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Ioannes Paulus PP. II Fides et Ratio IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Kap., N.
2508 5, 60 | sich eines Tages in der Seelsorge mit den Forderungen der 2509 1, 14 | Wonach strebte ich und wonach sehne ich mich noch immer? [...] 2510 2, 16 | inspirierten Verfasser der sehnliche Wunsch nach Erkenntnis ein 2511 3, 24 | geworden, durch die er sein sehnsüchtiges Suchen ausdrückt. In besonderer 2512 5, 60 | Vatikanische Konzil legt seinerseits eine sehr reiche und fruchtbare 2513 7, 92 | II. Vatikanische Konzil seinerzeit übertragen hat: Erneuerung 2514 7, 97 | darin, daß sie sich auf den Seinsakt selber stützt, der die volle 2515 7, 90 | nicht übersehen, daß die Seinsvergessenheit unvermeidlich den Kontaktverlust 2516 4, 42 | dem Verstand bis zu ihrer Seinsweise durchzudringen [...]. Denn 2517 4, 39 | philosophischen Denkens seitens der christlichen Denker 2518 4, 48 | Offenbarung geblieben war, hat sie Seitenwege eingeschlagen, die die Gefahr 2519 1, 13 | vorzunehmen und dem Verstand selbständige Erkundungen auch innerhalb 2520 6, 67 | Vernunft bereits auf ihrem selbständigen Weg der Suche erreicht. 2521 Schl, 106 | die Kirche die berechtigte Selbständigkeit ihrer Wissenschaft stets 2522 7, 91 | Vergeblichkeit des absoluten Selbstbegründungsanspruchs der Vernunft hervorhob.~ 2523 Einl, 1 | nicht sein — im Horizont des Selbstbewußtseins der menschlichen Person 2524 5, 51 | erste die Forderung nach Selbstkritik, nach Korrektur eventueller 2525 2, 23 | imstande ist, die unablässige Selbsttranszendierung des Menschen auf die Wahrheit 2526 7, 83 | zu gelangen. Das ist eine selbstverständliche Forderung, die sowohl für 2527 3, 24(22) | Ut te semper desiderando quaererent et 2528 Schl, 101(123)| Verbindung zu bleiben mit dem Sendungsauftrag, die Wahrheit zu lehren, 2529 6, 69 | infolge einer gesteigerten Sensibilität für die Beziehung zwischen 2530 4, 44(48) | infusionem habetur, unde inter septem dona Spiritus Sancti connumeratur«.~ 2531 1, 13(16) | Vgl. Sequenz am Fest des heiligsten Leibes 2532 5, 62(87) | Apostolici regimini sollicitudo, sessio VIII: Conc. Oecum. Decreta, 2533 6, 76 | verstehen und zu deuten. Sie setzten die Arbeit auf ihrem eigenen 2534 7, 80 | die von einem ungeordneten Sich-Äußern der menschlichen Freiheit 2535 6, 70 | real — den Bezug auf das Sich-Offenbaren Gottes in der Natur, wie 2536 Schl, 106 | Glauben unterstützt, noch sicherer und scharfsinniger wird.~ 2537 5, 57 | wechselseitiger Freundschaft: er sichert jeder von ihnen ihre Rechte 2538 7, 81 | bzw. die unterschiedlichen Sicht-und Interpretationsweisen in 2539 Schl, 102 | Wortes Gottes deutlicher sichtbare Konturen: sie ist menschlich 2540 3, 25 | einzige Wesen in der ganzen sichtbaren Schöpfung, das nicht nur 2541 4, 43 | Paul VI., anläßlich des siebenhundertsten Todestages des hl. Thomas 2542 7, 91 | Geschichte den fortschreitenden Sieg der Vernunft als Quelle 2543 1, 13 | richtig gesagt hatte: »Du siehst nicht, du begreifst nicht, 2544 2, 