KURZTEXTE
2392 „Die Liebe ist die
grundlegende und naturgemäße Berufung jedes Menschen (FC 11).
2393 Als Gott den Menschen als Mann
und Frau erschuf, gab er beiden die gleiche personale Würde. Mann und Frau
haben ihre Geschlechtlichkeit wahrzunehmen und anzunehmen.
2394 Christus ist das Vorbild
der Keuschheit. Jeder Getaufte ist berufen seinem Lebensstand entsprechend ein
keusches Leben zu führen.
2395 Keuschheit bedeutet ,daß
die Geschlechtlichkeit in die Person integriert ist. Sie ist eine Schule der
Selbstbeherrschung.
2396 Zu den Sünden, die schwer
gegen die Keuschheit verstoßen gehören Masturbation, Unzucht, Pornographie und
homosexuelle Praktiken.
2397 Zum Bund den die Brautleute
in Freiheit eingehen gehört treue Liebe. Diese bringt die Verpflichtung mit
sich die Ehe unauflöslich zu bewahren.
2398 Fruchtbarkeit ist ein Gut
ein Geschenk ein Zweck der Ehe. Indem die Eheleute Leben schenken nehmen sie an
der Vaterschaft Gottes teil.
2399 Die Empfängnisregelung
stellt einen der Aspekte verantwortlicher Elternschaft dar Auch wenn die
Absicht der beiden Gatten gut ist sind sie doch nicht berechtigt sich sittlich
unzulässiger Mittel zu bedienen (z B direkte Sterilisation oder
Verhütungsmittel,).
2400 Ehebruch und Ehescheidung
Polygamie und Verhältnisse sind schwere Verstöße gegen die Wurde der Ehe.
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