14-bestr | bestu-ertru | erwac-hande | handh-lebha | lechz-reiz | reize-tause | taut-verwi | verwo-zwisc
Book. §
3004 II. 6| stöbert und fröstelt und taut: ha! Denk' ich, kann's doch
3005 H. 1| hinaus. Es war plötzlich Tauwetter eingefallen, ich hatte gehört,
3006 I. 8| müßt Ihr menschlich lieben! Teilet Eure Stunden ein, die einen
3007 II. 23| ich an seinem Schicksale teilnehme, teilnehmen muß! Doch genug,
3008 H. 0| freundliche, zärtliche, an allem teilnehmende Umgang, die ruhige, dauernde
3009 II. 26| denen die Freuden unschuldig teilnehmender Liebe in aller Wonne lächelten. ~
3010 I. 15| anstrengte, um an unserm Diskurse teilzunehmen, ich erhob die Stimme, indem
3011 II. 16| und durch die gewöhnliche Terminologie eingeschränkt wäre. Manchmal
3012 H. 3| Seite war ihr Werther so teuer geworden, gleich von dem
3013 I. 39| ich aus: 'verzeihe mir's, Teuerste, wenn ich ihnen nicht bin,
3014 H. 3| schuldig war. Leb' wohl, mein Teuerster! Allen Segen des Himmels
3015 II. 3| Partikel". - Da möchte ich des Teufels werden. Kein Und, kein Bindewörtchen
3016 H. 0| Geschäft mehr an als die teure, köstliche Frau? Weiß er
3017 II. 5| nicht aus dem Bette; am Tge hoffe ich, mich des Mondscheins
3018 I. 6| versicherte mich, er habe Sulzers Theorie, den ersten Teil, ganz durchgelesen
3019 I. 39| war, weil uns rings eine tiefe Dämmerung einschloß. Wir
3020 II. 9| auf einer Ecke, hatten das Tischtuch zurückgeschlagen. Da kommt
3021 I. 7| Leidenschaften prächtige Titel geben und sie dem Menschengeschlechte
3022 H. 1| ein inneres, unbekanntes Toben, das meine Brust zu zerreißen
3023 I. 37| nicht selbst? Was soll diese tobende, endlose Leidenschaft? Ich
3024 I. 30| erzählt: wie sie auf ihrem Todbette Lotten ihr Haus und ihre
3025 I. 15| gefühllos gen Himmel sieht, der Todesschweiß auf der blassen Stirne abwechselt,
3026 II. 3| manchmal entfahren, ist er ein Todfeind; wenn man seinen Period
3027 I. 3| nötigste, das ehemals die Töchter der Könige selbst verrichteten.
3028 II. 40| lechzend öffneten, jene süßen Töne in sich zu schlürfen, die
3029 I. 31| zusehen und sagen könnte: 'die Törin! Hätte sie gewartet, hätte
3030 II. 27| abgehauen! Ich möchte toll werden, ich könnte den Hund
3031 I. 13| kleinen Küche mir einen Topf wähle, mir Butter aussteche,
3032 II. 4| Die Toren, die nicht sehen, daß es
3033 I. 27| sein, ist hin. Soll ich das Torheit nennen oder Verblendung? -
3034 H. 3| war dein Gesang, o Minona, Tormans sanft errötende Tochter.
3035 I. 39| sagte! Wie kann der kalte, tote Buchstabe diese himmlische
3036 I. 11| Wir machten einige Touren gehend im Saale, um zu verschnaufen.
3037 II. 4| ruht, deren Dichten und Trachten jahrelang dahin geht, wie
3038 H. 3| Alter gebeugt und rot sein tränendes Auge. Alpin, trefflicher
3039 I. 11| auf mich, ich sah ihr Auge tränenvoll, sie legte ihre Hand auf
3040 H. 3| niedergeschlagenem Blick und tränenvollem Auge, schwer floß ihr Haar
3041 I. 7| des Nachforschens nur eine träumende Regignation ist, da man
3042 I. 11| stieg aus dem Wagen wie ein Träumender, als wir vor dem Lusthause
3043 II. 44| mit mir ist's aus, ich trag' es nicht länger! Heute
3044 H. 3| Geist im Winde stehn und trauern den Tod meiner Freunde.
3045 H. 3| auf deinem Grabe wird der Trauernde sitzen. Die Hügel werden
3046 II. 42| pflücken - im Winter - und trauerst, da du keine findest, und
3047 H. 3| Tag hält sie bedeckt. So traure denn, Natur! Dein Sohn,
3048 H. 3| Ihr Lied war sanft, aber traurig. Sie klagten Morars Fall,
3049 H. 0| Scharfsinn auf, er ward ein trauriger Gesellschafter, immer unglücklicher,
3050 II. 23| Mit einer stillen Traurigkeit, in der ich ein wenig scheues
3051 II. 44| Ich neigte mich, und ihr Trauring fiel mir ins Gesicht - meine
3052 II. 26| Und warum nicht? - Sie traut mir so! Sie weiß, wie ich
3053 II. 10| hetzt mich alles. Heut' treff' ich die Fräulein B... in
3054 I. 25| einiger Zeit sehr glücklich im Treffen war. Darauf habe ich denn
3055 H. 3| fallen werde, sich von ihm zu trennen, was er leiden würde, wenn
3056 I. 11| da ich die vorliegenden Treppen hinaufgestiegen war und
3057 H. 4| Ich trete an das Fenster, meine Beste,
3058 H. 2| aufzuheben und dahinter zu treten! Das ist alles! Und warum
3059 II. 42| Sohn?"fragt' ich, zu ihr tretend. -"Wohl, mein armer Sohn!"
3060 I. 6| Amtmann, einen offenen, treuherzigen Menschen. Man sagt, es soll
3061 I. 6| Tisch mit aller Offen- und Treuherzigkeit sich herumzuspaßen, eine
3062 H. 0| ist, die eigensten, wahren Triebfedern auch nur einer einzelnen
3063 II. 9| die ihr mich sporntet und triebt und quältet, mich in einen
3064 II. 14| Pilger im heiligen Lande trifft nicht so viele Stätten religiöser
3065 I. 31| sittlichen Menschen, scheltet den Trinker, verabscheut den Unsinnigen,
