Kapitel, Absatz
1 Vorw | Sendung bis ans Ende der Geschichte fort. Er bleibt für immer
2 Vorw | Gottes ist, der im Gang der Geschichte durch die Kirche seinen
3 Vorw | die Interpretation ihrer Geschichte. Die theologisch-wissenschaftliche
4 Vorw | Mittelalters" verfestigt hat. Geschichte soll nicht möglichst objektiv
5 Vorw | dass es im Laufe ihrer Geschichte - gemessen am Evangelium,
6 Einl | diesen Umgang mit der eigenen Geschichte folgt. Es hat aber auch
7 Einl | handelndes Subjekt in der Geschichte unter der Leitung ihrer
8 Einl | durch den er im Gang der Geschichte sakramental gegenwärtig
9 Einl | die Christen im Laufe der Geschichte erlitten haben.~In dieser
10 1, 1 | der näheren oder ferneren Geschichte.~Man findet in der gesamten
11 1, 1 | Man findet in der gesamten Geschichte der Kirche keinen Präzedenzfall
12 1, 2 | negative Erscheinungen der Geschichte auf, bei denen Christen
13 1, 3 | schmerzenden Erinnerungen", die die Geschichte der innerchristlichen Spaltungen
14 1 (19)| das von ihnen im Lauf der Geschichte verursachte Unrecht gegenüber
15 1, 4 | der Generationen durch die Geschichte geht. Ihr Gedächtnis ist
16 1, 4 | erlebt und durchlebt hat. Die Geschichte der Kirche bestimmt zu einem
17 1, 4 | negativen Ereignisse der Geschichte mit sich bringen könnte.
18 2, 1 | besonderen Moment seiner Geschichte seine Sünden vor Gott bekennt
19 2, 2 | Jesu von Nazaret in die Geschichte eingetreten ist. Damit ist
20 2, 2 | göttlichen Eingreifens in die Geschichte durch den Tod Jesu Christi
21 2, 2 | mögliche Szenarien übrig: die Geschichte in der Konsequenz der Sünde
22 2, 2 | der Sünde Adams und die Geschichte unter der Macht der Gnade
23 2, 2 | Grundorientierungen durchziehen die Geschichte und laufen nebeneinander
24 2, 2 | Kor 5,14f .) und so zu der Geschichte gehören, in der die Gnade
25 2, 2 | Fehler aus der vergangenen Geschichte zu bekennen, auch wenn es
26 2, 3 | Überwindung der Altlasten der Geschichte hinzielt: die Feier des "
27 3 | Vorkommnisse im Laufe der Geschichte, wo diese sich vom Geist
28 3 | in ihrem Gang durch die Geschichte die Überzeugung, dass die
29 3, 1 | Kirche steht inmitten der Geschichte, gleichzeitig aber überschreitet
30 3, 1 | einzige Wirklichkeit in der Geschichte der Menschheit dar. So ist
31 3, 2 | wird, dann tritt in der Geschichte die neue Menschheit ins
32 3, 4 | Gesamtkirche, die eine ist in der Geschichte zu allen Zeiten und an allen
33 4, 1 | 4.1 Die Schwierigkeit, Geschichte zu interpretieren ~Welche
34 4, 1 | innere Durchdringung der Geschichte erreicht man mit einigen
35 4, 1 | geht darum, das Zeugnis der Geschichte in größtmöglicher Objektivität
36 4, 2 | die Kirche als ein in der Geschichte einheitliches Subjekt für
37 4, 2 | Kirche, ist berufen, sich der Geschichte einzuprägen als Antwortgestalt
38 4, 2 | Erscheinungsbild in der Geschichte mitprägen. Die Gemeinschaft
39 4, 2 | sehen. Es gibt auch eine die Geschichte mit der Gegenwart verbindende
40 4, 2 | instrumentalistischen Umgangsweise mit der Geschichte im Auge zu behalten. Dies
41 4, 2 | Vorgänge und Aussagen aus der Geschichte für die Gegenwart erschlossen
42 4, 2 | Die gläubige Lektüre der Geschichte bedient sich zu diesem Zweck
43 4, 2 | relativiert und meint, die Geschichte rechtfertige alles. Demgegenüber
44 5 | und der Skandale" aus der Geschichte als unerlässlich. Dies gilt
45 5, 1 | theologischen Bewertung der Geschichte öffnet sich der Weg zur
46 5, 1 | eine neue Qualifikation der Geschichte wagen, um eine andere Ausgestaltung
47 5, 1 | der Neuinterpretation der Geschichte verbindet sich hier mit
48 5, 1 | einige Vorkommnisse aus der Geschichte dargestellt werden, bei
49 5, 2 | Kirche, der auch der Herr der Geschichte ist, gesehen und bekannt
50 5, 2 | Mittelpunkt gestellt. Es ist eine Geschichte, die belastet ist von Widersprüchen,
51 5, 2 | Gegensätzen75.~Was sich in der Geschichte abspielte, wirkt durch das
52 5, 4 | muss gesagt werden: "Die Geschichte der Beziehungen zwischen
53 5, 4 | Christen ist eine schmerzliche Geschichte ... In der Tat, die Bilanz
54 5, 5 | Verherrlichung des Herrn der Geschichte für seine barmherzige Liebe.
55 6, 1 | und des Versagens in der Geschichte ist darum zu begrüßen, auch
56 6, 1 | Wahrheit, die sie im Lauf ihrer Geschichte immer neu erfahren durfte.
57 6, 3 | wenige Religionen in ihrer Geschichte übersät von Intoleranz,
58 7 | ihre zweitausendjährige Geschichte, die so reich ist in allen
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