100-35 | 350-837 | 838-besch | besie-erlos | erlug-gewur | gewut-kroch | kropf-quer | rache-stuck | sturm-verwu | verza-zwolf
Fettdruck = Main text
Bruchstück, Strophe Grau = Kommentar
4012 13, 641 | erhabner Felsengrat ~In Stürmen unbeweglich steht, ~So kann
4013 50, 1124 | mich angestimmt, ~Nun aber stürmst du hin auf längst verlaßner
4014 2, 173 | edle Büffelstier, ~Zu Boden stürzend, bald ersteht, ~Und also
4015 10, 582 | 582 ~Als wär' er stützig, wär' er stumm ~Verstell'
4016 7, 507 | recht sie gründet, recht sie stützt, ~Und wer da treue Tugend
4017 10, 582 | wär' er stützig, wär' er stumm ~Verstell' er weise seinen
4018 3, 248 | von Haus zu Haus: ~Als stummer Bettler will ich stehn, ~
4019 20, 734 | 736 ~Der starre, stumpfe Leichenklotz, ~Mit faulem
4020 6, 452 | liegen magst: ~Die letzte Stunde stellt sich ein, ~Die Zeit
4021 3, 231 | müßig steht ~Entfliehn die Stunden flugs hinweg. ~ ~(Vergl.
4022 16, 673 | weg, ~Den Wolken gleich in Sturmeswut: ~So stieben alle Wünsche
4023 20, 788 | unreif, oder reif, in raschem Sturze; ~So bin ich denn, o König,
4024 1 | Subáhu ~
4025 1 | Subhúti ~
4026 5 | Subhúto ~
4027 Gro, 1214 | neue Sehnsucht, ~Entsüchtet suchtlos: also ist man Jünger. ~ ~
4028 10, 534 | 534 ~Suddhodano, des Meisters Vater bist
4029 20, 760 | sprudelt Wahnwitz aus, ~Die Sudelgier der Sinnlichkeit. ~ ~
4030 20, 778 | in der Welt wird satt an Süchten. ~ ~
4031 50, 1133 | flaches Landgebiet, ~Ost, Süd, West, Nord, und Oben, Unten,
4032 5, 341 | Gedacht' ich «Das wird Sühne sein» - ~Ein blinder Mann,
4033 20, 869 | ich aus: "Entsagen tausend Sünden ~Will ich um eines Wortes
4034 2, 130 | Und sei er gleich ein Sündenknecht, ~Gepriesen wird er, ausgeprahlt. ~ ~
4035 2, 145 | dann, ~Genießen reif die Sündensaat. ~ ~
4036 14, 668 | mich solcher Tod ~Als leben sündig, lasterhaft. ~ ~
4037 1 | Sugandho ~
4038 1 | Suhemanto ~
4039 60, 1154 | sinkt ohnmächtig ein ~Im Sumpfe, altem Stiere gleich. ~ ~
4040 1 | Sunágo ~
4041 7 | Sundara-Samuddo ~
4042 12 | Sunita ~Vom Paria zum Brahmanen ~
4043 1 | Suppiyo ~
4044 2 | Surádho ~
4045 1 | Susárado ~
4046 2, 185 | soll: siehe Maháparinibbána Sutta, D 16. ~ ~
4047 Vor | Liedern noch fehlt. Bereits im Suttanipáto, «Den Bruchstücken der Reden»,
4048 1 | Suyámano ~
4049 Vor | WINTERTHUR AG ~PRINTED IN SWITZERLAND~
4050 7 | Übersetzung von K.E.Neumanns z.T. recht unverständlich zu
4051 60, 1190 | glau: ~Und Nixen tanzen Tänze dort, ~Und jede lacht in
4052 1, 4 | gemach ein teurer Mann, ~Der tätig klug ist, aufgeklärt. ~(
4053 7, 478 | an, ~Im Dämmer, nach der Tagesruh': ~«Willkommen, Bhaddo!»,
4054 50, 1144 | tanzend nach des Todes Takt, ~Sind, daseinstrunken,
4055 4, 267 | Sandel kraß geschminkt, ~Im Takte tanzt' ein Dirnchen dort ~
4056 40, 1065 | 1065 ~Wo Berg und Tal im Morgentau ~Froh glitzert
4057 50 | Tálaputo ~
4058 2, 156 | IN eitel Dünkel, eitel Tand ~Verletzt' ich lustig Tag
4059 60, 1190 | glänzend glau: ~Und Nixen tanzen Tänze dort, ~Und jede lacht
4060 50, 1144 | Weib: ~Die Wahnverwirrten, tanzend nach des Todes Takt, ~Sind,
4061 4, 267 | kraß geschminkt, ~Im Takte tanzt' ein Dirnchen dort ~Bei
4062 2, 163-4 | goldgewirkt: ~Und Engelelfen tanzten da, ~Sechstausend ihrer
4063 1, 36 | HEIL dem Worte. Heil der tapfern Tat, ~O Heil dem Pilger,
4064 Gro, 1267 | uns bändigt, ~Im Dunkeln tappen läßt, in Zweifel einzwängt: ~
4065 20, 814 | 814 ~Doch tastend haftet keiner an, ~Der fein
4066 50, 1099 | Hörens, Riechens, Schmeckens, Tastens, Denkens ~Als Flammenglut
4067 13, 641 | Kein Duft, kein Saft, kein Tasterg. ~
4068 20, 803 | schwül ~Und zehrend züngeln, tasterzeugt: ~Verlangen lauert, Wahn
4069 5, 320 | Voll Tatentrieb, voll Tatendrang, ~Und schräge schreiten
4070 2, 212 | leichter Leib, ~Die rechte Tatenrast ist heilig hier getan: ~
4071 Vor | Nonnen als einige jüngste Tatsachen beigebracht habe, deutlich
4072 9, 524 | öden Forst ~Vom frischen Tau betropft ein Raubtier brünstig
4073 7, 501 | er doch wie blind; ~Wie taub sei er, auch wenn er hören
4074 1, 89 | quebber Schlund, ~Hab' ohne Taumel, unvertäut, ~Besiegt auf
4075 2, 213 | her, ~Wohin das Holz dich taumeln läßt. ~
4076 Gro, 1217 | wendet einsam ab: ~Wer nimmer taumelnd tastet, der ist Mönch. ~ ~
4077 Gro, 1266 | Kunde, Seher, ~Wie Sakko, tausendäugig, Göttern deutet. ~ ~
4078 10, 563 | 563 ~Ich konnte jetzt tausendfältig ~Erscheinen als Panthako. ~