3066 II. 35| herumschwebte, dem auf jedem Tritte ein Paradies folgte, der
3067 I. 27| Handlungen habe, vermehrt seinen Triumph, und er liebt sie nur desto
3068 II. 35| Entzückungen mehr, meine Augen sind trocken, und meine Sinne, die nicht
3069 II. 10| Ich war außer mir. Sie trocknete sie ab, ohne sie verbergen
3070 I. 12| herrlichste Sonnenaufgang. Der tröpfelnde Wald und das erfrischte
3071 H. 3| Liebe Mutter, verzeiht mir! Tröste sie, Wilhelm! Gott segne
3072 II. 44| durch die Seele gehn ein Trostgefühl und eine Erinnerung des
3073 H. 3| Herz war gepreßt, und eine trübe Wolke lag über ihrem Auge. ~
3074 H. 3| Sonne nicht mehr sehn, ein trüber, neblichter Tag hält sie
3075 H. 0| Wetter konnte wenig auf sein trübes Gemüt wirken, ein dumpfer
3076 II. 42| auch wie beneide ich deinen Trübsinn, die Verwirrung deiner Sinne,
3077 H. 4| Lottens Leben. Handwerker trugen ihn. Kein Geistlicher hat
3078 I. 31| Unmöglichscheinendes wirkten, von jeher für Trunkene und Wahnsinnige ausschreiten
3079 I. 31| Besinnungskraft verliert und als ein Trunkener, als ein Wahnsinniger angesehen
3080 H. 0| erblickte von fern einen Trupp bewaffneter Männer, und
3081 II. 37| Himmel zusammenrollt wie ein Tuch? ~
3082 H. 1| stoppelt und ihr Brot an den Türen, um ihr hinsterbendes, freudeloses
3083 I. 14| kleinen Dinge die Keime aller Tugenden, aller Kräfte sehe, die
3084 I. 8| denen ihre Gartenhäuschen, Tulpenbeete und Krautfelder zugrunde
3085 H. 4| Amtmannes und seine Anstalten tuschten einen Auflauf. Nachts gegen
3086 H. 3| zu einer Rückkehr zu euch tust, gefällt mir nicht ganz;
3087 I. 32| gewesen, so daß ich mich jetzt übe, sie unveränderlich in einem
3088 I. 35| unbehagliche Ungeduld, die mich überallhin verfolgen wird? ~
3089 H. 3| Schreibtische gefunden und ihr überbracht hat, und den ich absatzweise
3090 H. 2| sich gesagt, es solle keine übereilte, keine rasche Tat sein,
3091 I. 31| Mensch! Wenn er glaubt, etwas Übereiltes, Allgemeines, Halbwahres
3092 H. 3| und sie antwortete mit Übereilung: Werther sei gestern abends
3093 H. 0| Kleinigkeiten miteinander überein; nur über die Sinnesarten
3094 I. 26| scheiterten zwischen den übereinander stürzenden Brettern. ~
3095 H. 3| Bekanntschaft an hatte sich die Übereinstimmung ihrer Gemüter so schön gezeigt,
3096 I. 31| mir einfällt: wir könnten überfallen werden, wir könnten die
3097 I. 33| Herz, fühlte mich in der überfließenden Fülle wie vergöttert, und
3098 H. 4| herausgetrieben. Man ließ ihm zum Überfluß eine Ader am Arme, das Blut
3099 I. 36| unwiederbringlichen Tage überfüllten. Wilhelm, es ist so, und
3100 I. 30| ihr Haus und ihre Kinder übergeben und ihm Lotten anbefohlen
3101 H. 1| hatte gehört, der Fluß sei übergetreten, alle Bäche geschwollen
3102 I. 37| manchmal die Wehmut das Übergewicht nimmt und Lotte mir den
3103 II. 9| nichts. Da tritt herein die übergnädige Dame von S... mit ihrem
3104 II. 9| sich ihres bißchen Kopfs überhöben und glaubten, sich darum
3105 H. 3| leider! - sich selbst überlassen mußte, und dem, wenn er
3106 II. 27| stört sie in ihren tiefen Überlegungen, wenn sie Kennikot, Semler
3107 H. 3| Geschwistern war um sie, sie überließ sich ihren Gedanken, die
3108 H. 3| Neujahrstage früh überreichen. das übermannte ihn, er schenkte jedem etwas,
3109 I. 5| herabzulassen scheinen, um ihren Übermut dem armen Volke desto empfindlicher
3110 II. 10| nunmehr über die Strafe meines Übermuts und meiner Geringschätzung
3111 I. 11| Schreckliches im Vergnügen überrascht, daß es stärkere Eindrücke
3112 I. 11| eben Zeit, mich von der Überraschung zu erholen, als sie in die
3113 I. 32| ihn das Abenteuerlichste überreden kann; das haftet aber auch
3114 H. 3| sie am Neujahrstage früh überreichen. das übermannte ihn, er
3115 H. 3| größte Verlegenheit; er überreichte Alberten das Zettelchen,
3116 I. 15| mit zwei hohen Nußbäumen überschatteten Pfarrhof traten, saß der
3117 I. 13| von da die weite Gegend überschauen! - die in einander geketteten
3118 I. 33| Hügeln das fruchtbare Tal überschaute und alles um mich her keimen
3119 I. 19| Widerrede genommen und mir den Überschuß wöchentlich aus der Losung
3120 I. 31| sei, der mehr Verhältnisse übersehe, zu entschuldigen sein möchte,
3121 H. 3| fing sie an,"liegt Ihre Übersetzung einiger Gesänge Ossians;
3122 I. 31| Grillen", sagte Albert, "du überspannst alles und hast wenigstens
3123 I. 39| eine Nacht! Wilhelm! Nun überstehe ich alles. Ich werde sie
3124 I. 31| geht zugrunde, sobald der überstiegen ist. Hier ist also nicht
3125 H. 0| Alten Seite. Werther wurde überstimmt, und mit einem entsetzlichen
3126 I. 11| und der Donner die Musik überstimmte. Drei Frauenzimmer liefen
3127 I. 33| mich mit so vieler Wonne überströmte, das rings umher die Welt
3128 I. 31| sechsen aufnimmt und sie überwältig, sind die schwach zu nennen?
