; mein Auge schwamm in der Trunkenheit des ihrigen! 2723 I. 25| schwach, alles schwimmt und schwankt so vor meiner Seele, daß 2724 H. 3| wie ein Donnerschlag, sie schwankte aufzustehen, sie wußte nicht, 2725 I. 11| anhatte. Sie hielt ein schwarzes Brot und schnitt ihren Kleinen 2726 H. 3| trug er in der Hand, fünf schwarzgraue Doggen waren um ihn. Er 2727 II. 38| mit mir selbst allerlei schwatzte, sagte ich so auf einmal:" 2728 I. 17| Lieber! In dieser Ungewißheit schwebe ich; das ist mein Trost: 2729 I. 2| der uns in ewiger Wonne schwebend trägt und erhält; mein Freund! 2730 H. 3| in den gräflichen Garten, schweifte weiter in der Gegend umher 2731 H. 3| Schweig eine Weile, o Wind! Still 2732 II. 42| gewendet hat, rufe mich zu dir! Schweige nicht länger! Dein Schweigen 2733 I. 21| mir heilig. Alle Begier schweigt in ihrer Gegenwart. Ich 2734 I. 13| der Penelope Ochsen und Schweine schlachten, zerlegen und 2735 II. 9| Ulyß von dem trefflichen Schweinehirten bewirtet wird. Das war alles 2736 H. 0| so geliebten Platze. Jene Schwelle, worauf die Nachbarskinder 2737 I. 33| Becher des Unendlichen jene schwellende Lebenswonne zu trinken und 2738 II. 42| versetzte sie". Gott hat mir ein schweres Kreuz aufgelegt". -"Wie 2739 II. 14| an, und seine Seele ist schwerlich so voll heiliger Bewegung. - 2740 I. 3| bin wie Melusine mit ihren Schwestern. - Du gehst einen kleinen 2741 I. 21| vorwärts - mir wird's so schwindelig vor allen Sinnen. - O! Und 2742 I. 33| Grase befreite, und das Schwirren und Weben um mich her mich 2743 I. 11| Hoftore anfuhren. Es war sehr schwül, und die Frauenzimmer äußerten 2744 I. 31| Wut der Beleidigung es mit sechsen aufnimmt und sie überwältig, 2745 H. 3| Allein auf den seebespülten Felsen hört' ich die Klagen 2746 I. 2| dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine. 2747 I. 6| Man sagt, es soll eine Seelenfreude sein, ihn unter seinen Kindern 2748 II. 27| weiß, immer mit dem größten Seelenvergnügen füllten! Wie vertraulich 2749 H. 3| wußte es an den ersten seelenvollen Blicken, an dem ersten Händedruck, 2750 H. 3| jammervoll, Armin, Herrscher des seeumflossenen Gorma?' ~ 2751 II. 1| bringen als andere mit ihrem Segeln und Rudern - und - das ist 2752 H. 4| bezeichneten Steine sich segnend vorübergingen und der Samariter 2753 II. 45| meiner Stirne, wo die innere Sehkraft sich vereinigt, stehen ihre 2754 I. 2| Gestalt einer Geliebten - dann sehne ich mich oft und denke : 2755 I. 10| Begierde und das heiße, sehnliche Verlangen nicht in dieser 2756 II. 23| gewesen, und daß er nichts sehnlicher gewünscht, als daß sie ihn 2757 H. 3| Sarg hinunterließen und die Seile schnurrend unter ihm weg 2758 I. 30| Geschäften habe ich wenig seinesgleichen gesehen. ~ 2759 I. 20| ich mich selbst anbete, seitdem sie mich liebt! ~ 2760 I. 8| gelassenen Herren auf beiden Seiten des Ufers, denen ihre Gartenhäuschen, 2761 I. 15| Örtchen, das eine Stunde seitwärts im Gebirge liegt. Wir kamen 2762 II. 4| mancher Minister durch seinen Sekretär regiert! Und