4079 50, 1101 | äußre Welt, ~Zu gleichen Teilen wägen, wann wird das sein? ~ ~
4080 20 | Telakáni ~
4081 20, 843 | ich einst, ~Auf seidnem Teppich, seidnem Tuch, ~Und nahm
4082 12, 621 | Aus Mitleid mit mir armem Teufel ~Blieb stehen der herrliche
4083 1, 4 | zart, ~Erwirbt gemach ein teurer Mann, ~Der tätig klug ist,
4084 Vor | Jahrtausend jünger als der Text, nur mit äußerster Skepsis
4085 Vor | in ihrer vortrefflichen Textausgabe von 1883 gemiedene Variante
4086 Vor | verhältnismäßig späteren Texten begegnen wir wieder einer
4087 Vor | bestimmen. Ihn habe ich bei der Textgestaltung, die meiner Übersetzung
4088 Vor | und Kuppeln, Museen und Theatern, Bahnen und Banken, nur
4089 20, 929 | ausgewähnt, ~In tiefer Schauung tiefbeglückt: ~Erloschen sind sie, sind
4090 5, 372 | Ozean unfaßbar feiert, ~In tiefem Wissen klar entdeckt ein
4091 30, 1014 | Des Wissens Fürst, des Tiefsinns Hort, ~Wie Wasser-, Feuer-,
4092 60, 1202 | Videher-Wald, ~Der Erde tiefste Höllen fand: ~ ~
4093 10, 577 | ruhereich, ~Wo wild im Walde Tiere gehn, ~Da soll der Mönch
4094 50, 1128 | dich allein gelangen wir in Tieres Schoß, ~Auf deiner Spur
4095 50, 1113 | ruft, ~Und Panther dir und Tiger nah' sind, weile du, ~Lass'
4096 10, 596 | 596 ~Den Durst nach Dasein tilgen aus, ~Vernichten mit der
4097 1, 60 | ersehn ~Den Eigendünkel tilgend aus.~
4098 6, 417 | der die Ketten kappt, ~Den Tilger dieser Wandelwelt, ~ ~
4099 20, 802 | 802 ~Wer Tastung tippt wird sinnberückt ~Sobald
4100 10, 557 | Bruder verstieß mich und tobte: ~"Du schere dich fort aus
4101 50, 1115 | Gewinn' den Weg dir, der zur Todentrinnung taugt, ~Der ausreicht bis
4102 Gro, 1236 | dreifach treu bewähl., ~Von Toderlösten licht gefolgt. ~ ~
4103 20, 703 | des Grauens baß genug ~Bei Todesangst und Wehgeschrei! ~
4104 4, 281 | ergetzt sich dran, ~In Todesbanden todesbang. ~ ~
4105 4, 281 | sich dran, ~In Todesbanden todesbang. ~ ~
4106 4, 279 | scheußlich angefüllt, ~Der Todesdiener faul Gefäß: ~Neun Höhlen (* )
4107 6, 416 | haftend irgend an, ~Die Todesfackel aus als Hindusohn: ~Im Reich
4108 50, 1093 | mürber, morscher wird ~Zum Todesfall, von Furcht erlöst, allein
4109 50, 1113 | du, ~Lass' fahren feige Todesfurcht und wanke nicht': ~So hast
4110 Gro, 1242 | 1242 ~Durch Todesirrsal tapfer durchgedrungen ~Durchbrichst
4111 20, 706 | erkannt: ~Dann gilt es keinen Todeskampf, ~Erlösung nur von schwerer
4112 10, 554 | andre Leute nutzen, ~Kein Todesklaglied, keine Ruhmgesänge, ~Kein
4113 Gro, 1243 | 1243 ~Zu kreuzen diesen Todeskreis ~Hast vielfach deutlich
4114 3, 253 | Rettung, riß mich los ~Von Todeslanzen, Todeslist. ~ ~
4115 20, 907 | ungebrochen, ungebeugt ~Die Todesqual erduldet hat: ~Gleichwie
4116 3, 256 | kommet, kommt mit mir: ~Den Todesreigen, reißt ihn durch, ~Wie Elefanten
4117 2, 129 | einer dreifach wahr, ~Als Todestilger, traumerwacht: ~«Es kennt
4118 20, 840 | der Herr, ~Hast überwunden Todesweh, ~Hast überwältigt Wunschgewalt: ~
4119 50, 1133 | Veränderlich ist alles, todeswund die Welt! ~Wo willst du,
4120 60, 1166 | letzten Leib, ~Hat überwunden Todeswut. ~ ~
4121 60, 1177 | zwingt kein Zwang: ~Der Todzertreter, dreigeäugt, ~Zu dem die
4122 2, 185 | offenbar die Rede von der tödlichen Erkrankung des Meisters,
4123 20, 808 | 808 ~Doch keiner haftet Tönen an, ~Der fein die Töne hat
4124 50, 1129 | du mich kirrend, wie man Tolle kirrt, nur lockst: ~O sag'
4125 20, 797 | schwül ~Und zehrend züngeln, tonerzeugt; ~Verlangen lauert, Wahn
4126 14, 666 | 668 ~Der Ruhmespreis aus Torenmund, ~Der Kenner Wort, von Tadel
4127 1, 44 | 44 ~UM Tote weint man, Mutter, ja, ~
4128 3, 258 | Geriet immer neu hinab ins Totenreich, ~Hinan wieder oft und oft,
4129 20, 911 | 910 ~Als Speisenträger trabt' ich einst, ~Las Überbleibsel
4130 30, 982 | BEI jedem Tritte, jedem Trachten triftig, ~Im ernsten Weiterdringen
4131 Vor | nur mündlich gepflegten Tradition nicht anders sein kann,
4132 6, 414 | Und leichte Lust und träge Träume, ~Die lasse fahren, selbstvertieft,
4133 20, 722 | 724 ~Da traf des Heilgen rechte Rede
4134 Gro, 1253 | Dorfe, Burg zu Burg: ~Da trafen wir den Meister einst, ~
4135 30, 976 | belehrt ~Wie man die Kutte tragen soll, ~Vergelten sie's mit
4136 12, 621 | 623 ~Die Tragstange warf ich bei Seite ~Und
4137 20, 876 | nieder, neigt euch her ~Und tragt die Wahrheit weiter dann! ~ ~
4138 2, 129 | wahr, ~Als Todestilger, traumerwacht: ~«Es kennt ihn keiner!»
