Drei Dinge
«Es sind, ihr Brüder, von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner, dem Seher, dem
Heiligen, vollkommen Erwachten drei Dinge genau erklärt worden, wobei wir eben
alle übereinkommen können und nichts zu verändern brauchen: und zwar was für
drei Dinge?
Drei Wurzeln des Bösen:
drei Wurzeln des Guten:
(Vollständig behandelt in der Mittleren Sammlung 117)
Drei ungünstige Fährten:
drei günstige Fährten:
Drei unheilsame Erwägungen:
drei heilsame Erwägungen:
Drei unheilsame Gesinnungen:
drei heilsame Gesinnungen:
Drei unheilsame Wahrnehmungen:
drei heilsame Wahrnehmungen:
Drei unheilsame Arten:
drei heilsame Arten:
Noch andere drei Arten:
Noch andere drei Arten:
Noch andere drei Arten:
Dreifacher Durst:
Noch anderer dreifacher Durst:
Noch anderer dreifacher Durst:
Drei Fesseln:
Dreierlei Wahn:
Dreierlei Dasein:
Dreierlei Ziele:
Dreierlei Zwieheit:
Dreierlei Zeiträume:
Drei Endpunkte:
Drei Gefühle:
Dreifache Leidhaftigkeit (dukkhatá):
Drei Summen:
Dreifacher Zweifel:
Drei Dinge hat der Vollendete nicht zu verbergen:
lauter
geworden ist die Umgangsweise, ihr Brüder, beim Vollendeten, es gibt beim
Vollendeten keine üble Umgangsart, die der Vollendete zu verbergen hätte:
<Daß das niemand von mir wisse>;
lauter
geworden ist die Redeweise, ihr Brüder, beim Vollendeten, es gibt beim
Vollendeten keine üble Redensart, die der Vollendete zu verbergen hätte:
<Daß das niemand von mir wisse>;
lauter
geworden ist die Denkweise, ihr Brüder, beim Vollendeten, es gibt beim
Vollendeten keine üble Denkensart, die der Vollendete zu verbergen hätte:
<Daß das niemand von mir wisse>.
Drei Ichtigkeiten:
Drei Feuer:
Noch andere drei Feuer:
Drei Arten von Körperverbindung:
Drei Unterscheidungen:
Dreierlei Menschen:
Dreierlei Greise:
Drei Gebiete des verdienstvollenWirkens (puñña
kiriya vatthu):
Drei Gelegenheiten zur Ermahnung:
Dreierlei Wiederkehr zu Wunschbereichen:
Es
gibt, ihr Brüder, Wesen, denen Wünsche gewährt sind; die haben bei
möglichem Wunschgenuß ihren Willen darauf gerichtet, als wie etwa
Menschen, und mancherlei Himmlische und mancherlei Höllische. Das ist die
erste Stufe im Wunschbereich.
Es
gibt, ihr Brüder, Wesen in unbeschränktem Genusse; die haben, von
keinerlei Schranken bei Wunschgenüssen umschränkt, ihren Willen darauf
gerichtet, als wie etwa die Götter unbeschränkter Freude. Das ist die
zweite Stufe im Wunschbereich.
Es
gibt, ihr Brüder, Wesen jenseit unbeschränkten Genusses; die haben jenseit
unbeschränkter Wunschgenüsse ihren Willen darauf gerichtet, als wie etwa
die Selbstgewaltigen Götter jenseit unbeschränkter Freude. Das ist die
dritte Stufe im Wunschbereich.
Dreierlei Wiederkehr zu Wohlbereichen:
Es
gibt, ihr Brüder, Wesen, die Wohl immer weiter entwickelnd sich wohlfühlen,
als wie etwa die Götter brahmischer Kreise. Das ist die erste Stufe im
Wohlbereich.
Es
gibt, ihr Brüder, Wesen von Wohl durchtränkt und durchdrungen, erfüllt und
gesättigt, die hin und wieder einmal tief aufatmend <O Wonne, o
Wonne> aushauchen, als wie etwa die Leuchtenden Götter. Das ist die
zweite Stufe im Wohlbereich.
Es
gibt, ihr Brüder, Wesen von Wohl durchtränkt und durchdrungen, erfüllt und
gesättigt, die nehmen, beseligt, ein gar stilles geistiges Wohl in sich
wahr, als wie etwa die Strahlenden Götter. Das ist die dritte Stufe im
Wohlbereich.74
Dreierlei Weisheit:
Noch andere drei Arten von Weisheit (pañña):
Dreierlei Waffen:
Dreierlei Sinneskräfte:
Dreierlei Augen:
Dreierlei Kämpfe:
Dreierlei Walten:
Dreierlei Unübertrefflichkeit:
Dreierlei Einigung:
Noch andere dreierlei Einigung:
Drei Arten von Lauterkeit:
Drei Arten von Schweigen:
Dreierlei Geschicklichkeit:
Dreifacher Rausch:
Drei Arten von Oberherrschaft:
Dreierlei Art Bericht abzulegen:
Dreierlei Wissen:
Dreierlei Verweilungszustände (vihára):
Drei Arten von Wundern:
Das sind, ihr Brüder, drei Dinge, die von Ihm, dem Erhabenen, dem Kenner,
dem Seher, dem Heiligen, vollkommen Erwachten genau erklärt worden sind, wobei
wir eben alle übereinkommen können und nichts zu verändern brauchen, auf daß
dieses Asketentum seinen Lauf nehmen, lange bestehn kann, daß es eben vielen
zum Wohle, vielen zum Heile sei, aus Erbarmen zur Welt, zum Nutzen, Wohle und
Heile für Götter und Menschen.
|