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Digha Nikáya

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  • Mahá Vagga - Großes Buch
    • Neunte Rede - 22. Mahásatipatthána Sutta, Die Grundlagen der Achtsamkeit
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Neunte Rede - 22. Mahásatipatthána Sutta, Die Grundlagen der Achtsamkeit

DAS HAB' ICH GEHÖRT. Zu einer Zeit weilte der Erhabene im Kurú-Lande, bei einer Stadt der Kuráner namens Kammásadammam ('Die bunte Kuh'). Dort nun wandte sich der Erhabene an die Mönche: «Ihr Mönche!» - «Erlauchter!» antworteten da jene Mönche dem Erhabenen aufmerksam. Der Erhabene sprach also:

«Der gerade Weg, ihr Mönche, der zur Läuterung der Wesen, zur Überwältigung des Schmerzes und Jammers, zur Zerstörung des Leidens und der Trübsal, zur Gewinnung des Rechten, zur Verwirklichung der Erlöschung führt, das sind die vier Grundlagen der Achtsamkeit (satipatthana, diese werden als der Mittelpunkt der Lehre dargestellt).

Welche vier? Da wacht, ihr Mönche, ein Mönch

    beim Körper über den Körper, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns; wacht bei den Gefühlen über die Gefühle, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns; wacht beim Bewusstsein über das Bewusstsein, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns; wacht bei den Geistobjekten über die Geistobjekte, unermüdlich, klaren Sinnes, einsichtig, nach Überwindung weltlichen Begehrens und Bekümmerns.

 




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