4139 50, 1131 | Gezeigt als unstet dauerloses Traumgebild: ~Reiss' hin mich, Herz,
4140 10, 558 | Klostergarten ans Tor, ~Und traurig, nach freundlichem Zuspruch ~
4141 6, 411 | erweckt! ~Auf daß dich lässig treffe kein Betrug ~Des Todesherrn,
4142 6, 419 | 419 ~Um Trug zu treffen bis ins Mark ~Den Tatentrieb
4143 5, 347 | wirklich, wahr, ~So triftig treffend, ohne Falsch: ~Der hat getroffen,
4144 40, 1083 | Meisterherrn, ~Den heilvertrauten, trefflichen, ~Den Sohn der Sárí grüßen
4145 5, 359 | gesattelt sein, ~Den Trotz, ich treib' ihn aus, getrost: ~Ins
4146 13, 635 | wandle, wanke nicht: ~Du treibe selber an dich selbst, ~
4147 20, 942 | 941 ~Sie kennen Kniffe, treiben Trug, ~Und Absicht leitet
4148 50, 1143 | Wie man das Vieh treibt, treibst du, Herz, mich hin und her: ~
4149 10, 579 | stehn, ~Von Haus zu Hause treten hin ~Und warten, ob man
4150 30, 1019 | Mit wohlvertrautem tüchtig Treuen, ~Mit aufgeklärtem vielerfahrnen
4151 10, 568 | aufgesäugt, ~Vor Feuchte triefend, unser Leib: ~Er träufelt
4152 6, 394 | Wo Eiter träufelt, Eiter trieft, ~Der Toren Labsal, Toren
4153 30, 984 | oder fünf ~Als Mahl ein, trinke Wasser dann: ~Genug zur
4154 30, 982 | 981 ~BEI jedem Tritte, jedem Trachten triftig, ~
4155 4, 284 | Sitz und Lagerstatt, ~Aß trocknen Dreck, der Kühe Kot, ~Ein
4156 30, 960 | Kleidung an, ~Betrüger, Tröpfe, geifernd, geil, ~Die geben
4157 10, 555 | uns liebste Freunde, ~Wer trösten, lindern will, ist trübe,
4158 7, 467 | 467 ~Man lobt der Trommel Trommelschlag, ~Den Sang
4159 7, 467 | 467 ~Man lobt der Trommel Trommelschlag, ~Den Sang der Laute, Paukenklang: ~
4160 1, 106 | zeigt genau, ~Gewahrt ein Tropf als Trümmer nur: ~Als Ganzes
4161 50, 1135 | von frischen Regenschauern tropft, ~Da geh' zur sichern Höhle
4162 Vor | Produkt. So stellt er, um den Tropus beizubehalten, eine völlig
4163 12, 625 | eigen gemacht; ~Und jegliche Trübung des Geistes ~Entschwand
4164 50, 1129 | mich nun wahrhaftig nimmer trügen mehr, ~Als ob du jetzt und
4165 2, 199 | schlürfend ist er heilig trunken nun ~Und schickt sich an
4166 20, 780 | rauh gerüttelt, ~Ein einzig Tüchlein deckt ihn, das ist alles: ~
4167 Vor | ist, mit ihren Millionen tüchtiger Menschen, Armeen und Ameisen,
4168 30, 974 | bläht, ~Dem Laffen ohne Tüchtigkeit ~Stehn weiße Falten leidlich
4169 2, 125 | fünfgetürten Hütte hier: ~Von Tür zu Türe steht er still ~
4170 2, 126 | ist der Durst, die fünf Türen: Auge, Gehör, Geruch, Geschmack,
4171 30, 972 | Sinnensold, ~Verstörten Geistes, tugendbar: ~Dem ziemet nicht der trübe
4172 40, 1077 | der wahrhaft spricht ~Den tugendechten Duldermann, ~Der eignen
4173 60, 1182 | weise wie der Sárí Sohn, ~So tugendhaft, so hell und tief: ~Doch
4174 30, 1049 | 1049 ~Der tugendhehre, weise Mann, ~Der standhaft
4175 30, 980 | mild, ~Beharrlich tüchtig, tugendheil; ~Standhaft gestählt, ausdauernd
4176 30, 973 | 972 ~'Doch wer da tugendlauter lebt, ~Getrost erstorben
4177 Gro, 1210 | hochberühmt, ~Erfahren, tapfer, tugendreich, ~Ersehn' ich mir gesellig
4178 50, 1135 | Wiesental, ~Wo sich der Eber tummelt, die Gazelle grast, ~Im
4179 20, 864 | hohem Walle, hoher Burg, ~Im Turmgemache, mauerfest, ~Beschützt von
4180 20, 911 | Speisenträger trabt' ich einst, ~Las Überbleibsel spärlich auf: ~Erschöpft
4181 30, 957 | an der Tugend hält, ~Wird überboten, überstimmt, ~Beschämt verstummt
4182 Gro, 1225 | Voll Ekel, traun, voll Überdruß! ~ ~
4183 16, 696 | Mahl, ~Doch flieht er allen Überfluß. ~ ~
4184 1, 35 | der grad' in Ewigkeit uns überführt. ~(Vergl. v. 349.) ~ ~ ~
4185 20, 766 | darf, ~Erfand ich beste Überfuhr. ~ ~
4186 Vor | sind uns nur Bruchstücke überkommen, einzelne Strophen, welche
4187 2, 199 | steif im Fetzenwams, ~Und Überlast belastet ihn: ~Vom Heile
4188 Vor | vorzüglich eignen. ~So treu die Überlieferung des Textes ist, bietet sie
4189 4, 271 | 271 ~VON matter Müde übermannt ~In Klosterstille, stand
4190 1, 50 | es an, ~Ein Blitz huscht übern Himmel hell; ~Gedanken blassen
4191 Vor | Individualitäten von jener alles überragenden und umfassenden gleichsam
4192 20, 765 | hoher Einsicht auf ~Und übersah nun meinen Wahn, ~Den Wahn
4193 20, 716 | 718 ~Ich bin des Leibes übersatt, ~Verlange mir das Dasein
4194 50, 1104 | Strudeln, ~Magiegewaltig überschreiten unversehrt ~Und ohne Furcht?