22 | Vernunft vorgesehen, die Sinnenwelt mit Leichtigkeit zu übersteigen, 2545 1, 9 | diese stützt sich auf die Sinneswahrnehmung, auf die Erfahrung und bewegt 2546 2, 22 | das Argumentieren über die Sinneswahrnehmungen kann sie zu dem Grund vordringen, 2547 7, 91 | einem Horizont völliger Sinnferne im Zeichen des Vorläufigen 2548 7, 81 | noch sinnvoll sei, eine Sinnfrage zu stellen. Die Mehrzahl 2549 6, 67 | diesen Wahrheiten dadurch Sinnfülle, daß sie sie auf den Reichtum 2550 2, 20 | stellen, in der alles seine Sinnhaftigkeit erlangt. Mit einem Wort, 2551 7, 81 | derzeitigen Situation in der »Sinnkrise« besteht. Die häufig wissenschaftlich 2552 2, 22 | vordringen, der am Anfang jeder sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit 2553 2, 22 | kann, nicht mehr in die sinnliche Erkenntnis verbannt ist, 2554 7, 83 | streng auf die Welt der sinnlichen Erfahrung beschränkt wäre. 2555 7, 81 | fragen, ob es überhaupt noch sinnvoll sei, eine Sinnfrage zu stellen. 2556 5, 62 | Schwierigkeiten durch eine sinnvolle philosophische und theologische 2557 7, 85 | der sich daraus ergebenden Sinnzersplitterung mit sich bringt, verhindert 2558 6, 66 | offenkundig Begriffe, wie z.B. Sittengesetz, Gewissen, Freiheit, persönliche 2559 7, 98 | wissenschaftlichem Gebiet ist das sittliche Gewissen des Menschen desorientiert. 2560 3, 34(29) | und gemäß den Normen der Sittlichkeit vorgeht, wird sie niemals 2561 5, 52(57) | Konzil von Braga, DS 459-460; Sixtus V., Bulle Coeli et terrae 2562 4, 45 | sich zu einem allgemeinen, skeptischen und agnostischen Mißtrauen 2563 6, 77 | nicht verwendet, um eine sklavische Unterwerfung oder eine rein 2564 Einl, 4 | wird von Staunen ergriffen, sobald er sich als eingebunden 2565 5, 54 | nicht vergessen werden.67~Sodann erhob Papst Pius XII. seine 2566 1, 14 | Armseliger, einer von Evas Söhnen, fern von Gott, was habe 2567 6, 75 | klar die Theorie von der sogenannten »getrennten« Philosophie 2568 3, 24 | Aufmerksamkeit, und er nahm das sogleich zum Anlaß, darin eine gemeinsame 2569 4, 38 | nach der Erkenntnis des Sohnes Gottes«.36 Hauptzweck der 2570 3, 26 | Orientierung vom Tod des Sokrates her erhalten und ist seit 2571 5, 59 | einige, die Synthesen von solchem Profil entwickelten, daß 2572 6, 72 | hat. Der Verzicht auf ein solches Erbe würde dem Vorsehungsplan 2573 5, 63 | Welt aufweist, unterhalten solle.~ 2574 5, 62(87) | Bulle Apostolici regimini sollicitudo, sessio VIII: Conc. Oecum. 2575 6, 74 | Gelehrte wie Vladimir S. Solov'ev, Pavel A. Florenskij, 2576 1, 14 | man sich denken kann (non solum es quo maius cogitari nequit), 2577 | sonst 2578 4, 38 | wirksamer, aber weil sie die sophistischen Angriffe entkräftet und 2579 Einl, 1 | Tragödien von Euripides und Sophokles wie auch in den philosophischen 2580 7, 87 | Modernismus«. Mit der berechtigten Sorge, die theologische Argumentation 2581 7, 85 | Kirche etwa nicht darüber Sorgen machen? Diese der Weisheit 2582 2, 18 | Transzendenz und zugleich seine sorgende Liebe bei der Lenkung der 2583 7, 93 | dieser