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Ioannes Paulus PP. II Fides et Ratio IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Kap., N.
2008 4, 44 | a Spiritu Sancto est«,50 liebte der hl. Thomas in uneigennütziger 2009 6, 77 | Philosophie Gebrauch zu machen, liefe er Gefahr, ohne sein Wissen 2010 6, 74 | einer solchen Beziehung liefert die persönliche Geschichte 2011 1, 14 | das sich unmöglich finden ließ, aufgeben wollte. Als ich 2012 7, 91 | Philosophie zu bieten: Sie ließe sich im übrigen schwerlich 2013 2, 19 | Buch der Natur« besteht; liest der Mensch dieses Buch mit 2014 Einl, 5 | existentielle, hermeneutische oder linguistische Anschauungen zu entwickeln, 2015 3, 33 | kann man sehen, daß die Linien des Problems fortschreitend 2016 4, 38 | Angriffe entkräftet und die listigen Angriffe gegen die Wahrheit 2017 3, 24 | Sehnsucht Ausdruck zu verleihen. Literatur, Musik, Malerei, Bildhauerei, 2018 7, 96 | Problem besteht also, ist aber lösbar. Der realistische Wert vieler 2019 7, 90 | des Menschen die Züge zu löschen, die seine Gottähnlichkeit 2020 6, 76 | empfangenen Erkenntnisse kaum lösen könnte. Man denke zum Beispiel 2021 Einl, 4 | Denkens und so, durch die logische Folgerichtigkeit der Aussagen 2022 Einl, 4 | konsequente Schlußfolgerungen von logischer und deontologischer Bedeutung 2023 Einl, 4 | sie nannten, als orthòs logos, recta ratio ausgeben.~ 2024 Schl, 105 | an die Freude, Tätigkeit losgelöst von der Religiosität, Wissen 2025 6, 74 | Tschaadaev und Vladimir N. Lossky zu erwähnen. Wenn ich mich 2026 5, 49 | Lehramtes einzugreifen, um die Lücke eines fehlenden philosophischen 2027 3, 24 | 24. Der Evangelist Lukas erzählt in der Apostelgeschichte, 2028 7, 84 | Sprachanalysen unter die Lupe nimmt. Die Ergebnisse, zu 2029 5, 62 | fanden sogar in den deutschen lutherischen Universitäten Eingang. Der 2030 7, 88 | wonach das, was technisch machbar ist, eben dadurch auch moralisch 2031 7, 90 | zu einem zerstörerischen Machtwillen oder in die Verzweiflung 2032 6, 77 | Erfahrungswissenschaften als »Mägden« der »ersten Philosophie« 2033 5, 62 | Ursache schwerwiegender Mängel sowohl in der Priesterausbildung 2034 4, 45 | konfrontiert. Der hl. Albertus Magnus und der hl. Thomas waren 2035 1, 11 | Verbum: »Nachdem Gott viele Male und auf viele Weisen durch 2036 3, 24 | verleihen. Literatur, Musik, Malerei, Bildhauerei, Architektur 2037 5, 52(59) | Ludovico Eugenio Bautain ex mandato S. Congr. Episcoporum et 2038 4, 37 | erforderlichen kritischen Sinn mangelt, um sich greifen. Dem Beispiel 2039 6, 74 | Antonio Rosmini, Jacques Maritain, Étienne Gilson und Edith 2040 1, 7 | Kor 2, 7; Röm 16, 25-26) markiert: »Gott hat in seiner Güte 2041 4, 46 | Möglichkeiten außer der Logik des Marktes der Versuchung zu einer 2042 5, 54 | unkritische Übernahme der aus dem Marxismus stammenden Auffassungen 2043 5, 54 | katholischen Ablehnung der marxistischen Philosophie und des atheistischen 2044 4, 39 | ist Origenes sicher von maßgebender Bedeutung. Um auf die vom 2045 7, 89 | Anthropologie selbst gerät in massive Abhängigkeit durch das Angebot 2046 3, 33(28) | die Antwort auf sie der Maßstab für die Tiefe, mit der er 2047 Schl, 106(131)| 600-Jahr-Jubiläum der Alma Mater Jagellonica (8. Juni 1997), 2048 7, 80 | jeder Form von Relativismus, Materialismus und Pantheismus.~Die Grundüberzeugung 2049 7, 80 | auf irgendeinen durch die Materie bedingten Mangel zurückzuführen 2050 6, 71 | Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von 2051 1, 15 | auch nicht jenseits des Meeres, so daß du sagen müßtest: 2052 5, 55 | Studien an den Tag legen. Von mehreren Seiten war diesbezüglich 2053 7, 89 | Votums der parlamentarischen Mehrheit. 105 Welche Konsequenzen 2054 6, 73 | angehalten wird, Wege zu meiden, die sie außerhalb der geoffenbarten 2055 3, 28 | Wahrheit, auch wenn er sie meidet, immer sein Dasein. Denn 2056 1, 14 | entglitt es vollständig meinem Denken; bis ich schließlich 2057 5, 60 | gewährleisten. Ich habe meinerseits mehrmals die Bedeutung dieser 2058 2, 18 | dessen begeben darf, der meint, alles sei Frucht persönlicher 2059 4, 36 | Religion, nicht anders als die meisten kosmischen Religionen, polytheistisch. 2060 7, 87 | präsentiert sich der Historizismus meistens in einer Form des »Modernismus«. 