4195 Vor | darf jedoch eins nicht übersehn werden: die Lieder, und
4196 30, 957 | Tugend hält, ~Wird überboten, überstimmt, ~Beschämt verstummt er,
4197 6, 424 | ich keinen irgend an: ~Der überstolz verstockte Tor, ~Den Hochmut
4198 Gro, 1259 | Leiden wirkt, ~Was Leiden überwinden läßt, ~Den heil'gen achtgeteilten
4199 13, 640 | Zu tun bleibt nichts mehr übrig ihm. ~ ~
4200 10, 561 | mir Belehrung zuteil. ~Ich übte die Sammlung des Geistes, ~
4201 1 | Uggo ~
4202 1 | Ujjayo ~
4203 1 | Ukkhepakatavaccho ~
4204 4, 309 | blinken hell am Ufer hin, ~Umblühn der Felsen festen Fuß. ~ ~
4205 10, 545 | im Felsen, schattenkühl, ~Umblüht von Blumen, waldumrauscht: ~
4206 Vor | jener alles überragenden und umfassenden gleichsam eingerahmt erscheinen.
4207 2, 218(*)| gegenwärtigen die Rede. Eine Weltäon umfaßt viele hundert Millionen
4208 20, 909 | es Wiederkehr, ~Kein Gott umgarnt, kein Himmel hemmt, ~Der
4209 12, 628 | Es sah mich der Meister, umgeben ~Von Göttern, die so mich
4210 6, 457 | Der nach der Ferse faucht, umgeht, ~Entkommt aus dieser geilen
4211 1, 17 | Schläfer, schlaff am Lager umgelegen, ~Wie alter Elefant genährt
4212 2, 184 | Mit Pfahl und Pfosten umgestürzt: ~Mein Herz erhebt sich
4213 3, 260 | Zergänglich zergeht es, immer umgewühlt: ~Mein Werden gewahr' ich,
4214 4, 299 | 299 ~MIT Gold umgürtet, reich umreift, ~Inmitten
4215 10, 573 | Von Wahneshüllen dicht umhüllt, ~ ~
4216 4, 310 | 310 ~Von wildem Würgervolk umlauert rings ~Erlauschen Unken
4217 4, 309 | Mit Rosenäpfeln reich umrankt? ~Sie blinken hell am Ufer
4218 4, 299 | MIT Gold umgürtet, reich umreift, ~Inmitten ihrer Mägde Schar, ~
4219 50, 1128 | Schoß, ~Auf deiner Spur umspinnt uns das Gespensterreich. ~ ~
4220 10, 572 | ist der Leib getaucht, ~Umwunden vierfach, seilverstrickt: ~
4221 1, 92 | wahnversiegt ~Von Atzung unabhängig west, ~In leerer, ungehießner
4222 7, 494 | verehren lassen, ~Das gilt als unanständig und gemein, ~Als feiner
4223 Vor | Geistesstempel aufgeprägt hat, so unauslöschlich, daß auch die Jünger, wo
4224 5, 357 | der Ilph, gefangen erst ~Unbändig, bald gebändigt ist, ~Unwillig,
4225 Vor | so ähnlichen Weisen kaum unbedingt ableugnen. Und ungewöhnlich
4226 14, 645 | weiß ich wahrlich nur, ~Von unbegrenztem, wohl geübt ~Und wohl gegründet
4227 30, 964 | sie gern, ~Folgt ihnen, unbekümmert, nach. ~ ~
4228 1, 38 | selber unverstört: ~Den unbenetzten, unvernetzten Helden hehr, ~
4229 30, 965 | 964 ~'Die unbeschenkt und einsam gehn ~Verachtet
4230 9, 525 | ohne Dünken, ohne Denken, unbeschwert, ~In Bergesgründen, Bergesgrüften
4231 20, 917 | Schauung selbstvertieft, ~In unbeschwerter Innigkeit, ~In hehres Schweigen
4232 5, 321 | 321 ~Ein Mann, der unbesehn ein Gut aus Gütern weist, ~
4233 14, 663 | Helden, immer heil, ~Sind unbesiegbar immerdar. ~ ~
4234 20, 764 | Not ~Und sagte sanft: "Sei unbesorgt!" ~ ~
4235 20, 782 | Denker, "unser Dasein, ~Und unbeständig, unstet, ohne Dauer." ~ ~
4236 Gro, 1252 | Himmel sanft, ~Erstrahlend unbestritten wie der Sonne Licht ~Erstrahlest,
4237 Vor | einzige Mischung herber Unbeugsamkeit und feiner Geschmeidigkeit
4238 13, 641 | erhabner Felsengrat ~In Stürmen unbeweglich steht, ~So kann kein Angesicht,
4239 30, 987 | Der bleibt von beiden unbewegt, ~Was immer auch geschehen
4240 50, 1099 | 1099 ~Wann werd' ich die Unendlichkeit des Sehens, ~Des Hörens,
4241 2, 141 | Und ist Erfüllung also unerfindbar: ~Mit Brüdern weile, selber
4242 10, 552 | Erstaunlich nicht, nicht unerhört, ~Daß wo gezeugt gestorben
4243 30, 1015 | Erlahmt scheint er, der unerlahmt ~Erloschen wandelt immerdar. ~ ~
4244 16, 696 | Labe nimmt er nur, ~Nichts Unerlaubtes nimmt er an: ~Den Mantel
4245 6, 386 | 386 ~Vier Unermeßlichkeiten winken mir, ~In ihren Hulden
4246 5, 372 | 372 ~Wer gleich dem Ozean unfaßbar feiert, ~In tiefem Wissen
4247 13, 642 | Wohlgefühl, kein Wehgefühl ~Den Unfaßbaren fassen je: ~Unregbar weilt
4248 5, 356 | wieder greifen, arges Herz, ~Unfromm erfreut, nach Willkür hin
4249 3, 240 | gewitzigt, fromm gesinnt, ~Unfrommer Sippe freier Sohn: ~In Wahrheit
4250 6, 446 | 446 ~Will ungebärdig sein das Herz, ~Nach Wunsch
4251 1, 76 | 76 ~VOR Ungebeugten sei gebeugt, ~Und vor Gebeugten
4252 20, 907 | 906 ~Der ungebrochen, ungebeugt ~Die Todesqual
4253 30, 976 | soll, ~Vergelten sie's mit Ungeduld, ~Und jeder tut, was ihm
4254 1, 37 | ohne Ernst, ~Sind unstet, ungefestigt, feig: ~Was frommt es Reich
4255 3, 259 | Formensphären, in Sphären ungeformt, ~Nicht unbewußt, und bewußt
4256 16, 697 | kommt, ~Entgangen geht er, ungehemmt. ~
4257 20, 787 | Herz zerhämmernd, heftig, ungeheuer! ~Erkannt hab' ich den Kummer
4258 1, 92 | unabhängig west, ~In leerer, ungehießner Welt ~Erlösung übend innig
4259 30, 957 | Beschämt verstummt er, ungehört. ~ ~
4260 10, 573 | bequem, ~Mißmutig, zweifelnd, ungeklärt, ~Beklommen tief in Lebenslust, ~
4261 6, 448 | stets, ~Begierden flammen, ungekühlt. ~ ~
4262 3, 251(*)| unwissend, ungeschickt, ungelehrig, mißmutig sind. Vergl. A.V.5
4263 20, 726 | hin: ~Zum Bösen fährt sie ungelenkt, ~Zum Guten lenkt der Lenker
4264 1, 16 | leichter Mühe, Tag um Tag ~Im ungemischten Glücke gleich. ~(Vergl.
