77-geber | gebla-plage | plaud-wag | wagen-zwing
Aufzug, Auftritt
501 1, 2 | östers auf seiner Flöte~geblasen) Deine letzte alberne
502 1, 2 | daß ich aus~fürstlichem Geblüte bin.~ ~ Papag. Das ist
503 1, 19| ihr Lorber streut! --~He! gebt dem Ehrenmann sogleich --~ ~
504 1, 14| Liebe! -- Das nenn ich~Gedächtniß haben -- Kurz also, diese
505 2, 28| Tamino bläst seine Flöte; gedämpfte~ Paucken accompagnieren
506 1, 5 | Augenblicke -- schrecklicher Gedanke!~ ~ Die drey Damen. Schweig,
507 2, 9 | Steht in Gedanken.)~ ~
508 2, 16| Mitte steht ein schöner~ gedeckter Tisch. Der eine hat die
509 2, 5 | 20~Gedenke an die Königinn! ~Man zischelt
510 1, 2 | sternflammenden Königinn gedient hätte. -- Ob~sie noch lebt,
511 2, 6 | du noch~manch rauben und gefährlichen Weg zu wandern, den~du
512 2, 1 | schwarzes Horn mit~ Gold gefaßt. In der Mitte ist die
513 2, 29| Es ist das höchste der Gefühle,~Wenn viele, viele, viele,
514 2, 27| erholt sich.)~Was? Er fühlte Gegenliebe,~Und verbarg mir seine Triebe;~
515 1, 15| Knaben~Sey ewig mir ins Herz gegraben.~Wo bin ich nun? -- Was
516 1, 3 | immer sein stummes Spiel gehabt)~ ~ Tamino. (ist gleich
517 1, 9 | wird morgen sicherlich gehangen oder~gespießt. -- Pamina! --
518 2, 28| Tamino, und die Geharnischten.~Was höre ich? Paminens
519 2, 27| beyseite.)~Wahnsinn tobt ihr im Gehirne;~Selbstmord steht auf ihrer
520 1, 2 | einer ihrer dienstbaren Gei-~ster.~ ~ Papag. (für
521 2, 24| junges Weib, wel-~che eben so gekleidet ist, wie Papageno.)~ ~
522 2, 29| mir schon recht.~Seit ich gekostet diesen Wein --~Seit ich
523 1, 8 | Maschine wie ein hölzernes Gelächter.) ~ ~
524 2, 21| bis hieher~männlich und gelassen; nun hast du noch zwey
525 1, 5 | Jeden Zug in deinem Gesichte gele-~sen. -- Ja noch mehr, ihr
526 1, 2 | einen Gimpel in mein Vo-~gelhaus, verhandle dich dann mit
527 2, 15| Engel! Hast~du auch einen Geliebten? ~ ~ Weib. I' freylich!~ ~
528 2, 15| Papag. Ich wär dein Geliebter?~ ~ Weib. Ja mein Engel!~ ~
529 2, 7 | Mensch,~wenn er auch von gelinderm Himmelstrich daher wan-~
530 2, 5 | schweige still!~Willst du dein Gelübde brechen,~Nicht mit Weibern
531 2, 30| Mit Feuersgluth und mächt'gem Schwerd.~Dir, große Königinn
532 1, 6 | verwandelt sich in ein prächtiges Gemach.~ Die Königinn sitzt
533 2, 12| daß sie in~unterirdischen Gemächern des Tempels herumirrt und~
534 1, 14| Füße. -- -- -- Nach dem Gemählde zu schlüßen,~sollst du weder
535 1, 3 | Entzúcken. -- Hier, dies Gemälde schickt dir~die große Fürstinn;
536 2, 29| Pa, pa, pa, pa, pa, pa, gena~Der Segen froher Ältern
537 Pers | Zweyte } Dame.~Dritte }~Drey Genien.~Papageno.~Ein altes Weib.~
538 2, 29| Pa, pa, pa, pa, pa, pa, geno
539 2, 1 | tugendvollem Herzen nach einem Ge-~genstande, den wir alle mit Mühe
540 2, 10| Herz hab ich dem Jüngling geopfert.~ ~ Monost. Was kümmert
541 2, 8 | Versenkung, und so, daß sie gerade vor Pamina~ zu stehen
542 2, 30| Man hört dumpfen Donner, Geräusch von Wasser.)~ ~
543 1, 15| Wo ist sie, die er uns geraubt?
544 1, 19| Schlußchor.~Wenn Tugend und Gerechtigkeit
545 1, 19| dann --~Sie müssen erst gereinigt seyn.~ (Zwey bringen
546 2, 22| recht! -- Warum bin ich mit-~gereist.
547 2, 7 | Schöne! -- -- Und um so einer geringen Pflanze we-~gen wollte man
548 1, 9 | für uns scheinen, wo wir gero-~chen, und der schwarze
549 2, 1 | drey mahl in die Hörner.) Gerührt über die Einig-~keit eurer
550 1, 17| und gehen unter~ dem Gesang marschmäßig ab.)~ ~
551 1, 8 | Flöte.) ~O Prinz, nimm dies Geschenk von mir!~Dies sendet unsre
552 1, 9 | spricht nun der Mohr zu der~Geschichte?~ ~ Erster Sclav. Er weiß
553 2, 29| 5~Darum geschieht es mir schon recht.~Seit
554 2, 8 | Er ist für Sarastro geschliffen.~-- Du wirst ihn tödten,
555 2, 11| Tochter hat,~den Dolch dazu geschmiedet hätte. -- Verdank es~der
556 2, 28| auf einer Py-~ ramide geschrieben steht. Diese Pyramide steht~
557 2, 5 | Tamino.~Geschwätz von Weibern nachgesagt,
558 1, 1 | schön, als ich noch nie gesehn.~ ~ Dritte
559 1, 14| Stun-~den, wo man gern gesellschaftliche Unterhaltung~haben möcht. --~ ~
560 2, 21| ihm~Ihr Wink soll ( ) Gesetze seyn! --
561 2, 3 | Priester. Dich allen unsern Gesetzen~unterwerfen, selbst den
562 1, 5 | Dame. Jeden Zug in deinem Gesichte gele-~sen. -- Ja noch mehr,
563 1, 3 | wären, würden sie ihre Gesichter nicht be-~decken.~ ~
564 2, 6 | männliches Betragen hat gesiegt. Zwar hast du noch~manch
565 2, 10| Farbe eines schwarzen Gespensts trage? --~Nicht? Ha so
566 2, 7 | wird so piano gesungen und gespielt, als~ wenn die Musik
567 1, 9 | sicherlich gehangen oder~gespießt. -- Pamina! -- Ha, ha, ha!~ ~
568 2, 30| ist unsere Macht,~Wir alle gestürzet in ewige Nacht.
