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Ioannes Paulus PP. II
Redemptoris Custos

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  • II.
    • 11
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Die Beschneidung

11. Da die Beschneidung des Sohnes die erste religiöse Pflicht des Vaters ist, erfüllt Josef mit diesem Ritus (vgl. Lk 2, 21) sein Recht und seine Pflicht gegenüber Jesus.

Das Prinzip, nach welchem sämtliche rituellen Bräuche des Alten Testamentes der Schatten der Wirklichkeit sind (vgl. Hebr 9, 9f; 10, 1), erklärt, warum Jesus sie annimmt. Wie die anderen Bräuche so findet auch der Ritus der Beschneidung in Jesus die »Erfüllung«. Der Bund Gottes mit Abraham, dessen Zeichen die Beschneidung war (vgl. Gen 17, 13), erreicht in Jesus seine volle Gültigkeit und seine vollkommene Verwirklichung, da Jesus das »Ja« zu allen früheren Verheißungen ist (vgl. 2 Kor 1, 20).




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