3129 I. 11| Ich hab's nicht überwinden können, ich mußte zu ihr
3130 H. 2| er wolle mit der besten Überzeugung, mit der möglichst ruhigen
3131 I. 15| versetzte ich,"es ist mit der üblen Laune völlig wie mit der
3132 I. 11| Ruhe zu rauchen; und die übrige Gesellschaft schlug es nicht
3133 II. 27| an Butter und Eiern und übrigem Zutrauen spüren, was für
3134 II. 14| Plätzchen, wo wir Knaben uns übten, die meisten Sprünge der
3135 I. 8| Herren auf beiden Seiten des Ufers, denen ihre Gartenhäuschen,
3136 H. 3| Morars. Sie trat zurück vor Ullins Gesang, wie der Mond in
3137 H. 0| machen, er wird mich noch umbringen - und hat denn die Freundschaft
3138 I. 31| ihre Begierden vermehren, umfangen ganz ihre Seele; sie schwebt
3139 I. 31| hinunter, um in einem rings umfangenden Tode alle ihre Qualen zu
3140 I. 11| zwischen beide hinein und umfaßte ihre Schwesterchen mit tausend
3141 H. 3| band ihn an die Eiche, fest umflocht er seine Hüften, der Gefesselte
3142 I. 33| meiner Seele. Ungeheure Berge umgaben mich, Abgründe lagen vor
3143 II. 2| viel übersieht; aus dessen Umgange so viel Empfindung für Freundschaft
3144 H. 0| Einerlei eines traurigen Umgangs mit dem liebenswürdigen
3145 H. 3| lächelst und gehst, freudig umgeben dich die Wellen und baden
3146 II. 6| als es draußen ist, oder umgekehrt, und so ist's gut. Geht
3147 I. 17| vielleicht hat sie sich nach mir umgesehen! Vielleicht! - Gute Nacht!
3148 H. 4| erinnert mich nicht an dich! Umgibst du mich nicht! Und habe
3149 H. 0| heimlichen Verzweiflung umhergehend angetroffen hatte. ~
3150 H. 1| würden von einem bösen Geiste umhergetrieben. Manchmal ergreift mich'
3151 I. 7| Respekt um die Schublade umherschleichen, wo Mama das Zuckerbrot
3152 H. 3| schrecklichen Nacht, da meine Kinder umkamen, da Arindal, der Mächtige,
3153 H. 0| stand er stille und schien umkehren zu wollen; allein er richtete
3154 I. 21| sich mir in allen Nerven umkehrte. - sie hat eine Melodie,
3155 II. 42| können. Müsse der trostlos umkommen, der eines Kranken spottet,
3156 I. 31| Revolution den gewöhnlichen Umlauf des Lebens wieder herzustellen
3157 I. 25| meiner Seele, daß ich keinen Umriß packen kann; aber ich bilde
3158 I. 39| ohne Sinne waren, wie sie ums Bette standen, und wie sie
3159 I. 11| doch im ganzen eine Quelle umsäglicher Glückseligkeit ist". ~
3160 I. 5| Treppe gesetzt hatte und sich umsah, ob keine Kamerädin kommen
3161 II. 29| wandern über die Heide, umsaust vom Sturmwinde, der in dampfenden
3162 I. 39| alle Schauer der Einsamkeit umschweben. Ich fühle es noch, wie
3163 II. 31| stirbt. - Und wenn ich mich umsehe und sehe das Zimmer an,
3164 I. 34| Am 21. August~Umsonst strecke ich meine Arme nach
3165 II. 3| Schritt vor Schritt und umständlich wie eine Base; ein Mensch,
3166 H. 3| Noch ein sonderbarer Umstand kam dazu. Werther hatte,
3167 H. 3| dem Augenblick zum Bruder umwandeln können, wie glücklich wäre
3168 II. 21| Wie man eine Hand umwendet, ist es anders mit mir.
3169 I. 13| dazusetze, sie manchmal umzuschütteln: da fühl' ich so lebhaft,
3170 I. 1| Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine
3171 H. 0| Alles was ihm Unangenehmes jeweils in seinem wirksamen
3172 I. 31| meine Vorsicht einen so unartigen Streich gespielt hat, mag
3173 I. 31| wonnevollen Stunde sich in den unaufhaltsamen Freuden der Liebe verliert?
3174 H. 3| Situationen hatten einen unauslöschlichen Eindruck auf ihr Herz gemacht.
3175 I. 1| dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur. Das
3176 H. 3| Zimmer, in dem Zustande der unaussprechlichsten Ungewißheit. Ihr Herz weissagte
3177 I. 6| gelaufen, an denen alles unausstehlich ist, am unerträglichsten
3178 H. 4| nieder im Ausdrucke des unbändigsten Schmerzens, küßten ihm die
3179 II. 31| sie erzählten einander unbedeutende Sachen, Stadtneuigkeiten:
3180 I. 11| Harmonie, so sorglos, so unbefangen, als wenn das eigentlich
3181 I. 21| Und ihre Unschuld, ihre unbefangene Seele fühlt nicht, wie sehr
3182 H. 3| Zustandes mit jenen Tagen ganz unbefangener, freier Unschuld und sorglosen
3183 II. 26| sucht Nahrung und kehrt unbefriedigt von der leeren Liebkosung
3184 H. 3| sieht, gefunden, und es ist unbegreiflich, wie er ihn in einer finstern,
3185 II. 6| Und meist aus Albernheit, Unbegriff und Enge und, wenn man sie
3186 I. 35| des Zustands eine innere, unbehagliche Ungeduld, die mich überallhin
3187 I. 15| den uns eine neidische Unbehaglichkeit unsers Tyrannen vergällt
3188 H. 0| untersuchen. Der Täter war noch unbekannt, man hatte den Erschlagenen
3189 II. 14| Unwissenheit hinaus in die unbekannte Welt, wo ich für mein Herz
3190 I. 33| betrat, bis ans Ende des unbekannten Ozeans weht der Geist des
3191 I. 12| wollte; ihretwegen sollt' ich unbekümmert sein. -"So lange ich diese
