„Es gibt, ihr Mönche, einige Priester und Asketen, die preisen das
Oben-Anschlagen, behaupten Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben
angeschlagen hat, als unbewußt aus, nach acht Urständen. Diese ehrsamen
Priester und Asketen nun, worauf gründen sich die, worauf stützen sich die und
preisen das Oben-Anschlagen, behaupten Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem
sie oben angeschlagen hat, als unbewußt aus, nach acht Urständen?
'Formhaft
ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, unbewußt'
'Formlos
ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, unbewußt'
'Formhaft
und formlos ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, unbewußt'
'Weder
formhaft noch formlos ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode,
unbewußt'
'Endlich
ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, unbewußt'
'Unendlich
ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, unbewußt'
'Endlich
und unendlich ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, unbewußt'
'Weder
endlich noch unendlich ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode
unbewußt',
so legen sie es aus.
„Danach, ihr Mönche, preisen jene Asketen und Priester das Oben-Anschlagen,
behaupten Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als
unbewußt aus, nach den acht Urständen. Denn wer da irgend, ihr Mönche, als ein
Asket oder Priester das Oben-Anschlagen preist, Unbewußtheit behauptet, die
Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als unbewußt auslegt, ein jeder
solche tut es nach eben diesen acht Urständen, nach dem einen oder dem anderen:
es gibt keine außerdem.
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