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Book. §
3505 I. 31| Ausweg aus dem Labyrinthe der verworrenen und widersprechenden Kräfte,
3506 H. 0| Von seiner Verworrenheit, Leidenschaft, von seinem
3507 H. 0| andrer nur bedenklicher und verworrner, er glaubte, das schöne
3508 I. 19| Propheten ewiges Ölkrüglein ohne Verwunderung in ihrem Hause angenommen
3509 I. 37| Baum mich setze, um meinen verwundeten Sohlen nur einige Linderung
3510 II. 23| nicht übertrieben, nichts verzärtelt, ja ich darf wohl sagen,
3511 H. 3| Alberten an deiner Seite sah, verzagte ich wieder in fieberhaften
3512 I. 33| untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die in dem All der
3513 I. 17| Augen - ich bin ein Tor, verzeih mir's! Du solltest sie sehen,
3514 I. 1| froh zu sein! Ich weiß, du verzeihst mir's. Waren nicht meine
3515 H. 3| wohl auch du! Liebe Mutter, verzeiht mir! Tröste sie, Wilhelm!
3516 II. 9| ich bitte tausendmal um Verzeihung; ich hätte eher dran denken
3517 I. 6| Sonst sind mir einige verzerrte Originale in den Weg gelaufen,
3518 H. 3| willst, mich abzuholen; verziehe nur noch vierzehn Tage,
3519 I. 11| uns, einen Augenblick zu verziehen, Mamsell Lottchen würde
3520 II. 42| wunderbares, zuckendes Lächeln verzog sein Gesichte. "Wenn er
3521 I. 9| Ich bin, wie ich sehe, in Verzückung, Gleichnisse und Deklamation
3522 II. 1| Selbstgefälligkeit herumschwadronieren, verzweifle ich an meiner Kraft, an
3523 I. 11| vergessen, meinen Kindern ihr Vesperbrot zu geben, und sie wollen
3524 I. 9| um die Erbschaft eines Vetters zu holen. -"Sie haben ihn
3525 I. 11| leichtfertigen Lächeln, "unsere Vetterschaft ist sehr weitläufig, und
3526 I. 8| brüderliche Stellung mit vielem Ergetzen. Ich fügte den
3527 II. 2| genug gibt; und dann die vielerlei Menschen, die allerlei neuen
3528 I. 31| erzählte er, "wohl ein Vierteljahr auf dem Lande bei einem
3529 I. 15| dazu, und wie er erst sein Vikar und dann sein Nachfolger
3530 I. 33| herüberwiegte; wenn ich dann die Vögel um mich den Wald beleben
3531 H. 4| entkräftet auf dem Rücken, war in völliger Kleidung, gestiefelt, im
3532 I. 6| Aber eine recht gute Art Volks! Wenn ich mich manchmal
3533 I. 33| Das volle, warme Gefühl meines Herzens
3534 II. 14| aller Andacht eines Pilgrims vollendet, und manche unerwarteten
3535 H. 3| hieß er den Knaben alles vollends einpacken, zerriß viele
3536 I. 27| Angesicht im Besitz so vieler Vollkommenheit zu sehen. - Besitz! - genug,
3537 II. 1| erscheint, jeder andere vollkommner ist. Und das geht ganz natürlich
3538 I. 37| tiefen Nacht, wenn der hohe Vollmond über mir steht, im einsamen
3539 H. 3| nicht wieder". Und mit dem vollsten Blick der Liebe auf den
3540 H. 3| Mein, o Lotte! Ich gehe voran! Gehe zu meinem Vater, zu
3541 II. 3| viel Verdruß, ich habe es vorausgesehn. Er ist der pünktlichste
3542 H. 3| Westen, der den Sturmregen voraussieht und sein schönes Haupt in
3543 I. 11| Namen Albert zweimal im Vorbeifliegen mit viel Bedeutung. ~
3544 I. 11| als wir so vor einander vorbeikreuzten. -"Was soll ich's Ihnen
3545 I. 11| geklettert, und auf mein Vorbitten erlaubte sie ihnen, bis
3546 H. 0| Leidenschaft und Wahrheit alles vorbrachte, was ein Mensch zur Entschuldigung
3547 II. 19| zusammentreffen; in hundert andern Vorfällen, wenn es kommt, daß unsere
3548 II. 3| hat als die Reihe ihrer Vorfahren, keinen Schirm als den Stand,
3549 H. 3| Gedanken ihr das traurige Bild vorführten, von der andern aber fühlte
3550 H. 3| Er fragte, ob nichts vorgefallen sei, und sie antwortete
3551 I. 31| dumpfen Bewußtsein, in einem Vorgefühl aller Freuden, sie ist bis
3552 I. 31| ein anderer sie zu trösten vorgefunden haben.' - Das ist eben,
3553 H. 0| wenn sie unter Menschen vorgeht, die nicht gemeiner Art
3554 I. 7| sei, ist manchem schon so vorgekommen, und auch mit mir zieht
3555 H. 0| alles in der Ordnung, in dem vorgeschriebenen Gang gehen. ~
3556 I. 14| Vorgestern kam der Medikus hier aus
3557 II. 3| mir so viel von Aktivität vorgesungen habt. Aktivität! Wenn nicht
3558 II. 23| hergebrachten sittlichen Worten vorgetragen habe. ~
3559 H. 3| dieser Zeit in Lottens Seele vorging, wie ihre Gesinnungen gegen
3560 H. 3| wollten Sie mir wohl zu einer vorhabenden Reise Ihre Pistolen leihen?
3561 H. 3| Ahnung seines schrecklichen Vorhabens durch die Seele zu fliegen.
3562 I. 11| anzuweisen, das Läden und Vorhänge hätte. Kaum waren wir da