wer ist dann 2763 I. 12| ich sie mit der Bitte, sie selbigen Tags noch sehen zu dürfen; 2764 II. 9| bohren; denn man rede von Selbständigkeit was man will, den will ich 2765 II. 1| Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit herumschwadronieren, verzweifle 2766 H. 0| mit diesen Gedanken und Selbstgesprächen endlich gleichsam wider 2767 I. 31| gewiß unrecht, daß du den Selbstmord, wovon jetzt die Rede ist, 2768 II. 1| Hälfte zurück und gabst mir Selbstvertrauen und Genügsamkeit? ~ 2769 II. 35| quält, warum waren sie so selig, als weil ich mit Geduld 2770 II. 5| des Herzens, nicht eine selige Stunde! Nichts! Nichts! 2771 II. 42| Generalstaaten dich bezahlten. Seliges Geschöpf, das den Mangel 2772 I. 17| die Kutsche der junge W., Selstadt und Audran und ich. Da ward 2773 I. 1| die beiden letzteren gewiß seltener. ~ 2774 I. 10| immer Wahlheim, das diese Seltenheiten hervorbringt. ~ 2775 I. 33| Grab. Ha! Nicht die große, seltne Not der Welt, diese Fluten, 2776 II. 27| Überlegungen, wenn sie Kennikot, Semler und Michaelis gegen einander 2777 I. 8| er ihm zu einer Art von Sessel diente und ungeachtet der 2778 H. 4| dem Blut auf der Lehne des Sessels konnte man schließen, er 2779 I. 37| krumm gewachsenen Baum mich setze, um meinen verwundeten Sohlen 2780 I. 31| unerträglichen Joch eines Tyrannen seufzt, darfst du das schwach heißen, 2781 I. 27| seinem Platz nicht ganz sicher vor diesem Teufel bleiben. ~ 2782 H. 0| Gesetz aufgehoben, alle Sicherheit des Staats zugrund gerichtet 2783 I. 33| sich in Häuslein zusammen sichern und sich annisten und herrschen 2784 H. 3| Himmelsfülle in heiligen, sichtbaren Zeichen gereicht ward. ~ 2785 I. 15| bräunlichen Farbe war, so sichtlich verdunkelt, daß es Zeit 2786 I. 15| und strickte, da ich vor siebenundzwanzig Jahren als ein armer Student 2787 I. 15| als manches, das auf dem Siechbette verschmachtet. Sie wird 2788 II. 10| gesagt hatte, lief mir wie siedend Wasser durch die Adern in 2789 II. 29| der Mond ihr bekränztes, siegrückkehrendes Schiff beschien. Wenn ich 2790 I. 32| unveränderlich in einem singenden Silbenfall an einem Schnürchen weg 2791 I. 21| der Kraft eines Engels, so simpel und so geistvoll! Es ist 2792 I. 9| ihren Leidenschaften und simpeln Ausbrüchen des Begehrens, 2793 I. 13| mir's, daß mein Herz die simple, harmlose Wonne des Menschen 2794 I. 11| mittlerer Größe, die ein simples weißes Kleid, mit blaßroten 2795 I. 15| will, spring' ich auf und sing' ein paar Contretänze den 2796 I. 32| unveränderlich in einem singenden Silbenfall an einem Schnürchen 2797 H. 4| stotternd die Nachricht, Lotte sinkt ohnmöchtig vor Alberten 2798 II. 14| Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich 2799 H. 0| miteinander überein; nur über die Sinnesarten der handelnden Personen 2800 I. 31| Leidenschaft ihn aller ruhigen Sinneskraft beraubt und ihn zugrunde 2801 H. 3| ihm, so manche durchlebte Situationen hatten einen unauslöschlichen 2802 H. 3| Nord die Wellen hochhebt, sitz' ich am schallenden Ufer, 