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Ioannes Paulus PP. II Fides et Ratio IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Kap., N.
1008 1, 14 | ein anderes Mal hingegen entglitt es vollständig meinem Denken; 1009 1, 7 | verborgenen, jetzt aber enthüllten Geheimnisses (vgl. 1 Kor 1010 4, 38 | die sophistischen Angriffe entkräftet und die listigen Angriffe 1011 6, 72 | Zeit und der Geschichte entlangführt. Dieses Kriterium gilt übrigens 1012 2, 23 | Weisheit der Welt als Torheit entlarvt?« (1 Kor 1, 20), fragt sich 1013 2, 23 | darstellt, nicht der Liebe entleeren; statt dessen kann das Kreuz 1014 6, 65 | philosophischen Tradition entlehnt sind. In diesem Fall wird 1015 3, 32 | jemals diese Gewißheit zu entreißen vermögen. Weder das Leiden 1016 6, 73 | philosophischen Gefüges zu verwenden; entscheidend ist, daß bei der Suche nach 1017 7, 89 | eines bestimmten Verhaltens entscheidet sich auf Grund des Votums 1018 7, 89 | Denkhaltung, die es in ihren Entscheidungsprozessen ausschließen, auf theoretische 1019 1, 13 | stets als ein grundlegender Entscheidungsvorgang angesehen worden, in den 1020 1, 13 | Gewißheit der Wahrheit und entschließt sich, in ihr zu leben.~Der 1021 4, 38 | den Alten hatte, wurde mit Entschlossenheit überwunden: Da der Zugang 1022 4, 36 | der allgemeinen Vernunft entsprach. Das Ziel, das diese Entwicklung 1023 1, 8 | Fähigkeiten der Vernunft entspränge. Dieser Umstand hatte das 1024 6, 67 | Glaubwürdigkeit, begleitet von dem entsprechenden Glaubensakt, wird die Fundamentaltheologie 1025 2, 16 | selbst, die Welt und Gott in entsprechender Weise zu erkennen.~ 1026 Schl, 106 | von aus dem Wort Gottes entspringenden Forderungen erhoben werden, 1027 3, 33(28) | als Vernunftwesen ist. Sie entspringt der tiefen Sehnsucht des 1028 7, 92 | apostolische Religion lieben, entsprochen wird und daß diese Lehre 1029 6, 70 | Verschiedenheit der Kulturen entstehenden Hindernisse festzustellen. 1030 2, 22 | sich ihre Überlegungen als entstellt und falsch orientiert erwiesen 1031 7, 88 | verwiesen wird. Nicht minder enttäuschend ist die Art, in der diese 1032 6, 76 | Bedeutung auch angesichts der enttäuschenden Feststellung, daß nicht 1033 4, 40 | gekommen, doch hatten ihn alle enttäuscht. Als dann die Wahrheit des 1034 Einl, 3 | und die Antwort darauf zu entwerfen: sie stellt sich daher als 1035 Einl, 5 | sogar jene Wahrheiten zu entwerten trachten, die erreicht zu 1036 5, 59 | Synthesen von solchem Profil entwickelten, daß sie den großen Systemen 1037 3, 29 | seinem Herzen zumindest den Entwurf der dazugehörigen Antworten 1038 7, 85 | der Verpflichtung nicht entziehen, dieser Aufgabe nachzukommen.~ 1039 4, 43 | Radikalität des Evangeliums; damit entzog er sich der widernatürlichen 1040 7, 88 | dem jene Grundprobleme entzogen werden, die sich das animal 1041 6, 70 | Paulus an die Christen von Ephesus bietet eine gute Hilfe, 1042 4, 36 | Paulus in Athen mit »einigen epikureischen und stoischen Philosophen« 1043 5, 52(59) | Eugenio Bautain iussu sui Episcopi subscriptae (8. September 1044 5, 52(59) | Bautain ex mandato S. Congr. Episcoporum et Religiosorum subscriptae ( 1045 7, 91 | die Sprachphilosophie, die Epistemologie, die Naturphilosophie, die 1046 7, 88 | für sinnlos hielten. Die epistemologische Kritik hat diese Einstellung 1047 5, 63 | vorzulegen, die ich als notwendig erachte, um wieder eine harmonische 1048 7, 86 | der christlichen Tradition erarbeiteten philosophischen Denkens 1049 6, 64 | durchdachte wissenschaftliche Erarbeitung des Verständnisses dieses 1050 6, 69 | empfangenen philosophischen Erbes.~Diese hier angeführten 1051 3, 28 | er die Wahrheit flüchtig erblickt, geradewegs vor ihr flieht, 1052 Schl, 108 | Glaubens« 132 nannten. In ihr erblickten sie das stimmige Abbild 1053 6, 72 | ihrem Weg in die Zukunft zum Erblühen bringen können. Drittens 1054 3, 25 | so bedeutsame Ergebnisse erbracht und damit einen echten Fortschritt 1055 6, 76 | Menschen und eben auch die Erbsünde. Das sind Aufgaben, welche 1056 7, 96 | jenen sind, in denen sie erdacht und erarbeitet wurden. Das 1057 7, 88 | rationale von Anbeginn seines Erdendaseins an ständig gestellt hat. 1058 4, 40 | befohlen wird, daß man nur Erdichtetes, ja Abwegigstes glauben 1059 7, 94 | diese Texte berichten von Ereignissen, deren Wahrheit jenseits 1060 6, 76 | Bedeutung des geschichtlichen Ereignisses für die Philosophie erwähnen, 1061 3, 33 | als Streben und Sehnsucht erfährt, zur Erfüllung bringen kann.~ 1062 3, 31 | Wer könnte schließlich die Erfahrungs und Denkwege wiederholen, 1063 6, 77 | dem Aristoteles von den Erfahrungswissenschaften als »Mägden« der »ersten 1064 Einl, 5 | des Wissens wurde davon erfaßt. Die positiven Ergebnisse, 1065 7, 96(112)| einem Verständnis und einer Erfassung des Dogmas zu kommen, ruht 1066 Einl, 6 | zu werden verdient, den Erfolg im Unmittelbaren vorziehen. 