2061 7, 80 | Elementen, die uns zu einem Menschenbild und einer Weltsicht von 2062 3, 24 | einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die 2063 7, 81 | potentielle Zerstörer des Menschengeschlechts verwandeln.98~Das Wort Gottes 2064 3, 24 | nach Gott ist tief in das Menschenherz eingesät. Daran erinnert 2065 Schl, 102 | sowohl die Verteidigung der Menschenwürde wie auch die Verkündigung 2066 1, 14 | schöpferischen Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte zu Hilfe, auf die sich sowohl 2067 4, 44 | Heilige Geist dabei spielt, menschliches Wissen zu Weisheit reifen 2068 Schl, 108 | nichts von ihrem wahren Menschsein und ihrer Freiheit eingebüßt 2069 Schl, 105 | den er in sein Itinerarium mentis in Deum einführte, darum 2070 Schl, 101 | Erforschung der Wahrheit auf das Merkmal der Kirchlichkeit 123 und 2071 5, 62 | der von den Disputationes metaphysicae von Francisco Suárez ausgeübte 2072 3, 34(29) | Vorausgesetzt, daß die methodische Forschung in allen Wissensbereichen 2073 6, 65 | Glaubenswissenschaft im Lichte eines methodischen Doppelprinzips: dem auditus 2074 7, 87 | Der Eklektizismus ist ein methodischer Irrtum, könnte aber auch 2075 1, 11(9) | Apostolisches Schreiben Tertio millennio adveniente (10. November 2076 7, 88 | Imaginären verwiesen wird. Nicht minder enttäuschend ist die Art, 2077 Einl, 1 | eine Grundwahrheit, die als Mindestregel von jedem Menschen angenommen 2078 3, 24(22) | inveniendo quiescerent«: Missale Romanum.~ 2079 7, 86 | ist auch im rhetorischen Mißbrauch der philosophischen Begriffe 2080 3, 29 | kapituliert nicht angesichts der Mißerfolge. Er hält seine ursprüngliche 2081 3, 24 | Apostelgeschichte, daß Paulus auf seinen Missionsreisen nach Athen kam. Die Stadt 2082 6, 69(92) | spes, 15; Dekret über die Missionstätigkeit der Kirche Ad gentes, 22.~ 2083 5, 61 | konzentrieren. Außerdem kommt das Mißverständnis hinzu, das vor allem in 2084 6, 76 | zulässig, darf aber nicht mißverstanden werden: Es wird damit nicht 2085 7, 94 | Menschwerdung widerspiegelnden »Mitabstieg« seine Wahrheit mitteilt, 2086 Einl, 6 | beschlossen, mich sowohl an die Mitbrüder im Bischofsamt zu wenden, 2087 6, 70 | ohne Bürgerrecht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen 2088 6, 66 | formuliert und allgemein mitteilbar sind. Denn ohne den Beitrag 2089 7, 94 | den Grenzen der Sprache, mitteilen wollen.~Was die biblischen 2090 7, 81 | Sollten diese technischen Mittel ohne Hinordnung auf ein 2091 4, 45 | widmen zu können. Vom späten Mittelalter an verwandelte sich jedoch 2092 4, 45 | Was das patristische und mittelalterliche Denken als tiefe Einheit, 2093 5, 62 | Wurzeln in der während des Mittelalters gereiften Erfahrung, als 2094 1, 10 | Christus, der zugleich der Mittler und die Fülle der ganzen 2095 Schl, 103 | die das neue Jahrtausend mitzubringen scheint: sie betreffen in 2096 Einl, 5 | die sie noch nicht kennen, mitzuteilen.~Im Anschluß an ähnliche 2097 Einl, 2(1) | auch, sie zu lieben und möglichst genau zu verstehen zu suchen, 2098 Schl, 108 | Wahrheit haben die heiligen Mönche des christlichen Altertums 2099 Schl, 106 | ihren komplexen atomaren und molekularen Strukturen. Der Weg, den 2100 1, 14 | Innerhalb dieser beiden Momente hat die Vernunft ihren besonderen 2101 4, 42(43) | Ders., Monologion, 64: PL 158, 210.~ 2102 Einl, 4 | würde der Mensch in die Monotonie der Wiederholung verfallen 2103 7, 88 | machbar ist, eben dadurch auch moralisch annehmbar wird.~ 2104 6, 72 | auch für die Kirche von morgen, die sich durch die in der 2105 2, 17 | weiterer Stein zu diesem Mosaik wird vom Psalmisten hinzugefügt, 2106 4, 38 | Philosophie in Analogie zum mosaischen Gesetz als eine Vorunterweisung 2107 4, 36 | nicht beim Hinweis »auf Mose und die Propheten« bewenden 2108 Schl, 103 | hat. 125 Während ich nicht müde werde, auf die Dringlichkeit 2109 Einl, 6 | abgewandt haben und der Mühe geduldigen Suchens nach 2110 Einl, 6 | und in ihr Ruhe in seiner Mühsal sowie geistige Freude zu 2111 5, 51 | konstitutiven, historischen Grenzen mühsam ist, so kann es sich manchmal 2112 2, 21 | Verfasser nicht frei von der Mühseligkeit, die von der Auseinandersetzung 2113 6, 72 | der Reichtum der vor allem mündlich überlieferten traditionellen 2114 1, 15 | bei dir, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, du 2115 3, 24 | zu verleihen. Literatur, Musik, Malerei, Bildhauerei, Architektur 2116 4, 36 | Propheten« bewenden lassen; sie mußten sich auch auf die natürliche 2117 5, 58 | zahlreiche Gelehrte brachten mutig die thomistische Überlieferung 2118 Schl, 108(132)| der heiligen Maria, der Mutter Gottes, Pseudo-Epiphanios: 2119 6, 71 | jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und 2120 4, 36 | Anfang an den Mythen und Mysterienkulten Gedanken entgegengesetzt 2121 4, 36 | Gottesvorstellung der Menschen von mythologischen Formen zu reinigen, war 2122 4, 48 | die ernsthafte Gefahr, auf Mythos bzw. Aberglauben verkürzt 2123 6, 74 | Tschaadaev und Vladimir N. Lossky zu erwähnen. Wenn 2124 3, 32 | stößt auf Gehör und findet Nachahmung. Das ist der Grund, warum 2125 1, 8 | gesamten Vätertradition nachdachte. Die Konzilsväter des I. 2126 5, 55 | gegenwärtig ist,73 führt sie mit Nachdruck aus: »Die Heilige Überlieferung 2127 1, 8 | hatte das Konzil zu der nachdrücklichen Bekräftigung verpflichtet, 2128 Schl, 105 | Vatikanischen Konzils 129 und der nachfolgenden Verfügungen zu vollziehen, 2129 3, 31 | gemachten Erfahrung oder kraft nachfolgender Überlegungen »wiedergewonnen« 2130 2, 16 | ihre Pfade achtet, der ihr nachgeht wie ein Späher und an ihren 2131 | nachher 2132 7, 92 | einerseits der Verpflichtung nachkommen, die ihr das II. Vatikanische 2133 2, 16 | Wohl dem Menschen, der nachsinnt über die Weisheit, der sich 2134 5, 59 | des Idealismus in nichts nachstanden; wieder andere legten die 2135 5, 60(84) | AAS 71 (1979), 495-496; Nachsynodales Apostolisches Schreiben 2136 2, 16 | und in ihren Zweigen die Nacht verbringt, der sich in ihrem 2137 Einl, 3 | sogar in den Postulaten nachweisbar ist, denen die verschiedenen 2138 3, 29 | Suche nach der logischen und nachweisbaren Erklärung eines bestimmten 2139 4, 46 | über den Menschen selbst nachzugeben.