4265 1, 85 | eingesenkt, ~Erglänzen mag ihm ungemischtes Glück. ~(Vergl. M 20) ~ ~
4266 14, 668 | 670 ~Ein Leben, ruchlos, ungerecht, ~Ein Tod, bereitet recht
4267 3, 251 | vertraut ~Geh' treulich weiter, ungerühmt.~
4268 20, 777 | Meeres Grenze grämt' ihn ungesättigt, ~Nach neuen Siegen sehnt'
4269 3, 251(*)| die da meist unwissend, ungeschickt, ungelehrig, mißmutig sind.
4270 1, 54 | Geborgen bin ich, einsam, ungesellt: ~Wohlan, o Wolke, willst
4271 20, 778 | viele gehn entgegen ~Mit ungestilltem Durste düsterm Tode, ~Vergeblich
4272 20, 860 | 859 ~Alleinig west er, ungestört: ~Mit Bettelresten billig
4273 2, 142 | quält, ~Gar vielgestaltig ungestüm ~Mit manchem Mittel, mancher
4274 2, 137 | Weiberlist, ~Von Weibern, immer ungewiß, ~Von Weibern, ach so falsch
4275 2, 151 | 152 ~Wer ungewitzigt angewurzelt haftet ~Erleidet
4276 Vor | unbedingt ableugnen. Und ungewöhnlich wie die Melodie dieser Lieder
4277 20, 723 | Befuhren sie den Pfad ins ungewordne Reich. ~ ~
4278 30, 1012 | Anblick tief beglückt, ~Unhaftbar selig, durstversiegt: ~Den
4279 20, 937 | mit Eifer man und Ernst: ~Unheilig in der eignen Haut ~Wird
4280 4, 310 | umlauert rings ~Erlauschen Unken leisen Unkenruf: ~«Aus Bergesbächen
4281 4, 310 | Erlauschen Unken leisen Unkenruf: ~«Aus Bergesbächen hüpfe
4282 1, 75 | es rechte Recken sehn, ~Unklares klärt sich auf und Weisheit
4283 20, 761 | Aufschießend steht das Unkraut da: ~Die Schleusen, wer
4284 20, 924 | Fristung einzig aßen sie, ~Unleckerhaft und unverlockt. ~ ~
4285 Gro, 1214 | 1214 ~Von Lust und Unlust abgeschieden, ~Von allem
4286 2, 185 | Erkrankung des Meisters, die unmittelbar auf den Genuß giftiger Pilze
4287 10, 536 | Bin Sohn des Meisters, der Unmögliches vermag, ~Des Angirásen ohne
4288 20, 788 | Baume fällt herab, ~Noch unreif, oder reif, in raschem Sturze; ~
4289 6, 386 | keine Kälte kümmert mich ~Unsehrbar sitzend selbstvertieft. ~ ~
4290 2, 217(*)| aber sehr breitem Wuchse an unsere Eichen erinnert.
4291 | unserem
4292 Vor | d. h. Entartung, die bei unseren Liedern noch fehlt. Bereits
4293 | unseres
4294 50, 1103 | Erheben mich gestärkt, unsterblichen Gedeihns ~Gedenkend schon?
4295 7, 491 | den Beginn, den Weg, ~Den Untergang - der Leiden Ziel! ~ ~
4296 Vor | Solöcismen und dergl., recht untergegordneter Art, obwohl nicht immer.
4297 Vor | Inhalt. Wer etwa das Buch zur Unterhaltung in die Hand genommen hat,
4298 10, 570 | Mit Flechsen, Bändern unterknüpft: ~Und weil nun das zusammenhält ~
4299 20, 713 | gestern, morgen nicht: ~Was unterschieden wird vergeht; ~Was gäb'
4300 Gro, 1216 | 1216 ~In Unterströmen strudeln viele fort, ~In
4301 20, 762 | Auf daß dich nicht der Unterstrom ~Vom Strande reiße wie den
4302 3, 258 | kreist' ich kraus in der Unterwelt, ~Geriet immer neu hinab
4303 50, 1144 | Willkür und Gewalt sich unterwirft, ~Den Wollustfreuden frönend
4304 12, 619 | niedergedrückt; ~Ich mußt' unterwürfig mit ducken ~Und grüßen die
4305 6, 407 | nutzen noch? ~Dem Orden untreu will den Tod ~Ich nicht
4306 2, 121 | Beharrlichkeit, ~Kein Ding ist ewig, unverderbt: ~Zusammen setzt sich Teil
4307 3, 264 | sollst harren aus, ~Ersehnen unvergänglich Gut. ~ ~
4308 5, 371 | aufgegangen, ~Gelassen leidet, unvergeßlich standhaft: ~Beständig weise,
4309 1, 32 | höchster Ruhe Heil, ~Das unvergleichlich echte Glück. ~ ~
4310 10, 562 | Dasein, ~Meine Hellsicht war unverhüllt, ~Nun besaß ich das dreifache
4311 Vor | gesehn werden. ~ ~Bei der unverkennbaren Volkstümlichkeit im besten
4312 20, 924 | aßen sie, ~Unleckerhaft und unverlockt. ~ ~
4313 10, 549 | 549 ~Und unvermischt ist mein Gemüt, ~Ist unermeßlich,
4314 1, 38 | unverstört: ~Den unbenetzten, unvernetzten Helden hehr, ~Den Weltenüberwinder
4315 6, 434 | höchstes Heil, ~Errungen Unverrückbarkeit- ~Und dieser Jünger wünscht
4316 20, 941 | Gut ~Auf manche Art sich, unverschämt. ~ ~
4317 50, 1123 | Nicht hab' aus Unglück oder unverschämter Schuld, ~Aus Geistesgram
4318 7, 482 | der die Fragen kennt: ~Und unverschüchtert, ohne Scheu, ~Erklärt' ich
4319 50, 1104 | Magiegewaltig überschreiten unversehrt ~Und ohne Furcht? Wann wird
4320 7 | K.E.Neumanns z.T. recht unverständlich zu sein scheint. Siehe Vers
4321 2, 129 | sie, ~Verachten ihn aus Unverstand. ~ ~
4322 1, 89 | Schlund, ~Hab' ohne Taumel, unvertäut, ~Besiegt auf immer Eigensucht. ~ ~
4323 Vor | menschliche Eigentümlichkeit und unvertilgbar ist; wie die modernen Belege,