3192 II. 8| ja auch bei euch, bin dir unbeschadet in Lottens Herzen, habe,
3193 I. 11| Schnittchen, das sie einer unbescheidenen Nachbarin ehrenhalben zuteilte,
3194 H. 3| bescheint den Hügel die unbeständige Sonne. Rötlich fließt der
3195 I. 31| leeren Vergnügungen einer unbeständigen Eitelkeit nicht verdorben,
3196 H. 3| dieser Heftigkeit, dieser unbezwinglich haftenden Leidenschaft für
3197 H. 3| benachbarten Amtmanne einen unbiegsamen, kleinsinnigen Menschen
3198 I. 2| Sonne an der Oberfläche der undurchdringlichen Finsternis meines Waldes
3199 I. 8| zu halten. Sie allein ist unendlich reich, und sie allein bildet
3200 I. 15| und nur erst zu spät das Unersetzliche ihrer Verschwendung einsehen.
3201 I. 6| alles unausstehlich ist, am unerträglichsten Freundschaftsbezeigungen. ~
3202 H. 0| abgeschnitten von aller Aussicht, unfähig, irgendeine Handhabe zu
3203 II. 42| Fußtritt, der seine Sohlen auf ungebahntem Wege durchschneidet, ist
3204 II. 23| Klasse von Menschen, die wir ungebildet, die wir roh nennen. Wir
3205 I. 33| verschlingendes, ewig wiederkäuendes Ungeheuer. ~
3206 I. 33| allbelebend in meiner Seele. Ungeheure Berge umgaben mich, Abgründe
3207 I. 31| das Leben nimmt, als es ungehorig wäre, den einen Feigen zu
3208 I. 11| Freundlichkeit, und jedes rief so ungekünstelt sein "danke!", indem es
3209 I. 33| hin flog, zu dem Ufer des ungemessenen Meeres gesehnt, aus dem
3210 II. 14| Dichtung! Wenn ulyß von dem ungemeßnen Meer und von der unendlichen
3211 II. 5| in ländlichen Szenen von ungemischter Glückseligkeit; ach! und
3212 I. 36| vernachlässigen, verachten, ungenossen verfaulen lassen? ~
3213 H. 4| nicht, gleich einem Kinde, ungenügsam allerlei Kleinigkeiten zu
3214 II. 37| sein wird, gepredigt oder ungepredigt, und muß sie mir es denn
3215 H. 0| unglücklicher, und immer ungerechter, je unglücklicher er ward.
3216 I. 11| sie austoben, und als die Ungeschicktesten den Plan geräumt hatten,
3217 H. 3| Bogen in der Halle liegen ungespannt. ~
3218 II. 35| Sonnenschein nicht unserm ungestümen Bitten, und jene Zeiten,
3219 I. 14| Amtmanns Kinder wären so schon ungezogen genug, der Werther verderbe
3220 H. 3| Scherz erlaubt und seinen Unglauben Lotten mitgeteilt. Dies
3221 I. 19| redete mit Lotten über die unglaubliche Verblendung des Menschensinns,
3222 H. 0| retten. Er fühlte ihn so unglücklich, er fand ihn als Verbrecher
3223 II. 42| finden". - Ich merkte was Unheimliches, und drum fragte ich durch
3224 II. 1| einhalten. Wenn er nur nicht so unhold wäre, wär' alles gut. Ich
3225 II. 42| gegeben, sie wachsen wie Unkraut; ich suche schon zwei Tage
3226 I. 11| andern auf, und just die unleidlichsten konnten nicht dazu kommen,
3227 H. 0| Unmut und Unlust hatten in Werthers Seele
3228 H. 3| fürchte, es ist nur die Unmöglichkeit, mich zu besitzen, die Ihnen
3229 I. 31| die etwas Großes, etwas Unmöglichscheinendes wirkten, von jeher für Trunkene
3230 H. 3| Verwegenheit? War es eine unmutige Vergleichung ihres gegenwärtigen
3231 I. 11| ihre Herren folgten; die Unordnung wurde allgemein, und die
3232 II. 1| angelangt. Der Gesandte ist unpaß und wird sich also einige
3233 H. 3| Stillschweigen bräche und eben zur unrechten Zeit ihrem Gatten eine so
3234 II. 27| Blätter machen ihr den Hof unrein und dumpfig, die Bäume nehmen
3235 I. 13| So sehnt sich der unruhigste Vagabund zuletzt wieder
3236 H. 0| und es ergriff ihn eine unsägliche Begierde, den Menschen zu
3237 I. 33| diese Anstrengung, jene unsäglichen Gelüste zurückzurufen, wieder
3238 II. 25| er ward aber zuletzt gar unscheinbar. Auch habe ich mir einen
3239 I. 31| werden ihr nach und nach unschmackhaft, bis sie endlich einen Menschen
3240 II. 37| nicht etwa Spott in diesen unschuldigen Worten; es ist meine ganze
3241 I. 34| wenn mich ein glücklicher, unschuldiger Traum getäuscht hat, als
3242 H. 0| köstlichen Besitz auch auf die unschuldigste Weise zu teilen Lust hatte?
3243 I. 6| werden, ist das Schicksal von unsereinem. ~
3244 | unseres
3245 I. 14| nun, mein Bester, sie, die unseresgleichen sind, die wir als unsere
3246 H. 0| ich wünsch' es auch um unsertwillen,"sagt' er,"und ich bitte
3247 II. 14| ganz in dem Anschauen einer unsichtbaren Ferne verlor. - Sieh, mein
3248 II. 43| trocknen Worten, mit welchem Unsinn mich die Geschichte ergriffen
3249 H. 3| seinen Armen und warf sich unsinnig vor sie hin. - Sie riß sich
3250 I. 31| Trinker, verabscheut den Unsinnigen, geht vorbei wie der Priester
3251 II. 23| kein ganz verkehrter und unsinniger Mensch sei. ~
3252 I. 11| Herzen an dem Glück und Unstern einer Miß Jonny teilnehmen
3253 I. 4| Ruhe, denn so ungleich, so unstet hast du nichts gesehn als
3254 H. 3| schwer floß ihr Haar im unsteten Winde, der von dem Hügel