569 2, 23| So bin ich schon wieder gesund.
570 2, 1 | Wenn nun im Schmerz da-~hin gesunken sein Geist ihn verließe,
571 1, 14| überzeugt~mich, daß ich nicht getäuscht bin; Es kommt von~den Händen
572 1, 17| Freund, nun ists um uns gethan!~Dieß kündigt den Sarastro
573 2, 24| Versicherung, daß ich dir immer getreu bleibe,~(für sich) so lang'
574 2, 21| Wird~( ) ewig dein Getreuer seyn!~ Werd'~ ~
575 1, 3 | Fein nicht zu hastig getrunken!~(geht lachend ab.)~ ~
576 2, 23| mich.~Wird keine mir Liebe gewähren,~So muß mich die Flamme
577 2, 28| Götter, welch ein Augenblick!~Gewähret ist uns Isis Glück.~ ~
578 2, 27| n,~Daß er dir sein Herz geweiht,
579 1, 2 | meinem Le-~ben nicht so stark gewesen, als heute.~ ~
580 2, 8 | hat sich den~Eingeweihten gewidmet.~ ~ Königinn. Den Eingeweihten? --
581 1, 17| Papageno.~Wer viel wagt, gewinnt oft viel,~Komm du schönes
582 1, 2 | auch dieser Mann kein gewöhnlicher~Mensch. -- Vieleicht einer
583 2, 10| ersäufft. -- Aus diesem Gewöl-~be kommt sie nun sicher
584 2, 8 | durch diese unterirdische~Gewölber zu fliehen beredest. --
585 1, 14| Hause? --~Pah! da haben wir gewonnenes Spiel! -- Komm, schö-~nes
586 1, 6 | mit transparenten Sternen geziert ist.~ ~
587 1, 18| der von sechs Löwen~ gezogen wird. Vorige.~ ~
588 1, 15| Priester.~Nun gib mir deine Gründe an.~ ~
589 1, 2 | fragen. -- Sag du mir~zuvor: Gibt's außer diesen Bergen auch
590 1, 2 | mein Erretter, der diese~giftige Schlange bekämpfte?
591 1, 2 | Papageno heiße, wie einen Gimpel in mein Vo-~gelhaus, verhandle
592 1, 6 | Tochter fehlet mir,~Durch sie ging all mein Glück verloren --~
593 2, 23| Mir wäre jetzt ein gut Glas Wein~das größte Vergnügen.~ ~
594 1, 15| plaudert viel.~Du Jüngling glaubst dem Zungenspiel?~O legte
595 1, 9 | Augenblicke, da er zu siegen~glaubte, rief sie Sarastros Namen:
596 2, 23| noch mehr Leute mei-~nes Gleichen. -- Mir wäre jetzt ein
597 1, 3 | daß diese Züge dir~nicht gleichgültig sind, dann ist Glück, Ehr'
598 2, 7 | Das Feuer, das in mir glimmt, wird mich noch ~verzehren. (
599 1, 5 | Hat beschlossen, dich ganz glück-~lich zu machen.-- Hat dieser
600 1, 5 | Weg zu deinem künftigen~Glücke nunmehr gebahnt sey.~ ~
601 1, 19| Monostatos.~Schon deine Gnade macht mich reich.~ ~
602 1, 8 | Tigerthier.~Sicher ließ ohn' alle Gnaden
603 1, 4 | n!~Ich fühl es, wie dies Götterbild~Mein Herz mit neuer Regung
604 2, 17| ist. -- Ha! -- Das ist~Götterwein! -- (Die Flöte schweigt.)~ ~
605 1, 2 | schon so glücklich, diese Göttinn der Nacht zu~sehen?~ ~
606 2, 23| Herrlich! -- Himmlisch! -- Göttlich! -- Ha! ich~bin jetzt so
607 1, 19| Alle.~Es lebe Sarastro, der göttliche Weise,~Er lohnet und strafet
608 2, 21| Pamina.~Ach, goldne Ruhe, kehre wieder!~ (
609 2, 26| verkünden,~Die Sonn' auf goldner Bahn, --~Bald soll der finstre
610 1, 9 | schiffte von selbst in einer Gondel dem Palmen-~wäldchen zu.~ ~
611 2, 27| Knaben.~Selbstmord strafet Gott an dir.~ ~
612 2, 23| nur aus der Noth,~Sonst gräm' ich mich wahrlich zu Tod'.~
613 2, 28| uns~Sie leitet ( ) auf grauser Bahn.~ euch~Wir
614 1, 14| martervoller Tod würde ohne Gren-~zen seyn.