1067 7, 88 | beherrschen. Die unbestreitbaren Erfolge der naturwissenschaftlichen 1068 4, 45 | jeweiligen Forschungsgebieten erfolgreich widmen zu können. Vom späten 1069 1, 7 | Kirche angestellte Reflexion erfolgt auf der Grundlage des Bewußtseins, 1070 7, 83 | ziehen eine dritte nach sich: Erforderlich ist eine Philosophie von 1071 7, 98 | utilitaristisch ist. Die erforderliche Ethik impliziert und setzt 1072 4, 37 | manchen Gläubigen, denen es am erforderlichen kritischen Sinn mangelt, 1073 Einl, 6 | Bezugspunkte zu sein. Das Erfordernis eines Fundamentes, auf dem 1074 6 | Glaubenswissenschaft und die Erfordernisse der philosophischen Vernunft [ 1075 7, 92 | dargelegt wird, die den Erfordernissen unserer Zeit entspricht«. 107~ 1076 4, 42 | der etwas Unbegreifliches erforscht, sich zufriedengeben sollte, 1077 5, 49 | deren sich die Philosophie erfreut, daran zu erkennen, daß 1078 5, 58 | anderer scholastischer Autoren erfuhren einen neuen Aufschwung. 1079 4, 44 | Vorhandensein zweier anderer ergänzender Weisheitsformen vergessen: 1080 3, 33 | Problems fortschreitend ergänzt werden. Der Mensch sucht 1081 7, 99 | philosophischen Strömungen erreichten Ergebnissen entsteht, vermag also eine 1082 5, 52 | negative Formen abglitten. So ergingen gleichermaßen Zensuren: 1083 4, 41(40) | VII, 9: SC 46, 98: »Quid ergo Athenis et Hierosolymis? 1084 1, 14 | wonach ich suchte, schon ergreifen; ein anderes Mal hingegen 1085 Einl, 4 | Mensch wird von Staunen ergriffen, sobald er sich als eingebunden 1086 1, 13 | Geheimnis von innen her zu ergründen; andererseits sind die Zeichen 1087 1, 7 | her, und wäre es noch so erhaben, sondern aus dem gläubigen 1088 3, 33(28) | Religiosität stellt die erhabenste Äußerung der menschlichen 1089 3, 33(28) | Fragen stellen daher den erhabensten Ausdruck der Natur des Menschen 1090 7, 96(113)| stimmig, auch wenn er mehr erhellt und vollständiger erkannt 1091 6, 79 | Sein selbst ausgeht, volle Erhellung über das Sein gewährt, wird 1092 5, 54 | vergessen werden.67~Sodann erhob Papst Pius XII. seine Stimme, 1093 4, 39 | die vom Philosophen Kelsos erhobenen Angriffe zu antworten und 1094 7, 93 | glorreiche Auferstehung und Erhöhung zur Rechten des Vaters; 1095 3, 24 | Menschenherz eingesät. Daran erinnert auch ausdrücklich die Karfreitagsliturgie, 1096 7, 98 | die menschliche Vernunft erkennbaren universalen Wahrheit über 1097 5, 53 | Grundforderung nach der natürlichen Erkennbarkeit der Existenz Gottes, dem 1098 7, 92 | An die Möglichkeit des Erkennens einer allgemeingültigen 1099 7, 88 | weigert sich, neben den Erkenntnisformen der positiven Wissenschaften 1100 2, 20 | er ihr ermöglicht, ihren Erkenntnisgegenstand konsequent zu erreichen 1101 7, 82 | Wahrheit, also auf das Sein des Erkenntnisgegenstandes selbst gerichtet ist. Daher 1102 Einl, 4 | zur Entdeckung immer neuer Erkenntnishorizonte führen wird. Ohne das Staunen 1103 2, 16 | Bibel in das große Meer der Erkenntnislehre ihren originellen Beitrag 1104 7, 97 | der Offenbarung als neuer Erkenntnisquelle erhält, wird diese Sicht 1105 5, 59 | wieder andere legten die erkenntnistheoretischen Grundlagen für eine neue 1106 7, 91 | eingehende Analyse der affektiven Erkenntniswege, die existentielle Annäherung 1107 7, 96 | hindurch ihren universalen Erkenntniswert und somit die Wahrheit der 1108 5, 55(72) | 2: DS 3032. Andererseits erklärte das Konzil, daß die Vernunft 1109 6, 77 | nichtchristliche Philosophien für diese Erklärungsfunktion übernommen. Diese historische 1110 1, 13 | dem Verstand selbständige Erkundungen auch innerhalb des Geheimnisses 1111 Einl, 4 | erweist sich eine einleitende erläuternde Darstellung als notwendig. 1112 5, 60 | bekräftigt und genauerhin erläutert worden, um vor allem für 1113 1, 9 | philosophisches Nachdenken erlangte Wahrheit und die Wahrheit 1114 2, 21 | die Räume des Unendlichen erlaubte, wodurch er bis dahin unverhoffte 1115 5, 62 | Philosophie beeinflußt, erleichtert und gefördert. Ein bezeichnendes 1116 2, 23 | Felsenklippe, an der es Schiffbruch erleiden kann. Doch jenseits dieser 1117 4, 43 | vollendet sie. Vom Glauben erleuchtet, wird diese von der Gebrechlichkeit 1118 1, 9 | umher, während der vom Geist erleuchtete und geleitete Glaube in 1119 6, 76 | der die Philosophen leicht erliegen. Schon der hl. Paulus, die 1120 Einl, 2(1) | den anderen in aller ihrer erlösenden Kraft, in ihrem hellen Glanz, 1121 2, 22 | Vernunft aus ihrer Schwachheit erlöste und sie von den Fesseln, 1122 1, 11 | Werk der Schöpfung und der Erlösung an den Tag; vor allem wird 1123 5, 61 | nicht als unausgesprochene Ermächtigung dazu interpretiert werden, 1124 Einl, 1 | Tempels von Delphi war die ermahnende Aufforderung: Erkenne dich 1125 3, 33 | einer nach menschlichem Ermessen endlosen Suche befindet: 1126 6, 71 | aberkannt; sie werden sogar ermuntert, sich dem Neuen zu öffnen, 1127 Schl, 106 | hat, meine Bewunderung und Ermutigung ausspreche, fühle ich mich 1128 5, 59 | Glaubens im Lichte eines erneuerten Verständnisses des moralischen 1129 7, 81 | Macht der Menschheit ein erneuertes und geschärftes Bewußtsein 1130 4, 43 | Glaubensinhalten weder zurück noch erniedrigt sie sich; zu den Glaubensinhalten 1131 4, 48 | Gegenteil, er gerät in die ernsthafte Gefahr, auf Mythos bzw. 1132 7, 86 | philosophische Vernunft zu ernsthafter, wissenschaftlicher Argumentation. 