3255 H. 0| Briefe durch Erzählung zu unterbrechen. ~
3256 II. 19| unerträglicher Mensch hat mich unterbrochen. Meine Tränen sind getrocknet.
3257 | Unterdessen
3258 H. 0| geschlagen, sich fester untereinander verschlungen und sein ganzes
3259 II. 40| diese Seligkeit - und dann untergegangen, diese Sünde abzubüßen -
3260 II. 9| dort vom Hügel die Sonne untergehen zu sehen und dabei in meinem
3261 I. 15| alles hingeben möchtest, dem untergehenden Geschöpfe einen Tropfen
3262 II. 37| versinkt und mit mir die Welt untergeht? Ist es da nicht die Stimme
3263 I. 33| den Strom fortgerissen, untergetaucht und an Felsen zerschmettert
3264 I. 39| Tale, über dem sanften Fluß unterging. So oft hatte ich hier gestanden
3265 I. 15| das du in blühenden Tagen untergraben hast, und sie nun daliegt
3266 I. 33| verschlingen, rühren mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende
3267 II. 3| Preis und einen leidlichen Unterhalt das eherne Jahrhundert mit
3268 I. 9| Haselgerte mitbrachte. Ich unterhielt mich weiter mit dem Weibe
3269 I. 26| halten könnte! Alle Tage unterlieg' ich der Versuchung und
3270 I. 5| Feinde verbirgt, weil er zu unterliegen fürchtet. ~
3271 I. 14| dogmatische Drahtpuppe ist, unterm Reden seine Manschetten
3272 H. 3| wieder keinen Ausgang des Unternehmens, am wenigsten konnte sie
3273 II. 35| auf eine fehlgeschlagene Unternehmung schieben, so würde die unerträgliche
3274 H. 0| von seiner Geschichte wohl unterrichtet sein konnten; sie ist einfach,
3275 II. 3| als einer, wie nötig der Unterschied der Stände ist, wie viel
3276 I. 21| Wilhelm! Wenn ich mich jemals unterstehe, diesen Himmel, dieses Vertrauen -!
3277 II. 10| Ich wollte, daß sich einer unterstünde, mir's vorzuwerfen, daß
3278 H. 0| Ort und Stelle die Tat zu untersuchen. Der Täter war noch unbekannt,
3279 II. 27| gelehrt zu sein, sich in die Untersuchung des Kanons meliert, gar
3280 I. 14| sollten, behandeln wir als Untertanen. Sie sollen keinen Willen
3281 I. 31| im gerechten Zorne sein untreues Weib und ihren nichtswürdigen
3282 H. 0| Augenblick herausgerissen; unüberwindlich bemächtigte sich die Teilnehmung
3283 I. 32| ich mich jetzt übe, sie unveränderlich in einem singenden Silbenfall
3284 I. 14| hinzuschlüpfen, erblicke, alles so unverdorben, so ganz! - immer, immer
3285 I. 7| zuzustutzen weiß, und wie unverdrossen auch der Unglückliche unter
3286 I. 39| redeten mancherlei und kamen unvermerkt dem düstern Kabinette näher.
3287 I. 21| läuft, wenn mein Finger unversehens den ihrigen berührt, wenn
3288 II. 5| niedliche Komplimente!"ganz unwahr ist es nicht. Seit einiger
3289 I. 21| der alten Musik ist mir unwahrscheinlich. Wie mich der einfache Gesang
3290 I. 37| meine Freude, durch einen unwegsamen Wald einen Pfad durchzuarbeiten,
3291 H. 2| und sein Vorsatz fest und unwiderruflich, wovon folgender zweideutige
3292 I. 31| ein unbekanntes Gefühl sie unwiderstehlich hinreißt, auf den sie nun
3293 I. 26| finde ich doch wieder eine unwiderstehliche Ursache, und ehe ich mich'
3294 I. 36| jene wenigen, glücklichen, unwiederbringlichen Tage überfüllten. Wilhelm,
3295 H. 3| sich denn sein Unmut und Unwillen immer vermehrte, bis der
3296 II. 35| die unerträgliche Last des Unwillens doch nur halb auf mir ruhen.
3297 H. 3| er sie mit einem starren, unwilligen Blick ansah. "Weise!"rief
3298 II. 38| Gefälligkeit, womit sie einen unwillkürlichen Ausdruck meines Gefühls
3299 II. 14| ich mich in glücklicher Unwissenheit hinaus in die unbekannte
3300 I. 15| Unmut über unsere eigene Unwürdigkeit, ein Mißfallen an uns selbst,
3301 II. 3| Geist zu erweitern, ihn über unzählige Gegenstände zu verbreiten
3302 I. 1| ich so liebe, von dem ich unzertrennlich war, und froh zu sein! Ich
3303 I. 33| du so klein bist. - vom unzugänglichen Gebirge über die Einöde,
3304 H. 3| Vorsatzes sehr zu zweifeln Ursach' finde, er hatte sich sogar
3305 H. 0| Meinungen verschieden und die Urteile geteilt. ~
3306 I. 31| nicht so eilfertig mit euren Urteilen sein". "Du wirst mir zugeben",
3307 I. 6| Tagen traf ich einen jungen V. an, einen offnen Jungen,
3308 I. 13| sehnt sich der unruhigste Vagabund zuletzt wieder nach seinem
3309 I. 13| zuletzt wieder nach seinem Vaterlande und findet in seiner Hütte,
3310 II. 13| sie nach dem Tode meines Vaters den lieben, vertraulichen
3311 I. 31| Menschen, scheltet den Trinker, verabscheut den Unsinnigen, geht vorbei
3312 I. 36| Früchte vernachlässigen, verachten, ungenossen verfaulen lassen? ~
3313 II. 3| mir nicht die Wirkung; ich verachtete den Menschen, der so denken
3314 I. 32| Autor durch eine zweite, veränderte Ausgabe seiner Geschichte,
3315 I. 35| vielleicht das Sehnen in mir nach Veränderung des Zustands eine innere,
3316 II. 14| mir zuwider, so auch alle Veränderungen, die man sonst vorgenommen