3563 II. 9| Inkonsequenz; ich wollte schon vorhin mich empfehlen. Ein böser
3564 I. 32| vergesse, sagen sie gleich, das vorigemal wär' es anders gewesen,
3565 H. 3| Werthern kalt, ja gar hart vorkamen. Er wollte gehen, er konnte
3566 II. 1| man andern gleich oder gar vorläuft. ~
3567 II. 37| ganze Seele, die ich dir vorlege; sonst wollte ich lieber,
3568 I. 1| Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's
3569 I. 11| wohlgebauten Hause, und da ich die vorliegenden Treppen hinaufgestiegen
3570 II. 9| strich mich sacht aus der vornehmen Gesellschaft, ging, setzte
3571 I. 10| diesen Eingang viel Hohes und Vornehmes erwartest, so bist du wieder
3572 II. 15| lange am Herzen gelegen. Vornehmlich darum bin ich dem Fürsten
3573 I. 14| keinen? Und wo liegt das Vorrecht? - weil wir älter sind und
3574 I. 11| je gesehen habe. in dem Vorsaale wimmelten sechs Kinder von
3575 H. 2| verwandt und befremdet und sein Vorsatz fest und unwiderruflich,
3576 I. 8| bestärkte mich in meinem Vorsatze, mich künftig allein an
3577 H. 3| dem Ernst eines solchen Vorsatzes sehr zu zweifeln Ursach'
3578 H. 3| wäre besser, ich ginge. Der Vorschlag, den du zu einer Rückkehr
3579 I. 12| daß, wenn ich dir hätte vorschwatzen können, statt zu schreiben,
3580 II. 24| konnte mir einen Augenblick vorspiegeln, als wäre es an mich geschrieben". -
3581 I. 25| mich ausdrücken soll, meine vorstellende Kraft ist so schwach, alles
3582 II. 14| abenteuerlich ich mir die Gegenden vorstellte, wo es nun hinflösse, und
3583 I. 11| ausdrückte - davon hast du eine Vorstellung, weil du mich kennst. Kurz,
3584 I. 15| gestorben wären, von der Vortrefflichkeit des Karlsbades, und wie
3585 I. 11| Klavier einen Contretanz vortrommle, so ist alles wieder gut". ~
3586 H. 4| noch durch die stürmenden, vorüberfliehenden Wolken einzelne Sterne des
3587 I. 30| Strauß und - werfe sie in den vorüberfließenden Strom und sehe ihnen nach,
3588 II. 21| anders! Alles, alles ist vorübergegangen! Kein Wink der vorigen Welt,
3589 I. 33| sagen: Das ist! Da alles vorübergeht? Da alles mit der Wetterschnelle
3590 H. 4| bezeichneten Steine sich segnend vorübergingen und der Samariter eine Träne
3591 I. 33| alles mit der Wetterschnelle vorüberrollt, so selten die ganze Kraft
3592 H. 3| Lichte sehen, ganz ohne Vorurteil aufnehmen würde? Und konnte
3593 I. 10| so blieb ich unter einem Vorwande zurück. ~
3594 II. 10| die sie mir schon lange vorwerfen, kitzeln und freuen würde.
3595 H. 0| zu haben, er machte sich Vorwürfe darüber, in die sich ein
3596 H. 0| Aufmerksamkeit für sie einen Stillen Vorwurf? Ich weiß es wohl, ich fühl'
3597 II. 41| lese ich einen Dichter der Vorzeit, und es ist mir, als säh'
3598 I. 11| wechselsweise über den Anzug, vorzüglich über die Hüte ihre Anmerkungen
3599 II. 3| Alter spürt auch wohl den Vorzug, den mit der Graf vor ihm
3600 II. 10| einer unterstünde, mir's vorzuwerfen, daß ich ihm den Degen durch
3601 I. 17| um die Kutsche der junge W., Selstadt und Audran und
3602 II. 3| unter ihnen, wie sie nur wachen und aufpassen, einander
3603 II. 45| mich die Gestalt verfolgt! Wachend und träumend füllt sie meine
3604 I. 25| wenn ich Ton hätte oder Wachs, so wollte ich's wohl herausbilden.
3605 II. 42| mein Vater gegeben, sie wachsen wie Unkraut; ich suche schon
3606 I. 31| festsetzen, bis endlich eine wachsende Leidenschaft ihn aller ruhigen
3607 H. 3| aufgeputzten Baumes mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in
3608 H. 3| recht geschickt sind; ein Wachsstöckchen und noch was". -"Und was
3609 I. 13| an dem fortschreitenden Wachstum seine Freude hatte, alle
3610 I. 11| Audran und seiner Tänzerin, wacker aus. Nie ist mir's so leicht
3611 H. 3| zu sein schien, daß eine wackere Frau das Glück ihres Lebens
3612 I. 33| dürren Sandhügel hinunter wächst, mir das innere, glühende,
3613 H. 3| Er kam ans Stadttor. Die Wächter, die ihn schon gewohnt waren,
3614 I. 13| kleinen Küche mir einen Topf wähle, mir Butter aussteche, Schoten
3615 I. 10| er wünschte, daß sie ihn wählen möchte, um das Andenken
3616 I. 13| Zwecke meiner Spaziergänge wählte, daß es so nahe am Himmel
3617 H. 3| Ich träume nicht, ich wähne nicht! Nahe am Grabe wird
3618 II. 42| wie ich gekommen bin. - Du wähnst, welcher Mensch du sein
3619 I. 25| Ton nehmen, wenn's länger währt, und kneten, uns sollten'