1133 1, 14 | Vatikanischen Konzilien eröffnet auch für das philosophische 1134 5, 59 | den Weg zum Transzendenten eröffnete; und schließlich gab es 1135 4, 39 | Höhepunkt der philosophischen Erörterung. Was vorher auf eine allgemeine 1136 2, 21 | hat, trotz der ständigen Erpressung durch den Zweifel nichts 1137 3, 30 | Einsichtigkeit beruhen oder durch Erprobung Bestätigung finden. Es handelt 1138 3, 24 | Götzen darstellten. Ein Altar erregte seine Aufmerksamkeit, und 1139 Schl, 107 | der Weisheit seine Wohnung errichtet und in ihr wohnen bleibt. 1140 4, 45 | 45. Mit der Errichtung der ersten Universitäten 1141 7, 84(103)| Vgl. IV. Laterankonzil, De errore abbatis Ioachim, II: DS 1142 5, 52(62) | des Hl. Offiziums, Dekret Errores ontologistarum (18. September 1143 2, 18 | sei Frucht persönlicher Errungenschaft; eine dritte Regel gründet 1144 Schl, 101 | über weitere Bedeutungen erschließen, die zu vertiefen die Vernunft 1145 1, 10 | über das Heil des Menschen erschlossenen Wahrheit leuchtet uns auf 1146 6, 70 | auch notgedrungen nicht erschöpfende Überlegung wegen der von 1147 3, 26 | sich die Suche nach einer erschöpfenden Antwort. Jeder will — und 1148 3, 33(28) | Suche nach der letzten und erschöpfendsten Antwort den Grund der Dinge 1149 2, 21 | Sprichwörter den Zustand der Erschöpfung offenlegt, der sich bei 1150 5, 61 | zu behandeln oder gar zu ersetzen. Endlich darf man das wiederentdeckte 1151 4, 45 | Erkenntnis hervorbrachte, ersonnen und verwirklicht hatte, 1152 Schl, 106 | gestoßen, die uns noch immer in Erstaunen versetzen. Wenn ich diesen 1153 2, 16 | der Heiligen Schrift mit erstaunlich deutlichen Hinweisen aufgezeigt. 1154 4, 40 | theologischen Denkens zu erstellen, in die Strömungen des griechischen 1155 7, 96(113)| Meinung abwenden, nach der erstens die dogmatischen Formeln ( 1156 3, 24 | Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn 1157 3, 25 | gilt ein Mensch dann als erwachsen, wenn er mit eigenen Mitteln 1158 3, 25 | er selbst werden und als erwachsene, reife Person wachsen kann.~ 1159 2, 23 | die Philosophen in ihren Erwägungen über Gott verwendeten, Gebrauch 1160 5, 52 | Jahrhunderte seien hier erwähnt: die Lehräußerungen gegen 1161 7, 91 | 91. Wenn ich auf die eben erwähnten Denkrichtungen einging, 1162 4, 40 | 40. Besondere Erwähnung verdienen in diesem Christianisierungswerk 1163 7, 92 | notwendig, daß der lebendigen Erwartung derer, die wahrhaft die 1164 Schl, 104 | Philosophen, die fähig sind, die Erwartungen, Öffnungen und Problemstellungen 1165 Einl, 4 | universalen Kenntnisse zu erwerben, die es ihm erlauben, sich 1166 5, 61 | bestand — als notwendig erwies, so hatte das seinen Grund 1167 2, 22 | entstellt und falsch orientiert erwiesen haben (vgl. Röm 1, 21-22). 1168 2, 22 | gegenüber seinem Schöpfer erwirken wollte, ist diese Leichtigkeit 1169 3, 29 | nicht jede Wahrheit, die erworben wird, denselben Wert. Von 1170 5, 61 | Lehramtes nicht immer mit der erwünschten Bereitschaft befolgt worden 1171 6, 66 | des Heilsplanes sowohl in erzählerischer Weise als auch vor allem 1172 7, 94 | Wahrheit sicher nicht auf die Erzählung einfacher historischer Geschehnisse 1173 4, 42 | gewichtiger. Für den heiligen Erzbischof von Canterbury steht der 1174 3, 24 | Architektur und jedes andere Erzeugnis seines schöpferischen Verstandes 1175 6, 71 | Identität zu bewahren. Das erzeugt keine Spaltung, weil sich 1176 7, 86 | nicht der Wahrheitssuche und erzieht weder die theologische noch 1177 5, 60(84) | Kongregation für die Katholische Erziehung, Ratio fundamentalis institutionis 1178 6, 74 | in der Nutzbarmachung der erzielten Ergebnisse zum Wohl der 1179 6, 77 | argumentativer Hinsicht erzogene und ausgebildete Vernunft 1180 4, 42 | comprehendit incomprensibile esse), wer wird dann erklären 1181 4, 44 | dicatur a Spiritu Sancto est«,50 liebte der hl. Thomas 1182 7, 88 | Erkenntnis als auch das ethische und ästhetische Wissen in 1183 6, 74 | Rosmini, Jacques Maritain, Étienne Gilson und Edith Stein. 1184 Einl, 3 | der Menschheit dar. Seiner etymologischen Herkunft aus dem Griechischen 1185 | eure 1186 Einl, 1 | und in den Tragödien von Euripides und Sophokles wie auch in 1187 6, 69 | Philosophie griechischen und eurozentrischen Ursprungs lieber den traditionellen 1188 6, 74 | Gelehrte wie Vladimir S. Solov'ev, Pavel A. Florenskij, Petr 1189 Schl, 103(125)| Vgl. Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi (8. Dezember 1975), 1190 3, 24 | 24. Der Evangelist Lukas erzählt in der Apostelgeschichte, 1191 1, 14 | ich Armseliger, einer von Evas Söhnen, fern von Gott, was 1192 7, 87 | Lichte der Überlieferung eventuell erhoben werden müßten. Weil 1193 5, 51 | Selbstkritik, nach Korrektur eventueller Irrtümer und die Notwendigkeit, 1194 5, 54 | mit den Auffassungen von Evolutionismus, Existentialismus und Historizismus 1195 1, 7 | Offenbarwerden eines seit ewigen Zeiten verborgenen, jetzt 1196 3, 24 | sprechen läßt: »Allmächtiger, ewiger Gott, du hast eine so tiefe 1197 5, 55 | die Notwendigkeit einer Exegese im weiteren Sinn außer acht 1198 4, 36 | diskutierte (17, 18). Die exegetische Analyse jener Rede, die 1199 5, 52(61) | Vgl. Pius IX., Breve Eximiam tuam (15. Juni 1857), DS 1200 5, 54 | Auffassungen von Evolutionismus, Existentialismus und Historizismus warnte. 1201 7, 89 | sittlichen Nöte und die existentiellen Analysen über den Sinn von 1202 Schl, 101 | bekommen hat, denen sie ihre Existenzberechtigung als Wissenschaft vom Glauben 1203 Einl, 5 | nämlich der Wahrheit ihr Exklusivcharakter abgesprochen. Dabei geht 1204 Schl, 100 | wenn dieser nicht immer explizit wahrgenommen wird. Ich habe 1205 7, 80 | Schrift enthält sowohl in expliziter wie impliziter Form eine 1206 7, 80 | diesem Geheimnis liegen extreme Herausforderungen für die 1207 7, 86 | oder unangemessen ist. Eine Extremform des Eklektizismus ist auch 1208 5, 56 | daß es in einer in viele Fachbereiche unterteilten Welt schwierig 1209 5, 55 | Mangel an philosophischer Fachkenntnis auf unkritische Weise von 1210 2, 22 | steht. In philosophischer Fachsprache könnten wir sagen, daß in 1211 7, 99 | zwischen den theologischen Fächern und den von den verschiedenen 1212 1, 15 | daß du sagen müßtest: Wer fährt für uns über das Meer, holt 1213 3, 32 | wir denn die Kraft dazu fänden, gern ausdrücken würden.~ 1214 3, 32 | nicht in erster Linie in die faktische oder in die philosophische 1215 3, 33 | Aneignung von partiellen, faktischen oder wissenschaftlichen 1216 7, 91 | Auftauchen einer Gesamtheit neuer Faktoren, die im Hinblick auf ihre 1217 7, 94 | fragt, das zwischen dem Faktum und seiner Bedeutung besteht; 1218 Schl, 105 | Priesterseminarien und kirchlichen Fakultäten anvertraut werden soll. 130 1219 5, 49 | Geoffenbarten bedrohen und wenn falsche und parteiische Theorien 1220 3, 27 | Überzeugungen oder Erfahrungen, um familiäre oder kulturelle Traditionen 1221 4, 46 | Jesu Christi, in rational faßbare dialektische Strukturen 1222 3, 27 | Hypothesen können den Menschen faszinieren, aber sie befriedigen ihn 1223 3, 32 | Christus entdeckt hat. Deshalb fasziniert uns bis heute das Zeugnis 1224 3, 26(26) | Schreiben Salvifici doloris (11. Februar 1984), 9: AAS 76 (1984), 1225 4, 42 | videndum factus sum; et nondum feci propter quod factus sum«.42 1226 2, 19 | liegt das nicht so sehr am Fehlen eines geeigneten Mittels 1227 5, 49 | einzugreifen, um die Lücke eines fehlenden philosophischen Diskurses 1228 5, 53 | mit der bereits zitierten feierlichen Beteuerung: »Es gibt zwei 1229 6, 70 | Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder« (2, 13-14).~Im Lichte 1230 2, 23 | auferstandenen Christus auf die Felsenklippe, an der es Schiffbruch erleiden 1231 2, 16 | Eingängen lauert, der durch ihre Fenster schaut und an ihren Türen 1232 5, 60 | aufgegriffen; sie gehört zu den festen Bezugspunkten meines Lehrens: » 1233 3, 32 | anzuvertrauen, indem man eine festere und innige Verbindung mit 1234 7, 87 | bestimmte historische Aufgabe festgestellt wird. Auf diese Weise wird, 1235 6, 71 | einzelnen Empfängern das Festhalten am Glauben; sie hindert 1236 4, 45 | Theologie und Philosophie festhielten, der Philosophie und den 1237 2, 23 | Wahrheit und damit des Heils festsetzt.~Die Weisheit des Kreuzes 1238 7, 95 | sie definiert werden, eine feststehende und endgültige Wahrheit. 1239 1, 11 | Konstitution Dei Verbum, wenn sie feststellt: »Die Kirche strebt im Gang 1240 5, 54 | Pius' X. einzuordnen, der feststellte, daß dem Modernismus philosophische 1241 6, 79(96) | Ders., De fide, spe et caritate, 7: CCL 1242 2, 19 | erkennen läßt. In der Antike fiel das Studium der Naturwissenschaften 1243 Einl, 4 | der Non-Kontradiktion, der Finalität, der Kausalität wie auch 1244 Schl, 106 | philosophischen und sittlichen Werten flankiert sind. Diese Werte sind der 1245 Schl, 108 | darzubringen, damit das Wort Gottes Fleisch und einer von uns werden 1246 3, 28 | erblickt, geradewegs vor ihr flieht, weil er sich vor ihren 1247 Einl, 5 | philosophische Suchen im Fließsand eines allgemeinen Skeptizismus 1248 6, 74 | Vladimir S. Solov'ev, Pavel A. Florenskij, Petr J. Tschaadaev und 1249 Schl, 105(128)| Prologus, 4: Opera omnia, Florenz 1891, Bd. V, 296.~ 1250 3, 28 | kaum daß er die Wahrheit flüchtig erblickt, geradewegs vor 1251 4, 46 | Erfahrungen, in denen das Flüchtige den Vorrang hat. Der Nihilismus 1252 Segen | ratio) sind wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche 1253 5, 51 | philosophische Denken anzuregen, zu fördern und ihm Mut zu machen. Die 1254 Schl, 102 | philosophischen Denkens zurückkommt, fördert sie zugleich sowohl die 1255 Einl, 5 | von Kultur und Geschichte förderten. Die Anthropologie, die 1256 6, 72 | ersten ergibt, besteht in Folgendem: Wenn die Kirche mit großen 1257 3, 30 | verschiedenen Formen der Wahrheit im folgenden kurz zu erwähnen. Am zahlreichsten 1258 Einl, 4 | Ausgang nimmt und dem es folgerichtig dienen soll.