3317 H. 0| könne, ohne sich die größte Verantwortung aufzuladen, es müsse alles
3318 I. 6| Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit,
3319 I. 31| erholt, seine Säfte sich verbessert, der Tumult seines Blutes
3320 II. 23| Wir Gebildeten - zu Nichts Verbildeten! Lies die Geschichte mit
3321 I. 31| werden, sie will in ewiger Verbindung all das Glück antreffen,
3322 I. 1| Waren nicht meine übrigen Verbindungen recht ausgesucht vom Schicksal,
3323 II. 35| die Quelle alles Elendes verborben ist, wie ehemals die Quelle
3324 H. 3| zuließ und dem Bedienten verbot, den andern Morgen ins Zimmer
3325 H. 0| unglücklich, er fand ihn als Verbrecher selbst so schuldlos, er
3326 II. 3| unzählige Gegenstände zu verbreiten und doch diese Tätigkeit
3327 H. 0| er auch jeden Schein des Verdachtes abzuwenden wünschte, wenn
3328 I. 15| dem Bette stehst wie ein Verdammter, in dem innigsten Gefühl,
3329 H. 0| wissen. War es ihm daher zu verdenken, wenn er auch jeden Schein
3330 I. 14| ungezogen genug, der Werther verderbe sie nun völlig. ~
3331 I. 4| von süßer Melancholie zur verderblichen Leidenschaft übergehen zu
3332 I. 21| Nein, mein Herz ist so verderbt nicht! Schwach! Schwach
3333 II. 29| meinem Herzen den Humor verdrängt. Welch eine Welt, in die
3334 I. 5| Ich ließ mich das nicht verdrießen; nur fühlte ich, was ich
3335 II. 4| weil man über den kleinen Verdrießlichkeiten von Beförderung der wichtigen
3336 II. 9| meine überspannten Ideen verdürben alles, so hast du hier,
3337 II. 35| ist und um ihn die Erde verdürstet. ~
3338 I. 15| Farbe war, so sichtlich verdunkelt, daß es Zeit war, daß Lotte
3339 II. 2| den ich jeden Tag mehr verehren muß, einen weiten, großen
3340 I. 27| haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander
3341 I. 30| wäre. So schöne Umstände vereinigen sich nicht leicht, eines
3342 II. 45| die innere Sehkraft sich vereinigt, stehen ihre schwarzen Augen.
3343 H. 3| zusammen, und ihre Tränen vereinigten sich. Die Lippen und Augen
3344 I. 31| antreffen, das ihr mangelt, die Vereinigung aller Freuden genießen,
3345 I. 9| Gleichnisse und Deklamation verfallen und habe darüber vergessen,
3346 I. 1| dem Abgeschiedenen in dem verfallenen Kabinettchen geweint, das
3347 I. 36| vernachlässigen, verachten, ungenossen verfaulen lassen? ~
3348 I. 8| sehr interessante Zeichnung verfertiget hatte, ohne das mindeste
3349 I. 35| Ungeduld, die mich überallhin verfolgen wird? ~
3350 II. 14| wunderbaren Ahnungen ich es verfolgte, wie abenteuerlich ich mir
3351 I. 31| dich vom Anscheine nicht verführen. Ein Volk, das unter dem
3352 I. 31| und ihren nichtswürdigen Verführer aufopfert? Gegen das Mädchen,
3353 I. 15| Unbehaglichkeit unsers Tyrannen vergällt hat". ~
3354 I. 1| das Vergangene soll mir vergangen sein. Gewiß, du hast recht,
3355 I. 1| Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.
3356 H. 0| Der vergebliche Versuch, den Werther zur
3357 II. 19| Tränen, verzeihe mir meine vergeblichen Wünsche! - sie meine Frau!
3358 I. 3| Anzügliches, was Schauerliches. Es vergeht kein Tag, daß ich nicht
3359 H. 3| gelohnt, Albert, und du vergibst mir. Ich habe den Frieden
3360 H. 4| Blut für die Ihrigen zu vergießen und durch ihren Tod ein
3361 I. 39| sagte sie, "ich weiß, du vergissest nicht die Abende, da wir
3362 I. 31| die Welt rings um sich vergißt, nichts hört, nichts sieht,
3363 I. 31| ist, mit großen Handlungen vergleichst: da man es doch für nichts
3364 I. 11| des offensten, reinsten Vergnügens war, kommen wir an eine
3365 I. 8| herumschaute, ganz ruhig saß. Mich vergnügte der Anblick: ich setzte
3366 I. 31| Einzigen. Durch die leeren Vergnügungen einer unbeständigen Eitelkeit
3367 II. 23| und welche Nähe sie ihm vergönnet. Er brach zwei-, dreimal
3368 I. 33| überfließenden Fülle wie vergöttert, und die herrlichen Gestalten
3369 I. 11| Edler! Hättest du deine Vergötterung in diesem Blicke gesehen,
3370 II. 23| hab' ich's erzählt, und vergröbert hab' ich's, indem ich's
3371 H. 3| Gedanken, die stille über ihren Verhältnissen herumschweiften. Sie sah
3372 I. 20| ist oder Gefühl des wahren Verhältnisses? - ich kenne den Menschen
3373 H. 3| Hause, und ihre Stimme war verhallet in Selma. Einst kehrte Ullin
3374 H. 3| jemals verheimlicht noch verheimlichen können? Eins und das andre
3375 H. 3| ihrer Empfindungen jemals verheimlicht noch verheimlichen können?
3376 H. 3| einer ihrer Freundinnen verheiraten dürfen, hätte sie hoffen
3377 I. 39| heißesten Danke den Gott verherrlichen, den du mit den letzten,
3378 H. 3| Verhältnisse verwickelten und verhetzten sich dergestalt, daß es
3379 H. 3| Wohin hat sich mein Salgar verirrt? Mit dir wollt' ich fliehen,
3380 II. 3| Stadt reitet, sein Korn zu verkaufen, als ich, so will ich zehn
