77-geber | gebla-plage | plaud-wag | wagen-zwing
Aufzug, Auftritt
1 | 77
2 | 90
3 | 95
4 2, 1 | hoft durch Blendwerk~und Aberglauben das Volk zu berücken,
5 2, 22| an die~Thüre, wo Tamino abgeführt worden ist.)~ ~ Eine Stimme
6 2, 11| Geh! --~ ~ Monost. (im Abgehen) Jetzt such' ich die Mutter~
7 2, 16| Er schickt, was man euch abgenommen,~Die Flöte und die Glöckchen
8 1, 14| bist du?~ ~ Papag. Ein Abgesandter der sternflammenden Kö-~
9 1, 18| sich freun!~Er ist unser Abgott, dem alle sich weihn.~ (
10 1, 2 | bescheidene Frage~meinen Dank ablehnen -- aber ich muß dir sagen,~
11 1, 3 | mir täglich~meine Vögel abnehmen, und mir dafür Wein, Zucker-~
12 1, 14| Wie wir~von den Jungfrauen Abschied nahmen, so sagten sie~uns,
13 2, 12| der~Schmerz über meine Abwesenheit. -- ~ ~ Sarastro. Ich
14 1, 14| griff war, meine Vögel abzugeben, sah ich einen~Menschen
15 1, 1 | worunter das Orchester piano accompag-~nirt. Tamino spricht unter
16 2, 28| gedämpfte~ Paucken accompagnieren manchmal darunter. So-~
17 | Acht
18 2, 5 | sich.)~Ein Weiser prüft und achtet nicht,~Was der verworfne
19 1, 3 | ab.)~ ~ Zweyte Dame. Adieu, Monsieur Papageno! (geht
20 2, 30| Kleidung. Neben ihnen die ägyptischen~ Priester auf beyden
21 1, 9 | in ein~ prächtiges ägyptisches Zimmer verwandelt ist,~
22 1, 19| Er lohnet und strafet in ähnlichem Kreise.~ ~
23 1, 6 | 10~Ihr ängstliches Beben,~Ihr schüchternes
24 2, 21| nicht entgehen;~Mir flüstert Ahndung dieses ein! --~ ~
25 1, 2 | geblasen) Deine letzte alberne Frage überzeugt~mich,
26 1, 2 | du noch mit einer solchen albernen~Frage an mich kommst, so
27 | all
28 1, 6 | Allegro.~Du wirst sie zu befreyen
29 2, 7 | verzehren. (Er sieht sich allenthalben um.) Wenn~ich wüßte --
30 1, 17| wehe thut;~Doch wär sie allezeit verhaßt,~So wär mein Leben
31 1, 8 | Damen.~Hiemit kannst du allmächtig handeln,
32 1, 15| doch nur im Stande wäre~Allmächtige, zu Eurer Ehre,~Mit jedem
33 1, 15| Tamino.~Die Absicht ist nur allzu klar:~Riß nicht der Räuber
34 2, 11| Sarastro. Ich weiß nur allzuviel. -- Weiß, daß~deine Seele
35 2, 2 | practi-~ cable hohe altägyptische Thüren, welche mehr~
36 1, 2 | geboren, oder wer deine Altern waren? -- --~ ~ Papag.
37 2, 1 | Königssohn, 20 Jahre seines Alters,~wandelt an der nördlichen
38 2, 1 | vollziehe dein heiliges Amt, und lehre durch deine~Weisheit
39 1, 5 | königliche~Tochter, so ihr anbetet.~ ~ Tamino. O Pamina!
40 1, 3 | Heldentha-~ten rühmst, die ander vollzogen. --~ ~ Erste
41 2, 16| hat die Flöte, der~ anderedas Kästchen mitGlöckchen. Vorige.~ ~
42 1, 15| mit Säulen zu zwey~ anderen Tempeln; rechts auf dem
43 2, 28| und brausen hört; der andre speyt Feuer aus;~ jeder
44 2, 3 | sprechen dürfen; dieß ist der Anfang eurer~Prüfungszeit. --
45 2, 23| mit rothem~ Weln angefüllt, aus der Erde.) ~ ~ Papag.
46 1, 14| dir~tausend schöne und angenehme Sachen zu sagen; dich~in
47 1, 14| denn hier~sind auch keine angezeigt.~ ~ Pamina. Erlaube mir. --
48 2, 28| Tamino ist~ leicht angezogen ohne Sandallen. Zwey schwarz~
49 | ans
50 2, 8 | den Geweihten bestimmt, antwortete er: -- Sarastro~wird ihn
51 2, 10| Monost. Dich mir anvertrauen! (nimmt ihr den~Dolch.)~ ~
52 1, 14| schicken, um dir~unsre Ankunft anzukündigen. --~ ~ Pamina. Freund,
53 2, 19| Da ich in meinem besten Appetit bin,~soll ich gehen. --
54 1, 15| 15~Daß Klugheit und Arbeit und Künste hier weilen;~
55 1, 9 | erzählten, die~im Garten arbeiteten, und von weitem sahen
56 1, 14| die~Liebe, und jeder böse Argwohn wird schwinden.~ ~ Pamina.
57 1, 14| Papagena hat.~ ~ Pamina. Armer Mann! du hast also noch
58 1, 1 | ist befreyt~Durch unsres Armes Tapferkeit.~ ~
59 1, 15| kommen~ Thiere von allen Arten hervor, ihm zuzuhören.~
60 2, 3 | Sarastro dir~ein Mädchen aufbewahrt hätte, das an Farbe und~
61 1, 5 | sagt, wo ist des Ty-~rannen Aufenthalt?~ ~ Zweyte Dame. Sehr
62 2, 29| Eigenthum!~ (im Auffahren.)~Nun, Papageno, sieh dich
63 1, 3 | verbrochen haben,~daß sie gar so aufgebracht wider mich sind? --~Hier,
64 2, 28| Die Thüre wird aufgemacht; Tamino, Pamina~
65 1, 5 | Zweyte Dame. Hat mir aufgetragen, dir zu sagen~--~ ~ Dritte
66 1, 3 | bey Empfang des Bildnisses~aufmerksam geworden; seine Liebe nimmt
67 1, 14| wieder~ein so böser Verdacht aufsteigen sollte, daß ich~dich betrügen
68 1, 19| Ende des ersten Aufzugs.~
69 1, 19| eine Dreistigkeit!~Gleich auseinander, das geht zu weit!~ (
70 1, 6 | Arie.~Zum Leiden bin ich auserkohren;
71 1, 2 | aber sehr~lustiger Mann auserzogen, und ernährt hat.~ ~ Tamino.