Perspektive ist eine sorgfältige Analyse der Texte grundlegend 2584 2, 21 | Testament nicht nur auf einer sorgfältigen Beobachtung des Menschen, 2585 4, 48 | Glaube und Vernunft ein sorgfältiges Bemühen um Unterscheidung 2586 2, 22 | trügerischen Täuschung, sie wären souverän und unabhängig und könnten 2587 2, 18 | die Vernunft muß Gottes souveräne Transzendenz und zugleich 2588 7, 98 | heutigen Herausforderungen auf sozialem, wirtschaftlichem, politischem 2589 2, 16 | der ihr nachgeht wie ein Späher und an ihren Eingängen lauert, 2590 4, 45 | erfolgreich widmen zu können. Vom späten Mittelalter an verwandelte 2591 7, 83 | öffnet sich für ihn ein Spalt zur metaphysischen Dimension 2592 6, 71 | bewahren. Das erzeugt keine Spaltung, weil sich das Volk der 2593 6, 79(96) | Ders., De fide, spe et caritate, 7: CCL 64, 2594 4, 37 | diese Weise esoterischer Spekulationen, wenn er die Kolosser warnt: » 2595 6, 70 | den Kulturen verdient eine spezielle, wenn auch notgedrungen 2596 5, 49 | Prinzipien und den für sie spezifischen Methoden vorginge, wäre 2597 3, 32 | tiefergehende Fähigkeit ins Spiel bringt, sich anderen Personen 2598 4, 44 | der Heilige Geist dabei spielt, menschliches Wissen zu 2599 4, 44 | verum a quocumque dicatur a Spiritu Sancto est«,50 liebte der 2600 4, 44(48) | unde inter septem dona Spiritus Sancti connumeratur«.~ 2601 7, 84 | Wissenschaften und der verschiedenen Sprachanalysen unter die Lupe nimmt. Die 2602 6, 71 | wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden« ( 2603 7, 95 | Wahrheiten auszudrücken, die das Sprachereignis transzendieren. Denn die 2604 7, 99 | Die Katechese, die auch sprachliche Mitteilung ist, muß die 2605 7, 91 | genannt: die Logik, die Sprachphilosophie, die Epistemologie, die 2606 7, 83 | Gut, Gott selber, ist. Ich spreche hier nicht von der Metaphysik 2607 6, 74 | bestätigen, sondern lediglich sprechende Beispiele eines philosophischen 2608 7, 84 | Struktur unseres Denkens und Sprechens und den in der Sprache enthaltenen 2609 2, 23 | der geoffenbarten Weisheit sprengt den Zirkel unserer üblichen 2610 3, 33 | Indem er beim Menschen das Stadium des gewöhnlichen Glaubens 2611 3, 24 | Missionsreisen nach Athen kam. Die Stadt der Philosophen war voll 2612 6, 71 | Schöpfung heraushebt: seine ständige Offenheit für das Geheimnis 2613 2, 21 | den Auftrag hat, trotz der ständigen Erpressung durch den Zweifel 2614 4, 39 | zu formulieren. Dieses in ständiger Weiterentwicklung begriffene 2615 Schl, 107 | gerettet hat, und um sein ständiges Suchen nach Wahrheit und 2616 6, 75 | muß man unterstützen und stärken, auch wenn man sich der 2617 4, 38 | nicht die Ergänzung oder Stärkung der christlichen Wahrheit; 2618 2, 22 | Überheblichkeit verführte unsere Stammeltern zu der trügerischen Täuschung, 2619 3, 35 | die aus der Offenbarung stammt, gleichzeitig eine Wahrheit 2620 7, 91 | und Freiheit sah, nicht standzuhalten, so daß eine der ärgsten 2621 3, 24 | Philosophen war voll von Statuen, die verschiedene Götzen 2622 Schl, 105 | ohne den Überschwang