KURZTEXTE
2133 „Du sollst
den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit
ganzer Kraft" (Dtn 6 5).
2134 Das erste Gebot fordert
den Menschen auf an Gott zu glauben auf ihn zu hoffen und ihn über alles zu
lieben.
2135 Vor dem Herrn deinem Gott
sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen (Mt 4 10) Gott anbeten zu ihm
beten ihm die gebührende Verehrung erweisen und die ihm gemachten Versprechen
und Gelübde erfüllen sind Akte der Tugend der Gottesverehrung ein Befolgen des
ersten Gebotes.
2136 Die Pflicht Gott echte
Verehrung zu erweisen betrifft den Menschen als Einzelwesen und als
gesellschaftliches Wesen.
2137 Der Mensch soll die
Religion privat und öffentlich in Freiheit bekennen können (DH 15).
2138 Der Aberglaube ist ein
Abweichen von der Verehrung die wo dem wahren Gott schulden. Er zeigt sich in
Götzendienst sowie in verschiedenen Formen der Wahrsagerei und Magie.
2139 Gott in Worten oder Taten auf
die Probe zu stellen das Sakrileg und die Simonie sind durch das erste Gebot
verbotene Sünden gegen die Gottesverehrung.
2140 Da der Atheismus die
Existenz Gottes leugnet oder ablehnt, ist er eine Sünde gegen das erste Gebot.
2141 Die Verehrung heiliger
Bilder gründet auf dem Mysterium der Inkarnation des Wortes Gottes. Sie
widerspricht dem ersten Gebot nicht.
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