72 2, 5 | 30~Von Heuchlern aber ausgedacht.~ ~ Papageno.~
73 2, 10| schwarzen~Farbe, oder vor dem ausgedachten Mord?
74 2, 1 | Tadel über uns Eingeweihte auslassen! -- Weisheit~und Vernunft
75 1, 14| mir oft alle meine Federn ausrupfen, wenn~ich bedenke, daß
76 2, 22| Papageno.~ ~ Papageno. (von aussen) Tamino! Tamino! Willst~
77 1, 12| Auftritt.~ ~ Papageno von außen am Fenster, ohne gleich~
78 1, 19| entführen:~Allein, ich wußt ihn auszuspühren.~Du kennst mich! -- meine
79 1, 14| Papag. Um diesem auszuweichen, so gehen wir~lieber bey
80 2, 10| Monost. (freudig) Das junge Bäumchen jagt der~Sturm auf meine
81 1, 1 | Gegend, hie und da~ mit Bäumen überwachsen; auf beyden
82 1, 6 | seh' ich ihr Zittern~Mit bangem Erschüttern,
83 2, 1 | Zweifel zu eröfnen! mich~bangt es um den Jüngling. Wenn
84 1, 11| lieber sterben,~Weil nichts, Barbar! dich rühren kann.
85 2, 8 | schändlichen Gründe dieser Barbaren~vertheidigen? -- So einen
86 2, 19| heraus, er erschrickt.) O Barmherzigkeit,~ihr gütigen Götter! --
87 2, 29| von seiner Mitte.~Diesen Baum da will ich zieren,~Mir
88 1, 1 | steckt sich hinter einem Baume.)~ ~
89 2, 10| ersäufft. -- Aus diesem Gewöl-~be kommt sie nun sicher nicht
90 1, 2 | kann ich dir eben so wenig beantwor-~ten, als ich weiß, wie
91 2, 6 | mag dei-~ne Vernunft dir beantworten. Komm! meine Pflicht~heischt
92 1, 17| bedeuten? Ich zittre, ich bebe.~ ~
93 1, 8 | Papageno.~Nein, dafür bedank ich mich!~Von euch selbsten
94 2, 16| kommen in einem mit Rosen bedeck-~ ten Flugwerk. In der
95 1, 19| 25~Bedecket ihre Häupter dann --~Sie
96 2, 21| welcher die~ Eingeweihten bedeckt, hereingeführt, Sarastro~
97 1, 19| 10~Bedenk, wie frech der Knabe ist:~
98 2, 29| 70~Wenn die Götter uns bedenken,~Unsrer Liebe Kinder schenken,~
99 1, 14| Gefolge wäre? -- (sieht ihn bedenklich an.) ~ ~ Papag. Ich ein
100 1, 17| Papageno.~Was soll dieß bedeuten? Ich zittre, ich bebe.~ ~
101 2, 23| Sprecher. Man wird dich damit bedienen! -- (ab.) 5~ ~ (
102 2, 1 | selbst, soll~ihn mit uns befestigen, und als Eingeweihter
103 2, 2 | denkst du, daß wir uns nun befinden?~ ~ Papageno. Wo? Ja
104 1, 1 | Die Heldenthat. Er ist befreyt~Durch unsres Armes Tapferkeit.~ ~
105 1, 3 | s, Jüngling, die dich~befreyten. -- Zittre nicht! dich
106 2, 21| mögen~die Götter dich ferner begleiten. -- -- Deine Hand.~-- Man
107 2, 1 | blasenden Instrumenten~ begleitet den Zug.~ ~ Sarastro (
108 1, 8 | Erste Dame.~Die Königinn begnadigt dich!~(nimmt ihm das Schloß
109 2, 3 | Schlaf,~Speise und Trank begnügt; -- und wenn es ja seyn~
110 2, 7 | wollte man meine Fußsohlen behämmern? -- Also~bloß dem heutigen
111 1, 2 | lich diese Gegend? -- wer beherrscht sie? --~ ~ Papag. Das
112 1, 3 | bestraft? ~ ~ Papag. (bejaht es.)~ ~ Zweyte Dame.
113 1, 8 | Alle Fünf.~Bekämen doch die Lügner alle,~Ein
114 2, 1 | Prüfungen, so~seiner warten, bekämpfen? -- Verzeih, daß ich so~
115 1, 2 | hast du dieses Ungeheuer bekämpft? -- Du bist ohne~Waffen.~ ~
116 1, 2 | der diese~giftige Schlange bekämpfte?
117 2, 28| wandelten durch Feuergluthen,~Bekämpften muthig die Gefahr.~(zu Tamino.)~
118 1, 7 | kann nichts thun, als dich beklagen,~Weil ich zu schwach zu
119 1, 3 | wünsche, daß er dir wohl bekommen möge.~ ~ Papag. Was? Steine
120 2, 14| einmal einen Tropfen Wasser bekommt man bey diesen~Leuten; viel
121 1, 9 | Unser Peiniger, der alles belau-~schende Mohr, wird morgen
122 2, 8 | das muß man von weitem~belauschen. (Schleicht ab.)