4324 40, 1081 | 1081 ~Der unverzagte milde Mönch, ~Geschieden
4325 10, 538 | mich still entzückt, ~Ein unverzagter, ernster Mönch. ~
4326 30, 968 | einst als Opfer arger List ~Unvorgesehn ein Elefant. ~ ~
4327 30, 1011 | hohnverachtet, hohnversucht ~Unwandelbar geeinigt bleibt, ~Beharrlich
4328 5, 357 | Unbändig, bald gebändigt ist, ~Unwillig, willig werden muß: ~So
4329 5, 323 | ein Wort, geredet recht, ~Unwirksam, wenn kein Wirken folgt. ~ ~
4330 3, 251(*)| alten Asketen, die da meist unwissend, ungeschickt, ungelehrig,
4331 2, 202 | 202 ~Unzählbar langer Zeiten Lauf ~Hab'
4332 Gro, 1229 | ein ewig Wort, ~Bestanden unzerstörbar echt; ~In wahrer Ordnung,
4333 1, 42 | 42 ~O Cálá, Upacálá, Sísúpacálá, ~Verweilt ihr,
4334 3 | Upáli ~
4335 10 | Upaseno Vangantaputto ~ ~
4336 30, 998 | gekleidet fahl, ~Sitzt Upatisso selbstvertieft ~So hell
4337 2, 185 | noch einmal als achtsamer upattháko zu Ende D.29. ~Es ist offenbar
4338 4, 287 | Weiheherr:~Die Gayá, an der die uralte gleichnamige Stadt liegt,
4339 40, 1057 | Nahrung alter Speise Rest, ~Urin von Rindern als Arznei, ~
4340 9, 519 | Daseinsdurst er, diesen Urquell aller Not, ~Der süchtig
4341 Vor | und zwar sind alle die ursprünglichen, aus dem Volke und seinen
4342 Vor | ist nun sicher östlichen Ursprungs; daher läßt sich sogar ein
4343 6 | Kassapo von Uruvelá ~
4344 3 | Uttarapálo ~
4345 1 | Vacchapálo ~
4346 1 | Vaddhamáno ~
4347 5 | Vaddho ~
4348 5, 370 | 370 ~WER da der Väter Botschaft weiß und würdigt, ~
4349 20, 920 | 919 ~Bei Riedenstädt im Vajjireich, ~Da will ich warten meiner
4350 2 | Vajjito ~
4351 10 | Upaseno Vangantaputto ~ ~
4352 1 | Vappo ~
4353 3 | Várano ~
4354 Vor | Textausgabe von 1883 gemiedene Variante ist aufgenommen, manche
4355 Vor | sein kann, gelegentlich Varianten. Freilich sind diese zumeist,
4356 2 | Vasabho ~
4357 13, 630 | DER einst besiegt ward als Vasall, ~Des Königs von Bengálen
4358 60, 1196 | Doch kennst du, lieber Vásu, wohl ~Das Heil versiegter
4359 10, 536 | Sakyer, bist der Vater meines Vaters, ~Bist also mir der Ahn,
4360 60, 1170 | in strammer Zucht ~Die Veden sich erworben hat; ~ ~
4361 6, 428 | 428 ~Und Hoffart wich, Verachtung wich, ~Gebannt auf immer,
4362 50, 1117 | 1117 ~'«Veränd'rung Leiden ist», sei dessen
4363 50, 1133 | Unten, Kreuz und Quer: ~Veränderlich ist alles, todeswund die
4364 7, 495 | 496 ~Verantwortlich kann man nicht andre machen ~
4365 Vor | Kraft und Anmut in innigster Verbindung, ist beiden entsprossen,
4366 50, 1122 | Verleidet ist mir Lust, verbittert und verbost: ~Zur Wahnerlöschung
4367 5, 344 | Und alles Blendwerk ist verblaßt, ~Der Durst nach Dasein
4368 4, 281 | Doch wer da blöde, wer verblüfft ~In blindem Wahne gaffend
4369 50, 1122 | mir Lust, verbittert und verbost: ~Zur Wahnerlöschung wenden
4370 12, 612 | 613 ~Gebot ist Tugend und Verbot, ~Zum Herzen spricht sie
4371 20, 941 | Redlichkeit, ~Verschaffen sie verbotnes Gut ~Auf manche Art sich,
4372 11, 597 | Sohn, in Wälder ziehn? ~Verbrechern eignet solcher Brauch! ~
4373 2, 139 | bringt er andern dann, ~Verdammt sich also ganz und gar, ~
4374 2, 143 | Mensch auch wirken mag, ~Verdammte Taten, edles Werk: ~Der
4375 50, 1126 | Die Wiederdarstellung verdank' ich dir im Dienst, ~Den
4376 2, 214 | Herz, ~Ich heiße, Herz, Verderber dich! ~Nun hast du seltnen
4377 6, 442 | 442 ~Verderbter dünken muß der Mann, ~Der
4378 10, 566 | Opfergabenempfänger, ~Für Verdienste der Menschen ein Feld!" ~ ~
4379 6, 381 | Korn ist kahl verdorrt, verdorben darr der Reis, ~Kein Bissen
4380 30, 963 | und Gut begehren sie, ~Verdrossen, träge, müde, matt, ~Die
4381 2, 138 | 138 ~Um Tod verdungen, Liebe, dir, ~Ist endlich
4382 30, 1034 | 1034 ~Verdunkelt scheint mir heller Tag, ~
4383 7, 494 | 495 ~In den Familien sich verehren lassen, ~Das gilt als unanständig
4384 20, 750 | Zweifelsucht und Zwittersinn, ~Vereinigt rauh in roher Kraft, ~Im
4385 Gro, 1234 | voller Mondnacht heute hier vereint, ~Fünfhundert Mönche beichten
4386 6, 454-5 | grapst in Leim; ~Der Mensch verfängt sich maschig fest ~In Form
4387 60, 1184 | Gleichwie der Elefant verfaulten Bast zerfetzt. ~ ~
4388 3, 252 | Genugsam klug, und klar genau, ~Verfiel ich doch der Sinnensucht, ~
4389 30, 1034 | scheint mir heller Tag, ~Verfinstert alle Welt umher: ~Dahin
4390 20, 722 | mochten sie die Messer sehn: ~Verfluchend ihr Gewerbe floh'n die einen, ~