3381 II. 27| wo die Bäume standen, und verkaufte sie an den Meistbietenden.
3382 II. 23| überzeugen, daß er kein ganz verkehrter und unsinniger Mensch sei. ~
3383 II. 7| er mich neulich bei Hofe verklagt, und der Minister gab mir
3384 H. 3| Er kam, in einen Schiffer verkleidet. Schön war sein Nachen auf
3385 I. 15| das immer mit einem Neide verknüpft ist, der durch eine törichte
3386 H. 3| seine Hunde vor ihm her verkündigen nicht seine Ankunft. Hier
3387 I. 14| hat dein Sohn schon lange verkündigt. Aber sie glauben an ihn
3388 I. 31| umfassen - und ihr Geliebter verläßt sie. - Erstarrt, ohne Sinne
3389 H. 2| wohl. Ich wünsche nichts, verlange nichts. Mir wäre besser,
3390 I. 1| herauszugeben, und mehr als wir verlangten - kurz, ich mag jetzt nichts
3391 I. 19| da sie am größten war, verlangtest, ich solle mit sieben Gulden
3392 II. 29| Stirn lese, den letzten verlassenen Herrlichen in aller Ermattung
3393 H. 3| schützt mich vor Regen, mich Verlaßne auf dem stürmischen Hügel.
3394 I. 8| einander stand, und fand nach Verlauf einer Stunde, daß ich eine
3395 II. 35| versiegter Brunnen, wie ein verlechter Eimer. Ich habe mich oft
3396 H. 3| frostigen Guten Abend und ging verlegen im Zimmer neben einander
3397 H. 3| Lotte ging ihm mit einer verlegenen Hastigkeit entgegen, er
3398 II. 6| nicht jemand verdorben oder verleidet hätte. Wenn's nun recht
3399 II. 36| manchmal von einem Glase Wein verleiten lasse, eine Bouteille zu
3400 I. 37| durch die Hecken, die mich verletzen, durch die Dornen, die mich
3401 H. 3| hätte sich gern vor ihm verleugnen lassen, und als er hereintrat,
3402 I. 11| Base, "daß Sie sich nicht verlieben!" - "Wieso?" sagte ich. -"
3403 I. 11| Mensch, dem ich so gut als verlobt bin". - nun war mir das
3404 I. 32| Lotten, daß sie mich ungern verlöre, und die Kinder haben keinen
3405 II. 31| seiner Lieben, daß er auch da verlöschen, verschwinden muß, und das
3406 H. 0| Auflodern der Flamme eines verlöschenden Lichtes; er versank nur
3407 H. 4| Liebes Schatenbild! Ich vermache dir es zurück, Lotte, und
3408 H. 3| Lotte, kein Jahrtausend vermag den Eindruck auszulöschen!
3409 H. 3| Unmut und Unwillen immer vermehrte, bis der Tisch gedeckt wurde,
3410 I. 10| recht bedenke, ich will's vermeiden. Es ist besser, ich sehe
3411 H. 0| seine öftern Besuche zu vermindern. Die Leute werden aufmerksam,
3412 H. 0| sie Werthers Begleitung vermißte. Albert fing von ihm an
3413 H. 4| Leiche und die Söhne, Albert vermocht's nicht. Man fürchtete für
3414 H. 1| den Fuß vom Boden zu heben vermochtest du nicht, und alle Qualen
3415 I. 6| ruhen, die alle ungenutzt vermodern und die ich sorgfältig verbergen
3416 I. 27| Er will mir wohl, und ich vermute, das ist Lottens Werk mehr
3417 I. 19| Losung geholt, da niemand vermutete, daß die Frau die Kasse
3418 I. 25| ich mein Zeichnen nicht vernachlässige, möchte ich lieber die ganze
3419 I. 36| können wir gereifte Früchte vernachlässigen, verachten, ungenossen verfaulen
3420 I. 29| das ich seit einiger Zeit vernachlässiget, fiel mir heut wieder in
3421 I. 11| Königreiche zu besuchen. Ich vernachlässigte das, und wäre vielleicht
3422 H. 3| keine schwache Stimme vernehme ich im Winde, keine wehende
3423 I. 27| sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten können,
3424 I. 15| seinen halb tauben Ohren vernehmlich zu werden, wie sie ihm von
3425 I. 33| sich jedes Staubes, der ihn vernimmt und lebt. - ach damals,
3426 I. 31| angesehen wird". "Ach ihr vernünftigen Leute!" rief ich lächelnd
3427 II. 3| den Stand, in den sie sich verpalisadiert, und kein Ergetzen, als
3428 II. 5| aus dem Getümmel, und wir verphantasieren manche Stunde in ländlichen
3429 I. 31| Nachrede mit einer Nachbarin zu verplaudern - deren feurige Natur fühlt
3430 H. 3| Erath, der Verräter, floh lachend zum Lande.
3431 H. 3| Sohn! Statt Eraths, des Verräters, kamst du um, das Boot erreichte
3432 H. 3| wie er in einigen Tagen verreisen würde, er solle daher die
3433 I. 3| Töchter der Könige selbst verrichteten. Wenn ich da sitze, so lebt
3434 H. 3| das Ohr sagen wollte. Der verriet ihm, die großen Brüder hätten
3435 I. 27| Alberten meine Achtung nicht versagen. Seine gelassene Außenseite
3436 I. 35| du versicherst, mir nicht versagt werden würde. Ich glaube
3437 I. 11| gehen, immer geschwinder; da versah's einer: Patsch! Eine Ohrfeige,
3438 II. 3| viel Vorteile er mir selbst verschafft: nur soll er mir nicht eben
3439 I. 1| eine angenehme Unterhaltung verschafften, daß eine Leidenschaft in
3440 H. 3| abgerissene Gedanken, deren ich verschiedene gesehen habe; und nachdem
3441 H. 3| wegen gewisser heimlicher Verschiedenheiten unter einander zu schweigen
3442 H. 4| sie mir! Wie ich das alles verschlang! - ach, ich dachte nicht,