2803 H. 4| konnte man schließen, er habe sitzend vor dem Schreibtische die 2804 I. 8| ihm zwischen seinen Füßen sitzendes Kind mit beiden Armen wider 2805 II. 31| Lottens Kleider und Alberts Skripturen und diese Möbeln, denen 2806 H. 3| Albert desgleichen, der sodann seine Frau nach gewissen 2807 H. 3| dem Hügel, schön unter den Söhnen der Heide. Aber du wirst 2808 I. 15| Jungfer Pfarrerin mit dem sogenannten Herrn Schmidt durch den 2809 II. 21| sterbend seinem geliebten Sohne hoffnungsvoll hinterlassen 2810 II. 5| Wetter geflüchtet habe. Solange ich in dem traurigen Nest 2811 H. 3| den Berg, an einem schönen Sommerabende, dann erinnere dich meiner, 2812 I. 3| nie nach einer schweren Sommertagswanderung sich an des Brunnens Kühle 2813 H. 3| Lotte war indes in einen sonderbaren Zustand geraten. Nach der 2814 H. 3| Noch ein sonderbarer Umstand kam dazu. Werther 2815 I. 13| Wenn ich des Morgens mit Sonnenaufgange hinausgehe nach meinem Wahlheim 2816 II. 35| es, Gott gibt Regen und Sonnenschein nicht unserm ungestümen 2817 H. 1| ich. Und der Vergangenheit Sonnenstrahl blickte herein, wie einem 2818 H. 3| geschrieben, es war der Sonntag vor Weihnachten, kam er 2819 I. 11| sollten ihrer Schwester Sophie folgen, als wenn sie's selber 2820 I. 11| sollten". - Im Gehen gab sie Sophien, der ältesten Schwester 2821 I. 30| belebt habe, wie sie, in der Sorge für ihre Wirtschaft und 2822 H. 3| und das andre machte ihr Sorgen und setzte sie in Verlegenheit; 2823 I. 11| Körper eine Harmonie, so sorglos, so unbefangen, als wenn 2824 H. 3| unbefangener, freier Unschuld und sorglosen Zutrauens an sich selbst? 2825 II. 42| Jelängerjelieber zweierlei Sorten, eine hat mir mein Vater 2826 | sowohl 2827 I. 15| verderben und nur erst zu spät das Unersetzliche ihrer 2828 II. 3| das waren dem Gehirne spanische Dörfer, und ich empfahl 2829 I. 19| geführt, so ordentlich und sparsam als möglich; allein du wirst 2830 II. 4| Schlittenfahrt Händel, und der ganze Spaß wurde verdorben. ~ 2831 I. 5| gibt's Flüchtlinge und üble Spaßvögel, die sich herabzulassen 2832 I. 31| ihresgleichen um die Stadt spazierenzugehen, vielleicht alle hohen Feste 2833 I. 6| sich herumzuspaßen, eine Spazierfahrt, einen Tanz zur rechten 2834 I. 11| Papa zu grüßen, wenn er vom Spazierritte nach Hause käme. Den Kleinen 2835 H. 3| dein Bogen war stark, dein Speer schnell auf dem Felde, dein 2836 II. 9| hineingehören. Gut. Ich speise bei dem Grafen, und nach 2837 II. 5| mich wieder in meinen Käfig sperren. - Adieu! Ist Albert bei 2838 I. 11| Walzen kamen und wie die Sphären um einander herumrollten, 2839 I. 21| die sie auf dem Klaviere spielet mit der Kraft eines Engels, 2840 II. 4| so selten die erste Rolle spielt! Wie mancher König wird 2841 II. 44| saß ich bei ihr - saß, sie spielte auf ihrem Klavier, mannigfaltige 2842 H. 3| beschäftigte sich, einige Spielwerke in Ordnung zu bringen, die 2843 I. 13| Schatten mischen! - dort die Spitze des Berges! - ach könntest 2844 I. 11| saftiges Pfand sein Mäulchen spitzte