~So ist es möglich, 1259 5, 55(72) | Daraus zog es die praktische Folgerung: »Deswegen ist nicht nur 1260 5, 55(72) | wurden —, als rechtmäbige Folgerungen der Wissenschaft zu verteidigen, 1261 1, 15 | berühmten Gedanken zu: »Noli foras ire, in te ipsum redi. In 1262 Schl, 105 | geoffenbarten Wahrheit. Darum fordere ich sie auf, die metaphysische 1263 4, 37 | kulturelle Konzeption, die forderte, die Wahrheit der Offenbarung 1264 7, 82 | bedingte — ob funktionale, formale oder utilitaristische — 1265 5, 52 | Konstitution Dei Filius formalisiert, mit der zum ersten Mal 1266 5, 61 | Gebietsprobleme, mitunter auch reine Formprobleme zu konzentrieren. Außerdem 1267 Einl, 6 | II. Vatikanischen Konzil formulierte Erkenntnis, daß die Bischöfe » 1268 7, 96(112)| entstammen: bei Gewinnung und Formung dieser Erkenntnisse war 1269 2, 21 | Gewißheit, daß Gott ihn als »Forscher« erschaffen hat (vgl. Koh 1270 4, 45 | um sich den jeweiligen Forschungsgebieten erfolgreich widmen zu können. 1271 Schl, 106 | das über dem unmittelbaren Forschungsgegenstand liegt; sie führt zu Fragen, 1272 1, 15 | Daseins als Person ist also Forschungsobjekt sowohl der Philosophie als 1273 6, 69 | vollständigere Kenntnis des Forschungsobjektes ermöglicht; sie darf jedoch 1274 6, 74 | Beispiele eines philosophischen Forschungsweges vorstellen, der aus der 1275 1, 8 | durch die Jahrhunderte fortgesetzt, indem sie über die Offenbarung 1276 6, 71 | trägt ihrerseits dazu bei, fortlaufend deren Wesensmerkmale zu 1277 Schl, 101 | unterstreichen, daß um des Wohles und Fortschrittes des Denkens willen auch 1278 6, 74 | und der Menschheit ihre Fortsetzer und Verehrer finden möge.~ 1279 5, 59 | Perspektiven her hat man also fortwährend Formen philosophischer Spekulation 1280 Schl, 106 | aufzufordern, in ihren Bemühungen fortzufahren und dabei stets in jenem 1281 2, 21 | seinen Weg zur Wahrheit fortzusetzen, erhält er aus der Gewißheit, 1282 3, 26 | beim Menschen anfangs in Frageform vor: Hat das Leben einen 1283 7, 85 | Bruchstückhaftigkeit des Wissens eine fragmentarische Annäherung an die Wahrheit 1284 6, 71 | sie den Aposteln zuhörten, fragten sie sich: »Sind das nicht 1285 5, 49 | entschieden zu reagieren, wenn fragwürdige philosophische Auffassungen 1286 5, 62 | Disputationes metaphysicae von Francisco Suárez ausgeübte Einfluß: 1287 4, 43 | man in jedem Fall durch freie Entscheidung und das eigene 1288 Einl, 4 | Auffassung von der Person als freiem und verständigem Subjekt 1289 4, 48 | treu zu sein. Der parresia (Freimütigkeit) des Glaubens muß die Kühnheit 1290 6, 70 | seid also jetzt nicht mehr Fremde ohne Bürgerrecht, sondern 1291 3, 26 | Erfahrung von eigenem und fremdem Leid, der Anblick so vieler 1292 1, 10 | Liebe die Menschen an wie Freunde (vgl. Ex 33, 11; Joh 15, 1293 4, 38 | sie ist gegen die Weisheit freundschaftlich und liebevoll gesinnt und 1294 3, 24 | Menschen gesenkt, daß sie erst Frieden haben, wenn sie dich finden«.22 1295 Schl, 104 | Probleme der Umwelt, des Friedens oder des Zusammenlebens 1296 Schl, 105 | ohne Reue, Erkenntnis ohne Frömmigkeit, Suchen ohne den Überschwang 1297 3, 24 | sehe, seid ihr besonders fromme Menschen. Denn als ich umherging 1298 Schl, 108 | Verständnis des Glaubens fruchtbar und wirksam sei. Wie Maria 1299 5, 51 | Glaubensstandpunkt aus an Gültigem und Fruchtbarem bieten, von dem zu unterscheiden, 1300 1, 13 | nicht einforderbare Wahrheit fügt sich in den Horizont der 1301 5, 54 | Schafstalls Christi«;68 er fügte allerdings hinzu, daß derartige 1302 2, 22 | und jede Frau hinein und fügten der Vernunft Wunden zu, 1303 Schl, 106 | und Ermutigung ausspreche, fühle ich mich gleichzeitig verpflichtet, 1304 3, 34(29) | Gaudium et spes, 36). Galilei fühlt bei seiner wissenschaftlichen 1305 6, 78 | Thomas gelobt und ihn als führenden Lehrmeister und Vorbild 1306 7, 92(109)| muß hierbei der oberste Führer des Menschen, das Licht 1307 Schl, 100 | leisten können«, 122 indem sie füreinander eine Funktion sowohl kritisch-reinigender 1308 Schl, 108 | werden. Dafür rufen wir die Fürsprache derjenigen an, die der ganzen 1309 7, 87 | als ein archäologischer Fund, aus dem man schöpft, um 1310 5, 60(84) | Katholische Erziehung, Ratio fundamentalis institutionis sacerdotalis ( 1311 Einl, 6 | sein. Das Erfordernis eines Fundamentes, auf dem das Dasein des 1312 Schl, 100 | indem sie füreinander eine Funktion sowohl kritisch-reinigender 1313 7, 97 | bestehen, diese Wahrheiten rein funktional zu verstehen. In diesem 1314 3, 28 | wäre ständig von Angst und Furcht bedroht. Man kann also den 1315 Schl, 108 | ihre Zustimmung zu der von Gabriel verkündeten Botschaft nichts 1316 5, 55 | beeinflussen läßt, die zwar in die gängige Sprache und Kultur Eingang 1317 7, 87 | jüngster Aussagen und