3443 I. 33| Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; mir untergräbt
3444 I. 33| sehe nichts als ein ewig verschlingendes, ewig wiederkäuendes Ungeheuer. ~
3445 H. 3| verbergen und ihre Tränen zu verschlucken suchte. ~
3446 H. 0| sich fester untereinander verschlungen und sein ganzes Wesen nach
3447 II. 37| Ermatteten Stab, manchem Verschmachtenden Erquickung ist. Nur - kann
3448 II. 42| deiner Sinne, in der du verschmachtest! Du gehst hoffnungsvoll
3449 I. 15| das auf dem Siechbette verschmachtet. Sie wird einige Tage in
3450 I. 11| Touren gehend im Saale, um zu verschnaufen. Dann setzte sie sich, und
3451 I. 39| streckte meine Arme aus, und es verschwand. ~
3452 I. 15| das Unersetzliche ihrer Verschwendung einsehen. Mich wurmte das,
3453 I. 13| Seele, unsere Empfindung verschwimmt darin wie unser Auge, und
3454 II. 31| daß er auch da verlöschen, verschwinden muß, und das so bald! ~
3455 II. 40| war alles vor meinen Augen verschwunden. Ein weit herrlicherer Blick
3456 I. 26| Ursache, und ehe ich mich's versehe, bin ich bei ihr. Entweder
3457 H. 2| letzten Tränen aus meinem versengten Gehirne. Den Vorhang aufzuheben
3458 H. 3| worein ihn diese Worte versetzt hatten, suchte durch allerlei
3459 I. 35| anzuhalten, die, wie du versicherst, mir nicht versagt werden
3460 I. 32| Ich lerne viel dabei, das versichre ich dich, und ich bin erstaunt,
3461 H. 3| und warf es in den Ofen, versiegelte einige Päcke mit den Adressen
3462 H. 3| Nacht davor gekniet, und sie versiegelten mir deine Liebe. Aber ach!
3463 II. 35| Angesicht steht wie ein versiegter Brunnen, wie ein verlechter
3464 I. 21| erreichen kann: - ich glaube zu versinken, wie vom Wetter gerührt. -
3465 I. 11| sich um eine ansehnliche Versorgung zu bewerben". - Die Nachricht
3466 I. 11| auch einige ausdrücklich versprachen. Eine kleine, naseweise
3467 H. 3| Mit einbrechender Nacht versprachst du hier zu sein; ach! Wohin
3468 I. 11| Wald mitzufahren, wenn sie versprächen, sich nicht zu necken und
3469 I. 31| sich sehnte. Wiederholtes Versprechen, das ihr die Gewißheit aller
3470 I. 39| ihr die Hand drauf! - 'Du versprichst viel, meine Tochter', sagte
3471 II. 6| Sonne des Morgens auf und verspricht einen feinen Tag, erwehr'
3472 H. 3| ihnen festgesetzt hatte! So verständige, so gute Menschen fingen
3473 I. 15| als Eingeschränktheit des Verstandes, der ihn sich mitzuteilen
3474 H. 3| wird - Sterben! Grab! Ich verstehe die Worte nicht! ~
3475 II. 5| ohne das geht es nicht ab, verstehen Sie?). Ich wollte von Fräulein
3476 H. 3| wieder, konnte sie sich verstellen gegen den Mann, vor dem
3477 I. 35| einer unruhigen Lässigkeit verstimmt, ich kann nicht müßig sein
3478 H. 0| Alberten gegenwärtig, dies verstimmte ihn einen Augenblick; doch
3479 I. 11| habe und mir auf meinem verstimmten Klavier einen Contretanz
3480 H. 1| Gegend um ihr Jagdhaus! Wie verstört jetzt vom reißenden Strome
3481 I. 30| tätige Liebe, ohne Arbeit verstrichen, und dennoch ihre Munterkeit,
3482 H. 0| Der vergebliche Versuch, den Werther zur Rettung
3483 I. 15| Kräfte gehen, bis er sie versucht hat. Gewiß, wer krank ist,
3484 I. 26| Tage unterlieg' ich der Versuchung und verspreche mir heilig:
3485 II. 10| und durfte Sie nur halb verteidigen". Jedes Wort, das sie sprach,
3486 I. 9| in malerische Empfindung vertieft, die dir mein gestriges
3487 II. 13| mich der alten, glücklich verträumten Tage erinnern. Zu eben dem
3488 II. 27| dran tat. Ich, der ich mich vertrauern könnte, wenn so ein paar
3489 H. 3| lösen. Hätte eine glückliche Vertraulichkeit sie früher wieder einander
3490 H. 0| Zähneknirschen,"das ist der vertraute, freundliche, zärtliche,
3491 I. 11| Tausend ausgezählt war. Die Vertrautesten zogen einander beiseite,
3492 I. 4| es gibt Leute, die mir es verübeln würden. ~
3493 I. 16| durch die Wunderquelle alle Verunreinigung abgespült und die Schmach
3494 H. 3| allein auf dem Felsen des verwachsenen Stroms. Der Strom und der
3495 I. 28| könntest du mir mit einem verwandten Gleichnisse antworten: wer
3496 I. 13| Affektation in meine Lebensart verweben kann. ~
3497 H. 3| War es Unwille über seine Verwegenheit? War es eine unmutige Vergleichung
3498 I. 8| Notdurft übrig bleibt, davon verwehr' ich Euch nicht, ihr ein
3499 II. 29| Gebrülle des Waldstroms, halb verwehtes Ächzen der Geister aus ihren
3500 H. 3| nach, und die Verhältnisse verwickelten und verhetzten sich dergestalt,
3501 H. 2| ist es aus! Meine Sinne verwirren sich, schon acht Tage habe
3502 I. 11| gedacht hatte. Genug, ich verwirrte mich, vergaß mich und kam
3503 H. 3| Seele zu fliegen. Ihre Sinne verwirrten sich, sie drückte seine
3504 I. 27| fange viel Possen, viel verwirrtes Zeug an. -"um Gottes willen",
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