123 1, 5 | 10~ ~ Zweyte Dame. Belauschte sie, und --~ ~ Dritte
124 1, 5 | ganz allein in dem alles belebenden Zipressenwäld-~chen, welches
125 1, 14| Wegweiser~seyn, sie würden uns belehren, wie und auf was Art~wir
126 2, 18| Jüngling! hab ich dich~beleidigt? -- O kränke mein Herz
127 1, 14| vergieb! wenn ich dich~beleidigte. Du hast ein gefühlvolles
128 2, 28| einen Tempel, welcher hell beleuch-~ tet ist. Eine feyerliche
129 2, 7 | Pamina schläft.~ Der Mond beleuchtet ihr Gesicht. Ganz vorn~
130 2, 20| Priester tragen eine beleuchtete Pyramide auf~ Schultern;
131 1, 3 | künftig nie mehr Fremde~belügst.~ ~ Dritte Dame. Und daß
132 1, 2 | sich) Bin in meinem Le-~ben nicht so stark gewesen,
133 2, 1 | alle Bäume sind sil-~ berartig, die Blätter von Gold.
134 2, 8 | unterirdische~Gewölber zu fliehen beredest. -- Der erste Schim-~mer
135 2, 8 | Als ich ihn darüber beredete, so sprach er mit ge-~falteter
136 2, 3 | Sprecher. Bist du bereit, es mit deinem Leben~zu
137 2, 28| speyt Feuer aus;~ jeder Berg hat ein durchbrochenes
138 1, 15| Ein Weib hat also dich berückt?~Ein Weib thut wenig, plaudert
139 2, 8 | Schätze, so ich allein besaß, sind dein~und deiner Tochter. --
140 2, 12| und~deine Mutter soll beschämt nach ihrer Burg zurücke~
141 2, 5 | spröde?~ ~ Tamino (deutet bescheiden, daß er nicht~sprechen darf.) ~ ~
142 1, 2 | Tamino. Du willst durch deine bescheidene Frage~meinen Dank ablehnen --
143 1, 5 | 5~ ~ Dritte Dame. Hat beschlossen, dich ganz glück-~lich zu
144 2, 28| Triumph du edles Paar!~Besieget hast du die Gefahr!~Der
145 2, 1 | Priester. (steht auf) Er besitzt Tugend?~ ~ Sarastro. Tugend!~ ~
146 2, 12| Freundeshand~Vergnügt und froh ins bess're Land.~In diesen heiligen
147 1, 16| Stille, stille! ich kanns besser! (er pfeift.)~ ~
148 1, 14| Fräuleinbild? -- Ich bin der beste Geist von~der Welt.~ ~
149 2, 3 | unterziehst.~ ~ Papageno. Worinn besteht diese Prüfung? --
150 2, 17| ob auch~der Keller so gut bestellt ist. -- Ha! -- Das ist~
151 2, 11| höchster Strenge an dir bestrafen, wenn nicht ein~böses Weib,
152 1, 19| Den großen Pfad mit Ruhm bestreut:~Dann ist die Erd' ein Himmelreich,~
153 1, 8 | Verleumdung, schwarzer Galle,~Bestünde Lieb und Bruderbund.
154 1, 7 | lichkeit, was ich sah? oder betäubten mich meine~Sinnen? -- O
155 1, 1 | Erste Dame. (ihn betrachtend.)~Ein holder Jüngling, sanft
156 1, 14| ein Weib! -- Ja, das ist betrübt! -- -- Und unser~einer
157 1, 6 | vermag am besten,~Dies tief betrübte Mutterherz zu trösten.~ ~
158 1, 14| aufsteigen sollte, daß ich~dich betrügen wollte, so denke nur fleißig
159 1, 15| näher mir, dich täuschet ein Betrug.~ ~
160 2, 1 | Diesen~Tugendhaften zu bewachen, ihm freundschaftlich die~
161 1, 5 | prachtvoll, und sorgsam bewacht.~ ~ Tamino. Kommt, Mädchen!
162 2, 21| Die Götter mögen ( ) bewahren! --~ mich~ ~
163 2, 3 | Duetto.~ ~Bewahret euch vor Weibertücken:~Dies
164 1, 15| Durch ein unglücklich Weib bewiesen,~Das Gram und Jammer niederdrückt.
165 2, 15| fremde Gäste auf~diese Art bewirthet? ~ ~ Weib. Freylich, mein
166 2, 1 | weisheitsvollen Reden erkennen und bewundern wir;~allein, wird Tamino
167 1, 8 | sich.) ~Daß doch der Prinz beym Teufel wäre,
168 2, 1 | würdig, so folgt meinem Beyspiele. (sie blasen~drey mahl
169 1, 4 | Arie.~ ~Dies Bildniß ist bezaubernd schön~Wie noch kein Auge
170 2, 1 | freundschaftlich die~Hand zu bieten, sey heute eine unsrer
171 1, 3 | große Fürstinn; es ist das Bildnis ihrer Toch-~ter. -- findest
172 1, 3 | ist gleich bey Empfang des Bildnisses~aufmerksam geworden; seine
173 1, 15| Priester.~Die Zunge bindet Eid und Pflicht.
174 2, 8 | männlich verwalten, wie ich bisher. --~Und nun kein Wort weiter;
175 2, 17| wenn ich immer solche gute Bissen~bekomme. (Er trinkt.) Nun
176 1, 14| unser~einer hat doch auch bisweilen seine lustigen Stun-~den,
177 1, 9 | guten Götter! ihr~habt meine Bitte erhört.~ ~ Dritter Sclav.
