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Khuddaka-Pátha

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Alter des Khuddaka-Pátho und Parallelen

Die meisten Stücke des Khuddaka-Pátho dürfen als sehr alt gelten. Drei seiner Sutten, nämlich das Mangala-, Ratana- und Metta-Suttam finden sich auch in dem recht altertümlichen Sutta-Nipáto. Die „dreifache Zuflucht" und die „zehn Observanzen" gehören ebenfalls dem ältesten Bestande des Buddhismus an, und der Kumárapañho ist ein kurzes Exzerpt aus dem Sangiti-Suttanto des Digha-Nikayo (D.33). Nun wird ein Teil dieses Sangiti-Suttam, nämlich die neun Sattávásá, in einer Inschrift Asokos als Ariyávásáni erwähnt (vergl. Rhys Davids, Der Buddhismus, S. 232). Ausserdem sind die einzelnen Stücke des Kumára-Pañho an vielen Stellen der Pitakas zerstreut zu finden und gehören zweifellos dem genuinen Buddhismus an. Auch die ,zweiunddreissig Bestandteile des Körpers' begegnen an anderen Stellen des Kanons (so z. B. in dem Satipatthana-Suttam des Majjhima-Nikayo, welches ebenfalls ein älterer Text ist). Die Tirokudda- und Nidhikanda-Sutten finden sich sonst nirgends in den Pitakas; über ihr Alter wissen wir nichts; aber es ist kein Grund vorhanden, in ihnen jüngere Texte zu vermuten. Der animistische Charakter des Tirokudda-Suttam scheint mir eher für das Gegenteil zu sprechen.

 




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