des Staunens, Klugheit ohne die Fähigkeit 2623 7, 83 | bei der bloßen Erfahrung stehenbleiben; auch wenn diese die Innerlichkeit 2624 1, 14 | Unterlassung alles in seiner Macht Stehende getan zu haben. Bei dieser 2625 1, 15 | daß du sagen müßtest: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf, 2626 5, 51 | obwohl ihre Äußerungen den Stempel der Geschichte tragen und 2627 6, 70 | Heiden) und riß durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft 2628 7, 96(112)| göttliche Offenbarung, wie ein Stern, dem menschlichen Geist 2629 2, 19 | Jahre und die Stellung der Sterne, die Natur der Tiere und 2630 7, 93 | aussenden, um seine Kirche zu stiften und zu beseelen. Vorrangige 2631 2, 18 | ein Weg ist, der keinen Stillstand kennt; die zweite entsteht 2632 7, 96(113)| Kirche immer und in sich stimmig, auch wenn er mehr erhellt 2633 7, 92 | ihnen mit einer in sich stimmigen Begrifflichkeit den Glaubensinhalt 2634 6, 76 | sagen, daß es ohne diesen stimulierenden Einfluß des Wortes Gottes 2635 4, 38 | ersten Christen eher als Störung denn als Chance. Für sie 2636 4, 36 | einigen epikureischen und stoischen Philosophen« diskutierte ( 2637 4, 36 | populäre Überzeugungen zumeist stoischer Herkunft hervor. Das war 2638 1, 13 | Mitteln, auf die sie zu Recht stolz ist, das Geheimnis von innen 2639 3, 25 | Wissen«;23 Gegenstand dieses Strebens ist die Wahrheit. Selbst 2640 1, 14 | bin ich gelangt? Wonach strebte ich und wonach sehne ich 2641 7, 81 | Mehrzahl der um eine Antwort streitenden Theorien bzw. die unterschiedlichen 2642 7, 83 | die menschliche Erkenntnis streng auf die Welt der sinnlichen 2643 4, 38(33) | Stromata, I, 18, 90: SC 30, 115.~ 2644 5, 55 | Entwicklungen vieler philosophischer Studien an den Tag legen. Von mehreren 2645 5, 62 | herausgestellt wurde. Diese Studienordnung hat, wenn auch auf indirekte 2646 5, 61 | sondern allgemeiner des Studiums der Philosophie überhaupt 2647 Schl, 104 | kommt, wird eine wirksame Stütze für jene wahre und zugleich 2648 2, 19 | Es wird also eine erste Stufe der göttlichen Offenbarung 2649 5, 62 | metaphysicae von Francisco Suárez ausgeübte Einfluß: sie fanden 2650 7, 98 | einer Ethik also, die weder subjektivistisch noch utilitaristisch ist. 2651 6, 79 | dem Glanz her, der von dem subsistenten Sein selbst ausgeht, volle 2652 Schl, 105 | spekulative und praktische Substanz der theologischen Wissenschaft 2653 Einl, 6 | und der Mühe geduldigen Suchens nach dem, was gelebt zu 2654 5, 52(59) | Ludovico Eugenio Bautain iussu sui Episcopi subscriptae (8. 2655 2, 22 | stand (Gen 2, 17). Das Symbol ist klar: Der Mensch war 2656 7, 80(97) | Vgl. Konzil von Chalkedon, Symbolum, Definitio: DS 302.~ 2657 Schl, 106 | Philosophen mit Aufmerksamkeit und Sympathie; sie können daher sicher 2658 Einl, 5 | eines der verbreitetsten Symptome für das Mißtrauen gegenüber 2659 5, 52(56) | Vgl. Synode von Konstantinopel, DS 403.~ 2660 5, 59 | befanden sich einige, die Synthesen von solchem Profil entwickelten, 2661 Schl, 105 | Ausbildung voraus; sie muß systematisch erfolgen, wenn sie das große 2662 Schl, 100 | Glaube und Vernunft auf eher systematische Weise wiederaufzunehmen. 