4391 60, 1174 | Ist in die Wandelwelt vergafft; ~Den Seitenpfad hat er
4392 1, 79 | Verworfen gänzlich allen Haß, ~Vergangen ist mir aller Wahn: ~Verglommen
4393 4, 280 | 280 ~Vergangner Gunst gedenke nicht ~Und
4394 20, 914 | 913 ~Vergangnes Wesen kenn' ich nun, ~Und
4395 1, 95 | eingesenkt; ~Und ob ich gleich vergehen soll: ~Mit Bösen schließ'
4396 30, 976 | die Kutte tragen soll, ~Vergelten sie's mit Ungeduld, ~Und
4397 10, 579 | man Speise gibt, ~Sich nie vergessen, ganz gefaßt. ~ ~
4398 20, 735 | 737 ~Der bittre Kelch vergibt sich süß, ~Der Schmerz verlarvt
4399 7, 517 | 517 ~Die Nacht verging, das Dunkel wich, ~Der neue
4400 Vor | dem altnordischen Bruder vergleichen ist aber, bei aller Wucht
4401 Vor | möglichst vollsständige Vergleichung der Parallelen und Parathesen
4402 1, 100 | Verborgen als Erlöster lugt: ~Verglimmen wird er, wahnentglüht. ~(
4403 1, 74 | BEGEHRLICH Hangen, Hassensgroll, ~Vergrämte matte Müdigkeit, ~Und Stolz,
4404 Vor | eingerahmt erscheinen. Erst in verhältnismäßig späteren Texten begegnen
4405 1, 105 | 105 ~VERHARRE nicht in Angst und Not, ~
4406 30, 962 | Ehrenkleid, ~Die gelbe Kutte wird verhaßt: ~Ein weißer Mantel macht
4407 10, 528 | schaukelnd an den Ästen, ~Verhauchen Düfte hold nach allen Seiten, ~
4408 20, 746 | Da jeder höchstes Heil verheißt?" ~ ~
4409 30, 953 | Von Zorn verzehrt, von Haß verhetzt, ~Verschlagen, schlaff,
4410 2, 209 | lästern je, ~Erhabne nicht verhöhnen, nicht erheben mehr, ~Gefallne
4411 50, 1100 | 1100 ~Wann werd' ich da, verhöhnt mit herbem Tadel, ~Aus solchem
4412 2, 211 | wasserschwanger, wolkig schwarz verhüllt. ~ ~(Vergl. v. 1136) ~
4413 50, 1105 | Wunschbegier den Willen, ~Verjagend jedes Gaukelbild von Schönheit, ~
4414 1, 7 | das Heer des Todesherrn verjagt hat, ~Wie Röhricht rasch
4415 30, 969 | Sechserilph ~Den Jäger fahl verkleidet stehn, ~Und Klage ließ er
4416 40, 1080 | gleich im Löwenfell ~Läßt ihn Verkleidung kläglich an; ~ ~
4417 Gro, 1212 | wachen Herrn, den Sonnensohn ~Verkünden wie der Wahn vergeht: ~Und
4418 16, 702 | Irre ledig, schlackenlos, ~Verläßt der Große gern den Leib, ~
4419 30, 975 | Erzürnten Tadel zischen laut, ~Verlästern heil'ge Meister hier! ~ ~
4420 20, 735 | vergibt sich süß, ~Der Schmerz verlarvt sich gern in Lust: ~Wie
4421 30, 1009 | 1009 ~Verlass' dich nie auf einzelne Genossen, ~
4422 10, 542 | Auf mich allein sei mein Verlaß, ~Nicht hilft ein andrer
4423 1, 105 | die dir nimmer nützt, ~Verlasse, Weiser, weile nicht. ~(
4424 50, 1106 | Wann werd' ich wie der arm verlaßne Schuldenmann, ~Der einen
4425 50, 1124 | stürmst du hin auf längst verlaßner Spur. ~ ~
4426 12, 625 | 627 ~Und einst, im Verlaufe des Abends, ~Hab' ich frührer
4427 7, 486 | Geweiht in diesen Orden ein ~Verleb' ich nun den letzten Leib: ~
4428 1, 63 | 63 ~VERLEBT vergehn sie, schwinden hin, ~
4429 50, 1122 | hören nicht auf deinen Ruf! ~Verleidet ist mir Lust, verbittert
4430 1, 3 | wahrnimmt: ~Sie leihen Licht, verleihen Aug' und Einsicht, ~Gewißheit
4431 11, 599 | Hat eilig Einsicht mir verliehn, ~Des Leibes Ekel innig
4432 10, 582 | seinen Sinn, ~Kein Wort verlierend ohne Not, ~Erfragen Brüder
4433 7, 514 | mehr ~Bis alle Lebenslust verlischt!» ~ ~
4434 20, 941 | listig, gleisnerisch, ~Verlogen, ohne Redlichkeit, ~Verschaffen
4435 7, 502 | 502 ~WER Grimm und Groll verlorcn hat, ~Wer List verleugnet,
4436 30, 1046 | Der auferwachte Herr, verlosch. ~ ~
4437 30, 972 | 971 ~'Wer sittenlos verlottert geht, ~Gemeiner Knecht um
4438 3, 232 | Männertaten echt geübt ~Vermißt er tüchtig keine Gunst. ~ ~
4439 40, 1057 | Fetzenrock als Kleid: ~Wer das vermocht hat über sich ~Ist Bürger
4440 7, 499 | du weise bist, ~Kann dein Vermögen dir verloren gchen; ~Doch
4441 10, 561 | 561 ~Beglückt vernahm ich die Worte; ~Nun ward
4442 4, 297 | AUS Liebe blind, ins Netz vernarrt, ~In Sehnsucht sind wir
4443 12, 626 | Erschienen mir Indra und Brahma, ~Verneigten sich vor mir und sangen: ~
4444 10, 572 | Strudel sinkt er eilig ein, ~Vernestelt in der Sehnsucht Netz. ~ ~
4445 10, 596 | nach Dasein tilgen aus, ~Vernichten mit der Wurzel allen Wahn, ~
4446 20, 741 | Mitteln, was für Mühsal ~Vernichtet man so gern den Nächsten! ~
4447 10, 564 | Und als ich den Anruf vernommen, ~Da flog ich zu ihm durch
4448 Vor | dem Weltüberwinder sehr vernünftig entgegenhalten: «Ach, dann
4449 2, 160 | Vollendet hab' ich waches Werk, ~Verödet was da Wähnen war. ~(Vergl.