178 2, 21| Tamino und Pamina.~Wie bitter sind der Trennung Leiden!~
179 1, 13| hart, sehr hart! -- Mir bitterer, als der Tod.~ ~
180 1, 2 | sehen?~ ~ Papag. (der bläher östers auf seiner Flöte~
181 2, 1 | sind sil-~ berartig, die Blätter von Gold. 18. Sitze von~
182 2, 1 | Gold. 18. Sitze von~ Blättern; auf einem jeden Sitze
183 2, 17| seiner Flöte.)~ ~ Papag. Blase du nur fort auf deiner Flöte,
184 2, 1 | Hand. Ein Marsch mit blasenden Instrumenten~ begleitet
185 2, 1 | groß zu seyn; hoft durch Blendwerk~und Aberglauben das Volk
186 2, 28| Stille. Dieser An-~ blick muß den vollkommensten Glanz
187 1, 2 | er mich so starr an-~blickt! bald fang' ich an, mich
188 2, 7 | Fußsohlen behämmern? -- Also~bloß dem heutigen Tage hab' ichs
189 2, 3 | Die möcht' ich aus bloßer~Neugierde sehen.~ ~ Zweyter
190 2, 7 | Daß ich mich in eine Blume vergafte, die auf frem-~
191 1, 1 | sieht~umher.) Wie? -- Die bösartige Schlange liegt todt~zu meinem
192 2, 11| bestrafen, wenn nicht ein~böses Weib, das zwar eine sehr
193 1, 5 | der~Gewalt eines üppigen Bösewichts! -- bist vieleicht~in diesem
194 1, 1 | herunter, mit~ einem Bogen, aber ohne Pfeil; Eine
195 1, 3 | reicht ihm eine schöne Bouteille~Wasser) Dafür schickt dir
196 1, 9 | Gefolge wieder einge-~bracht würde.~ ~ Erster und zweyter
197 2, 27| Dolch)~Du also bist mein Bräutigam?~Durch dich vollend' ich
198 1, 2 | ohne~Waffen.~ ~ Papag. Brauch keine! -- Bey mir ist ein
199 2, 24| Engel! -- So~ein Bündniß braucht doch auch seine Überlegung. ~ ~
200 2, 28| Blitz und Donner, Sturm und Braus.~ ~ Tamino,
201 2, 28| worin man sausen~ und brausen hört; der andre speyt
202 1, 17| ha ha ha!~Könnte jeder brave Mann~Solche Glöckchen finden,~
203 2, 5 | Willst du dein Gelübde brechen,~Nicht mit Weibern hier
204 1, 9 | schen Tisch heraus, breiten Teppiche auf;~ sodann
205 2, 29| schöne Weibchen sah --~So brennts im Herzenskämmerlein,~So
206 2, 13| Ort~sein Stillschweigen bricht, den strafen die Götter~
207 2, 21| Deine Hand.~-- Man bringe Paminen!~ ~ (Eine Stille
208 2, 29| Klinget, Glöckchen, klinget!~Bringt mein Weibchen her!
209 2, 29| Dein Vater, Freund, und Bruder seyn!
210 1, 8 | Galle,~Bestünde Lieb und Bruderbund.
211 2, 8 | trägt Sarastro auf seiner Brust. --~Als ich ihn darüber
212 1, 15| Ganz~ im Grunde der Bühne ist ein schöner Tempel,~
213 2, 24| lieber Engel! -- So~ein Bündniß braucht doch auch seine
214 1, 19| Laß den verweg'nen Frevler büßen.
215 2, 5 | Damen.~Man sagt, wer ihrem Bunde schwört,~Der ist verwünscht
216 1, 4 | Entzücken~An diesen heißen Busen drücken,~Und ewig wäre sie
217 2, 2 | Seiten stehen practi-~ cable hohe altägyptische Thüren,
218 2, 24| in ein junges Weib, wel-~che eben so gekleidet ist, wie
219 2, 1 | Jüngling. Wenn nun im Schmerz da-~hin gesunken sein Geist
220 2, 7 | Liebe! --~Ein Küßchen, dächte ich, ließe sich entschuldigen.~--~ ~
221 1, 5 | Hat ein mächtiger, böser Dämon ihr~entrissen.~ ~ Tamino.
222 1, 2 | deine so tapfere Handlung dankbar~seyn werde.~ ~ Papag.
223 1, 15| freudig.)~Sie lebt? Ich danke euch dafür~ (Er nimmt
224 2, 1 | Einig-~keit eurer Herzen, dankt Sarastro euch im Namen~
225 | darauf
226 2, 28| den vollkommensten Glanz darstellen.~ Sogleich fällt der
227 | darunter
228 1, 12| Beyde.~Hu! Das-ist-der-Teuf-el-sich-er-lich!~Hab Mitleid, und verschone
229 1, 11| beben,~Nur meine Mutter dauert mich;
230 1, 15| Tamino.~Wann also wird die Decke schwinden?~ ~
231 1, 3 | ihre Gesichter nicht be-~decken.~ ~ Die drey Damen. (drohend)
232 2, 6 | Diese neugierige Frage mag dei-~ne Vernunft dir beantworten.
233 | deines
234 1, 14| Pamina. Wie kam es in die deinige?~ ~ Papageno. Auf eine
235 2, 5 | mein Wort sey dir genug,~Denk deiner Pflicht, und handle
236 2, 5 | Geiste ist ein Mann,~Er denket, was er sprechen kann.~ (
237 2, 29| sterbe ich:~Schöne Mädchen, denkt an mich,~Will sich eine
238 2, 1 | Sprecher, der vor ihm nie-~derkniet.) Und du, Freund! den
239 2, 3 | Fremdlinge, was sucht oder for-~dert ihr von uns? Was treibt
240 2, 7 | Himmelstrich daher wan-~derte, würde bey so einem Anblick
241 1, 5 | Pein, so die Unschuld dul-~det, ist sie sich immer gleich. --
242 1, 2 | mir zu hoch. -- Mußt dich deut-~licher erklären, wenn ich
243 1, 15| 85~ (Aufs Herz deutend. Er spielt, sogleich kommen~
244 1, 14| Beyde.~Ihr hoher Zweck zeigt deutlich an,~Nichts edlers sey, als
245 1, 8 | Ehre,~Er von mir wie ein Dieb.~ ~ Erste
246 1, 2 | Vieleicht einer ihrer dienstbaren Gei-~ster.~ ~ Papag. (
247 2, 20| Leben;~Bald ist er unserm Dienste ganz gegeben.~Sein Geist
248 2, 29| erbarmen,~Wohl, so laß ichs diesmal seyn!~Rufet nur -- ja, oder
249 2, 22| mehr von dir! -- -- nur dießmal verlaß~mich armen Reisgefährten
250 2, 10| heimlich, und sehr freu-~dig) Sarastros Sonnenkreis hat
251 2, 2 | finster wäre,~wollt' ich dirs schon sagen -- aber so -- (
252 2, 2 | schon sagen -- aber so -- (Donner-~schlag) O weh! --~ ~ Tamino.