3620 I. 13| umher anzog. - dort das Wäldchen! - ach könntest du dich
3621 II. 5| und unsere kleinen Lieben wälzten sich mit einander um mich
3622 I. 7| Regignation ist, da man sich die Wände, zwischen denen man gefangen
3623 H. 3| enden. O daß ihr glücklich wäret durch meinen Tod! Albert!
3624 I. 1| diese Jahreszeit der Jugend wärmt mit aller Fülle mein oft
3625 H. 3| Bedienten hieß er Bücher und Wäsche unten in den Koffer packen
3626 II. 29| möchte gleich einem edlen Waffenträger das Schwert ziehen, meinen
3627 I. 10| erkenne und es auszusprechen wage, und das ist freilich mit
3628 I. 8| Scheunentor und einige gebrochene Wagenräder bei, alles, wie es hinter
3629 H. 4| sehe die Deichselsterne des Wagens, des liebsten unter allen
3630 I. 16| wenn er uns in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt. ~
3631 I. 31| von jeher für Trunkene und Wahnsinnige ausschreiten mußte. Aber
3632 I. 31| als ein Trunkener, als ein Wahnsinniger angesehen wird". "Ach ihr
3633 I. 39| Plätzchen entdeckten, das wahrhaftig eins von den romantischsten
3634 I. 28| Schicksale fordern. Ich dachte wahrlich nicht daran, daß du von
3635 I. 11| Vorbeigehen vom Landpriester von Wakefield, vom -- reden hörte, kam
3636 I. 2| undurchdringlichen Finsternis meines Waldes ruht, und nur einzelne Strahlen
3637 H. 3| über die finstere Heide! Waldströme, braust! Heult, Ströme,
3638 H. 3| Deine Stimme glich dem Waldstrome nach dem Regen, dem Donner
3639 II. 29| Gebirge her, im Gebrülle des Waldstroms, halb verwehtes Ächzen der
3640 II. 17| ich nur ein Wandrer, ein Waller auf der Erde! Seid ihr denn
3641 II. 14| Ich habe die Wallfahrt nach meiner Heimat mit aller
3642 I. 11| zusammenbleibt, und mein Chapeau walzt schlecht und dankt mir's,
3643 H. 3| meiner Kinder, halb dämmernd wandeln sie zusammen in traurigen
3644 II. 29| ich ihn dann finde, den wandelnden grauen Barden, der auf der
3645 H. 3| Haupt aus deiner Wolke, wandelst stattlich deinen Hügel hin.
3646 I. 31| ihm zu nehmen; denn mich wandelte die Lust an, ins Gebirge
3647 II. 29| Herrliche mich führt! Zu wandern über die Heide, umsaust
3648 II. 42| Zürne nicht, daß ich die Wanderschaft abbreche, die ich nach deinem
3649 I. 13| einschließt, auf meinen weiten Wanderungen, bald vom Berge, bald von
3650 H. 3| Ströme, im Gipfel der Eichen! Wandle durch gebrochene Wolken,
3651 II. 17| Ja wohl bin ich nur ein Wandrer, ein Waller auf der Erde!
3652 II. 31| sie dem Leben den Rücken wandten, wie sie - Wilhelm! Und
3653 I. 38| Wilhelm, daß du meinen wankenden Entschluß bestimmt hast.
3654 H. 3| berühmt im Kriege, kam und warb um Dauras Liebe; sie widerstand
3655 I. 33| faßte ich das alles in mein warmes Herz, fühlte mich in der
3656 H. 3| meinen Bruder erschlagen? Ihr wart mir beide so lieb! O du
3657 I. 11| hereinbemühe und die Frauenzimmer warten lasse. Über dem Anziehen
3658 H. 3| vom Baume herblinkt, dort wartet Armar auf Daura: ich komme,
3659 I. 16| Stufen hinabführte, "da wasche dich aus der frischen Quelle
3660 I. 33| Himmel und Erde und ihre webenden Kräfte um mich her: ich
3661 I. 39| unserer Bekanntschaft die wechselseitige Neigung zu diesem Plätzchen
3662 II. 26| des Lebens wiegt, nicht wecken! - Und warum nicht? - Sie
3663 H. 3| Warum weckst du mich, Frühlingsluft?
3664 H. 4| ergreift alle ihre Glieder. Sie weckt ihren Mann, sie stehen auf,
3665 II. 5| Morgens aus dem Schlafe weckte, ist weg. ~
3666 I. 11| sehen, darin ihre Lotte wegfahren sollte. -"Ich bitte um Vergebung",
3667 II. 3| gewesen sein und ihr Leben weggegaukelt, erst mit ihrem Eigensinne
3668 I. 11| einen sehr braven Mann, der weggereist ist, seine Sachen in Ordnung
3669 I. 39| schwarzen Männer hätten die Mama weggetragen! "sie stand auf, und ich
3670 I. 16| die Schulden einer Nation weggeweiht hat. ~
3671 I. 33| meiner Seele wie ein Vorhang weggezogen, und der Schauplatz des
3672 II. 38| Gestern, als ich wegging, reichte sie mir die Hand
3673 I. 27| kommt und ihm das Mädchen wegnimmt. ~
3674 H. 4| man den Knaben mit Gewalt wegriß. Um zwölfe mittags starb
3675 I. 39| küßte nach einander und sie wegschickte und zu mir sagte: 'sei ihre
3676 I. 11| Abendbrote vergnügt entweder wegsprang, oder nach seinem stillern
3677 I. 33| Fluten, die eure Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure
3678 I. 31| mit Leichtigkeit Lasten wegträgt, die er bei ruhigem Sinne