615 1, 14| Eben als ich im Be-~griff war, meine Vögel abzugeben,
616 1, 8 | Zauberflöte wird dich schützen,~Im grösten Unglück unterstützen.~ ~
617 2, 1 | Das~Weib dünkt sich groß zu seyn; hoft durch Blendwerk~
618 2, 1 | eine~ Pyramide und ein großes schwarzes Horn mit~
619 1, 15| Sarastro herrscht in diesen Gründen?~ ~ Priester.~
620 2, 1 | Jünglinge bestimmt; dies ist der Grundstein,~warum ich sie der stolzen
621 2, 8 | von ihnen,~preißte ihre Güte -- ihren Verstand -- ihre
622 2, 18| freudig) Du hier? -- Gütige Götter!~Dank euch, daß ihr
623 1, 14| Liebe fühlen,~Fehlt auch ein gutes Herze nicht.~ ~
624 2, 5 | verwünscht mit Haut und Haar.~ ~ Papageno.~
625 1, 14| Papag. Da steckt eben der Hacken. -- Wie wir~von den Jungfrauen
626 1, 14| Alles trifft ein, bis auf Händ~und Füße. -- -- -- Nach
627 1, 10| fel sie bey ihren zarten Händchen faßt. -- Das~halt ich
628 2, 29| 25~Eh' ich hänge, noch erbarmen,~Wohl, so
629 2, 29| falsche Welt! (will sich hängen.)~ ~ Drey Knaben (
630 2, 7 | meiden,~Weil ein Schwarzer häßlich ist.
631 2, 15| Fünfzehnter Auftritt.~ ~Ein altes häßliches Weib kommt aus der Ver-~
632 1, 1 | mit diesem Jüngling leben!~Hätt' ich ihn doch so ganz allein!~
633 2, 23| Sprecher. Mensch! du hättest verdient, auf~immer in
634 2, 15| Frem-~den auch nicht gar zu häufig kommen. -- --
635 1, 8 | Traurige wird freudig seyn,~Den Hagestolz nimmt Liebe ein.~ ~
636 2, 27| Auftritt.~ ~ Pamina (halb wahnwitzig mit einem Dolch
637 2, 13| verwandelt sich in eine Halle, wo das~ Flugwerk gehen
638 2, 29| ich zieren,~Mir an ihm den Hals zuschnüren,~Weil das Leben
639 1, 14| Papageno nun an einem Bande am Halse trägt.) ~Die Augen schwarz --
640 2, 1 | Sarastro. Wohlthätig! -- haltet ihr ihn für~würdig, so
641 2, 29| 20~Weil du böse an mir handelst,~Mir kein schönes Kind zubandelst,~
642 2, 5 | Denk deiner Pflicht, und handle klug.
643 2, 27| Den ich nimmermehr kann hassen,~Sein Traute kann verlassen.~ (
644 1, 15| rede, bleibe da!~Sarastro hassest du?~ ~
645 1, 2 | ich nicht.~ ~ Tamino. Hattest du denn deine Mutter
646 1, 17| Schnecken,~So kröch ich in mein Haus. --~Mein Kind, was werden
647 1, 14| Sarastro ist also nicht zu Hause? --~Pah! da haben wir gewonnenes
648 1, 15| verwandelt sich in einen Hayn. Ganz~ im Grunde der
649 1, 5 | sogleich wird ein heftig erschütternd~Accord mit
650 2, 1 | von sich reißen, und ins Hei-~ligthum des größten Lichtes
651 2, 5 | Priester.~Entweiht ist die heilige Schwelle,~Hinab mit den
652 2, 12| bess're Land.~In diesen heiligen Mauern,~Wo Mensch den Menschen
653 2, 1 | bestimmten --~vollziehe dein heiliges Amt, und lehre durch deine~
654 2, 3 | Prinz, legen die Götter ein~heilsames Stillschweigen auf; ohne
655 2, 6 | beantworten. Komm! meine Pflicht~heischt dich weiter zu führen. (
656 2, 19| Papag. Ich gehe schon! Heiß du mich einen~Schelmen,
657 1, 15| Tempel der Weis-~ heit; dieser Tempel führt mit
658 1, 3 | Und daß du nie dich der Heldentha-~ten rühmst, die ander vollzogen. --~ ~
659 1, 1 | 5~Die Heldenthat. Er ist befreyt~Durch unsres
660 2, 23| 20~Helf' eine mir nur aus der Noth,~
661 1, 7 | Weil ich zu schwach zu helfen bin.~ (Während Tamino die
662 1, 6 | sie mir rauben sehen,~Ach helft! war alles, was sie sprach;~
663 2, 28| in einen Tempel, welcher hell beleuch-~ tet ist. Eine
664 1, 3 | ersten Mahl statt Wein reines helles Wasser.~ ~ Zweyte Dame.
665 2, 28| brennt, muß der Horizont hellroth seyn,~ und wo das Wasser
666 2, 28| Tamino herein. Auf~ ihren Helmen brennt Feuer, sie lesen
667 1, 9 | stumm und unbeweglich ste-~hen. -- indeß lief Pamina
668 | herauf
669 2, 3 | wenn ich sie gesehen habe, hernach~muß ich sterben?~ ~ Zweyter
670 2, 26| O holde Ruhe, steig hernieder;
671 2, 6 | sagt mir nur~meine lieben Herren, warum muß ich denn alle
672 1, 15| Müßiggang weicht,~Erhält seine Herrschaft das Laster nicht leicht.~
673 1, 2 | etwa gar die mächtige Herrscherinn der~Nacht wäre! -- Sag
674 1, 15| Priester.~Ja, ja! Sarastro herrschet hier!~ ~
675 2, 12| unterirdischen Gemächern des Tempels herumirrt und~Rache über mich und
676 1, 15| Thiere von allen Arten hervor, ihm zuzuhören.~ Er
677 2, 29| Dem Mann sollst du dein Herzchen weihn!~Er wird dich lieben,
678 1, 14| fühlen,~Fehlt auch ein gutes Herze nicht.~ ~
679 2, 29| Weibchen sah --~So brennts im Herzenskämmerlein,~So zwickt es hier, so zwickt
680 2, 7 | Freuden,~Schnäbelt, tändelt, herzet, küßt;~Und ich soll die
681 1, 15| Tamino.~Es ist denn alles Heucheley! (will gehen)~ ~
682 2, 30| die Nacht,~Zernichten der Heuchler erschlichene Macht.~ ~
683 2, 5 | 30~Von Heuchlern aber ausgedacht.~ ~
684 2, 1 | erklär ich euch, daß unsre heutige Versamm-~lung eine der
685 2, 7 | behämmern? -- Also~bloß dem heutigen Tage hab' ichs zu verdanken,
686 1, 1 | eine felsichte Gegend, hie und da~ mit Bäumen überwachsen;
687 1, 8 | Die drey Damen.~Hiemit kannst du allmächtig handeln,
688 2, 7 | wenn er auch von gelinderm Himmelstrich daher wan-~derte, würde
689 2, 23| trinkt)~Herrlich! -- Himmlisch! -- Göttlich! -- Ha! ich~
690 2, 23| Dafür aber wirst du das himmlische Vergnügen~der Eingeweihten
691 | hinauf
692 2, 15| starker Donner, die Alte~hinkt schnell ab)~ ~ Papag.