253 2, 30| schrecklich rauschen,~Wie Donnerton und Wasserfall.
254 2, 2 | sieht, nebst einigen~ Dornbüschen. An beyden Seiten stehen
255 2, 28| 30~Weil Rosen stets bey Dornen seyn.~Spiel du die Zauberflöte
256 2, 30| sey euch Geweihten! Ihr drängt durch die Nacht,~Dank sey
257 2, 28| Schreckenspforten,~Die Noth und Tod mir dräun.
258 2, 5 | ist euch die Königinn!~Sie drang in Tempel heimlich ein.
259 2, 1 | früher fühlen als wir.~(der dreimahlige Accord wird wiederhohlt)
260 1, 19| Welch eine Dreistigkeit!~Gleich auseinander, das
261 2, 30| Dreyßigster Auftritt.~ ~ Der Mohr,
262 2, 16| froh davon!~Wenn wir zum drittenmal uns sehen,~Ist Freude eures
263 1, 2 | Bey mir ist ein starker~Druck mit der Hand mehr, als Waffen.
264 2, 1 | Mutter entriß. -- Das~Weib dünkt sich groß zu seyn; hoft
265 2, 8 | Pamina.Liebe Mutter, dürft ich den Jüngling als~Eingeweihten
266 1, 5 | aller Pein, so die Unschuld dul-~det, ist sie sich immer
267 1, 2 | Wer ich bin? (für sich.) Dumme Frage!~(laut.) Ein Mensch,
268 1, 5 | Tamino. Gerettet? O ewige Dunkelheit! was hör~ich? -- Das Original?~ ~
269 2, 27| Knaben (beyseite.)~Welch' dunkle Worte sprach sie da?~Die
270 2, 28| jeder Berg hat ein durchbrochenes Gegitter,~ worin man
271 1, 2 | würde durch ihren schwarz durchwebten Schleyer~blicken können?~ ~
272 1, 2 | möchte ich;~Ich fing' sie dutzendweis für mich.~Dann sperrte ich
273 2, 29| Freude fühlen,~Sich ihres Ebenbildes freun.
274 1, 15| hinein,~Die Absicht ist edel und lauter und rein.
275 2, 20| der Sonne.~Bald fühlt der edle Jüngling neues Leben;~Bald
276 1, 14| zeigt deutlich an,~Nichts edlers sey, als Weib und Mann.~
277 2, 28| Chor.~Triumph, Triumph du edles Paar!~Besieget hast du die
278 1, 3 | gleichgültig sind, dann ist Glück, Ehr' und~Ruhm dein Loos. --
279 1, 19| streut! --~He! gebt dem Ehrenmann sogleich --~ ~
280 2, 28| 35~Der tausendjähr'gen Eiche aus~Bey Blitz und Donner,
281 1, 15| Priester.~Die Zunge bindet Eid und Pflicht.
282 2, 5 | immer so vermessen,~Deiner Eides-Pflicht vergessen?~ ~
283 1, 2 | recht! aber wie nennt man eigent-~lich diese Gegend? -- wer
284 1, 6 | Die Berge theilen sich aus einander, und das Thea-~ ter
285 1, 9 | Sarastros Gefolge wieder einge-~bracht würde.~ ~ Erster
286 2, 2 | Tempels, wo man Rudera von eingefallenen~ Säulen und Pyramiden
287 2, 24| oder du bist auf immer hier eingeker-~kert. ~ ~ Papag. Eingekerkert?~ ~
288 2, 24| eingeker-~kert. ~ ~ Papag. Eingekerkert?~ ~ Weib. Wasser und
289 1, 14| Prinz hat deine Mutter so eingenommen, daß~sie ihm dein Bildniß
290 2, 28| 20~Ist würdig, und wird eingeweiht.~ ~ (Die Thüre wird
291 2, 1 | Vorurtheil seinen~Tadel über uns Eingeweihte auslassen! -- Weisheit~
292 2, 1 | uns befestigen, und als Eingeweihter der~Tugend Lohn, dem Laster
293 2, 1 | Hörner.) Gerührt über die Einig-~keit eurer Herzen, dankt
294 2, 2 | Pyramiden sieht, nebst einigen~ Dornbüschen. An beyden
295 2, 28| hinunter steigen, und~ nach einiger Zeit wieder herauf kommen;
296 2, 18| als Tod! (Pause) Liebster, einziger Tamino! --~ ~
297 2, 10| meiner~Hand steht. -- Ein einziges Wort sprech ich zu~Sarastro,
298 2, 28| schließt~ sich mit einer eisernen Thüre. Tamino ist~
299 2, 2 | Furcht eben nicht, nur eißkalt läufts~mir über den Rücken. (
300 2, 23| mich freu'n,~Und wie im Elysium seyn.~Ein Mädchen oder Weibchen
301 1, 3 | Tamino. (ist gleich bey Empfang des Bildnisses~aufmerksam
302 1, 14| welches der Prinz zuvor empfangen,~und Papageno nun an einem
303 1, 8 | Frauenzimmer,~Darf ich -- so empfehl ich mich.~ ~
304 1, 8 | Die drey Damen.~Dich empfehlen kannst du immer,~Doch bestimmt
305 2, 6 | die~Qualen und Schrecken empfinden? -- Wenn mir ja die~Götter
306 1, 4 | Feuer brennen.~Soll die Empfindung Liebe seyn?~Ja, ja! die
307 1, 2 | steht, die mich vor Reg-~en und Kälte schützt.~ ~
308 2, 29| Sterben macht der Lieb' ein End'
309 2, 6 | Hülfe der Götter glücklich endigen~wirst. -- Wir wollen also
310 2, 21| entfernen sich.)~ ~
311 2, 7 | wenn die Musik in weiter Entfernung wäre.)~ ~Alles fühlt der
312 1, 18| Ich wollte deiner Macht entfliehn.~Allein die Schuld ist nicht
313 1, 19| List,~Wollt er Paminen dir entführen:~Allein, ich wußt ihn auszuspühren.~
314 1, 7 | Herz~wird ewigen Dank euch entgegen schlagen. (er will~gehen,
315 2, 21| Du wirst dem Tode nicht entgehen;~Mir flüstert Ahndung dieses
316 1, 9 | Erster Sclav. Und sie entkam?
