KURZTEXTE
1890 Zwischen der Einheit der
göttlichen Personen und der brüderlichen Beziehung die unter den Menschen
herrschen soll besteht eine gewisse Ähnlichkeit.
1891 Der Mensch bedarf des
gesellschaftlichen Lebens. um sich seiner Natur gemäß entfalten zu können
Gewisse Gesellschaften so die Familie und der Staat, entsprechen unmittelbar
der Natur des Menschen.
1892 Grund Träger und Ziel
aller gesellschaftlichen Institutionen ist die menschliche Person und muß es
sein (GS 25 1).
1893 Eine starke und
freiwillige Beteiligung an Vereinigungen und Institutionen ist zu fördern.
1894 Gemäß dem
Subsidiarztätsprinzip dürfen weder Staat noch größere Gesellschaften die
Initiative und Verantwortung der Personen und der kleineren Gemeinwesen
verdrängen.
1895 Die Gesellschaft muß das
Tun des Guten begünstigen, nicht behindern Sie muß sich von einer richtigen
Ordnung der Werte leiten lassen.
1896 Wo die Sunde das
Gesellschaftsklima verdirbt ist zur Bekehrung der Herzen aufzurufen und an die
Gnade Gottes zu appellieren Die Liebe drangt zu gerechten Reformen Es gibt
keine Losung der sozialen Frage außerhalb des Evangeliums [Vgl. CA 3].
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