Kapitel, Absatz
1 Vorw | Wunden, die im kollektiven Gedächtnis der religiösen und kulturellen
2 Einl (2)| den Weg zu begeben, das "Gedächtnis zu reinigen", und zwar hinsichtlich
3 Einl | zu nehmen vermag, um das "Gedächtnis zu reinigen" und die Herzen
4 1, 4 | die Geschichte geht. Ihr Gedächtnis ist nicht nur durch die
5 1, 4 | Tradition geprägt. In ihrem Gedächtnis sind auch die verschiedensten
6 1, 4 | dafür, dass die Kirche ihr "Gedächtnis reinigen" soll hinsichtlich
7 2, 1 | Sünden der Vorfahren ins Gedächtnis rufen, ohne dabei jedoch
8 5, 1 | Gewissen und das geschichtliche Gedächtnis der Nachfahren werden können.~
9 5, 1 | seiner Natur nach gemeinsames Gedächtnis nennen kann. Es belegt in
10 5, 1 | Gegenwart kulminiert.~"Das Gedächtnis reinigen" ist der Versuch,
11 5, 2 | abspielte, wirkt durch das Gedächtnis bis in die Gegenwart fort:
12 5, 2 | in einer Weise, dass das Gedächtnis gereinigt wird und ein neues
13 5, 2 | gereinigt wird und ein neues Gedächtnis entstehen kann. Das Fundament
14 5, 2 | verpflichtet. So befreit sich das Gedächtnis von der Gefangenschaft der
15 5, 2 | Athenagoras für dieses neue Gedächtnis ist exemplarisch.~Beim Weg
16 5, 3 | geprägtes geschichtliches Gedächtnis ist fähig, im Lichte des
17 5, 4 | moralisches und religiöses Gedächtnis" angesichts der dem jüdischen
18 5, 5 | Sünden der Vergangenheit ins Gedächtnis zurückzurufen, bringt unsere
|