4450 10, 567 | kotentstammt, ~Ein durch und durch verpfützter Pfuhl, ~Die große Beule,
4451 3, 253 | 253 ~Verrannt in dieses Todesreich, ~Von
4452 30, 1014 | Erdenart ~Verdirbt er nicht, verrostet nicht. ~ ~
4453 60, 1207 | schichten sich ~Zu langem Leid, Verruchter, an! ~Verzweifle, Tod, am
4454 30, 1007 | sprechen weiß, ~Der reißt Verruchtes eilig ab, ~Gleichwie der
4455 Vor | aufgenommen, manche vice versa vertauscht, zuweilen kombiniert,
4456 20, 941 | Verlogen, ohne Redlichkeit, ~Verschaffen sie verbotnes Gut ~Auf manche
4457 Gro, 1263 | entfremdet ~Hier, bei Aggálavam, verschied ein Jünger, ~Gerühmt, gepriesen
4458 7, 470 | sehen nichts: ~Der Tor, verschleiert ganz und gar, ~Der wird
4459 30, 1010 | und Zweifel: diese fünf ~Verschlemmen dir, o Mönch, das Herz, ~
4460 50, 1125 | Sinnen schmeichelt, ~Mich um Verschmähtes mühen ständ' mir übel an. ~ ~
4461 1, 73 | als Bettler zogen hin, ~Verschmerzend was als Wunsch und Wähnen
4462 30, 986 | 985 ~Wer sinnend sitzt, verschränkten Beins, ~Und Regen netzt
4463 5, 334 | Mitleid übt: ~Und nicht verschwendet war dein Wort, ~Dein Schüler
4464 Vor | verstehn. Dort mythologische Verschwommenheit, hier wolkenlose Klarheit. «
4465 60, 1208 | wirre Geist ~Am selben Ort verschwunden da. ~ ~
4466 10 | Panthaka der Jüngere (II) ~Verse 557-566 sind dem 4. Band
4467 20, 763 | Mit weisen Waffen wohl versehn, ~ ~
4468 Vor | modernen Belege, die ich zu den Versen 919 und 1149 der Lieder
4469 60, 1204 | das Feuer je gedacht: ~«Versengen will den Toren ich»? ~Der
4470 60, 1204 | Feuersglut ~Erfassen will, versengt sich selbst. ~ ~
4471 20, 759 | In ekeln Sumpf bin ich versenkt, ~Wohin man Schutt und Moder
4472 16, 680 | edler Freund, ~Der soll versiegen alles Weh. ~ ~
4473 60, 1196 | lieber Vásu, wohl ~Das Heil versiegter Lebenslust?» ~Und dem der
4474 Vor | künstlich geschaffenen, Versmaße vertreten. Ein Merkmal ist
4475 20, 915 | ohne Stock und ohne Stahl, ~Verständig hab' ich recht regiert. ~ ~
4476 10 | Übersetzung ist besser und verständlicher. gregerw@loxinfo.co.th ~
4477 Vor | jene Lesarten, die ihnen am verständlichsten schienen, wobei die Frage
4478 30, 1025 | nichts gehört hat, nichts versteht, ~Der altert nur nach Ochsenart: ~
4479 10, 582 | stützig, wär' er stumm ~Verstell' er weise seinen Sinn, ~
4480 10, 557 | schalt mich aus. ~Mein Bruder verstieß mich und tobte: ~"Du schere
4481 2, 184 | Haft, ~Läßt allen Staub verstoben sein. ~ ~
4482 20, 731 | schmerer Schmeckbegier ~Verstockt er sich das helle Herz. ~ ~
4483 6, 424 | irgend an: ~Der überstolz verstockte Tor, ~Den Hochmut hatt'
4484 1, 46 | Gestalten gaukle wie du willst, ~Verstören kannst du nimmer mich. ~(
4485 30, 972 | Gemeiner Knecht um Sinnensold, ~Verstörten Geistes, tugendbar: ~Dem
4486 10, 558 | 558 ~Verstoßen, verlassen, ging ich ~Zum
4487 50, 1141 | Pfahl den Elefanten fest versträngt: ~So wirst du wohlbewacht,
4488 6, 443 | einer zornig zeigt, ~Alsbald verstummend stiller wird. ~ ~
4489 30, 957 | überboten, überstimmt, ~Beschämt verstummt er, ungehört. ~ ~
4490 4, 280 | gedenke nicht ~Und nicht versuche Sieger du: ~Nicht einmal
4491 4 | Nandako (II) ~NANDAKO: ~(Einer Versucherin gegenüber) ~
4492 Vor | aufgenommen, manche vice versa vertauscht, zuweilen kombiniert, je
4493 13, 632 | sucht: ~Nicht Tugend und Vertiefung nicht, ~Nicht Weisheit wird
4494 Gro, 1245 | Entblödet folg' ihm, treu vertrauend, immer nach. ~ ~
4495 Vor | künstlich geschaffenen, Versmaße vertreten. Ein Merkmal ist ihnen samt
4496 10, 559 | Ins Kloster. Nun war ich verwahrt. ~ ~
4497 20, 779 | 779 ~Verwandte weinen, raufen sich die
4498 50, 1109 | 1109 ~Den Hausgenossen und Verwandten, Freunden selbst, ~Der Liebe
4499 7, 495 | Dem Sterblichen wie ein Verwandter an. ~ ~(Übersetzung von
4500 13, 642 | weltentrückt, ~Und wartet sein Verwehen ab.~ ~
4501 5, 336 | Entzwei der Zwang, der Wahn verweht. ~ ~
4502 1, 76 | vor Gebeugten ungebeugt, ~Verweile gern wo keiner weilt, ~Wo
4503 1, 47 | geheiligt überall: ~Wie du verweilest heldensam ~Verweil' ich
4504 1, 118 | 118 ~WIE abgehülst verwelkt die Jugend hin, ~Als ob
4505 30, 966 | einer flickt und färbt, ~Verwerfen sie, erwählen auch, ~Wie
4506 1, 32 | 32 ~VERWESLICH, hab' ich Wesenschaft, ~
4507 20, 786 | wird in andern Welten der Verwesne ~Durch eigne Tat gerichtet,
4508 30, 959 | blöder Ruhmsucht aufgebläht ~Verwildern roh, entzückt von Zank. ~ ~
4509 9, 521 | Kerkerketten hinter sich verwirft: ~So kennt er Wonnen, wie
4510 30, 990 | Die Wahnerlöschung, bald verwirkt. ~ ~
4511 50, 1118 | Geschoren, häßlich, ein verwünschter Bettelgast, ~Den Napf im
4512 4, 282 | haßgeheilt ~Den ganzen Wahn verwunden hat ~Begeilt sich nicht,
|