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Digha Nikáya

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  • Silakkhandha Vagga - Teil über die Moral
    • Erste Rede - 1. Brahmajála Sutta (Das Priesternetz)
      • 1.4. Theorien über die Zukunft (aparantakappika)
        • 1.4.3. Lehre der weder bewußten noch unbewußten Unsterblichkeit (n'evasaññí násaññíváda): Ansichten 43 - 50
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1.4.3. Lehre der weder bewußten noch unbewußten Unsterblichkeit (n'evasaññí násaññíváda): Ansichten 43 - 50

„Es gibt, ihr Mönche, einige Priester und Asketen, die preisen das Oben-Anschlagen, behaupten weder Bewußtheit noch Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als weder bewußt noch unbewußt aus, nach acht Urständen. Diese ehrsamen Priester und Asketen nun, worauf gründen sich die, worauf stützen sich die und preisen das Oben-Anschlagen, behaupten weder Bewußtheit noch Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als weder bewußt noch unbewußt aus, nach acht Urständen?

    'Formhaft ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Formlos ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Formhaft und formlos ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Weder formhaft noch formlos ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Endlich ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Unendlich ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Endlich und unendlich ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', 'Weder endlich noch unendlich ist die Seele, unveränderlich nach dem Tode, weder bewußt noch unbewußt', so legen sie es aus.

„Danach, ihr Mönche, preisen jene Asketen und Priester das Oben-Anschlagen, behaupten weder Bewußtheit noch Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als weder bewußt noch unbewußt aus, nach den acht Urständen. Denn wer da irgend, ihr Mönche, als ein Asket oder Priester das Oben-Anschlagen preist, weder Bewußtheit noch Unbewußtheit behauptet, die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als weder bewußt noch unbewußt auslegt, ein jeder solche tut es nach eben diesen acht Urständen, nach dem einen oder dem anderen: es gibt keine außerdem.

„Das sind, ihr Mönche, die Dinge, die tief sind, schwer zu entdecken, schwer zugewahren, stille, erlesene, unbekrittelbare, feine, Weisen erfindliche, die der Vollendete selbst verstanden, sich offenbar gemacht hat und dann kennen lehrt, um welche man über den Vollendeten nach Gebühr ein günstiges Urteil richtig fällen mag.




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