317 1, 8 | das Schloß vom Munde.) ~Entläßt die Strafe dir durch mich.~ ~
318 2, 23| die gütigen Götter aber entlassen der Strafe dich.~-- Dafür
319 1, 9 | Dritter Sclav. Natürlich! Sie entlief vor sei-~nen Augen. -- Wie
320 2, 8 | erste Schim-~mer des Tages entscheidet, ob er ganz Dir oder~
321 1, 14| dich zu befreyen. -- Sein Entschluß war so schnell,~als seine
322 2, 7 | dächte ich, ließe sich entschuldigen.~--~ ~
323 1, 15| Zu schildern, wie er hier entsprang! 85~ (
324 2, 5 | Priester.~Entweiht ist die heilige Schwelle,~
325 2, 8 | den~Menschen auf ewig entzogen. -- Er hat sich den~Eingeweihten
326 1, 3 | dich erwartet Freude~und Entzúcken. -- Hier, dies Gemälde
327 1, 15| Weil Tod und Rache dich entzünden.
328 2, 24| Papag. Du hast dich meiner erbarmt?~ ~ Weib. Ja, mein Engel!~ ~
329 2, 8 | durch dich Sarastro wird erblassen! 25~Hört Rache, --
330 2, 1 | 10~Jugend leblos erblaßte?~ ~ Sarastro. Dann ist
331 1, 14| Wenn~Sarastro dich hier erblicken sollte. -- --~ ~ Papag.
332 1, 14| du~den schönen Jüngling erblickst.
333 1, 5 | die Macht, sich in jede erdenkliche Ge-~stalt zu verwandeln;
334 2, 12| Wen solche Lehren nicht erfreu'n,~Verdienet nicht ein Mensch
335 2, 30| Fürstinn, halte Wort! -- Erfülle 5~Dein
336 1, 18| dem wir uns mit Freuden ergeben!~Stets mög er des Lebens
337 2, 10| Nicht? Ha so stirb! (er ergreift sie bey der Hand)~ ~ Pamina.
338 1, 15| thronet und Müßiggang weicht,~Erhält seine Herrschaft das Laster
339 1, 2 | 40~ ~ Tamino. Wodurch erhältst du das?~ ~ Papag. Durch
340 1, 2 | schiedene Vögel; dafür erhalt' ich täglich Speis'~und
341 1, 18| Sarastro.~Steh auf, erheitre dich, o Liebe!
342 1, 9 | Götter! ihr~habt meine Bitte erhört.~ ~ Dritter Sclav. Sagt
343 1, 13| Mutter! -- (sie erhohlt sich, sieht sich~um) Wie?
344 2, 27| Pamina (erholt sich.)~Was? Er fühlte Gegenliebe,~
345 1, 14| Papageno? -- Papageno -- Ich erinnere~mich den Nahmen oft gehört
346 2, 18| Pamina. Wie? auch du? -- Erkläre mir wenigstens~die Ursache
347 1, 2 | Mußt dich deut-~licher erklären, wenn ich dich verstehen
348 1, 1 | listigen Schlange zum Opfer erkoren.~Barmherzige Götter! schon
349 1, 14| angezeigt.~ ~ Pamina. Erlaube mir. -- Ja ich bin's --
350 2, 28| aus der Erde Himmel an.~Erleuchtet wird er dann im Stande seyn,
351 1, 2 | lustiger Mann auserzogen, und ernährt hat.~ ~ Tamino. Das war
352 2, 1 | dir meinen Zweifel zu eröfnen! mich~bangt es um den Jüngling.
353 1, 2 | warst du wohl gar mein Erretter, der diese~giftige Schlange
354 2, 1 | alle mit Mühe und Fleiß errin-~gen müssen. -- Kurz, dieser
355 2, 6 | mit so~vielen Gefahren sie erringen?
356 2, 10| reinigen~soll, wie man sagt, ersäufft. -- Aus diesem Gewöl-~be
357 1, 15| klopft, ein alter Priester erscheint.)~ ~
358 2, 30| Zernichten der Heuchler erschlichene Macht.~ ~
359 1, 12| sehen sich. --~ erschrecken einer über den andern.) ~ ~
360 1, 9 | sie Sarastros Namen: das erschütter-~te den Mohren; er blieb
361 1, 5 | sogleich wird ein heftig erschütternd~Accord mit Musik gehört.)