und seine Glieder reckte. -" 2845 I. 11| mehr als einmal mit einem spöttischen Näschen an, daran mir aber 2846 I. 15| Träne in Friederikens Auge spornte mich fortzufahren. -"Wehe 2847 II. 9| schuld daran, die ihr mich sporntet und triebt und quältet, 2848 I. 5| einige, ich wollte ihrer spotten, und fertigten mich wohl 2849 II. 42| umkommen, der eines Kranken spottet, der nach der entferntesten 2850 I. 27| spott über mein Elend, und spottete derer doppelt und dreifach, 2851 I. 39| und weinte mich aus und sprang auf und lief auf die Terrasse 2852 H. 3| Ruhe, sie verfolgten ihn, sprangen an ihm hinauf, erzählen 2853 H. 3| Frühlingsluft? Du buhlst und sprichst: ich betaue mit Tropfen 2854 I. 15| verdrießlich machen will, spring' ich auf und sing' ein paar 2855 H. 3| steigend vom See aufs Tal sprüht, und die blühenden Blumen 2856 II. 14| Knaben uns übten, die meisten Sprünge der flachen Steine im Wasser 2857 I. 6| fleißig, wie ich an allerlei spüre, kurz, er hat hübsche Kenntnisse. 2858 II. 27| Eiern und übrigem Zutrauen spüren, was für eine Wunde sie 2859 II. 3| Mein Alter spürt auch wohl den Vorzug, den 2860 I. 36| gehn vorüber, ohne eine Spur hinter sich zu lassen, wie 2861 H. 0| aufgehoben, alle Sicherheit des Staats zugrund gerichtet werde; 2862 II. 37| daß sie manchem Ermatteten Stab, manchem Verschmachtenden 2863 H. 3| Wer auf seinem Stabe ist das? Wer ist es, dessen 2864 I. 37| das härene Gewand und der Stachelgürtel wären Labsale, nach denen 2865 II. 31| einander unbedeutende Sachen, Stadtneuigkeiten: wie diese heiratet, wie 2866 I. 15| hätte. -"Das müßten die Stadtpfarrer tun", sagte er, "die Bauern 2867 H. 3| Er kam ans Stadttor. Die Wächter, die ihn schon 2868 I. 33| diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; 2869 II. 3| nötig der Unterschied der Stände ist, wie viel Vorteile er 2870 I. 11| Vergnügen überrascht, daß es stärkere Eindrücke auf uns macht 2871 H. 0| einige hinterlaßne Briefe die stärksten Zeugnisse, die wir hier 2872 I. 15| Geschöpfe einen Tropfen Stärkung, einen Funken Mut einflößen 2873 II. 14| Lande trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen 2874 H. 3| leuchten vom Glanze deines Stahls. Du hinterließest keinen 2875 II. 11| mit dem Tierchen in den Stall! Macht nun daraus, was ihr 2876 H. 3| deckte ihre zitternden, stammelnden Lippen mit wütenden Küssen. -" 2877 H. 3| Armin ist der Letzte seines Stammes. Finster ist dein Bett, 2878 I. 33| Gebäude der Ameisen und stampft eine kleine Welt in ein 2879 I. 31| als ein qualvolles Leben standhaft zu ertragen". Ich war im 2880 I. 14| dem Eigensinne künftige Standhaftigkeit und Festigkeit des Charakters, 2881 I. 36| Obstbrecher, der langen Stange, und hole die Birnen aus 2882 H. 3| indem er sie mit einem starren, unwilligen Blick ansah. " 2883 H. 3| wenigstens meiner Bitte stattgeben sollen", versetzte sie," 2884 H. 3| aus deiner Wolke, wandelst stattlich deinen Hügel hin. Wornach 2885 H. 3| Gesanges: grauer Ullin! Stattlicher Ryno! Alpin, lieblicher 2886 H. 