~Als Folge der Krise des 2140 7, 85 | entziehen, dieser Aufgabe nachzukommen.~Ich meine, daß alle, die 2141 7, 85 | christliche Denken im Laufe des nächsten Jahrtausends christlicher 2142 6, 79 | damit sich die Gläubigen aus nächster Nähe davon überzeugen, daß 2143 6, 71 | Lebensmodelle beruhen. Die Kulturen nähren sich aus der Mitteilung 2144 1, 15 | Nein, das Wort ist ganz nah bei dir, es ist in deinem 2145 3, 24 | seine Aufmerksamkeit, und er nahm das sogleich zum Anlaß, 2146 4, 41 | Systemen, auf die sie Bezug nahmen, identifiziert hätten. Die 2147 4, 41 | Grenzen. Sie waren keine naiven Denker. Gerade weil sie 2148 4, 39 | Theologie zu erarbeiten. Der Name Theologie ebenso wie die 2149 4, 38 | gefunden zu haben.32 Ähnlich nannte Clemens Alexandrinus das 2150 Einl, 3 | denen die verschiedenen nationalen und internationalen Gesetzgebungen 2151 6, 67 | Wahrheiten gibt, die auf natürlichem Weg erkennbar sind. Daher 2152 3, 34 | offenbart. Diese Einheit von natürlicher und geoffenbarter Wahrheit 2153 4, 43(45) | cum enim gratia non tollat naturam sed perficiat«.~ 2154 4, 36 | weit, daß sie Dinge und Naturphänomene vergöttlichte. Die Versuche 2155 7, 91 | die Epistemologie, die Naturphilosophie, die Anthropologie, die 2156 Schl, 106 | auch noch ein Wort an die Naturwissenschaftler richten, die uns durch ihre 2157 6, 74 | Namen des hl. Gregor von Nazianz und des hl. Augustinus genannt 2158 4, 47 | Hinsicht in eine völlige Nebenrolle abgedrängt worden. Inzwischen 2159 4, 47 | durchgesetzt und dabei die Nebensächlichkeit des philosophischen Wissens 2160 5, 52 | ihrerseits in irrige und negative Formen abglitten. So ergingen 2161 7, 84 | Wissenschaften, die dazu neigen, in ihren Forschungen dabei 2162 1, 14 | gelungen? Wonach ging meine Neigung und wohin bin ich gelangt? 2163 | Nein 2164 4, 42 | selbst sich erkennt und sich nennt — sie, über die der Mensch 2165 7, 88 | Vorstellung im Positivismus und Neopositivismus, die Aussagen metaphysischen 2166 5, 59 | 59. Die thomistische und neothomistische Erneuerung war allerdings 2167 1, 14 | solum es quo maius cogitari nequit), sondern du bist größer 2168 2, 16 | gute Wohnung hat, der sein Nest in ihr Laub baut und in 2169 5, 55 | bahnt sich zum Beispiel neuerdings ein gewisser Rationalismus 2170 5, 60 | philosophischen Forschungen der neueren Zeit berücksichtigt werden«.83~ 2171 Einl, 6 | zu vernachlässigen. Durch neuerliche Bekräftigung der Glaubenswahrheit 2172 1, 14 | Wissen einen Horizont echter Neuerung. Die Offenbarung führt in 2173 4, 40 | Christianisierungswerk des platonischen und neuplatonischen Denkens die Kappadokier, 2174 7, 94 | oder auf die Enthüllung neutraler Fakten, wie es der historizistische 2175 6, 74 | Persönlichkeiten nennen wie John Henry Newman, Antonio Rosmini, Jacques 2176 6, 77 | mittelalterlichen Theologen nichtchristliche Philosophien für diese Erklärungsfunktion 2177 2, 22 | die Gedanken der Menschen »nichtig« geworden sind und sich 2178 2, 16 | der sich bei ihrem Haus niederläßt und seine Zeltstricke an 2179 4, 38 | Christentum hatte nach dem Niederreißen der durch Rasse, sozialen 2180 7, 80 | machen, welche die Schranken niederreißt, hinter denen sie sich zu 2181 Schl, 103 | sich die Kultur der Völker niederschlägt. Eine Philosophie, die sich 2182 2, 23 | zu machen [...]. Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete 2183 3, 25 | ist. Ehrlicherweise darf niemandem die Wahrheit seines Wissens 2184 Schl, 104 | Diskretion, schließt unsererseits niemanden aus, weder jene, die hohe 2185 7, 90 | bilden scheint. Ich meine die nihilistische Deutung, die zugleich die 2186 4, 46 | Wahrheit je zu erreichen. Nach nihilistischer Auslegung ist das Dasein 2187 Schl, 108(132)| he noerà tes pìsteos tràpeza«: Homilie 2188 7, 89 | der die großen sittlichen Nöte und die existentiellen Analysen 2189 6, 71 | zur Annahme äußerer Formen nötigen, die nicht zu ihr passen. 