693 | hinter
694 | hinunter
695 2, 29| Beyde.~Es ist das höchste der Gefühle,~Wenn viele,
696 2, 11| schwarze Unternehmen mit~höchster Strenge an dir bestrafen,
697 2, 28| in der Mitte ganz in der Höhe nahe dem Gegitter. ~ ~
698 1, 1 | noch lebe? oder hat~eine höhere Macht mich gerettet? (steht
699 2, 30| Sarastro steht er-~ höht; Tamino, Pamina, beyde in
700 2, 7 | Weibchen leben,~Wäre wahrlich Höllenglut.~Drum so will ich, weil
701 1, 10| sehen zu müssen, ist~Höllenmarter. (ab.) ~ ~
702 1, 8 | ihm eine Maschine wie ein hölzernes Gelächter.) ~ ~
703 2, 1 | blasen~drey mahl in die Hörner.) Gerührt über die Einig-~
704 2, 1 | dreymahlige Accord in den Hörnern wird von allen~wiederhohlt.)~ ~
705 1, 8 | Dritte Dame.~Darinnen hörst du Glöckchen tönen.~ ~
706 1, 9 | und von weitem sahen und~hörten, so ist der Mohr nicht mehr
707 2, 1 | dünkt sich groß zu seyn; hoft durch Blendwerk~und Aberglauben
708 2, 2 | stehen practi-~ cable hohe altägyptische Thüren, welche
709 1, 15| Priester.~Die Worte sind von hohem Sinn!~Allein wie willst
710 1, 14| Beyde.~Ihr hoher Zweck zeigt deutlich an,~
711 2, 3 | Vergolten seine Treu mit Hohn:~Vergebens rang er seine
712 2, 12| Der Himmel schenke nur dem holdem~Jüngling Muth und Standhaftigkeit
713 2, 27| mich!~ ~ (Sie holt mit der Hand aus.)~ ~
714 2, 28| Feuer brennt, muß der Horizont hellroth seyn,~ und wo
715 2, 1 | ein großes schwarzes Horn mit~ Gold gefaßt. In
716 2, 7 | Bäume, die nach Art eines Hufeisens ge-~ setzt sind; in der
717 1, 8 | braten,~Setzte mich den Hunden für.~ ~
718 | ihres
719 1, 9 | unbeweglich ste-~hen. -- indeß lief Pamina nach dem Kanal,
720 1, 1 | sagt es ihr!~Ich bleib' indessen hier.~ ~
721 2, 5 | schrecklicher Accord mit allen Instrumen-~ ten, Donner, Blitz
722 1, 17| Er schlägt auf sein Instrument, sogleich singt~ Monostatos
723 2, 1 | Ein Marsch mit blasenden Instrumenten~ begleitet den Zug.~ ~
724 1, 1 | ihn.~ ~ Introduktion.~ ~
725 2, 8 | das ist~-- wo ich nicht irre, die Göttin der Nacht.~ (
726 2, 26| Bald soll der finstre Irrwahn schwinden;~Bald siegt der
727 2, 19| Papageno.~ ~ Papag. (ißt hastig) Nicht wahr Tamino,
728 1, 14| Sarastro gewöhnlich von der~Jagd zurück.~ ~ Papag. Sarastro
729 1, 1 | einem prächtigen javonischen Jagd-kleide rechts von einem Felsen
730 2, 10| freudig) Das junge Bäumchen jagt der~Sturm auf meine Seite. --
731 1, 14| Jungfrauen schon seit vielen Jahren alle die schö-~nen Vögel
732 1, 15| Weib bewiesen,~Das Gram und Jammer niederdrückt.
733 2, 27| Pamina.~Ja des Jammers Maas ist voll!
734 1, 1 | kommt in einem prächtigen javonischen Jagd-kleide rechts von
735 2, 8 | Männern verbunden;~er sprach jederzeit mit Entzücken von ihnen,~
736 2, 1 | Säulen erschüttern sie nie. Jedoch, das~böse Vorurtheil soll
737 1, 2 | Riesenkraft, wenn ich jemand packe. -- Wenn er~sich
738 1, 15| sagen, theurer Sohn!~Ist jetzund mir noch nicht erlaubt.~ ~
739 2, 23| der Erde.) ~ ~ Papag. Juchhe! da ist er ja schon! -- (
740 2, 1 | haben die Götter dem~holden Jünglinge bestimmt; dies ist der Grundstein,~
741 2, 1 | seiner frühen 10~Jugend leblos erblaßte?~ ~ Sarastro.
742 1, 2 | nächtliche Königinn und ihre Jung-~frauen, dann mögen sie
743 2, 10| Monost. (freudig) Das junge Bäumchen jagt der~Sturm
744 2, 15| Papag. Ha ha ha! -- Ey, du junger Engel! Hast~du auch einen
745 1, 2 | die mich vor Reg-~en und Kälte schützt.~ ~ Tamino. Aber
746 2, 3 | erkämpfen?~ ~ Papageno. Kämpfen ist meine Sache nicht. --
747 1, 3 | Hast du diese Schlange be-~kämpft?