des gängigen philosophischen Jargons; 1318 3, 26 | des Menschen als Person gänzlich sinnlos erscheinen. Man 1319 1, 11 | in der »Fülle der Zeit« (Gal 4, 4). Zweitausend Jahre 1320 6, 71 | sich: »Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann 1321 1, 13 | Gott selbst sich zu ihrem Garanten macht. Diese dem Menschen 1322 6, 77 | Autonomie ergeben, deren Garantie jede Wissenschaft mit Recht 1323 3, 33 | Authentizität der Wahrheit garantieren können. Die Fähigkeit und 1324 2, 22 | erzählt, daß Gott ihn in den Garten Eden setzte, in dessen Mitte » 1325 2, 21 | stellen mußte und auf die es geantwortet hat. Beim Nachdenken über 1326 Einl, 5 | Wissens über sich selbst gebeugt hat und von Tag zu Tag unfähiger 1327 5, 55 | Erforschung nur bestimmter Gebiete des menschlichen Wissens 1328 5, 55(72) | hatte mit ebenso klaren wie gebieterischen Worten diesen Irrtum bereits 1329 5, 61 | Aufmerksamkeit auf Teil-und Gebietsprobleme, mitunter auch reine Formprobleme 1330 7, 92 | daß die einzelnen besser gebildet und geformt werden; es ist 1331 3, 31 | allein zu leben. Er wird geboren und wächst in einer Familie 1332 6, 68 | gewissenhafte Lehren und Gebote auf. Um sie auf die besonderen 1333 7, 95 | der von ihnen zum Ausdruck gebrachten Wahrheit vollzieht, die 1334 6, 76 | zeitlich näher sind, haben sie gebrandmarkt. Mit der Demut gewinnt der 1335 Schl, 106 | indem sie eine Vernunft gebrauchen, die, vom Glauben unterstützt, 1336 4, 43 | erleuchtet, wird diese von der Gebrechlichkeit und den aus dem Ungehorsam 1337 4, 37 | er die Kolosser warnt: »Gebt acht, daß euch niemand mit 1338 Schl, 105 | von Kirche und Welt mit gebührendem Unterscheidungsvermögen 1339 4, 43 | Platz auf diesem langen Weg gebührt dem hl. Thomas nicht nur 1340 6, 79 | Wenn der Glaube nicht gedacht wird, ist er nichts«.95 1341 6, 64 | Aufgaben der Theologie ins Gedächtnis rufen, bei denen aufgrund 1342 Einl, 6 | abgewandt haben und der Mühe geduldigen Suchens nach dem, was gelebt 1343 2, 19 | so sehr am Fehlen eines geeigneten Mittels als vielmehr an 1344 3, 33 | richtige Philosophieren geeignetsten Rahmenbedingungen herausstellten.~ 1345 3, 29 | Abstandnehmen davon die Existenz gefährden würde. Es genügt schließlich 1346 5, 55 | Es fehlt auch nicht an gefährlichen Rückfällen in den Fideismus, 1347 2, 22 | in denen sie sich selbst gefangen hatte, befreite.~ 1348 2, 22 | Vernunft wurde zunehmend zur Gefangenen ihrer selbst. Das Kommen 1349 2, 23 | die Untiefen ihres Systems gefangenhalten. Das Verhältnis von Glaube 1350 4, 40 | das Abendland gekannt hat. Gefestigt durch seine persönliche 1351 7, 81 | daß sich in diesem wirren Geflecht aus Daten und Fakten, zwischen 1352 4, 47 | selbst kehren könnten«.53~Im Gefolge dieser kulturellen Veränderungen 1353 7, 92 | einzelnen besser gebildet und geformt werden; es ist notwendig, 1354 6, 73 | Bruchstücke eines philosophischen Gefüges zu verwenden; entscheidend 1355 Einl, 6 | von denen sie abhängt, dem Gefühl aussetzt, ohne echte Bezugspunkte 1356 7, 88 | in einfache Produkte des Gefühls verbannt; die Erkenntnis 1357 Einl, 6 | nicht nur das Bedürfnis gefühlt, sondern es auch als meine 1358 7, 83 | imstande sein, das empirisch Gegebene zu transzendieren, um bei 1359 3, 30 | müssen wir noch eine weitere Gegebenheit der Philosophie bedenken.~ 1360 4, 40 | seine Werke vielfältige Gegebenheiten einzubringen, die durch 1361 Einl, 1 | deutlich, daß in verschiedenen Gegenden der Erde, die von ganz unterschiedlichen 1362 4, 46 | es schließlich zu klaren Gegenpositionen gelangte. Im vorigen Jahrhundert 1363 6, 72 | einkapseln und sich in ihrer Gegensätzlichkeit zu den anderen Traditionen 1364 7, 80 | das sie unvermischt in gegenseitige Beziehung setzt.97~ 1365 6, 71 | miteinander und auf ihrem gegenseitigen Austausch über ihre Lebensmodelle 1366 4, 48 | sie dazu befähigt, unter gegenseitiger Achtung der Autonomie des 1367 Einl, 3 | eine bis in unsere Tage gegenwärtige Grundform philosophischen 1368 3, 31 | Menschen die einfachhin geglaubten Wahrheiten viel zahlreicher 1369 Schl, 104 | anerkennen, noch jene, die Gegner der Kirche sind und sie 1370 6, 66 | auf die objektive Wahrheit gegründete Philosophie vom Menschen, 1371 | Geh 1372 6, 76 | Seins so große Bedeutung gehabt hat. In diesen Bereich gehört 1373 Einl, 1 | Woher komme ich und wohin gehe ich? Warum gibt es das Böse? 1374 5, 54 | Krankheiten nicht angemessen geheilt werden können, wenn sie 1375 2, 21 | sich bei dem Versuch, die geheimnisvollen Pläne Gottes zu begreifen, 1376 1, 13 | Offenbarung bis heute etwas Geheimnisvolles bleibt. Gewiß enthüllt Jesus 1377 5, 56 | Geschichte dieses nunmehr zu Ende gehenden Jahrtausends zeugt davon, 1378 5, 61 | Kirchen bot Gelegenheit, neben gehobenen Denkformen das Vorhandensein 1379 3, 32 | weckt Zustimmung, stößt auf Gehör und findet Nachahmung. Das 1380 4, 46 | Übertreibung sagen, zu einem gehörigen Teil in seiner allmählichen 1381 1, 13 | vor allem, daß der Glaube gehorsame Antwort an Gott ist. Das 1382 2, 17 | jede noch ungelöste Frage gehütet wird.