2190 3, 35 | vorzunehmen. Dieses Verhältnis nötigt uns zu einer doppelten Überlegung, 2191 1, 15 | berühmten Gedanken zu: »Noli foras ire, in te ipsum redi. 2192 Einl, 4 | nennen, an die Prinzipien der Non-Kontradiktion, der Finalität, der Kausalität 2193 3, 34 | menschlichen Vernunft, das im Non-Kontradiktionsprinzip ausgedrückt ist. Die Offenbarung 2194 4, 42 | videndum factus sum; et nondum feci propter quod factus 2195 3, 29 | Tatsächlich geschieht genau das normalerweise in der wissenschaftlichen 2196 5, 55 | begründete Aussagen als normativ für die theologische Forschung 2197 5, 52 | stellt noch heute einen normativen Bezugspunkt für eine einwandfreie 2198 3, 34(29) | wissenschaftlichen Weise und gemäß den Normen der Sittlichkeit vorgeht, 2199 6, 70 | eine spezielle, wenn auch notgedrungen nicht erschöpfende Überlegung 2200 4, 42 | diskutiert hat, auf Grund notwendiger Argumente festgelegt worden 2201 7, 81 | die Philosophie einen sehr nützlichen Ansporn dazu dar, ihrem 2202 4, 47 | Gewißheit oder der praktischen Nützlichkeit übernommen. Als Konsequenz 2203 7, 81 | bleiben, das nicht bloß vom Nützlichkeitsstandpunkt her bestimmt wird, könnten 2204 3, 33(28) | ist der Mensch, und wozu nützt er? Was ist gut an ihm und 2205 Schl, 103(125)| Apostol. Schreiben Evangelii nuntiandi (8. Dezember 1975), 20: 2206 5, 54(71) | der Befreiung« Libertatis nuntius (6. August 1984), VII-X: 2207 6, 73 | entwickelte Philosophieren, nutzbar gemacht werden. Dabei handelt 2208 6, 74 | nach Wahrheit und in der Nutzbarmachung der erzielten Ergebnisse 2209 4, 38 | die einzige sichere und nutzbringende Philosophie« gefunden zu 2210 2, 23 | unserer Vernunft und welchen Nutzen zieht sie daraus, wenn sie 2211 7, 83 | 83. Die beiden obengenannten Forderungen ziehen eine 2212 4, 41 | ist daher ungerecht und oberflächlich, ihr Werk auf die bloße 2213 4, 42 | Unaussprechbares wie das, was oberhalb von allem ist? Wenn also 2214 7, 92 | und daß das eigentliche Objekt seines Forschens »die Wahrheit, 2215 4, 44 | in seinem Realismus deren Objektivität anerkennen. Seine Philosophie 2216 5, 62(87) | sollicitudo, sessio VIII: Conc. Oecum. Decreta, 1991, 605-606.~ 2217 Schl, 104 | fähig sind, die Erwartungen, Öffnungen und Problemstellungen dieses 2218 7, 96(112)| einige derartige Begriffe von Ökumenischen Konzilien nicht nur verwendet, 2219 5, 52 | mit der zum ersten Mal ein ökumenisches Konzil, nämlich das I. Vatikanum, 2220 6, 74 | und Edith Stein. Aus dem östlichen Bereich sind Gelehrte wie 2221 1 | Jesus als Offenbarer des Vaters [7-12]~ 2222 1, 10 | einzuladen und aufzunehmen. Das Offenbarungsgeschehen ereignet sich in Tat und 2223 6, 65 | gelangt sie in den Besitz der Offenbarungsinhalte, so wie sie in der Heiligen 2224 7, 94 | sich bei der Auslegung der Offenbarungsquellen daher fragen, welches die 2225 Schl, 100 | sie stößt, wenn sie die Offenbarungswahrheiten vergißt oder zurückweist. 2226 1, 7 | einzigartige Begegnung, die das Offenbarwerden eines seit ewigen Zeiten 2227 4, 41 | voll die für das Absolute offene Vernunft und pflanzten ihr 2228 7, 84 | metaphysischen Anspruchs wird noch offenkundiger, wenn man die heutige Entwicklung 2229 2, 21 | Zustand der Erschöpfung offenlegt, der sich bei dem Versuch, 2230 6, 76 | nicht beabsichtigt, auf eine offizielle Philosophie der Kirche anzuspielen, 2231 4, 46 | mehr übernehmen muß, weil ohnehin alles vergänglich und vorläufig 2232 4, 44 | Zutiefst davon überzeugt, daß »omne verum a quocumque dicatur 2233 Schl, 105(128)| Prologus, 4: Opera omnia, Florenz 1891, Bd. V, 296.~ 2234 7, 97 | die Wirklichkeit in ihren ontologischen, kausalen und kommunikativen 2235 7, 82 | und Aussagen von wirklich ontologischer Tragweite. Die inspirierten 2236 5, 52 | Rationalismus61 und den Ontologismus,62 weil sie der natürlichen 2237 5, 52(62) | Offiziums, Dekret Errores ontologistarum (18. September 1861), DS 2238 Schl, 105(128)| Prologus, 4: Opera omnia, Florenz 1891, Bd. 2239 7, 89 | den Sinn von Leiden und Opfer, von Leben und Tod fern 2240 7, 91 | vermochte der rationalistische Optimismus, der in der Geschichte den 2241 5, 53 | das die Lehren, die das ordentliche Lehramt ständig für die 2242 7, 89 | von den institutionellen Organen an sich gezogen werden. 2243 6, 72 | heutigen Annäherung an die orientalischen Kulturen gewonnenen Errungenschaften 2244 6, 72 | spontan zu den Ländern des Orients, die so reich an sehr alten 2245 2, 16 | der Erkenntnislehre ihren originellen Beitrag einfließen lassen.~ 2246 Schl, 103 | als ein grundlegender und origineller Beitrag auf dem Weg der 2247 7, 85 | Überlieferung erlaubt uns heute, ein originelles, neues und in die Zukunft 2248 6, 70 | ausgedehnt. Von verschiedenen Orten und Traditionen sind alle 2249 Einl, 4 | Denker sie nannten, als orthòs logos, recta ratio ausgeben.~ 2250 4, 41 | 41. Die Kirchenväter des Ostens und des Abendlandes haben 2251 Einl, 2 | gar nicht sein. Seit dem Ostertag, wo sie die letzte Wahrheit 2252 3, 34(29) | wie er in seinem Brief an P. Benedetto Castelli am 21. 2253 5, 57 | unter praktischem wie unter pädagogischem Gesichtspunkt nichts von 2254 7, 85 | greife deshalb auf, was die Päpste seit Generationen unaufhörlich 2255 6, 71 | Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet 2256 7, 80 | Relativismus, Materialismus und Pantheismus.