3| niedrig ihr Kissen von Staube. Nimmer achtet er auf die 2887 I. 33| Ewigschaffenden und freut sich jedes Staubes, der ihn vernimmt und lebt. - 2888 I. 8| Fluten hereinbraust und eure staunende Seele erschüttert? - liebe 2889 I. 19| dahinter müsse was anders stecken, wenn eins mit sieben Gulden 2890 II. 42| Weg herkam, "Heinrich, wo steckst du? Wir haben dich überall 2891 I. 31| da der Ladstock noch drin steckt, und schießt den Ladstock 2892 I. 2| in das innere Heiligtum stehlen, ich dann im hohen Grase 2893 I. 15| abwechselt, und du vor dem Bette stehst wie ein Verdammter, in dem 2894 II. 3| viele Natur mitten in dem steifen Leben erhalten hat. Wir 2895 H. 3| sind wie sanfter Nebel, der steigend vom See aufs Tal sprüht, 2896 I. 31| Strafe? Wer hebt den ersten Stein auf gegen den Ehemann, der 2897 I. 25| Empfindung an der Natur, bis aufs Steinchen, aufs Gräschen herunter, 2898 II. 27| so werfen die Knaben mit Steinen darnach, und das fällt ihr 2899 I. 21| ist ihr Leiblied, und mich stellt es von aller Pein, Verwirrung 2900 I. 6| zur Unart, alle mit dem Stempel des Genies bezeichnet waren? 2901 I. 8| mit ihren ausgebreiteten [sten den kleinen Platz vor der 2902 II. 21| Herrlichkeit ausgestattet, sterbend seinem geliebten Sohne hoffnungsvoll 2903 I. 16| Sie ist immer um ihre sterbende Freundin, und ist immer 2904 H. 4| hereingesprengt, er küßte den Sterbenden unter den heißesten Tränen. 2905 H. 3| Stern der dämmernden Nacht, schön 2906 I. 11| unserer jungen Schlucker zu steuern, die sehr beschäftigt zu 2907 I. 27| Seine gelassene Außenseite sticht gegen die Unruhe meines 2908 H. 3| stillschweigend hinaus. Es stiebte zwischen Regen und Schnee, 2909 H. 3| fragen, ob er dem Herrn die Stiefeln ausziehen sollte, das er 2910 I. 11| wegsprang, oder nach seinem stillern Charakter gelassen davonging 2911 H. 3| die erste sein, die das Stillschweigen bräche und eben zur unrechten 2912 H. 3| gewohnt waren, ließen ihn stillschweigend hinaus. Es stiebte zwischen 2913 I. 32| hinausgegangen, Lottens Klavier zu stimmen, ich konnte aber nicht dazu 2914 H. 3| gedeckt wurde, und er Hut und Stock nahm. Albert lud ihn zu 2915 II. 23| geredet hatte, fing er an zu stocken, wie einer, der noch etwas 2916 I. 11| wie ein Lauffeuer, und wer stockt oder sich irrt, kriegt eine 2917 H. 3| deutlich machen konnte, die Stockung auf ihr, die sich unter 2918 II. 3| Ergetzen, als von ihrem Stockwerk herab über die bürgerlichen 2919 II. 6| Wenn's nun recht regnet und stöbert und fröstelt und taut: ha! 2920 I. 14| ließ mich aber in nichts stören, ließ ihn sehr vernünftige 2921 H. 0| Geschöpfe, dessen Ruhe er störte, in seine Kräfte stürmend, 2922 H. 3| verlassen Vater und Bruder, die stolzen! Lange sind unsere Geschlechter 2923 I. 39| Nie war ein größeres, stolzeres Wort über mich ausgesprochen 2924 H. 1| das ihr Holz von Zäunen stoppelt und ihr Brot an den Türen, 2925 II. 10| den Degen durch den Leib stoßen könnte; wenn ich Blut sähe, 2926 H. 4| Bediente bringt heulend und stotternd die