748 2, 16| Flöte, der~ anderedas Kästchen mitGlöckchen. Vorige.~ ~
749 2, 7 | würde bey so einem Anblick kalt und unem-~pfindlich bleiben? --
750 2, 1 | verließe, und er dem~harten Kampfe unterläge. -- Er ist Prinz! --~ ~
751 1, 9 | indeß lief Pamina nach dem Kanal, und~schiffte von selbst
752 1, 16| Papageno.~Stille, stille! ich kanns besser! (er pfeift.)~ ~
753 1, 19| ists! Er ists! ich glaub es kaum!~Sie ists! Sie ists! es
754 2, 26| 5~Kehr in der Menschen Herzen wieder;~
755 2, 12| nach ihrer Burg zurücke~kehren.~ ~
756 1, 14| gewagt! (sie gehen,~Pamina kehrt um) Aber wenn dieß ein
757 2, 1 | Gerührt über die Einig-~keit eurer Herzen, dankt Sarastro
758 2, 17| will ich sehen, ob auch~der Keller so gut bestellt ist. --
759 2, 19| Herr Koch, und der Herr Kellermeister~sollen leben. --~ ~ (
760 2, 12| diesen heil'gen Hallen,~Kennt man die Rache nicht. --~
761 2, 24| auf immer hier eingeker-~kert. ~ ~ Papag. Eingekerkert?~ ~
762 2, 29| uns bedenken,~Unsrer Liebe Kinder schenken,~So liebe kleine
763 2, 29| schenken,~So liebe kleine Kinderlein~ ~ Papageno.~
764 1, 18| Pamina.~Mich rufet ja die Kindespflicht,~Denn meine Mutter --~ ~
765 2, 2 | glaube, ich bekomme ein klei-~nes Fieber.
766 1, 17| mich verstecken,~Wär ich so klein wie Schnecken,~So kröch
767 1, 8 | Erste Dame.~Hier, nimm dies Kleinod, es ist dein.~(giebt ihm
768 1, 18| Pamina.~Mir klingt der Mutternamen süße;~Sie
769 1, 15| den Eingang hier.~ (Er klopft, ein alter Priester erscheint.)~ ~
770 2, 23| auf~immer in finstern Klüften der Erde zu wandern; --~
771 1, 9 | das Mädchen aber war klüger als~ich dachte. -- In dem
772 1, 15| Säulen, 15~Daß Klugheit und Arbeit und Künste hier
773 2, 10| sieh mich hier auf meinen~Knien -- schone meiner!~ ~ Monost.
774 2, 19| er~trinkt) Der Herr Koch, und der Herr Kellermeister~
775 1, 5 | Dieß ist der Name der königliche~Tochter, so ihr anbetet.~ ~
776 2, 1 | Zeit ist. --~Tamino, ein Königssohn, 20 Jahre seines Alters,~
777 2, 19| ja.)~ ~ Papag. Ja, die könnten uns freylich mehr sagen,~
778 2, 29| haben unter dem~Ritornell komisches Spiel.)~ ~
779 1, 2 | solchen albernen~Frage an mich kommst, so sperr' ich dich, so
780 Pers | Zweyter } Priester.~Dritter }~Kónigin der Nacht.~Pamina, ihre
781 | konnte
782 1, 2 | die hoch über~ den Kopf geht, worin Verschiedene
783 2, 24| Brod wird deine tägliche Kost~seyn. -- Ohne Freund, ohne
784 2, 18| ich dich~beleidigt? -- O kränke mein Herz nicht noch mehr.~--
785 2, 18| liebevolles Herz noch mehr kränken? -- ~Liebst du mich nicht
786 2, 18| Pamina. O, das ist mehr als Kränkung -- mehr~als Tod! (Pause)
787 1, 14| jede Plage,~Ihr opfert jede Kreatur.~ ~ Papageno.~
788 1, 12| fein,~Viel weißer noch als Kreide.
789 2, 8 | und den mächtigen Sonnen-~kreis mir überliefern. ~ ~ Pamina.
790 1, 17| klein wie Schnecken,~So kröch ich in mein Haus. --~Mein
791 2, 30| Es siegte die Stärke, und krönet zum Lohn
792 2, 30| und Weisheit mit ewiger Kron'.~ ~
793 1, 8 | und~ Kronen werth,~Denn durch sie wird
794 2, 17| Sarastro führt~eine gute Küche. -- Auf die Art, ja da
795 2, 20| gegeben.~Sein Geist ist kühn, sein Herz ist rein,
796 2, 1 | gehen,~So lohnt der Tugend kühnen Lauf,~Nehmt sie in euern
797 1, 15| Priester.~Wo willst du kühner Fremdling, hin?~Was suchst
798 2, 10| geopfert.~ ~ Monost. Was kümmert mich dein Opfer. -- Sprich!~--~ ~
799 1, 17| ists um uns gethan!~Dieß kündigt den Sarastro an.
800 1, 3 | Zweyte Dame. Damit du künftig nie mehr Fremde~belügst.~ ~
801 1, 5 | Daß der Weg zu deinem künftigen~Glücke nunmehr gebahnt sey.~ ~
802 1, 15| Klugheit und Arbeit und Künste hier weilen;~Wo Thätigkeit
803 2, 7 | Sache um die Liebe! --~Ein Küßchen, dächte ich, ließe sich
804 1, 15| Drey Knaben.~Dies kund zu thun, steht uns nicht
805 2, 1 | Größe unserer~schweren Kunst besitzen wird. -- Pamina,
806 1, 9 | Sclav. Was soll denn das Lachen? --~ ~ Dritter Sclav.
807 1, 3 | hastig getrunken!~(geht lachend ab.)~ ~ Papag. (hat immer
808 1, 2 | gekommen~bin.~ ~ Tamino. (lacht) Wie? Du wüßtest nicht,
809 1, 2 | nicht bald von mir schrecken lässt, so lauf'~ich davon.~ ~
810 1, 14| der sich Prinz nennen läßt. --~Dieser Prinz hat deine
811 1, 5 | 15~ ~ Erste Dame. Lästere der holden Schönheit Tugend~
812 2, 2 | eben nicht, nur eißkalt läufts~mir über den Rücken. (starker
813 1, 17| klinget so schön!~Tralla lala la Trallalala!~Nie hab ich
814 1, 17| geseh'n!~Trallalalala Tralla lalala. (ab.)