3679 I. 39| das Liebste seines Lebens wegtragen läßt, und niemand als die
3680 II. 9| gehabt, der mich von hier wegtreiben wird. Ich knirsche mit den
3681 I. 11| Lippen der schönen Bedrängten wegzufangen. Einige unserer Herren hatten
3682 II. 3| die bürgerlichen Häupter wegzusehen. In ihrer Jugend soll sie
3683 I. 2| seinem Bilde schuf, das Wehen des Alliebenden, der uns
3684 H. 3| vernehme ich im Winde, keine wehende Antwort im Sturme des Hügels.
3685 II. 29| kalten Erde, dem hohen, wehenden Grase niedersieht und ausruft:"
3686 II. 29| aus ihren Höhlen, und die Wehklagen des zu Tode sich jammernden
3687 H. 1| Und wie ich wehmütig hinabsah auf ein Plätzchen,
3688 H. 3| Brust, neigte sich mit einer wehmütigen Bewegung zu ihm, und ihre
3689 H. 3| gering die Ursache meines Wehs. - Carmor, du verlorst keinen
3690 I. 33| Ende des unbekannten Ozeans weht der Geist des Ewigschaffenden
3691 II. 31| sie - Wilhelm! Und meine Weibchen redeten davon, wie man eben
3692 H. 3| können, und eine schöne weibliche Seele sich in die ihrige
3693 II. 5| Ein einzig weibliches Geschöpf habe ich hier gefunden,
3694 H. 3| der Seele des Gläubigen weicht, die ihm mit ganzer Himmelsfülle
3695 II. 35| zwischen seinen entblätterten Weiden zu mir herschlängelt, -
3696 I. 11| Gespäche in den schwarzen Augen weidete - wie die lebendigen Lippen
3697 H. 3| es war der Sonntag vor Weihnachten, kam er abends zu Lotten
3698 II. 42| Wurzel, zu den Tränen des Weinstockes, was ist es als Vertrauen
3699 I. 16| solle den Kindern nichts weis machen; dergleichen gebe
3700 II. 18| bleiben, und dann habe ich mir weisgemacht, daß ich die Bergwerke im ***
3701 H. 3| unaussprechlichsten Ungewißheit. Ihr Herz weissagte ihr alle Schrecknisse. Bald
3702 H. 3| die finstere Wohnung der weißen Colma. Colma, verlassen
3703 I. 11| eines Gewitters, das sich in weißgrauen, dumpfichten Wölkchen rings
3704 H. 3| einen Brief von mir mit dem Weiteren. Es ist nötig, daß nichts
3705 II. 3| mich, um nicht über ein weiteres Deraisonnement noch mehr
3706 I. 11| unsere Vetterschaft ist sehr weitläufig, und es wäre mir leid, wenn
3707 H. 3| Himmels! Aber die Zeit meines Welkens ist nahe, nahe der Sturm,
3708 II. 35| belebende Kraft, mit der ich Welten um mich schuf; sie ist dahin! -
3709 II. 3| ich war mit gemeint: zu so Weltgeschäften sei der Graf ganz gut, er
3710 I. 10| und das ist freilich mit wenigem viel gesagt. Ich habe heute
3711 I. 24| will noch nicht die meinige weren, daß ich mit dem Gesandten
3712 I. 30| sorgfältig in einen Strauß und - werfe sie in den vorüberfließenden
3713 I. 27| vermute, das ist Lottens Werk mehr als seiner eigenen
3714 H. 3| Suchen Sie, finden Sie einen werten Gegenstand Ihrer Liebe,
3715 I. 36| Duodez dabei, der kleine Wetsteinische Homer, eine Ausgabe, nach
3716 H. 3| noch fielen. Er hörte ihren Wettegesang auf dem Hügel. Ihr Lied
3717 I. 33| Abgründe lagen vor mir, und Wetterbäche stürzten herunter, die Flüsse
3718 I. 11| gesehn und die ich immer für Wetterkühlen ausgegeben hatte, viel stärker
3719 I. 11| ihre Furcht mit anmaßlicher Wetterkunde, ob mir gleich selbst zu
3720 H. 3| Schwert in der Schlacht wie Wetterleuchten über der Heide. Deine Stimme
3721 I. 33| vorübergeht? Da alles mit der Wetterschnelle vorüberrollt, so selten
3722 II. 4| Verdrießlichkeiten von Beförderung der wichtigen Sachen abgehalten wird.
3723 II. 3| ich halte, wie natürlich, Widerpart, und dadurch wird die Sache
3724 I. 19| Die habe ich denn ohne Widerrede genommen und mir den Überschuß
3725 II. 15| ich ihm mein Vorhaben; er widerriet mir es, und es müßte bei
3726 II. 40| hervorquollen, und nur der heimliche Widerschall aus dem reinen Munde zurückklänge -
3727 H. 1| fürchterlich herrlichem Widerschein rollte und klang: da überfiel
3728 H. 0| unsern Freund nicht ausreden, widersprach ihm eifrig und tadelte ihn,
3729 II. 7| nicht enthalten kann, ihm zu widersprechen und oft eine Sache nach
3730 H. 2| fühlten die Menschen, die so widersprechende Wirkungen fremden Mächten
3731 I. 31| Labyrinthe der verworrenen und widersprechenden Kräfte, und der Mensch muß
3732 II. 44| Ihre Lieblingsgerichte widerstehen Ihnen. Gehen Sie! Ich bitte
3733 I. 35| mich irgendeinem Geschäfte widmen; und eine Stunde ist mir'
3734 I. 8| und die Erholungsstunden widmet Eurem Mädchen. Berechnet
3735 I. 24| daß der Mann noch dazu ein widriger Mensch ist. Meine Mutter