2663 5, 52 | nicht zu vergessen die systematischeren Texte gegen einige, mit 2664 2, 23 | sie in die Untiefen ihres Systems gefangenhalten. Das Verhältnis 2665 5, 54 | Versuchung gewarnt. In dieses Szenarium sind die Interventionen 2666 Schl, 106 | dem Gebiet der Philosophie tätig sind: sie sollen die verschiedenen 2667 2, 16 | Strom der Ereignisse die tätige Gegenwart der Vorsehung 2668 1, 8 | Wahrheitsgewißheit ist, weil Gott weder täuscht noch täuschen will.6~ 2669 Einl, 3 | daß eine bis in unsere Tage gegenwärtige Grundform philosophischen 2670 1, 11 | hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns gesprochen im Sohn” ( 2671 5, 60 | alle betont, die sich eines Tages in der Seelsorge mit den 2672 6, 71 | unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden« (Apg 2, 7-11). 2673 3, 26 | Leid, der Anblick so vieler Tatsachen, die im Lichte der Wahrheit 2674 5, 55 | also nur der Erklärung des Tatsächlichen oder der Erforschung nur 2675 7, 88 | zurückgestellt, um der reinen Tatsächlichkeit Platz zu machen. Die Wissenschaft 2676 4, 38 | Umkehr und zur Bitte um die Taufe führen sollte. Das heißt 2677 Einl, 5 | Überzeugung, alles müsse von der Technik beherrscht werden. So kam 2678 7, 88 | bringen, wonach das, was technisch machbar ist, eben dadurch 2679 1, 15 | und den Verengungen einer technokratischen Logik; sie ist die äußerste 2680 7, 88 | Forschung und der modernen Technologie haben zur Verbreitung der 2681 7, 91 | ästhetische, soziale und technologische Phänomene angewandt worden. 2682 5, 61 | um die Aufmerksamkeit auf Teil-und Gebietsprobleme, mitunter 2683 Einl, 6 | Suche befinden: Ich will sie teilhaben lassen an einigen Überlegungen 2684 Einl, 2(1) | hominis: »So sind wir also Teilhaber an dieser prophetischen 2685 Einl, 2 | die gläubige Gemeinde zur Teilhaberin an der gemeinsamen Bemühung, 2686 Einl, 4 | sind und deren Schicksal er teilt. Hier beginnt der Weg, der 2687 3, 27 | erscheint jede Wahrheit, auch Teilwahrheit, wenn sie wirklich Wahrheit 2688 Einl, 5 | sich mit provisorischen Teilwahrheiten zufrieden, ohne überhaupt 2689 Einl, 1 | Lebens. Am Architrav des Tempels von Delphi war die ermahnende 2690 2, 16 | zunehmend nach Wissensspaltung tendierenden modernen Zeit eigen sind. 2691 6, 65 | möglicherweise Begriffe und Terminologie beeinflußt haben, gründlich 2692 5, 55 | Aufgeben der überlieferten Terminologien gewarnt.77~ 2693 5, 52(57) | Sixtus V., Bulle Coeli et terrae Creator (5. Januar 1586): 2694 1, 12 | nicht mehr in einen engen territorialen und kulturellen Bereich 2695 1, 11(9) | Apostolisches Schreiben Tertio millennio adveniente (10. 