~Die Grundüberzeugung dieser 2257 5, 54 | universalen Lehramtes des Papstes70 eingreifen, um nachdrücklich 2258 2, 23 | Höhepunkt seiner Lehre und des Paradoxons, das er ausdrücken will: » 2259 5, 59 | Aufforderung Papst Leos und parallel zu ihr waren zahlreiche 2260 7, 89 | auf Grund des Votums der parlamentarischen Mehrheit. 105 Welche Konsequenzen 2261 4, 48 | Wesen treu zu sein. Der parresia (Freimütigkeit) des Glaubens 2262 5, 49 | bedrohen und wenn falsche und parteiische Theorien verbreitet werden, 2263 6, 71 | seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner 2264 3, 33 | allein zur Aneignung von partiellen, faktischen oder wissenschaftlichen 2265 5, 54(66) | Vgl. Enzyklika Pascendi dominici gregis (8. September 2266 6, 71 | nötigen, die nicht zu ihr passen. Im Gegenteil, die Verkündigung, 2267 1, 12 | Licht, das vom Geheimnis der Passion, des Todes und der Auferstehung 2268 5, 61 | die Philosophie in der Pastoralausbildung und in der praeparatio fidei 2269 Schl, 105 | akademischer als auch in pastoraler Hinsicht obliegt: Sie mögen 2270 5, 60(84) | Apostolisches Schreiben Pastores dabo vobis (25. März 1992), 2271 4, 45 | Mißkredit zu bringen.~Was das patristische und mittelalterliche Denken 2272 6, 67 | Vatikanische Konzil hatte die paulinische Lehre (vgl. Röm 1, 19-20) 2273 6, 74 | wie Vladimir S. Solov'ev, Pavel A. Florenskij, Petr J. Tschaadaev 2274 1, 13(17) | Pensées, 789 (ed. L. Brunschvicg).~ 2275 4, 43(45) | gratia non tollat naturam sed perficiat«.~ 2276 3, 33(28) | wichtigen und entscheidenden Perioden ebenso wie für den gewöhnlichen 2277 3, 32 | nach und nach durch die persönlich gewonnene Einsicht vervollkommnen 2278 2, 18 | meint, alles sei Frucht persönlicher Errungenschaft; eine dritte 2279 4, 48 | und das Unbewußte, über Persönlichkeit und Intersubjektivität, 2280 3, 34 | findet ihre lebendige und personale Identifikation in Christus, 2281 6, 66 | Sprechen über Gott, die Personbeziehungen innerhalb der Trinität, 2282 5, 59 | versuchten. Von verschiedenen Perspektiven her hat man also fortwährend 2283 Schl, 101 | eines Einzelnen eigenen perspektivischen Grenzen aufweist, sondern 2284 Schl, 108 | Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 14. September, dem Fest 2285 1, 15 | Mitteln und Inhalten, diesen »Pfad zum Leben« (Ps 16, 11) vor 2286 2, 16 | auf ihre Wege und auf ihre Pfade achtet, der ihr nachgeht 2287 7, 92 | einzuschlagen, indem wir jenen Pfaden folgen, die allein der Geist 2288 6, 71 | fort, dessen Zeugen die am Pfingsttag in Jerusalem anwesenden 2289 6, 71 | Wahrheit von Gott ein. So pflanzt sich im Laufe der Jahrhunderte 2290 4, 41 | Absolute offene Vernunft und pflanzten ihr den aus der Offenbarung 2291 Schl, 104 | hohe Güter der Humanität pflegen, deren Urheber aber noch 2292 1, 13 | erhabene Wirklichkeiten«.16 Ihm pflichtet der Philosoph Pascal bei: » 2293 7, 82 | geschwächt ist«. 100~Eine radikal phänomenalistische oder relativistische Philosophie 2294 5, 54 | philosophische Anschauungen phänomenalistischer, agnostischer und immanentistischer 2295 6, 67 | Offenbarung von anderen Phänomenen oder an die Anerkennung 2296 5, 59 | Glaubens im Horizont der phänomenologischen Methode anzuwenden versuchten. 2297 3, 29 | Erklärung eines bestimmten Phänomens widmet, vertraut er von 2298 7, 88 | in den Bereich der reinen Phantasie verbannt. In der Vergangenheit 2299 Schl, 108 | in Maria philosophieren [philosophari in Maria].~Möge der Sitz 2300 4, 48 | diesem letzten Abschnitt der Philosophiegeschichte ergibt sich also die Feststellung 2301 Schl, 105 | des Lehrkörpers, dem der Philosophieunterricht an den Priesterseminarien 2302 3, 30 | nach dem Verhältnis der philosophisch-religiösen Wahrheiten zu der in Jesus 2303 6, 74 | hoffen, daß diese große philosophisch-theologische Tradition heute und in Zukunft 2304 6, 71 | und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten 2305 6, 71 | in Jerusalem anwesenden Pilger waren. Als sie den Aposteln 2306 Einl, 2 | empfangen hat, ist sie zur Pilgerin auf den Straßen der Welt 2307 Schl, 106 | Wenn ich diesen mutigen Pionieren der wissenschaftlichen Forschung, 2308 Schl, 108(132)| he noerà tes pìsteos tràpeza«: Homilie zu Ehren 2309 2, 16 | bezeichnend: »Des Menschen Herz plant seinen Weg, doch der Herr 2310 Einl, 1 | philosophischen Abhandlungen von Platon und Aristoteles. Es sind 2311 4, 40 | werden kann«.38 Denselben Platonikern, auf die man sich vorwiegend 2312 Einl, 5 | Gewißheit war. Die legitime Pluralität von Denkpositionen ist einem 2313 6, 73 | innerhalb dieser beiden Pole — Wort Gottes und sein besseres 2314 4, 46 | geschaffen, die sich auf der politisch-gesellschaftlichen Ebene zu totalitären Systemen 2315 7, 98 | sozialem, wirtschaftlichem, politischem und wissenschaftlichem Gebiet 2316 4, 36 | meisten kosmischen Religionen, polytheistisch. Dabei ging sie so weit, 2317 Schl, 108 | dem zwanzigsten meines Pontifikates.