~ 1383 5, 50 | weil sie an die von ihr gehütete geoffenbarte Wahrheit rühren. 1384 7, 82 | eingeengt, sondern vermag geistig tiefere Strukturen der Wirklichkeit 1385 6, 72 | Platz ein. Ein großartiger geistiger Aufschwung führt das indische 1386 7, 83 | das spekulative Denken die geistliche Mitte und das sie tragende 1387 6, 74 | sicher: Die Beachtung des geistlichen Weges dieser Lehrmeister 1388 1, 14 | Überlegung kommt uns eine der geistreichsten und bedeutendsten schöpferischen 1389 4, 40 | bleiben, die das Abendland gekannt hat. Gefestigt durch seine 1390 5, 55 | die der Heilige Geist so geknüpft hat, daß keine der drei 1391 1, 12 | Offenbarung Christi zum Ausdruck gekommene Wahrheit ist somit nicht 1392 2, 23 | radikaler Weise auf. Der gekreuzigte Sohn Gottes ist das geschichtliche 1393 2, 23 | in der Verkündigung vom gekreuzigten und auferstandenen Christus 1394 4, 40 | über die Glaubwilligkeit gelacht wird und nachher befohlen 1395 4, 36 | Analyse wenigstens zum Teil geläutert. Auf dieser Grundlage begannen 1396 4, 41 | angemessenere Weise zu öffnen. Eine geläuterte und aufrichtige Vernunft 1397 4, 46 | zu klaren Gegenpositionen gelangte. Im vorigen Jahrhundert 1398 3, 33(28) | habe ich bei verschiedenen Gelegenheiten gesprochen: »“Was ist der 1399 1, 15 | ist in unsere Geschichte gelegte Vorwegnahme jener letzten 1400 7, 92(109)| was Christus “getan und gelehrt hat” (Apg 1, 1). Denn das 1401 1, 9 | vom Geist erleuchtete und geleitete Glaube in der Heilsbotschaft 1402 6, 67 | die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, daß es Wahrheiten gibt, 1403 7, 87 | ewige Gültigkeit des Wahren geleugnet. Was in einer Epoche wahr 1404 7, 83 | Horizont würde es nicht gelingen, über die Analyse der religiösen 1405 6, 78 | des Denkens des hl. Thomas gelobt und ihn als führenden Lehrmeister 1406 7, 83 | die Fähigkeit des Menschen geltend machen, diese transzendente 1407 7, 85 | machen? Diese der Weisheit geltende Aufgabe erwächst den Bischöfen 1408 7, 83 | Wege gewonnenen Erkenntnis Geltung hat; es ist im besonderen 1409 3, 31 | Wahrheiten aufgrund der mit ihnen gemachten Erfahrung oder kraft nachfolgender 1410 4, 41 | haben Athen und Jerusalem gemein? Was die Akademie und die 1411 Einl, 2 | einerseits die gläubige Gemeinde zur Teilhaberin an der gemeinsamen 1412 1, 10 | 3, 38), um sie in seine Gemeinschaft einzuladen und aufzunehmen. 1413 6, 75 | unabhängigen Philosophie: Gemeint ist die Philosophie, wie 1414 5, 52 | Jahrhunderts häufiger zu Wort gemeldet hat, so deshalb, weil in 1415 2, 22 | von Gut und Böse« stand (Gen 2, 17). Das Symbol ist klar: 1416 5, 63 | 63. Wegen der genannten Gründe schien es mir dringend 1417 7, 80 | Abbild Gottes, hervor, die genaue Hinweise auf sein Sein, 1418 5, 60 | Dokumenten bekräftigt und genauerhin erläutert worden, um vor 1419 5, 55(72) | sie [diese Geheimnisse] genauso zu durchschauen wie die 1420 6, 76 | sich einzuschließen sie geneigt wäre. Diese Themen erweitern 1421 3, 33(28) | dem Göttlichen zugrunde« Generalaudienz am 19. Oktober 1983, 1-2, 1422 6, 72 | Inkulturation neue Aufgaben. Unserer Generation stellen sich ähnliche Probleme, 1423 2, 22 | verloren gegangen.~Das Buch Genesis beschreibt auf anschauliche 1424 4, 43 | Lösung, die er mit seinem genialen prophetischen Scharfsinn 1425 4, 47 | ein beträchtliches Maß an Genialität und schöpferischer Kraft 1426 3, 33(28) | Herzens, wie der dichterische Genius aller Zeiten und Völker 1427 6, 69(92) | Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, 22.~ 1428 4, 43(44) | von Aquin, Summa contra Gentiles, I, VII.~ 1429 3, 26 | unerklärlich erscheinen, genügen, daß wir unausweichlich 1430 4, 47 | utilitaristischen Zielen, dem Genuß oder der Macht zu dienen. 1431 5, 59 | Denkens in die christlich geprägte Kultur. Schon vor der Aufforderung 1432 7, 81 | häufig wissenschaftlich geprägten Ansichten über Leben und 1433 7, 81 | ihrem eigentlichen Wesen gerecht zu werden. Denn wenn sie 1434 7, 98 | der Friede, die soziale Gerechtigkeit, die Familie, die Verteidigung 1435 6, 68 | weniger durch Vorschriften geregelt als im Alten Bund. Das Leben 1436 5, 62 | während des Mittelalters gereiften Erfahrung, als die Bedeutung 1437 Schl, 107 | im Geheimnis seiner Liebe gerettet hat, und um sein ständiges 1438 6, 71 | auf eine Vollendung hin gerichtete Spannung an sich und läßt 1439 5, 55 | latenten Fideismus sind an dem geringen Ansehen, das der spekulativen 1440 5, 55 | erkennbar wie auch an der Geringschätzung für die klassische Philosophie, 1441 4, 40 | bescheidener und ohne die geringste betrügerische Absicht hier 1442 4, 43 | besteht, in den Vordergrund gerückt hat. Das Licht der Vernunft 1443 7, 82 | Erkenntnis nicht leugnet. Das Gesagte gilt auch für die Urteile 1444 3, 33 | herausstellten.