815 1, 2 | daß du aus einem fremden Lande geboren bist.~--~ ~ Tamino.
816 2, 19| soll ich gehen. -- Das lass' ich wohl bleiben. --~Ich
817 2, 29| Drey Knaben.~So lasse deine Glöckchen klingen:~
818 1, 17| So wär mein Leben mir zur Last.
819 1, 5 | vermögend, sie zum Wege des~Lasters zu verführen. -- --~ ~
820 2, 20| Pyramide, in der Größe einer Laterne, in~ der Hand.~ ~
821 2, 12| 10~Kann kein Verräther lauern,~Weil man dem Feind vergiebt.~
822 1, 10| Fesseln?~ ~ Erster Sclav. (lauft zur Seitenthüre) Doch~
823 2, 7 | ganz allein, und unbe-~lauscht wäre -- ich wagte es
824 1, 2 | für sich.) Dumme Frage!~(laut.) Ein Mensch, wie du. --
825 1, 15| Die Absicht ist edel und lauter und rein.
826 1, 2 | für sich) Bin in meinem Le-~ben nicht so stark gewesen,
827 2, 13| durch Donner und Blitz. Leb wohl! (ab.)~ ~
828 1, 2 | da! Ist sie~todt, oder lebendig?~ ~ Tamino. Du willst
829 2, 29| frisch hinauf!~Ende deinen Lebenslauf.~ (
830 1, 14| Papageno.~Sie würzet unsre Lebenstage,~Sie wirkt im Kreise der
831 2, 1 | frühen 10~Jugend leblos erblaßte?~ ~ Sarastro.
832 1, 2 | schützt.~ ~ Tamino. Aber wie lebst du?~ ~ Papag. Von Essen
833 1, 17| 20~Und er lebte ohne sie~In der besten Harmonie~
834 1, 11| Monostatos.~He Sclaven! legt ihr Fesseln an,~Mein Haß
835 1, 15| glaubst dem Zungenspiel?~O legte doch Sarastro dir~Die Absicht
836 2, 12| Feind vergiebt.~Wen solche Lehren nicht erfreu'n,~Verdienet
837 2, 27| verderben.~Mutter, durch dich leide ich,~Und dein Fluch verfolget
838 1, 8 | 15~Der Menschen Leidenschaft verwandeln.~Der Traurige
839 2, 7 | Er schleicht langsam und leise hin.)~ ~
840 2, 28| selbsten führe dich;~Die Liebe leite mich!~ (
841 1, 18| Ein Mann muß eure Herzen leiten,~Denn ohne ihn pflegt jedes
842 2, 1 | ihr der Wandrer Schritte lenket,~Stärkt mit Geduld sie in
843 2, 28| Helmen brennt Feuer, sie lesen ihm die~ transparente
844 2, 2 | O! O! O! Das ist mein~letzter Augenblick.~ ~
845 2, 14| Wasser bekommt man bey diesen~Leuten; viel weniger sonst was. --~ ~
846 1, 7 | Pause) Ists denn auch Wirk-~lichkeit, was ich sah? oder betäubten
847 1, 15| schwinden?~Wann wird das Licht mein Auge finden?
848 2, 1 | Hei-~ligthum des größten Lichtes blicken. -- Diesen~Tugendhaften
849 2, 27| 15~Als durch Liebesgram verderben.~Mutter, durch
850 1, 18| von deinem Herzen mehr:~Du liebest einen andern sehr.~Zur Liebe
851 2, 27| für Gram vergehen;~Denn er liebet dich allein.~ ~
852 1, 1 | 30~Du Jüngling, schön und liebevoll!~Du trauter Jüngling, lebe
853 2, 18| und du~kannst mein liebevolles Herz noch mehr kränken? -- ~
854 2, 15| Wie nennt sich denn~dein Liebhaber? ~ ~ Weib. Papageno!~ ~
855 2, 24| will ich dich umarmen, dich liebko-~sen, dich an mein Herz drücken!~ ~
856 1, 5 | chen, welches immer ihr Lieblingsaufenthalt war.~-- Der Bösewicht schlich
857 2, 8 | überliefern. ~ ~ Pamina. Aber liebste Mutter! --~ ~ Königinn.
858 2, 18| mehr~als Tod! (Pause) Liebster, einziger Tamino! --~ ~
859 2, 21| Pamina.~O liebtest du, wie ich dich liebe,~
860 1, 14| Lieferung?~ ~ Papag. Ja, ich liefere deiner Mutter, und ihren~
861 2, 6 | ist dir?~ ~ Papag. Ich lieg' in einer Ohnmacht!~ ~
862 2, 16| in die~ Mitte, und liegen auf.)~ ~
863 2, 1 | sich reißen, und ins Hei-~ligthum des größten Lichtes blicken. --
864 1, 15| Glück!~ (Er geht zur linken Pforte, eine Stimme von~
865 1, 14| richtig, schwarz. -- Die~Lippen roth -- richtig, roth --
866 1, 1 | sonst bin ich verloren,~Der listigen Schlange zum Opfer erkoren.~
867 1, 2 | ganzen Land.~Weiß mit dem Locken umzugeh'n,
868 2, 2 | Priester hereingeführt; sie lösen~ ihnen die Säcke ab;
869 2, 21| hereingeführt, Sarastro~ löst die Bande am Sacke auf.)~ ~
870 1, 19| der göttliche Weise,~Er lohnet und strafet in ähnlichem
871 2, 1 | sollten sie zu Grabe gehen,~So lohnt der Tugend kühnen Lauf,~
872 1, 19| Sarastro.~Verdient, daß man ihr Lorber streut! --~He! gebt dem
873 1, 8 | Alle Fünf.~Bekämen doch die Lügner alle,~Ein solches Schloß
874 2, 28| rein durch Feuer, Wasser, Luft und Erden;~Wenn er des Todes
875 2, 1 | daß unsre heutige Versamm-~lung eine der wichtigsten
876 1, 14| doch auch bisweilen seine lustigen Stun-~den, wo man gern
877 2, 14| Papag. Das ist ein lustiges Leben! -- Wär' ich~lieber
878 2, 27| Pamina.~Ja des Jammers Maas ist voll!