~ ~ 2318 6, 71 | Judäa und Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von 2319 4, 36 | wiederholten Anspielungen auf populäre Überzeugungen zumeist stoischer 2320 7, 87 | aus dem man schöpft, um Positionen der Vergangenheit herauszustellen, 2321 5, 52 | charakterisierte einprägsam und auf positive Art und Weise die philosophische 2322 1, 14 | quiddam maius quam cogitari possit) [...]. Wenn du nicht so 2323 7, 91 | Urteil über das, was als »postmodern« eingestuft wird, manchmal 2324 3, 34 | bereits ein grundlegendes Postulat der menschlichen Vernunft, 2325 Einl, 3 | philosophischen Wissens sogar in den Postulaten nachweisbar ist, denen die 2326 7, 81 | herausstellen, ja sich in potentielle Zerstörer des Menschengeschlechts 2327 6, 79(95) | Hl. Augustinus, De praedestinatione sanctorum, 2, 5: PL 44, 2328 5, 52 | die Theorien, welche die Präexistenz der Seelen vertraten,56 2329 6, 71 | Infolgedessen trägt jede Kultur das Prägemal der auf eine Vollendung 2330 Einl, 1 | Richtung ab, die das Dasein prägen soll.~ 2331 5, 61 | Pastoralausbildung und in der praeparatio fidei nur am Rande zu behandeln 2332 4, 41(40) | De praescriptione haereticorum, VII, 9: SC 2333 Einl, 4 | Geschichte des Denkens ständig präsent sind. Man denke, um nur 2334 4, 46 | sich als neue Religionen zu präsentieren; damit war die Ausgangsbasis 2335 7, 87 | Im theologischen Denken präsentiert sich der Historizismus meistens 2336 4, 44(48) | Vgl. I, 1, 6: »Praeterea, haec doctrina per studium 2337 Einl, 5 | Person wird schließlich nach pragmatischen, im wesentlichen auf empirischen 2338 5, 57 | enthaltene Hinweise sowohl unter praktischem wie unter pädagogischem 2339 Schl, 105 | Philosophieunterricht an den Priesterseminarien und kirchlichen Fakultäten 2340 4, 44(50) | des Ambrosiaster auf, In prima Cor 12, 3: PL 17, 258: “ 2341 7, 96(112)| Dokument Interpretationis problema (Oktober 1989): Ench. Vat. 2342 Schl, 104 | Erwartungen, Öffnungen und Problemstellungen dieses geschichtlichen Augenblicks 2343 4, 47 | bedroht zu sein, was er selbst produziert, das heißt vom Ergebnis 2344 1, 14(20) | Proslogion, Proemium und Nr. 1.15: PL 158, 223- 2345 3, 34(29) | weil die Wirklichkeiten des profanen Bereichs und die des Glaubens 2346 5, 59 | die Synthesen von solchem Profil entwickelten, daß sie den 2347 Schl, 105(128)| Prologus, 4: Opera omnia, Florenz 2348 4, 41 | noch unausgesprochen und propädeutisch im Denken der großen antiken 2349 3, 33(28) | Völker beweist, der wie eine Prophezeiung der Menschheit immer wieder 2350 4, 42 | factus sum; et nondum feci propter quod factus sum«.42 Das 2351 6, 71 | hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir 2352 6, 71 | Kappadozien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und 2353 Einl, 5 | Bescheidenheit gibt man sich mit provisorischen Teilwahrheiten zufrieden, 2354 3, 26 | Absurdität vertreten, oder die provokatorischen Fragen im Buch Ijob heranzuziehen, 2355 Einl, 4 | systematischen Wissens. Dank dieses Prozesses wurden in verschiedenen 2356 4, 44 | und die Glaubensinhalte prüft, wodurch sie zum Geheimnis 2357 2, 17 | zu diesem Mosaik wird vom Psalmisten hinzugefügt, wenn er betet: » 2358 Schl, 108(132)| Maria, der Mutter Gottes, Pseudo-Epiphanios: PG 43, 493.~ 2359 4, 42 | tatsächlich erreicht. An diesem Punkt jedoch vermag die Vernunft 2360 3, 29 | festzustellen, daß jeder von uns die quälende Last einiger wesentlicher 2361 3, 24(22) | Ut te semper desiderando quaererent et inveniendo quiescerent«: 2362 1, 14 | denken kann (quiddam maius quam cogitari possit) [...]. 2363 1, 14 | was man sich denken kann (quiddam maius quam cogitari possit) [...]. 2364 3, 24(22) | quaererent et inveniendo quiescerent«: Missale Romanum.~ 2365 1, 14 | denken kann (non solum es quo maius cogitari nequit), 2366 4, 44 | überzeugt, daß »omne verum a quocumque dicatur a Spiritu Sancto 2367 4, 42 | et nondum feci propter quod factus sum«.42 Das Streben 2368 4, 46 | 46. Die auffälligsten Radikalisierungen sind bekannt und vor allem 2369 2, 23 | scheut sich nicht, von der radikalsten Sprache, welche die Philosophen 2370 Einl, 2 | einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen 2371 2, 21 | Vernunft das Eintauchen in die Räume des Unendlichen erlaubte, 2372 7, 87 | oder den Irrtum trotz der räumlichen und zeitlichen Distanz auf 2373 Einl, 3 | zu machen. Unter diesen ragt die Philosophie hervor, 2374 3, 33 | Philosophieren geeignetsten Rahmenbedingungen herausstellten.