3736 H. 0| durcheinanderarbeitete, brachte die widrigsten Wirkungen hervor und ließ
3737 II. 23| von Genuß und Glück der Wiedererinnerung, daß die Leidenschaft zu
3738 II. 23| sich und mich auf einmal wiedererkennte, gestand er mir seine Fehler,
3739 II. 23| wirst, wenn ich dir sie wiedererzähle. Doch wozu das alles? Warum
3740 I. 11| liebste, in dem ich meine Welt wiederfinde, bei dem es zugeht wie um
3741 H. 3| ängstliche Lade einen dumpfen Ton wiedergab, und dumpfer und immer dumpfer,
3742 I. 11| mir nicht, Sie können's wiederhaben. Das vorige war auch nicht
3743 I. 14| so ganz! - immer, immer wiederhole ich dann die goldenen Worte
3744 II. 38| Ich habe es mir hundertmal wiederholt, und gestern nacht, da ich
3745 H. 0| als dasjenige, was wir mit wiederholter Mühe erfahren können, gewissenhaft
3746 I. 31| nach denen sie sich sehnte. Wiederholtes Versprechen, das ihr die
3747 I. 1| uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe;
3748 I. 33| ewig verschlingendes, ewig wiederkäuendes Ungeheuer. ~
3749 H. 2| aussieht? Und man nicht wiederkehrt? Und daß das nun die Eigenschaft
3750 H. 3| verzehrte sie. Aber wenn du wiederkehrtest vom Kriege, wie friedlich
3751 I. 32| als daß ich immer morgen wiederkommen würde. Heute war ich hinausgegangen,
3752 H. 4| die Wonne deines Lebens wiederschaffen könnte. Aber ach! Das ward
3753 I. 39| Gedanken des Abscheidens, des Wiedersehens geweidet, als ich sie die
3754 I. 4| sich selbst; ich brauche Wiegengesang, und den habe ich in seiner
3755 H. 0| behülflich wäre! Auch damit wies ihn der Amtmann ab. Albert,
3756 II. 35| durchbricht und den stillen Wiesengrund bescheint, und der sanfte
3757 | Wieso
3758 | wieviel
3759 I. 15| beschatteten, fing er an, uns, wiewohl mit einiger Beschwerlichkeit,
3760 I. 37| Meuchelmörder, dann mein Herz in wilden Schlägen den bedrängten
3761 I. 4| ein krankes Kind; jeder Wille wird ihm gestattet. Sage
3762 I. 11| gesehen habe. in dem Vorsaale wimmelten sechs Kinder von eilf zu
3763 I. 6| zu Wood, von de Piles zu Winckelmann, und versicherte mich, er
3764 H. 3| Warum jammerst du wie ein Windstoß im Walde, wie eine Welle
3765 II. 21| ist vorübergegangen! Kein Wink der vorigen Welt, kein Pulsschlag
3766 H. 0| hinaus. Es war ein schöner Wintertag, der erste Schnee war stark
3767 H. 1| Fluten in dem Mondlichte wirbeln zu sehen, über Äcker und
3768 I. 31| nun alle ihre Hoffnungen wirft, die Welt rings um sich
3769 I. 27| Augen, da der andere nun wirklich kommt und ihm das Mädchen
3770 H. 0| Unangenehmes jeweils in seinem wirksamen Leben begegnet war, der
3771 II. 40| weit herrlicherer Blick wirkte auf mich, voll Ausdruck
3772 I. 31| etwas Unmöglichscheinendes wirkten, von jeher für Trunkene
3773 I. 13| meinem Wahlheim und dort im Wirtsgarten mir meine Zuckererbsen selbst
3774 I. 8| ich mein Tischchen aus dem Wirtshause bringen und meinen Stuhl,
3775 H. 3| langes Gras, das im Winde wispelt, deutet dem Auge des Jägers
3776 I. 6| an mich und kramte viel Wissens aus, von Batteux bis zu
3777 H. 3| Sie sich! Ihr Geist, Ihre Wissenschaften, Ihre Talente, was bieten
3778 II. 16| nicht durch das garstige wissenschaftliche Wesen und durch die gewöhnliche
3779 I. 1| Eintritte, daß nicht ein wissenschaftlicher Gärtner, sondern ein fühlendes
3780 I. 29| bin erstaunt, wie ich so wissentlich in das alles, Schritt vor
3781 II. 5| anders sein kann, habe viel Witz, und die Frauenzimmer sagen,
3782 I. 6| Empfindung, dem schärfsten Witze, dessen Modifikationen,
3783 II. 39| sie ist eines andern. Ich witzle mich mit meinen Schmerzen
3784 H. 0| Gespräch fallen oder lenkte es woanders hin. ~
3785 I. 15| Erinnerung einer solchen Szene, wobei ich gegenwärtig war, fiel
3786 I. 19| du nicht zu bewegen, mein Wochengeld nach dem Verhältnisse zu
3787 I. 31| häuslicher Beschäftigungen, wöchentlicher bestimmter Arbeit herangewachsen
3788 H. 0| die niedrige Kirchhofmauer wölbten, waren entblättert, und
3789 I. 11| weißgrauen, dumpfichten Wölkchen rings am Horizonte zusammenzuziehen
3790 I. 11| ging durch den Hof nach dem wohlgebauten Hause, und da ich die vorliegenden
3791 I. 8| einer Stunde, daß ich eine wohlgeordnete, sehr interessante Zeichnung
3792 I. 11| Land, und der erquickendste Wohlgeruch stieg in aller Fülle einer
3793 I. 1| werden, um in dem Meer von Wohlgerüchen herumschweben und alle seine