879 2, 7 | zu seh'n verdrießen,~O so mach' die Augen zu!~ (Er schleicht
880 2, 30| 15~Mit Feuersgluth und mächt'gem Schwerd.~Dir, große
881 1, 2 | Wenn es etwa gar die mächtige Herrscherinn der~Nacht
882 1, 5 | Erste Dame. Hat ein mächtiger, böser Dämon ihr~entrissen.~ ~
883 1, 1 | unbekannter Ort! -- Ha,~eine männliche Figur nähert sich dem Thal. (
884 2, 6 | Jüngling! dein standhaft~männliches Betragen hat gesiegt. Zwar
885 1, 1 | Dame.~Ja, ja! gewiß zum Mahlen schön.
886 2, 19| Herrn Löwen machen eine Mahlzeit aus mir. -- --~(Tamino
887 2, 14| Walde, so~hört ich doch manchmahl einen Vogel pfeifen.~ ~
888 2, 29| 60~Sey dieses Mannes Eigenthum!~ (
889 1, 17| unter~ dem Gesang marschmäßig ab.)~ ~ Monostatos
890 1, 11| Pamina.~O welche Marter! welche Pein!~ ~
891 1, 14| denken.~ ~ Pamina. Dein martervoller Tod würde ohne Gren-~zen
892 1, 8 | ist dein.~(giebt ihm eine Maschine wie ein hölzernes Gelächter.) ~ ~
893 1, 17| Papageno.~O wär ich eine Maus!~Wie wollt ich mich verstecken,~
894 1, 5 | Sie saß an einem schönen Mayentage~ganz allein in dem alles
895 2, 23| giebt ja noch mehr Leute mei-~nes Gleichen. -- Mir wäre
896 | meines
897 1, 2 | dann mögen sie dich meinetwegen sieden~oder braten.~ ~
898 2, 12| Standhaftigkeit in seinem from-~men Vorsatz, denn bist du mit
899 1, 8 | werth,~Denn durch sie wird Menschenglück und~ Zufriedenheit
900 2, 27| von Liebe brennen,~Kann Menschenohnmacht niemahls trennen.~Verloren
901 2, 8 | beredest. -- Der erste Schim-~mer des Tages entscheidet,
902 2, 23| könnt' ich mit Fürsten mich messen,~Des Lebens als Weiser mich
903 1, 17| der Freundschaft Harmonie~Mildert die Beschwerden;~Ohne diese
904 2, 21| allen Priestern, Pa-~ mina wird mit eben diesem
905 1, 14| Pamina. So haben wir keine Minute zu versäumen.~-- Um diese
906 1, 2 | so verdächtig und schel-~misch nach mir?
907 2, 29| zuschnüren,~Weil das Leben mir mißfällt.~Gute Nacht, du schwarze
908 2, 22| recht! -- Warum bin ich mit-~gereist.
909 2, 16| der~ anderedas Kästchen mitGlöckchen. Vorige.~ ~
910 1, 12| Das-ist-der-Teuf-el-sich-er-lich!~Hab Mitleid, und verschone mich!~Hu!
911 1, 14| Papag. Bald gegen Mittag.~ ~ Pamina. So haben wir
912 2, 8 | kommt unter Donner aus der mittlern~ Versenkung, und so,
913 1, 18| mit Freuden ergeben!~Stets mög er des Lebens als Weiser
914 1, 3 | daß er dir wohl bekommen möge.~ ~ Papag. Was? Steine
915 1, 14| zu nehmen, und wenn es möglich ist,~eben so schnell, wo
916 1, 9 | das erschütter-~te den Mohren; er blieb stumm und unbeweglich
917 1, 3 | Zweyte Dame. Adieu, Monsieur Papageno! (geht
918 2, 10| oder vor dem ausgedachten Mord? 5~ ~
919 1, 17| Eisen;~Wart, man wird euch Mores weisen.~Den Monostatos berücken!~
920 2, 29| umsonst! Es ist vergebens!~Müde bin ich meines Lebens!~Sterben
921 2, 27| Verloren ist der Feinde Müh;
922 2, 5 | Wir sie~( ) müßen ( ) mit Scham verlassen;~
923 1, 15| Wo Thätigkeit thronet und Müßiggang weicht,~Erhält seine Herrschaft
924 1, 5 | sen. -- Ja noch mehr, ihr mütterliches Herz -- 5~ ~
925 1, 8 | nimmt ihm das Schloß vom Munde.) ~Entläßt die Strafe dir
926 1, 6 | schüchternes Streben.~Ich mußte sie mir rauben sehen,~Ach
927 2, 16| sehen,~Ist Freude eures Muthes Lohn!~Tamino Muth! Nah ist
928 1, 6 | besten,~Dies tief betrübte Mutterherz zu trösten.~ ~
929 1, 18| Pamina.~Mir klingt der Mutternamen süße;~Sie ist es --~ ~
930 2, 28| 5~Sich den Mysterien der Isis ganz zu weih'n.~ ~
931 2, 5 | Tamino.~Geschwätz von Weibern nachgesagt,
932 1, 1 | Fürstinn eilen,~Ihr diese Nachricht zu ertheilen.~Vieleicht,
933 1, 2 | verschlossenen Gebäude bey der nächt-~lich sternflammenden Königinn
934 1, 15| Priester.~Erklär dich näher mir, dich täuschet ein Betrug.~ ~
935 1, 1 | Ha,~eine männliche Figur nähert sich dem Thal. (ver-~steckt
936 2, 24| Papag. Ey du zärtliches Närrchen!~ ~ Weib. O wie will ich
937 2, 7 | ist doch~eine verdammte närrische Sache um die Liebe! --~
938 1, 1 | Barmherzige Götter! schon nahet sie sich;~Ach rettet mich:
939 2, 7 | Mond -- vergebe~Eine Weiße nahm mich ein! --~Weiß ist schön! --
940 1, 9 | 15~ ~ Dritter Sclav. Natürlich! Sie entlief vor sei-~nen
941 2, 3 | Weisheit.~Ich bin so ein Natursmensch, der sich mit Schlaf,~Speise
942 2, 28| Wasser ist, liegt schwarzer Nebel.~ Die Scenen sind Felsen,
943 | Neben
944 2, 8 | Der alles verzehrende Son-~nenkreis, fiel ich hastig ihm in
945 1, 14| bey der Liebe! -- Das nenn ich~Gedächtniß haben --
946 2, 8 | noch deine Mutter mich~nenne. -- Wo ist der Jüngling,
947 1, 2 | Jung im ganzen Land.~Ein Netz für Mädchen möchte ich;~
948 1, 4 | Götterbild~Mein Herz mit neuer Regung füllt.~Dieß Etwas
949 2, 20| fühlt der edle Jüngling neues Leben;~Bald ist er unserm
950 2, 3 | Die möcht' ich aus bloßer~Neugierde sehen.~ ~ Zweyter Priester.