~Aus dem 2375 Einl, 6 | ihr Leben fast bis an den Rand des Abgrunds dahinschleppen, 2376 5, 61 | praeparatio fidei nur am Rande zu behandeln oder gar zu 2377 2, 16 | kann ihn aber nur dann rasch und ohne Hindernisse zu 2378 Einl, 6 | daß unsere Zeit mit ihren raschen und umfassenden Veränderungen 2379 4, 38 | dem Niederreißen der durch Rasse, sozialen Stand und Geschlecht 2380 Schl, 104 | oder des Zusammenlebens von Rassen und Kulturen —, eine mögliche 2381 4, 42 | unbegreiflich ist (rationabiliter comprehendit incomprensibile 2382 4, 46 | Auferstehung Jesu Christi, in rational faßbare dialektische Strukturen 2383 3, 33 | Wahrheit wird nicht nur auf rationalem Weg erreicht, sondern auch 2384 2, 19 | Tiere und die Wildheit der Raubtiere« zu verstehen (Weish 7, 2385 5, 49 | klar und entschieden zu reagieren, wenn fragwürdige philosophische 2386 7, 91 | dem vorigen Jahrhundert Reaktionen ausgelöst, die in bezug 2387 6, 70 | deshalb aber nicht weniger real — den Bezug auf das Sich-Offenbaren 2388 4, 44 | anstrebte, konnte er in seinem Realismus deren Objektivität anerkennen. 2389 7, 96 | also, ist aber lösbar. Der realistische Wert vieler Begriffe schließt 2390 6, 76 | Bereich gehört auch die Realität der Sünde, wie sie im Lichte 2391 6, 67 | Disziplin, deren Aufgabe die Rechenschaft über den Glauben ist (vgl. 2392 7, 96 | weil man ernsthaft dem Sinn Rechnung tragen muß, den die Worte 2393 4, 38 | der in der Bestätigung des Rechtes aller auf Zugang zur Wahrheit 2394 6, 67 | philosophischen Denken zu rechtfertigen und zu erklären. Schon das 2395 6, 76 | Jahrhunderte die christliche Rechtgläubigkeit aufgegeben haben.~ 2396 5, 55(72) | verworfen wurden —, als rechtmäbige Folgerungen der Wissenschaft 2397 5, 54(67) | Pius XI., Enzyklika Divini Redemptoris (19. März 1937): AAS 29 ( 2398 1, 15 | Noli foras ire, in te ipsum redi. In interiore homine habitat 2399 4, 43 | heranging, die intellektuelle Redlichkeit dessen, der die Verschmelzung 2400 7, 91 | eine einheitliche Sicht reduzieren. Ich möchte unterstreichen, 2401 3, 30 | persönliches Schicksal und regelt sein Verhalten. Hier müßte 2402 Einl, 3 | internationalen Gesetzgebungen bei der Regelung des gesellschaftlichen Lebens 2403 5, 62(87) | Laterankonzil, Bulle Apostolici regimini sollicitudo, sessio VIII: 2404 5, 52(58) | Laterankonzil, Bulle Apostolici regiminis: DS 1440.~ 2405 7, 82 | gelangt durch jene adaequatio rei et intellectus,99 auf die 2406 5, 60 | legt seinerseits eine sehr reiche und fruchtbare Lehre in 2407 3, 32 | Glaube oft als menschlich reicher im Vergleich zur bloßen 2408 7, 80 | heiligen Büchern enthaltenen Reichtums bewußt. Aus jenen Seiten 2409 3, 31 | Persönliches Wachstum und Reifung bringen es jedoch mit sich, 2410 4, 36 | mythologischen Formen zu reinigen, war in der Tat eine der 2411 6, 70 | die Nähe gekommen«. Jesus reißt die trennenden Wände nieder 2412 7, 82 | phänomenalistische oder relativistische Philosophie würde sich als 2413 7, 88 | zuzulassen, indem sie sowohl die religiöse und theologische Erkenntnis 2414 1, 15(21) | De vera religione, XXXIX, 72: CCL 32, 234.~ 2415 Schl, 102(124)| Konzil, Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae, 1-3.~ 2416 5, 52(59) | S. Congr. Episcoporum et Religiosorum subscriptae (26. April 1844), 2417 6, 73 | Wahrheit, das heißt das unter Respektierung der ihm eigenen Gesetze 2418 1, 7 | Menschheit zu erreichen und zu retten. Gott als Quelle der Liebe 2419 7, 99 | es möglich, die Fülle der rettenden Wahrheit zu erkennen (vgl. 2420 Schl, 105 | zu sein, daß »Lesung ohne Reue, Erkenntnis ohne Frömmigkeit, 2421 7, 86 | Eklektizismus ist auch im rhetorischen Mißbrauch der philosophischen 2422 1, 14 | Gedanken auf dieses Problem richtete, schien es mir zuweilen, 2423 5, 55 | Kirche. Denn die »höchste Richtschnur ihres Glaubens«75 kommt 2424 3, 27 | Denksysteme und -schulen ins Leben riefen. Über die philosophischen 2425 5, 56 | gut und wahr ist, etwas zu riskieren. So wird der Glaube zum 2426 6, 70 | Teile (Juden und Heiden) und riß durch sein Sterben die trennende 2427 Schl, 108 | bewahrt hat.~Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 14. 2428 6, 74 | John Henry Newman, Antonio Rosmini, Jacques Maritain, Étienne 2429 5, 55 | auch nicht an gefährlichen Rückfällen in den Fideismus, der die 2430 5, 50 | gehütete geoffenbarte Wahrheit rühren. Wir Bischöfe haben, wenn 2431 Schl, 103 | Neuevangelisierung hinzuweisen, rufe ich die Philosophen auf, 2432 Einl, 6 | zu erreichen und in ihr Ruhe in seiner Mühsal sowie geistige 2433 5, 60(84) | fundamentalis institutionis sacerdotalis (6. Januar 1970), 70-75: 2434 4, 41 | befreite Vernunft aus der Sackgasse der Mythen herausfinden 2435 5, 60(84) | 1970), 366-368; Dekret Sacra Theologia (20. Januar 1972): 2436 4, 43 | Versöhnung zwischen der säkularen Diesseitigkeit der Welt 2437 7, 88 | bereitet sich also darauf vor, sämtliche Aspekte des menschlichen 2438 4, 41 | auseinandersetzten; sie sahen es umfassend, in seinen 2439 1, 13 | wird gewissermaßen auf den sakramentalen Horizont der Offenbarung 2440 3, 26(26) | Apostolisches Schreiben Salvifici doloris (11. Februar 1984), 2441 2, 17 | seinen Ursprung, in ihm sammelt sich die Fülle des Geheimnisses, 2442 4, 44(48) | inter septem dona Spiritus Sancti connumeratur«.~ 2443 4, 44 | quocumque dicatur a Spiritu Sancto est«,50 liebte der hl. Thomas 2444 6, 79(95) | Augustinus, De praedestinatione sanctorum, 2, 5: PL 44, 963.