~Aus dem bisher Gesagten geht hervor, daß sich der 1445 3, 30 | eine oder andere Weise eine Gesamtanschauung und eine Antwort auf die 1446 7, 92(109)| hat” (Apg 1, 1). Denn das gesamte Mysterium Christi erfordert 1447 5, 51 | legitim beanspruchen kann, die Gesamtwahrheit zu umfassen; dies gilt auch 1448 7, 81 | Menschheit ein erneuertes und geschärftes Bewußtsein für die letzten 1449 4, 41 | anderen verfallen war; sie geschah in den Herzen und war Begegnung 1450 7, 94 | gewöhnlichen geschichtlichen Geschehens liegt: sie liegt in ihrer 1451 7, 94 | Erzählung einfacher historischer Geschehnisse oder auf die Enthüllung 1452 2, 16 | der Gott Israels in diesen Geschehnissen sichtbar wird und handelt. 1453 1, 13 | macht. Diese dem Menschen geschenkte und von ihm nicht einforderbare 1454 6, 75 | die Philosophie, wie sie geschichtlich in den der Geburt des Erlösers 1455 2, 23 | gekreuzigte Sohn Gottes ist das geschichtliche Ereignis, an dem jeder Versuch 1456 6, 76 | ist es zur Grundlage einer Geschichtsphilosophie geworden, das sich als ein 1457 4, 38 | Rasse, sozialen Stand und Geschlecht bedingten Schranken von 1458 Einl, 4 | Folgerichtigkeit der Aussagen und die Geschlossenheit der Inhalte, zum Aufbau 1459 1, 15 | zutiefst die Autonomie des Geschöpfes und seine Freiheit, verpflichtet 1460 5, 55 | Formulierungen ihre Begriffe geschöpft haben. Papst Pius XII. seligen 1461 4, 42 | Rolle der philosophisch geschulten Vernunft noch gewichtiger. 1462 7, 82 | zum Teil verdunkelt und geschwächt ist«. 100~Eine radikal phänomenalistische 1463 5, 51 | der Sünde verletzten und geschwächten menschlichen Vernunft sind. 1464 Einl, 5 | Fragen zu erhalten, ist also geschwunden.~ 1465 7, 97 | dem Vorbild bürgerlicher Gesellschaften aufgebaut ist, könnten die 1466 6, 73 | Respektierung der ihm eigenen Gesetze entwickelte Philosophieren, 1467 6, 75 | geht nach ihren eigenen Gesetzen vor und bedient sich auschließlich 1468 Einl, 3 | nationalen und internationalen Gesetzgebungen bei der Regelung des gesellschaftlichen 1469 3 | Die verschiedenen Gesichter der Wahrheit des Menschen [ 1470 6, 74 | ich natürlich nicht alle Gesichtspunkte ihres Denkens bestätigen, 1471 4, 38 | freundschaftlich und liebevoll gesinnt und tut alles, um ihrer 1472 7, 88 | Verbreitung der szientistischen Gesinnung beigetragen. Diese scheint 1473 4, 38 | persönlichen Begegnung, die den Gesprächspartner zur inneren Umkehr und zur 1474 6, 77 | Theologie die Philosophie als Gesprächspartnerin, um die Verständlichkeit 1475 7, 92 | Aufgaben der Theologie konkret gestaltet, möchte ich jetzt aufzeigen.~ 1476 Einl, 3 | Philosophie stark auf die Gestaltung und Entwicklung der Kulturen 1477 6, 69 | vertreten infolge einer gesteigerten Sensibilität für die Beziehung 1478 7, 85 | Gottes an die Philosophie gestellten Forderungen vielen, die 1479 Schl, 106 | diesem Jahrhundert an Ziele gestoßen, die uns noch immer in Erstaunen 1480 4, 40 | persönliche Lebensgeschichte und gestützt auf ein wunderbar heiligmäßiges 1481 7, 89 | auf ethischen Prinzipien gestützte Bewertungen vorzunehmen. 1482 3, 32 | zwischenmenschlichen Beziehung gesuchten Wahrheiten nicht in erster 1483 3, 25 | wollte, aber keinen, der getäuscht sein wollte«.24 Mit Recht 1484 6, 71 | weil sich das Volk der Getauften durch eine Universalität 1485 Schl, 105 | der Religiosität, Wissen getrennt von der Liebe, Intelligenz 1486 4, 45 | die für eine vom Glauben getrennte und zu ihm alternative Vernunfterkenntnis 1487 Einl, 5 | Erkenntnisfähigkeiten des Menschen zutage getreten. Mit falscher Bescheidenheit 1488 7, 92 | unveränderliche Lehre, die getreu eingehalten werden soll, 1489 3, 34(29) | Heiligen Geist, diese als getreue Vollstreckerin der Anordnungen 1490 7, 85 | nicht versäumen, sich als getreuer Anhänger des Autonomieanspruchs 1491 Einl, 5 | der letzten Wahrheit oft getrübt erscheint. Die moderne Philosophie 1492 5, 60 | philosophische Bildung zu gewährleisten. Ich habe meinerseits mehrmals 1493 3, 34 | stützen,29 begründet und gewährleistet, ist identisch mit dem Gott, 1494 1, 14 | ständig zu erweitern, bis er gewahr wird, ohne jegliche Unterlassung 1495 2, 17 | Gott, deine Gedanken, wie gewaltig ist ihre Zahl! Wollte ich 1496 3, 32 | Weder das Leiden noch der gewaltsame Tod werden ihn dazu bringen 1497 7, 88 | ist sie jetzt dabei, im Gewand des Szientismus wiederzuerstehen. 1498 7, 98 | der Begriff des Gewissens gewandelt; das Gewissen wird nicht 1499 Einl, 4 | Betrachtung der Schöpfung in ihm geweckt wird: der Mensch wird von 1500 7, 87 | Was in einer Epoche wahr gewesen ist, so behauptet der Historist, 1501 Einl, 5 | indifferenten Pluralismus gewichen, der auf der Annahme fußt, 1502 4, 42 | geschulten Vernunft noch gewichtiger. Für den heiligen Erzbischof 1503 5, 57 | ausschließlich der Philosophie gewidmet war. Der große Papst griff 1504 1, 14 | aus denen ich irgendeinen Gewinn ziehen konnte, da stellten 1505 6, 71 | weiteren Entwicklungen zu gewinnen.~ 1506 7, 96(112)| geschaffenen Dinge entstammen: bei Gewinnung und Formung dieser Erkenntnisse 1507 6, 70 | dank des vom Ostergeheimnis gewirkten Neuen »in die Nähe gekommen«.