2696 4, 37 | besonderen der hl. Irenäus und Tertullian, ihrerseits Vorbehalte gegen 2697 4, 41 | identifiziert hätten. Die Frage Tertullians: »Was haben Athen und Jerusalem 2698 Schl, 108(132)| he noerà tes pìsteos tràpeza«: Homilie 2699 4, 36 | Ausdruck in der Dichtkunst. Die Theogonien sind bis heute das erste 2700 7, 96(112)| 567; vgl. Internationale Theologenkommission, Dokument Interpretationis 2701 5, 60(84) | 366-368; Dekret Sacra Theologia (20. Januar 1972): AAS 64 ( 2702 5, 55 | einigen zeitgenössischen Theologien bahnt sich zum Beispiel 2703 5, 62 | Wesensmerkmal im Aufbau des Theologiestudiums und in der Ausbildung der 2704 7, 86 | Forschung, Lehre und auch theologischer Argumentation einzelne, 2705 7, 89 | Entscheidungsprozessen ausschließen, auf theoretische Überlegungen zurückzugreifen 2706 3, 25 | wichtig als die Forschung auf theoretischem Gebiet ist jene im praktischen 2707 6, 75 | Anspruch weicht ganz klar die Theorie von der sogenannten »getrennten« 2708 1, 8 | weitverbreiteter falscher Thesen gegen den Glauben vorgebracht 2709 1, 7 | des Wortes Gottes (vgl. 1 Thess 2, 13). Am Anfang unseres 2710 4, 43(46) | Teilnehmer am IX. Internationalen Thomas-Kongreß (29. September 1990): Insegnamenti, 2711 Schl, 108 | vermag. Denn es läßt sich ein tiefer Einklang erahnen zwischen 2712 Einl, 5 | nach immer mehr und immer tieferer Erkenntnis weiterentwickelt. 2713 7, 99 | Vermittlung des Glaubens und sein tieferes Verständnis anbelangt.~ 2714 3, 32 | Erkenntnisfähigkeiten, sondern auch die tiefergehende Fähigkeit ins Spiel bringt, 2715 3, 32 | Schließlich ruft der Märtyrer ein tiefes Vertrauen in uns hervor, 2716 6, 77 | zugleich die notwendigen und tiefgreifenden Veränderungen auf, die sie 2717 2, 23 | geoffenbarten Weisheit Gottes. Die Tiefgründigkeit der geoffenbarten Weisheit 2718 4, 41 | lebten, vermochten sie zu den tiefgründigsten Formen spekulativen Denkens 2719 2, 19 | der Sterne, die Natur der Tiere und die Wildheit der Raubtiere« 2720 Einl, 1 | in der Verkündigung der Tirthankara und bei Buddha. Sie zeigen 2721 Schl, 108 | sie Maria »den geistigen Tisch des Glaubens« 132 nannten. 2722 4, 43 | anläßlich des siebenhundertsten Todestages des hl. Thomas geschrieben 2723 2, 23 | völlig Neuem gefordert: »Das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, 2724 5, 52(57) | Vgl. I. Konzil von Toledo, DS 205; I. Konzil von Braga, 2725 4, 43(45) | 2: »cum enim gratia non tollat naturam sed perficiat«.~ 2726 2, 18 | Bedrohung des Lebens. Denn der Tor bildet sich ein, viele Dinge 2727 2, 18 | schließlich in der Verfassung des »Toren«. Für die Bibel beinhaltet 2728 4, 46 | politisch-gesellschaftlichen Ebene zu totalitären Systemen und damit zu einem 2729 1, 11 | herrliche Auferstehung von den Toten, schließlich durch die Sendung 2730 Einl, 5 | Wahrheiten zu entwerten trachten, die erreicht zu haben für 2731 5, 52(60) | Indexkongregation, Dekret Theses contra traditionalismum Augustini Bonnetty (11. 2732 5, 52 | Fideismus59 und den radikalen Traditionalismus60 wegen ihres Mißtrauens 2733 5, 56 | nach dem die Philosophie traditionell gesucht hat. Ich kann dennoch 2734 7, 84 | bedeutungsträchtig. 