362 1, 14| wird mir meine Rückreise erspart --~das kann ich mir denken.~ ~
363 1, 1 | Ihr diese Nachricht zu ertheilen.~Vieleicht, daß dieser schöne
364 2, 4 | Augen Nichts.~ ~ Tamino. Ertrag es mit Geduld, und denke,
365 1, 3 | Zittre nicht! dich erwartet Freude~und Entzúcken. --
366 2, 3 | tugendhaftes,~schönes Mädchen erwerben könntest?~ ~ Papag. Ich
367 1, 15| Ist das, was du gesagt, erwiesen?~ ~
368 1, 16| wir Taminen doch!~Sonst erwischen sie uns noch.~ ~
369 1, 17| Monostatos.~Ha, hab ich euch noch erwischt~Nur herbey mit Stahl und
370 1, 2 | der mein Vater mir~so oft erzählte. -- Aber zu fassen, wie
371 1, 9 | Wie mir einige Brüder erzählten, die~im Garten arbeiteten,
372 1, 15| rein. 20~Erzittre, feiger Bösewicht!~Paminen
373 2, 16| 5~So esset, trinket froh davon!~Wenn
374 | etwa
375 | euer
376 2, 1 | kühnen Lauf,~Nehmt sie in euern Wohnsitz auf.~ (Sarastro
377 | eurem
378 1, 15| Hand,~Ins Heiligthum zum ew'gen Band.~ (
379 2, 30| Schönheit und Weisheit mit ewiger Kron'.~ ~
380 1, 19| Prüfungstempel ein und s. f.~ ~ Schlußchor.~
381 2, 21| nun hast du noch zwey ge-~fährliche Wege zu wandern. -- Schlägt
382 1, 18| Zug von Gefolge; zuletzt fährt Sarastro auf~ einem
383 1, 16| vor Feindes List und Wuth;~Fänden wir Taminen doch!~Sonst
384 2, 8 | eh' die Son-~ne die Erde färbt, ihn durch diese unterirdische~
385 2, 11| Sarastro.~ ~ Monost. So fahr denn hin! (Sarastro hält
386 1, 5 | gerettet! -- Der Bösewicht falle von meinem~Arm; das schwör
387 1, 14| Aber wenn dieß ein Fallstrick~wäre -- wenn dieser nun
388 2, 29| 40~Gute Nacht, du falsche Welt! (will sich hängen.)~ ~
389 2, 5 | Ohren~Von dieser Priester falschem Sinn.~ ~
390 2, 27| 20~Falscher Jüngling, lebe wohl!~Sieh,
391 2, 8 | beredete, so sprach er mit ge-~falteter Stirne: Weib! meine letzte
392 1, 2 | starr an-~blickt! bald fang' ich an, mich vor ihm zu
393 1, 1 | umher) Wo bin~ich? Ist's Fantasie, daß ich noch lebe? oder
394 1, 5 | daß?~ ~ Die drey Damen. Fasse dich!
395 1, 2 | oft erzählte. -- Aber zu fassen, wie ich mich~hierher verirrte,
396 1, 10| ihren zarten Händchen faßt. -- Das~halt ich nicht
397 1, 2 | mit beyden Händen ein Faunen-~ Flötchen, pfeift und
398 1, 2 | außer meiner Macht. -- Un-~fehlbar ist auch dieser Mann
399 1, 6 | 5~Denn meine Tochter fehlet mir,~Durch sie ging all
400 1, 14| Männern, welche Liebe fühlen,~Fehlt auch ein gutes Herze nicht.~ ~
401 2, 3 | Mann ließ sich berücken,~Er fehlte, und versah sichs nicht.~
402 1, 15| 20~Erzittre, feiger Bösewicht!~Paminen retten
403 2, 12| Verräther lauern,~Weil man dem Feind vergiebt.~Wen solche Lehren
404 1, 16| rascher Muth,~Schützt vor Feindes List und Wuth;~Fänden wir
405 1, 11| Monostatos (sehr schnell.) ~Du feines Täubchen, nur herein.~ ~
406 1, 10| wie der unbarmherzige Teu-~fel sie bey ihren zarten Händchen
407 1, 1 | Das Theater ist eine felsichte Gegend, hie und da~
408 1, 12| Papageno von außen am Fenster, ohne gleich~ gesehen
409 2, 30| ist dieses Rauschen,~Wie fernen Donners Wiederhall!~ ~
410 | ferner
411 2, 5 | 45~Von festem Geiste ist ein Mann,~Er
412 2, 1 | zu berücken, und unsern~festen Tempelbau zu zerstören.
413 2, 28| wandern; man hört~ Feuergeprassel, und Windegeheul manchmal
414 2, 28| Pamina.~Wir wandelten durch Feuergluthen,~Bekämpften muthig die Gefahr.~(
415 2, 30| 15~Mit Feuersgluth und mächt'gem Schwerd.~Dir,
416 2, 28| beleuch-~ tet ist. Eine feyerliche Stille. Dieser An-~
417 2, 1 | andern Priestern kommen in feyerlichen~ Schritten, jeder mit
418 2, 2 | bekomme ein klei-~nes Fieber.
419 2, 8 | verzehrende Son-~nenkreis, fiel ich hastig ihm in die Rede, --
420 1, 14| erzählen, wäre zu weitläu-~fig; es kam von Hand zu Hand.~ ~
421 1, 1 | Ha,~eine männliche Figur nähert sich dem Thal. (
422 1, 16| ein Glück, wenn ich ihn finde! 10~
423 1, 3 | Bildnis ihrer Toch-~ter. -- findest du, sagte sie, daß diese
424 1, 2 | Mädchen möchte ich;~Ich fing' sie dutzendweis für mich.~
425 2, 15| steht auf, droht ihm mit dem Finger:)~ ~ Papag. Nun sprech
426 2, 2 | Wo? Ja wenns nicht finster wäre,~wollt' ich dirs schon
427 2, 23| verdient, auf~immer in finstern Klüften der Erde zu wandern; --~
428 2, 26| goldner Bahn, --~Bald soll der finstre Irrwahn schwinden;~Bald
429 2, 23| gewähren,~So muß mich die Flamme verzehren!~Doch küßt mich
430 2, 8 | Herzen,~Tod und Verzweiflung flammet um mich her!