3794 I. 15| nicht übel; eine rasche, wohlgewachsene Brünette, die einen die
3795 II. 37| herzlichen Anteil, für deinen wohlmeinenden Rat und bitte dich, ruhig
3796 I. 8| der sich durch Gesetze und Wohlstand modeln läßt, nie ein unerträglicher
3797 II. 6| abscheulichste Wetter, und mir ist es wohltätig. Denn so lang ich hier bin,
3798 H. 3| Engel glücklich! Und so wohne Gottes Segen über dir!" ~
3799 II. 38| wird; und ich mit voller Wollust schlürfe den Becher aus,
3800 H. 3| Innerstes durchglühte mich das Wonnegefühl: sie liebt mich! Sie liebt
3801 I. 31| das Mädchen, das in einer wonnevollen Stunde sich in den unaufhaltsamen
3802 I. 11| und küßte sie unter den wonnevollsten Tränen. Und sah nach ihrem
3803 I. 6| aus, von Batteux bis zu Wood, von de Piles zu Winckelmann,
3804 H. 0| geliebten Platze. Jene Schwelle, worauf die Nachbarskinder so oft
3805 H. 3| schrecklichen Zustand fühlte, worein ihn diese Worte versetzt
3806 II. 42| ihr das Wahn nennen, ihr Wortkrämer auf euren Polstern? - Wahn! -
3807 | wovor
3808 H. 1| Schauspiel, vom Fels herunter die wühlenden Fluten in dem Mondlichte
3809 H. 3| Morgen in meinen Tränen. Wühlet das Grab, ihr Freunde der
3810 H. 0| ihn zu entfernen. -"ich wünsch' es auch um unsertwillen,"
3811 I. 27| dahingestellt sein, wenigstens würd' ich an seinem Platz nicht
3812 II. 9| wenige in der Gaststube; die würfelten auf einer Ecke, hatten das
3813 H. 3| stammelnden Lippen mit wütenden Küssen. -"Werther!"rief
3814 I. 31| Anschlag, wenn Leidenschaft wütet und die Grenzen der Menschheit
3815 H. 3| Anschläge, tausend Aussichten wüteten durch meine Seele, und zuletzt
3816 H. 3| holten, und erzählten ihm Wunder, die sich ihre kleine Einbildungskraft
3817 II. 42| denn mit den Blumen?"- Ein wunderbares, zuckendes Lächeln verzog
3818 II. 14| er ist wahr und einfach. Wunderliche Menschen sind um ihn herum,
3819 I. 16| welchem Glauben, daß durch die Wunderquelle alle Verunreinigung abgespült
3820 II. 3| auf den Ruf ihres Landes Wunderstreiche einbildet. - Aber es ist
3821 II. 35| so oft zu Bette mit dem Wunsche, ja manchmal mit der Hoffnung,
3822 II. 9| mich das Ding erst an zu wurmen. Alle, die zu Tisch kamen
3823 I. 15| Verschwendung einsehen. Mich wurmte das, und ich konnte nicht
3824 I. 31| kann; einer, der in der Wut der Beleidigung es mit sechsen
3825 I. 27| ab, wenn er zu tun hat; wutsch! Bin ich drauß, und da ist
3826 I. 24| einerlei, ob ich Erbsen zähle oder Linsen? Alles in der
3827 I. 11| Glieder reckte. -"Wir spielen Zählens!"sagte sie". Nun gebt acht!
3828 I. 11| Rechten zur Linken, und so zählt ihr auch rings herum, jeder
3829 H. 0| sich selbst, mit heimlichem Zähneknirschen,"das ist der vertraute,
3830 H. 0| vertraute, freundliche, zärtliche, an allem teilnehmende Umgang,
3831 H. 1| altes Weib, das ihr Holz von Zäunen stoppelt und ihr Brot an
3832 H. 4| Du reichtest mir ihn, und zage nicht. All! All! So sind
3833 I. 11| auch rings herum, jeder die Zahl, die an ihn kommt, und das
3834 I. 9| um die Scharre des Breis zankte". - ich fragte nach dem
3835 I. 10| sprechen keine Worte die Zartheit aus, die in seinem ganzen
3836 I. 21| Kein Wort von der Zauberkraft der alten Musik ist mir
3837 H. 3| Lieber! Hier bin ich; warum zauderst du zu kommen? ~
3838 H. 3| Warum zaudert mein Salgar? Hat er sein
3839 I. 8| Ich fügte den nächsten Zaun, ein Scheunentor und einige
3840 H. 0| Beängstigung seines Herzens zehrte die übrigen Kräfte seines
3841 II. 38| das sich auf ihrer Stirne zeichnet? ~
3842 I. 8| wohlgeordnete, sehr interessante Zeichnung verfertiget hatte, ohne
3843 H. 3| gebrochene Wolken, o Mond, zeige wechselnd dein bleiches
3844 II. 10| ihr neuliches Betragen zu zeigen. -"O Werther", sagte sie
3845 H. 0| Meuchelmörder in Schutz nehme; er zeigte ihm, daß auf diese Weise
3846 I. 37| Die einsame Wohnung einer Zelle, das härene Gewand und der
3847 II. 7| das Kleinod nicht eben so zerbrechlich wäre, als es schön und kostbar
3848 I. 9| mir gestern das Pfännchen zerbrochen, als er sich mit Philippsen
3849 II. 4| deren ganze Seele auf dem Zeremoniell ruht, deren Dichten und
3850 II. 23| sei sie mit dem Bruder zerfallen, und man behaupte für gewiß,
3851 I. 13| und Schweine schlachten, zerlegen und braten. Es ist nichts,
3852 I. 11| Lottens ganze Gegenwart und Zerren und Ziehen nötig war, um
3853 H. 3| O meine Beste! In diesem zerrissenen Herzen ist es wütend herumgeschlichen,