103 Träfe dies nicht zu, würde das 2735 2, 23 | Universalität der Wahrheit, deren Trägerin sie ist, zu öffnen. Was 2736 7, 83 | geistliche Mitte und das sie tragende Fundament erreichen. Ein 2737 7, 80 | des sittlich Bösen — die tragischste Form des Bösen — wird in 2738 Einl, 1 | Dichtungen des Homer und in den Tragödien von Euripides und Sophokles 2739 3, 28 | nicht immer mit solcher Transparenz und Folgerichtigkeit dar. 2740 7, 99 | Klärung der Beziehung zwischen transzendenter Wahrheit und menschlich 2741 Schl, 108(132)| he noerà tes pìsteos tràpeza«: Homilie zu Ehren der heiligen 2742 4, 40 | Glaubens in sein Blickfeld trat, besaß er die Kraft, jene 2743 4, 46 | Systemen und damit zu einem Trauma für die Menschheit auswuchsen.~ 2744 6, 70 | riß durch sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder« ( 2745 7, 90(106)| von den Ursprüngen selbst trennt«: Enzyklika Redemptor hominis ( 2746 Einl, 5 | gleichermaßen in Erscheinung trete. In diesem Horizont ist 2747 4, 48 | anderen ihrem eigenen Wesen treu zu sein. Der parresia (Freimütigkeit) 2748 1, 8 | Berücksichtigung der vom Konzil von Trient vorgelegten Grundsätze hat 2749 6, 66 | Personbeziehungen innerhalb der Trinität, das schöpferische Wirken 2750 4, 38(32) | Dialog mit Triphon, 8, 1: PG 6, 492.~ 2751 3, 28 | Unbeständigkeit des Herzens trüben oft die persönliche Suche 2752 4, 41 | von den Übereinstimmungen trübte in ihnen nicht das Erkennen 2753 4, 47 | Konsequenz davon kam es zur Trübung der wahren Würde der Vernunft, 2754 6, 74 | Pavel A. Florenskij, Petr J. Tschaadaev und Vladimir N. Lossky zu 2755 5, 52(61) | Pius IX., Breve Eximiam tuam (15. Juni 1857), DS 2828- 2756 2, 16 | Fenster schaut und an ihren Türen horcht, der sich bei ihrem 2757 7, 89 | Pragmatismus, eine für diejenigen typische Denkhaltung, die es in ihren 2758 2, 20 | Sicht gewürdigt, aber nicht überbewertet. Denn alles, was sie erreicht, 2759 5, 50 | mit der christlichen Lehre übereinstimmen.55 Aufgabe des Lehramtes 2760 7, 96(112)| den katholischen Theologen übereinstimmend in jahrhundertelanger Arbeit 2761 5, 57 | Ansprüchen des Glaubens übereinstimmt. Der Papst schrieb: »Im 2762 4, 41 | Das Bewußtsein von den Übereinstimmungen trübte in ihnen nicht das 2763 1, 9 | vermischen noch einander überflüssig machen. »Es gibt zwei Erkenntnisordnungen, 2764 3, 31 | hindert nicht, daß nach dieser Übergangsphase dieselben Wahrheiten aufgrund 2765 1, 11 | sich und über sein Leben übergeben hat, ist daher eingebettet 2766 2, 22 | berufen. Verblendung durch Überheblichkeit verführte unsere Stammeltern 2767 7, 87 | die nunmehr großenteils überholt und für die Gegenwart ohne 2768 4, 38 | und in gewisser Hinsicht überholte Angelegenheit vorkam.~Das 2769 6, 76 | wären, wenn sie sich selbst überlassen geblieben wäre. In diesem 2770 5, 55 | bilden den einen der Kirche überlassenen heiligen Schatz des Wortes 2771 5, 60 | es werden ihre Würde und Überlegenheit über die übrige Schöpfung 2772 7, 94 | Wie jeder andere Text, so übermitteln auch die Quellen, die der 2773 4, 39 | und ihnen zu entgegnen, übernimmt Origenes die platonische 2774 4, 39 | daß das in die Theologie übernommene platonische Denken selbst 2775 5, 49 | einem von der Vernunft her überprüfbaren Prozeß nach ihr strebt. 