Nachricht, Lotte sinkt 2927 H. 2| des ihrigen! Gott! Bin ich strafbar, daß ich auch jetzt noch 2928 H. 2| Liebe? Habe ich jemals einen strafbaren Wunsch in meiner Seele gefühlt? - 2929 H. 3| du in Westen, habst dein strahlend Haupt aus deiner Wolke, 2930 H. 0| seinem rastlosen Treiben und Streben, von seiner Lebensmüde sind 2931 II. 14| vielen Genuß hoffte, meinen strebenden, sehnenden Busen auszufüllen 2932 H. 0| er noch ängstlicher empor strebte, als er mit allen Übeln 2933 I. 31| höchsten Grad gespannt, sie streckt endlich ihre Arme aus, all 2934 I. 31| Vorsicht einen so unartigen Streich gespielt hat, mag ich mit 2935 H. 2| Seine Zweifel, sein Streit mit sich selbst blicken 2936 I. 15| darunter auf einem Balken und strickte, da ich vor siebenundzwanzig 2937 H. 3| Waldströme, braust! Heult, Ströme, im Gipfel der Eichen! Wandle 2938 H. 3| Feuer, das von den deinigen strömte, neue, warme Wonne ist in 2939 I. 33| stürzten herunter, die Flüsse strömten unter mir, und Wald und 2940 I. 27| könnte. - schafft mir diese Strohmänner vom Halse! - ich laufe in 2941 H. 3| Felsen des verwachsenen Stroms. Der Strom und der Sturm 2942 II. 23| meiner Hand, daß ich nicht so strudele und sudele wie sonst. Lies, 2943 I. 15| siebenundzwanzig Jahren als ein armer Student zum erstenmale hier in den 2944 I. 6| Manuskript von Heynen über das Studium der Antike. Ich ließ das 2945 I. 11| beschäftigt war, einen Kreis von Stühlen zu stellen und, als sich 2946 II. 27| paar Bäume in meinem Hofe stünden und einer davon stürbe vor 2947 II. 42| gelegt hast, der wir so stündlich bedürfen? Vater, den ich 2948 H. 3| Wenn die Stürme des Berges kommen, wenn 2949 H. 0| störte, in seine Kräfte stürmend, sie ohne Zweck und Aussicht 2950 H. 1| Tal hinauf und hinab eine stürmende See im Sausen des Windes! 2951 II. 3| habe und dieses Herz so stürmisch ist - ach ich lasse gern 2952 H. 3| Winde des Herbstes! Auf, stürmt über die finstere Heide! 2953 H. 3| oder zu sterben. Schnell stürmte ein Stoß vom Hügel in die 2954 H. 3| feuchten Nacht, ohne zu stürzen, erstiegen hat. ~ 2955 I. 26| zwischen den übereinander stürzenden Brettern. ~ 2956 H. 3| endlich bedeckt war! - ich stürzte neben das Grab hin - ergriffen, 2957 I. 33| vor mir, und Wetterbäche stürzten herunter, die Flüsse strömten 2958 II. 3| keinen Geist und keine Stütze hat als die Reihe ihrer 2959 II. 45| aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewußtsein wieder 2960 I. 28| zwischen einer Habichts- und Stumpfnase sind. ~ 2961 II. 14| meiner Wünsche gewesen war. Stundenlang konnt' ich hier sitzen und 2962 H. 3| Mond in Westen, der den Sturmregen voraussieht und sein schönes 2963 H. 3| aber nicht eher". - Werther stutzte. -"Ich bitte Sie,"fuhr sie 2964 II. 9| aufgefallen ist, daß wir Subalternen nicht hineingehören. Gut. 2965 I. 24| gehen soll. Ich liebe die Subordination nicht sehr, und wir wissen 2966 I. 6| sagen: du bist ein Tor! Du suchst, was hienieden nicht zu 2967 II. 23| ich nicht so strudele und sudele wie sonst. Lies, mein