3854 II. 27| Achseln zuckt, eine ganz zerrüttete Gesundheit hat und deswegen
3855 I. 31| an der rechten Hand und zerschlägt ihr den Daumen. Da hatte
3856 I. 14| Kartenhäuser wieder, die sie zerschlagen hatten. Auch ging er darauf
3857 H. 3| Jammer, o Daura! Die Wellen zerschmettern das Boot. Armar stürzt sch
3858 I. 33| untergetaucht und an Felsen zerschmettert wird? Da ist kein Augenblick,
3859 H. 3| der Schlacht, er hörte von zerstobenen Feinden; er hörte Morars
3860 I. 33| Augenblick, da du nicht ein Zerstörer bist, sein mußt; der harmloseste
3861 H. 3| Reise wird Sie, muß Sie zerstreuen! Suchen Sie, finden Sie
3862 II. 5| Beste, in dem Schwall von Zerstreuung! Wie ausgetrocknet meine
3863 I. 9| mein gestriges Blatt sehr zerstückt darlegt, auf meinem Pfluge
3864 I. 31| gespielt hat, mag ich mit dem Zeuge nichts mehr zu tun haben". -
3865 H. 2| seinen Freund schrieb, ein Zeugnis abgibt. ~
3866 II. 14| die ehedem, als Knabe, das Ziel und die Grenze meiner Spaziergänge
3867 II. 3| ihm stand und focht mit ziemlicher Heftigkeit. Ich sagte, der
3868 II. 5| dem lieben, vertraulichen Zimmerchen, und unsere kleinen Lieben
3869 II. 9| flüsterten, daß es auf die Männer zirkulierte, daß Frau von S. mit dem
3870 H. 2| zuschrieben! Diese Nacht! Ich zittere, es zu sagen, hielt ich
3871 H. 4| die Schelle ziehen, ein Zittern ergreift alle ihre Glieder.
3872 H. 3| ging sie nach der Wand, zitternd nahm sie das Gewehr herunter,
3873 H. 3| seine Brust und deckte ihre zitternden, stammelnden Lippen mit
3874 H. 3| dieses Papier in deiner Hand, zitterst und benetzest es mit deinen
3875 II. 37| zwischen Sein und Nichtsein zittert, da die Vergangenheit wie
3876 H. 3| Stimme des Himmels! Werther zitterte, sein Herz wollte bersten,
3877 H. 3| meinen Jungen ausgefragt. Du zittertest, als du sie ihm reichtest,
3878 II. 42| übrigen in einen starken Zopf geflochten, der ihm den
3879 H. 3| bebend zwischen Liebe und Zorn, sagte sie:"das ist das
3880 I. 31| Ehemann, der im gerechten Zorne sein untreues Weib und ihren
3881 II. 3| eherne Jahrhundert mit ihr zubrachte und starb. Nun sieht sie
3882 I. 26| nah in der Atmosphäre - zuck! So bin ich dort. Meine
3883 I. 33| tanzten, und ihr letzter zuckender Blick den summenden Käfer
3884 II. 42| Blumen?"- Ein wunderbares, zuckendes Lächeln verzog sein Gesichte. "
3885 I. 7| umherschleichen, wo Mama das Zuckerbrot hineingeschlossen hat, und,
3886 I. 13| im Wirtsgarten mir meine Zuckererbsen selbst pflücke, mich hinsetze,
3887 H. 3| Baumes mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesische
3888 II. 27| Schwärmereien die Achseln zuckt, eine ganz zerrüttete Gesundheit
3889 I. 31| Beweggrunde sie wollen". Ich zuckte die Achseln und gab's ihm
3890 I. 13| Schoten ans Feuer stelle, zudecke und mich dazusetze, sie
3891 II. 44| Herz erstickte unter dem Zudringen. -"Um Gottes willen,"sagte
3892 II. 29| meinen Fürsten von der zückenden Qual des langsam absterbenden
3893 I. 13| Empfindung ausfüllte als die Züge patriarchalischen Lebens,
3894 II. 42| bin wieder da, mein Vater! Zürne nicht, daß ich die Wanderschaft
3895 II. 42| würde ein Mensch, ein Vater, zürnen können, dem sein unvermutet
3896 I. 16| nein, Lottchen, du sollst zuerst trinken!" - ich ward über
3897 II. 40| antworten? Sie nahm ihre Zuflucht zum Klavier und hauchte
3898 II. 3| der nie mit sich selbst zufrieden ist, und dem es daher niemand
3899 II. 13| Wilhelm, du sollst von meinem Zuge hören. ~
3900 I. 11| Ordnung zu erzählen, wie's zugegangen ist, daß ich eins der liebenswürdigsten
3901 I. 11| wiederfinde, bei dem es zugeht wie um mich, und dessen
3902 I. 39| dem herrlichen Schauspiele zugesehen, und nun - ich ging in der
3903 H. 3| zu geben gewohnt war, ihr Zugeteiltes auf zwei Monate voraus zu
3904 H. 4| gedrückt, tausend Grüße ihm zugewinkt, wenn ich ausging oder nach
3905 H. 0| alle Sicherheit des Staats zugrund gerichtet werde; auch setzte
3906 II. 10| Ihnen, und ich habe müssen zuhören Sie herabsetzen, erniedrigen,
3907 H. 3| ausziehen sollte, das er denn zuließ und dem Bedienten verbot,
3908 H. 0| nicht gering zu achten; zumal da es so schwer ist, die
3909 H. 4| will frommen Christen nicht zumuten, ihren Körper neben einen
3910 II. 10| hundertmal saß mir's auf der Zunge, es Ihnen zu sagen. Ich
3911 I. 15| daß Lotte mich beim Ärmel zupfte und mir zu verstehn gab,