~ 2445 2, 17 | zählen, es wären mehr als der Sand. Käme ich bis zum Ende, 2446 7, 92(109)| sich nicht nur auf das “scandalum crucis” bezieht, sondern 2447 6, 75 | bedeutet nämlich, sich zum Schaden der Philosophie den Zugang 2448 4, 46 | der vollen Vernünftigkeit schädlich und entfremdend darstellten. 2449 2, 16 | zu bekennen. Der Glaube schärft den inneren Blick, indem 2450 4, 46 | Nihilismus herausgebildet. Er schafft es, als Philosophie vom 2451 5, 54 | Ursprung »außerhalb des Schafstalls Christi«;68 er fügte allerdings 2452 4, 43 | seinem genialen prophetischen Scharfsinn für das Problem der neuen 2453 Schl, 106 | unterstützt, noch sicherer und scharfsinniger wird.~Schließlich muß ich 2454 2, 16 | der durch ihre Fenster schaut und an ihren Türen horcht, 2455 5, 55(72) | halten, die den trügerischen Schein von Wahrheit vor sich hertragen«: 2456 7, 90(106)| Ermahnung, daß jede nur scheinbare Freiheit, jede oberflächliche 2457 4, 44 | Seins und nicht des bloßen Scheins.~ 2458 2, 23 | Logik zurückzuführen, zum Scheitern verurteilt. »Wo ist ein 2459 2, 18 | setzt er sich der Gefahr des Scheiterns aus und befindet sich schließlich 2460 2, 23 | jeder Versuch des Verstandes scheitert, auf rein menschlichen Argumenten 2461 7, 97 | unangemessenes und verkürztes Schema verfallen, dem die spekulative 2462 7, 97 | Wiederholungen veralteter Schemata zu verfallen. Die Philosophie 2463 Schl, 105 | besondere Aufmerksamkeit schenken und eine Überlegung anstellen, 2464 2, 23 | Kor 1, 28). Der Apostel scheut sich nicht, von der radikalsten 2465 2, 23 | Felsenklippe, an der es Schiffbruch erleiden kann. Doch jenseits 2466 3, 33(28) | ist gut an ihm und was ist schlecht?” (Sir 18, 8)... Diese Fragen 2467 6, 69 | der Kulturen ausgehend, schlechthin den universalen Wert des 2468 5, 49 | die dadurch, daß sie die Schlichtheit und Reinheit des Glaubens 2469 7, 84 | dahin zu bringen, ihm eine schlichtweg wahre Aussage zu entnehmen; 2470 5, 53 | Ziel aller Dinge,63 aus und schloß mit der bereits zitierten 2471 4, 36 | man glaubte. Dieser Weg schlug sich positiv zunächst in 2472 Schl | SCHLUSS~ 2473 7, 90(106)| seinem Gewissen beschränkt, schmälert und gleichsam von den Ursprüngen 2474 1, 12 | Fragen suchen wie die des Schmerzes, des Leidens Unschuldiger 2475 7, 81 | wird, könnten sie sich sehr schnell als inhuman herausstellen, 2476 5, 56 | herauszutreten und für alles, was schön, gut und wahr ist, etwas 2477 2, 21 | immer und überall auf das Schöne, Gute und Wahre ausgerichtet.~ 2478 Schl, 103 | Dimensionen des Wahren, Guten und Schönen, zu denen das Wort Gottes 2479 6, 66 | innerhalb der Trinität, das schöpferische Wirken Gottes in der Welt, 2480 4, 47 | beträchtliches Maß an Genialität und schöpferischer Kraft enthalten, sich in 2481 7, 87 | archäologischer Fund, aus dem man schöpft, um Positionen der Vergangenheit 2482 2, 22 | Apostels war im ursprünglichen Schöpfungsplan die Fähigkeit der Vernunft 2483 5, 58 | des hl. Thomas und anderer scholastischer Autoren erfuhren einen neuen 2484 7, 91 | eine Art Bestätigung in der schrecklichen Erfahrung des Bösen, die 2485 2, 23 | Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser 2486 4, 37 | Paulus folgend erhoben andere Schriftsteller der ersten Jahrhunderte, 2487 7, 93 | dringend geboten: zuerst der Schrifttexte, dann jener Texte, in denen 2488 5, 54 | menschliche Wahrheit zu schützen und sie den Herzen der Menschen 2489 5, 57 | ihnen ihre Rechte zu und schützt ihre Würde«.79~ 2490 4, 41 | Reflexion zu erheben, und schuf damit eine solide Grundlage 2491 5, 59 | moralischen Gewissens; noch andere schufen eine Philosophie, die, ausgehend 2492 6, 66 | persönliche Verantwortung, Schuld usw. zur Anwendung kommen, 2493 7, 82 | Doppelzüngigkeit und Lüge schuldig ist, die reine und einfache 2494 2, 16 | der Hitze verbirgt und im Schutz ihres Hauses wohnt« (Sir 2495 4, 48 | meinen, angesichts einer schwachen Vernunft besitze der Glaube 2496 6, 75 | schwerwiegenden, durch die angeborene Schwäche der menschlichen Vernunft 2497 1, 9 | Philosophie und die Wissenschaften schweifen im Bereich der natürlichen 2498 Einl, 6 | damit die Menschheit an der Schwelle des dritten Jahrtausends 2499 6, 77 | angeführten Autonomieprinzipien schwer anwendbar ist, diente im 2500 5, 54 | und Philosophen, denen die schwere Aufgabe obliegt, die göttliche 2501 7, 91 | Sie ließe sich im übrigen schwerlich auf eine einheitliche Sicht 2502 6, 75 | auch wenn man sich der schwerwiegenden, durch die angeborene Schwäche 2503 5, 62 | Methode war hingegen Ursache schwerwiegender Mängel sowohl in der Priesterausbildung 2504 7, 97 | gilt ein weiteres, noch schwierigeres und anspruchsvolleres Bemühen 2505 5, 62 | vertraue sehr darauf, daß diese Schwierigkeiten durch eine sinnvolle philosophische 2506 4, 43(45) | gratia non tollat naturam sed perficiat«.~ 2507 5, 52 | welche die Präexistenz der Seelen vertraten,56 sowie gegen