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Katechismus der Katholischen Kirche IntraText CT - Text |
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II „Dein Reich komme"
„Es kann auch Christus selbst das Reich Gottes sein, nach dem wir mit unserem Verlangen täglich rufen, dessen baldige Ankunft wir ungeduldig erwarten. Denn da er selbst unsere Auferstehung ist, weil wir in ihm auferstehen, so kann er auch selbst als das Reich Gottes aufgefaßt werden, weil wir in ihm herrschen werden" (Cyprian, Dom. orat. 13).
2817 Diese Bitte ist das „MaMna tha", der Ruf des Geistes und der Braut: „Komm, Herr Jesus!"
„Auch wenn in diesem Gebet keine Vorschrift, um die Ankunft des Reiches zu bitten, bestünde, so müßten wir von selbst diesen Schrei ausstoßen und uns beeilen, unsere Hoffnung zu umarmen. Unter dem Altar erflehen die Seelen der Märtyrer vom Herrn mit großem Schreien: ‚Wie lange zögerst du noch, Herr, unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen?‘ (Offb 6,10). Denn es soll ihnen Gerechtigkeit zuteil werden am Ende der Zeit. Herr, beschleunige das Kommen deines Reiches!" (Tertullian, or. 5).
„Nur eine reine Seele kann mit Zuversicht sprechen: ‚Dein Reich komme‘. Wer auf das Wort Pauli hört: ‚Die Sünde soll euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen‘ (Röm 6,12), wer sich in seinem Handeln, Denken und Reden rein hält, kann zu Gott sagen: ‚Dein Reich komme‘" (Cyrill v. Jerusalem, catech. myst. 5,13).
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