Geliebter, 2968 I. 9| der Name des Jüngsten) ein Süppchen kochen zum Abende; der lose 2969 H. 3| seines Lebens keine größere Süßigkeit weiß, als sich mit dir zu 2970 I. 6| versicherte mich, er habe Sulzers Theorie, den ersten Teil, 2971 I. 33| letzter zuckender Blick den summenden Käfer aus seinem Grase befreite, 2972 I. 9| einen, ihm einen Weck zur Suppe mitzubringen, wenn sie in 2973 II. 27| Grillen, die ihm ohnedies die Suppen nicht fett machen, was haben 2974 II. 19| willst; daß sein Herz nicht sympathetisch schlägt bei - o! - bei der 2975 I. 39| so lieb war; ein geheimer sympathetischer Zug hatte mich hier so oft 2976 II. 10| wußte, daß die von S... und T... mit ihren Männern eher 2977 I. 5| Respekt zu erhalten, ebenso tadelhaft ist als ein Feiger, der 2978 II. 14| mich in den Wäldern, den Tälern verlieren, die sich meinen 2979 I. 16| fortwusch, als wenn Viel mehr täte als Wenig - ich sage dir, 2980 I. 3| Ich weiß nicht, ob täuschende Geister um diese Gegend 2981 I. 11| zusammenzuziehen schien. Ich täuschte ihre Furcht mit anmaßlicher 2982 II. 9| war ich gestern bei ihm zu Tafel, eben an dem Tage, da abends 2983 I. 35| manchmal wünschte ich, ein Tagelöhner zu sein, um nur des Morgens 2984 II. 42| mit jeder ausgedauerten Tagereise legt sich das Herz um viele 2985 II. 27| die Bäume nehmen ihr das Tageslicht, und wenn die Nüsse reif 2986 I. 29| Mein Tagesuch, das ich seit einiger Zeit 2987 I. 12| der Bitte, sie selbigen Tags noch sehen zu dürfen; sie 2988 II. 23| seiner Hausfrau sich in ihm tagtäglich vermehrt, daß er zuletzt 2989 II. 1| ihrem bißchen Kraft und Talent vor mir in behaglicher Selbstgefälligkeit 2990 II. 25| mit Lotten zum erstenmale tanzte, abzulegen, er ward aber 2991 I. 33| Strahle der Sonne mutig tanzten, und ihr letzter zuckender 2992 H. 3| blühende Tochter; Colgar, der Tapfere, lebt, und Annira, die schönste 2993 II. 29| Strahl den Gefahren der Tapferen leuchtete und der Mond ihr 2994 I. 34| Taumel des Schlafes nach ihr tappe und drüber mich ermuntere - 2995 H. 4| dem Sarge. Man soll meine Taschen nicht aussuchen. Diese blaßrote 2996 H. 0| Wetter anfing, sich zum Tauen zu neigen, ging Lotte mit 2997 I. 16| Mann vor acht Tagen hatte taufen lassen, drum ließ ich's 2998 I. 16| mit mehr Respekt nie einer Taufhandlung beigewohnt; und als Lotte 2999 I. 33| selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstigt. Himmel und 3000 H. 3| schön an dem Hügel unter Tausenden! Es war schrecklich in der 3001 H. 3| einer fieberhaften Empörung, tausenderlei Mepfindungen zerrütteten 3002 I. 33| Ales, alles bevölkert mit tausendfachen Gestalten; und die Menschen 3003 II. 42| blaue und rote, und das Tausendgüldenkraut hat ein schönes Blümchen.


14-bestr | bestu-ertru | erwac-hande | handh-lebha | lechz-reiz | reize-tause | taut-verwi | verwo-zwisc

Best viewed with any browser at 800x600 or 768x1024 on Tablet PC
IntraText® (V89) - Some rights reserved by EuloTech SRL - 1996-2007. Content in this page is licensed under a Creative Commons License