431 1, 6 | Allein vergebens war ihr Flehen,
432 2, 1 | den wir alle mit Mühe und Fleiß errin-~gen müssen. --
433 1, 14| betrügen wollte, so denke nur fleißig an die~Liebe, und jeder
434 2, 23| vergnügt, daß ich bis zur Sonne flie-~gen wollte, wenn ich Flügel
435 2, 18| Sieh Tamino, diese Thränen~Fließen Trauter, dir allein.~Fühlst
436 1, 16| uns schon;~Hieher kam der Flöten Ton,~Welch' ein Glück, wenn
437 2, 27| dich leide ich,~Und dein Fluch verfolget mich.~ ~
438 2, 23| flie-~gen wollte, wenn ich Flügel hätte. -- Ha! -- mir~wird
439 2, 21| Tode nicht entgehen;~Mir flüstert Ahndung dieses ein! --~ ~
440 2, 19| ich dir nicht in allem folge.~(dreymaliger Posaunenton)
441 2, 3 | Fremdlinge, was sucht oder for-~dert ihr von uns? Was
442 2, 8 | Und nun kein Wort weiter; forsche nicht nach Wesen,~die den
443 2, 19| Tamino (will ihn mit Gewalt fortführen.)~ ~ Papag. Der Stärkere
444 1, 19| Wird fortgeführt.)~ ~
445 2, 6 | unsere~Wanderschaft weiter fortsetzen. -- (Er giebt ihm~den
446 1, 14| hier ist ja das schöne Fräulein-~bild noch. -- Du Tochter
447 1, 2 | Prinz?~ ~ Tamino. Daher frag' ich dich! --
448 1, 3 | drohen mir schon. -- Du~fragst, ob sie schön sind, und
449 1, 2 | du. -- Wenn ich dich nun~fragte, wer du bist? --
450 1, 2 | Königinn und ihre Jung-~frauen, dann mögen sie dich
451 1, 8 | Papageno.~Nun ihr schönen Frauenzimmer,~Darf ich -- so empfehl
452 1, 19| 10~Bedenk, wie frech der Knabe ist:~Durch dieses
453 1, 15| Priester.~Wo willst du kühner Fremdling, hin?~Was suchst du hier
454 1, 3 | Papag. Was? Steine soll ich fressen?~ ~ Dritte Dame. Und
455 2, 10| schnell, heimlich, und sehr freu-~dig) Sarastros Sonnenkreis
456 1, 2 | Schweigen wir davon still -- Freuen wir~uns, daß sie glücklich
457 2, 12| Pflicht.~Dann wandelt er an Freundeshand~Vergnügt und froh ins bess'
458 2, 1 | Tugendhaften zu bewachen, ihm freundschaftlich die~Hand zu bieten, sey
459 1, 19| Füßen,~Laß den verweg'nen Frevler büßen.
460 1, 18| zwingen,~Doch geb ich dir die Freyheit nicht.
461 2, 8 | Königinn. Übergab freywillig den siebenfachen~Sonnenkreis
462 2, 29| 30~Papageno, frisch hinauf!~Ende deinen Lebenslauf.~ (
463 2, 30| wir sie überfallen, --~Die Frömmler tilgen von der Erd
464 2, 29| pa, pa, gena~Der Segen froher Ältern seyn;~Wenn dann die
465 2, 12| Standhaftigkeit in seinem from-~men Vorsatz, denn bist
466 1, 6 | bist unschuldig, weise, fromm;~Ein Jüngling, so wie du,
467 2, 1 | 15~Laßt sie der Prüfung Früchte sehen.~Doch sollten sie
468 1, 14| erzählen.~-- Ich kam heute früh wie gewöhnlich, zu deiner~
469 2, 1 | er nun aber in seiner frühen 10~Jugend leblos
470 2, 1 | wird der Götter Freuden früher fühlen als wir.~(der dreimahlige
471 2, 21| Triebe,~ ich fühle~ Wird~( ) ewig dein
472 2, 21| und Tamino.~ er fühlet~Glaub mir, ( ) gleiche
473 2, 18| Arie.~ ~Ach ich fühls, es ist verschwunden --~
474 2, 18| Fließen Trauter, dir allein.~Fühlst du nicht der Liebe Sehnen,~
475 2, 27| Pamina (erholt sich.)~Was? Er fühlte Gegenliebe,~Und verbarg
476 1, 8 | eurer Reise,~Sie werden eure Führer seyn,~Folgt ihrem Rathe
477 2, 18| daß ihr mich diesen Weg führet. -- Ich~hörte deine Flöte --
478 2, 8 | und deine Tochter, der~Führung weiser Männer zu überlassen.~ ~
479 1, 4 | Mein Herz mit neuer Regung füllt.~Dieß Etwas kann ich zwar
480 1, 2 | ich an, mich vor ihm zu fürch-~ten. -- Warum siehst du
481 2, 30| Königinn, Damen.~Ja, fürchterlich ist dieses Rauschen,~Wie
482 2, 21| Wo bin ich? -- Welch eine fürchterliche~Stille! -- Saget, wo ist
483 2, 23| Essen;~Dann könnt' ich mit Fürsten mich messen,~Des Lebens
484 1, 2 | dir antworten, daß ich aus~fürstlichem Geblüte bin.~ ~ Papag.
485 2, 26| der Armen Trost bereiten!~Fürwahr, ihr Schicksal geht uns
486 1, 1 | Tamino (erwacht, sieht furchtsam umher) Wo bin~ich? Ist'
487 2, 7 | we-~gen wollte man meine Fußsohlen behämmern? -- Also~bloß
488 1, 2 | Auftritt.~ ~Papageno kommt den Fußsteig herunter, hat auf dem~
489 2, 27| den Dolch zeigend.)~Dies gab meine Mutter mir.~ ~
490 2, 22| Tamino! Willst~du mich denn gänzlich verlassen? (er sucht herein)~
491 2, 15| Schöne! werden alle fremde Gäste auf~diese Art bewirthet? ~ ~
492 1, 8 | Verleumdung, schwarzer Galle,~Bestünde Lieb und Bruderbund.
493 1, 14| unsre Füße in~schnellen Gang zu bringen; nun sind wir
494 1, 1 | auf beyden Seiten sind~ gangbare Berge, nebst einem runden
495 2, 30| Sogleich verwandelt sich das ganze~ Theater in eine Sonne.
496 1, 1 | 15~Die vor'ge Ruh' ihr geben kann.~ ~
497 1, 18| dich nicht zwingen,~Doch geb ich dir die Freyheit nicht.
498 1, 2 | in diesem verschlossenen Gebäude bey der nächt-~lich sternflammenden
499 1, 5 | künftigen~Glücke nunmehr gebahnt sey.~ ~ Erste Dame. Sie
500 1, 3 | hat seinen Scherz durch Geberden.) 15~ ~ Erste
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