3912 H. 1| droht, das mir die Gurgel zupreßt! Wehe! Wehe! Und dann schweife
3913 II. 7| allzu große Empfindlichkeit zurechtweiset, wie er meine überspannten
3914 I. 31| übersieht, vergebens, daß er ihm zuredet! Ebenso wie ein Gesunder,
3915 II. 21| Abgründe führet, vor denen ich zurückbebe. ~
3916 H. 3| ein Traum; wie sollt' ich zurückbleiben! Hier will ich Felsens -
3917 II. 45| kalten Bewußtsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle
3918 II. 9| Ein böser Genius hat mich zurückgehalten". Setzte ich lächelnd hinzu,
3919 I. 1| Mutter Beschwerden über den zurückgehaltenen Erbschaftsanteil; sie sagte
3920 H. 3| Bedienten, ob wohl Albert zurückgekommen sei? Der Bediente sagte:
3921 II. 9| Ecke, hatten das Tischtuch zurückgeschlagen. Da kommt der ehrliche Adelin
3922 II. 24| Umstände so bald noch nicht zurückkehren würde. Das Billett blieb
3923 II. 21| ausgebrannte, zerstörte Schloß zurückkehrte, das er als blühender Fürst
3924 I. 15| gegen Abend in den Pfarrhof zurückkehrten und an einem Tische Milch
3925 II. 40| Widerschall aus dem reinen Munde zurückklänge - ja wenn ich dir das so
3926 I. 39| Sie wollte ihre Hand zurückziehen, und ich hielt sie fester. -"
3927 II. 3| imstande, mir einen Aufsatz zurückzugeben und zu sagen:"er ist gut,
3928 I. 16| Wie ich so dastand und zusah, mit welcher Emsigkeit das
3929 I. 11| zusammen gehört, beim Deutschen zusammenbleibt, und mein Chapeau walzt
3930 II. 14| altes Weib unsere Kindheit zusammengepfercht hatte, in einen Kramladen
3931 I. 31| Sonntags in einem nach und nach zusammengeschafften Putz mit ihresgleichen um
3932 II. 1| Gegenständen, womit wir uns zusammenhalten, und da ist nichts gefährlicher
3933 II. 9| Herren und Frauen bei ihm zusammenkommt, an die ich nie gedacht
3934 II. 37| entging, der die Himmel zusammenrollt wie ein Tuch? ~
3935 I. 39| nicht die Abende, da wir zusammensaßen an dem kleinen, runden Tischchen,
3936 II. 19| Herz und Lottens in einem zusammentreffen; in hundert andern Vorfällen,
3937 I. 11| Wölkchen rings am Horizonte zusammenzuziehen schien. Ich täuschte ihre
3938 I. 35| und Zeug auflegen läßt und zuschanden geritten wird - ich weiß
3939 H. 2| Wirkungen fremden Mächten zuschrieben! Diese Nacht! Ich zittere,
3940 I. 14| der Erde. Wenn ich ihnen zusehe und in dem kleinen Dinge
3941 I. 35| mir nach Veränderung des Zustands eine innere, unbehagliche
3942 H. 1| Eingekerkerten einmal diese Wonne zuteil? ~
3943 I. 11| unbescheidenen Nachbarin ehrenhalben zuteilte, ein Stich durchs Herz ging. ~
3944 II. 27| Butter und Eiern und übrigem Zutrauen spüren, was für eine Wunde
3945 H. 3| freier Unschuld und sorglosen Zutrauens an sich selbst? Wie sollte
3946 I. 16| erzählen, dem ich Menschensinn zutraute, weil er Verstand hat; aber
3947 H. 3| war, dessen Ruhe, dessen Zuverlässigkeit recht vom Himmel dazu bestimmt
3948 | zuvor
3949 II. 29| aller Ermattung dem Grabe zuwanken sehe, wie er immer neue,
3950 I. 15| Humor; doch könnte es auch zuweilen nicht schaden, es wäre eine
3951 II. 11| den schönen Frühling da zuzubringen. Ich soll ganz mir selbst
3952 I. 11| seien, als sie den übrigen zuzumessen pflegte. Ein allgemeines
3953 H. 0| Lotten beschäftigt, dem Alten zuzureden, der ungeachtet seiner Krankheit
3954 I. 7| sein Gärtchen zum Paradiese zuzustutzen weiß, und wie unverdrossen
3955 I. 31| modifizieren und ab- und zuzutun, bis zuletzt gar nichts
3956 H. 3| bei Tische erträglich; man zwang sich, man redete, man erzählte,
3957 | zwanzig
3958 I. 13| als ich mir Wahlheim zum Zwecke meiner Spaziergänge wählte,
3959 I. 7| ebensowenig nach wahren Zwecken handeln, ebenso durch Biskuit
3960 II. 23| ihm vergönnet. Er brach zwei-, dreimal ab und wiederholte
3961 H. 2| unwiderruflich, wovon folgender zweideutige Brief, den er an seinen
3962 II. 42| Rosen und Jelängerjelieber zweierlei Sorten, eine hat mir mein
3963 H. 0| hin und blieb nicht lange zweifelhaft. Ja, es war der Knecht,
3964 H. 0| ward ihm lebendig, und er zweifelte nicht einen Augenblick,
3965 H. 3| schönste der Mädchen. Die Zweige deines Hauses blühen, o
3966 I. 32| erfinden muß, den ich beim zweitenmal vergesse, sagen sie gleich,
3967 II | Zweites Buch~
3968 I. 11| Höre denn, ich will mich zwingen, ins Detail zu gehen. ~
3969 II. 44| Lied gehört, der düstern Zwischenräume des Verdrusses, der fehlgeschlagenen
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