951 2, 6 | Zweyter Priest. Diese neugierige Frage mag dei-~ne Vernunft
952 | Neun
953 2, 1 | zum Sprecher, der vor ihm nie-~derkniet.) Und du, Freund!
954 1, 15| bewiesen,~Das Gram und Jammer niederdrückt.
955 2, 27| brennen,~Kann Menschenohnmacht niemahls trennen.~Verloren ist der
956 2, 18| Ewig hin der Liebe Glück!~Nimmer kommt ihr, Wonnestunden,~
957 1, 1 | Orchester piano accompag-~nirt. Tamino spricht unter dem
958 2, 1 | seines Alters,~wandelt an der nördlichen Pforte unsers Tempels,~
959 1, 14| gefühlvolles~Herz -- Aber was nützt mich das alles? -- Ich~
960 1, 5 | deinem künftigen~Glücke nunmehr gebahnt sey.~ ~ Erste
961 | oben
962 2, 13| sich sodann eine~ Thüre öfnet. Tamino und Papageno werden
963 1, 2 | Papag. (der bläher östers auf seiner Flöte~geblasen)
964 2, 4 | verlassen,~so sieht man mit offenen Augen Nichts.~ ~ Tamino.
965 1, 11| 10~ (Sie sinkt ohnmächtig auf ein Sofa.) ~ ~
966 1, 14| versüßet jede Plage,~Ihr opfert jede Kreatur.~ ~
967 1, 15| 65~Man opferte vieleicht sie schon?~ ~
968 1, 1 | flötchen, worunter das Orchester piano accompag-~nirt. Tamino
969 1, 5 | Dunkelheit! was hör~ich? -- Das Original?~ ~ Erste Dame. Hat ein
970 2, 28| Pamina.~Ich werde aller Orten~An deiner Seite seyn.~Ich
971 2, 21| herrscht bey allen Priestern, Pa-~ mina wird mit eben
972 2, 29| Papagena!~Pa-Pa-Pa-Pa-Pa-Pa (
973 2, 29| Duetto.~Pa-Pa-Pa-Pa-Pa-Pa-Papagena!~ ~
974 2, 29| Weib.~Pa-Pa-Pa-Pa-Pa-Pa-Papageno.~ ~
975 1, 2 | Riesenkraft, wenn ich jemand packe. -- Wenn er~sich nicht
976 1, 14| also nicht zu Hause? --~Pah! da haben wir gewonnenes
977 1, 9 | Reh~mit Todesangst dem Pallaste ihrer zärtlichen Mut-~ter
978 1, 9 | selbst in einer Gondel dem Palmen-~wäldchen zu.~ ~ Erster
979 2, 1 | Auftritt.~ ~Das Theater ist ein Palmwald; alle Bäume sind sil-~
980 1, 15| hat einen~ silbernen Palmzweig in der Hand.)~ ~
981 2, 1 | Schritten, jeder mit einem Palmzweige in der~ Hand. Ein Marsch
982 2, 1 | stellen sich mit ihren Palmzweigen zu-~ sammen.)~ ~
983 2, 3 | macht eine zweydeutige Pan-~tomime.)
984 1, 15| seinem Flötchen.)~Ha, das ist Papagenos Ton.~ (Er spielt, Papageno
985 1, 17| Marsch mit Trompeten und Pauken fällt~ ein.)~ ~ (
986 1, 9 | Dritter Sclav. Unser Peiniger, der alles belau-~schende
987 1, 14| große Liebe~zu dir war der Peitschenstreich, um unsre Füße in~schnellen
988 Pers | Personen.~ ~Sarastro.~Tamino.~Sprecher.~
989 1, 19| 30~Den großen Pfad mit Ruhm bestreut:~Dann
990 2, 24| Weib. Komm, reiche mir zum Pfand unsers Bundes~deine Hand.
991 2, 29| Papageno (ruft mit seinem Pfeifchen.)~Papagena! Papagena! Papagena!~
992 1, 15| fliehen. Die Vögel~ pfeifen-dazu.)~Wie stark ist nicht dein
993 1, 1 | einem Bogen, aber ohne Pfeil; Eine Schlange~ verfolgt
994 2, 18| Flöte -- und so lief ich pfeilschnell~dem Tone nach. -- Aber
995 2, 7 | Anblick kalt und unem-~pfindlich bleiben? -- Bey allen
996 2, 7 | Und um so einer geringen Pflanze we-~gen wollte man meine
997 1, 18| Herzen leiten,~Denn ohne ihn pflegt jedes Weib
998 2, 1 | eine unsrer wichtigsten~Pflichten.~ ~ Erster Priester. (
999 2, 2 | 10~ ~ Tamino. Pfui, Papageno! Sey ein Mann!~ ~
1000 1, 14| Die Lieb' versüßet jede Plage,~Ihr opfert jede Kreatur.~ ~
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