2776 3, 31 | Denkens in Zweifel gezogen und überprüft werden können. Das hindert 2777 5, 51 | die allzu engen Grenzen zu überschreiten, innerhalb der sich ihr 2778 7, 97 | Wirklichkeit gestattet. Dabei überschreitet sie jede Grenze, bis sie 2779 Schl, 105 | Frömmigkeit, Suchen ohne den Überschwang des Staunens, Klugheit ohne 2780 7, 90 | Identität. Denn man darf nicht übersehen, daß die Seinsvergessenheit 2781 7, 80 | wesentliche Abhängigkeit übersieht, in der jedes Geschöpf — 2782 1, 10 | 1, 15; 1 Tim 1, 17) aus überströmender Liebe die Menschen an wie 2783 4, 46 | hat sich, so kann man ohne Übertreibung sagen, zu einem gehörigen 2784 4, 45 | des Vorherrschens eines übertriebenen rationalistischen Geistes 2785 4, 42 | ja, sie wird gleichsam überwältigt von der Feststellung, daß 2786 5, 56 | Glaube zum überzeugten und überzeugenden Anwalt der Vernunft.~ 2787 5, 56 | So wird der Glaube zum überzeugten und überzeugenden Anwalt 2788 4, 48 | besitze der Glaube größere Überzeugungskraft; im Gegenteil, er gerät 2789 2, 23 | sprengt den Zirkel unserer üblichen Denkschemata, die keinesfalls 2790 5, 60 | und Überlegenheit über die übrige Schöpfung begründet und 2791 Schl, 100 | verschiedenen Disziplinen übt das philosophische Denken 2792 7, 98 | christlichen Heiligkeit und mit der Übung der menschlichen und übernatürlichen 2793 5, 51 | kann, die Gesamtwahrheit zu umfassen; dies gilt auch für die 2794 4, 41 | auseinandersetzten; sie sahen es umfassend, in seinen positiven Aspekten 2795 Einl, 4 | verschiedenen kulturellen Umfeldern und in verschiedenen Epochen 2796 7, 86 | besonderen Sprache und des Umfeldes ihrer Entstehung hilft, 2797 4, 38 | des Lebens, daß ihnen der Umgang mit den Philosophen wie 2798 5, 60 | werden begreifen müssen, um umgehend darauf antworten zu können.84~ 2799 6, 79 | Autonomie unterdrücken können; umgekehrt wird jedoch die Vernunft 2800 3, 33 | spekulative Forschung mitunter umgibt, vernachlässigt die Lehre 2801 1, 9 | der natürlichen Vernunft umher, während der vom Geist erleuchtete 2802 3, 24 | fromme Menschen. Denn als ich umherging und mir eure Heiligtümer 2803 Einl, 2 | und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von 2804 4, 41 | ihr Werk auf die bloße Umsetzung der Glaubensinhalte in philosophische 2805 3, 26 | Angesichts dieses bestürzenden Umstandes stellt sich die Suche nach 2806 7, 88 | ist und welche radikalen Umwälzungen sie dort herbeigeführt hat.~ 2807 5, 57 | der Philosophie wieder so umzugehen, daß sie mit den Ansprüchen 2808 4, 46 | dialektische Strukturen umzuwandeln. Diesem Denken stellten 2809 Schl, 105 | vollziehen, aus denen die unabdingbare und dringende Aufgabe hervorgeht, 2810 6, 75 | Offenbarung des Evangeliums völlig unabhängigen Philosophie: Gemeint ist 2811 2, 23 | sich aus imstande ist, die unablässige Selbsttranszendierung des 2812 1, 11 | geoffenbarte Wahrheit dank des unablässigen Wirkens des Heiligen Geistes 2813 4, 48 | Seins zu richten.~Nicht unangebracht mag deshalb mein entschlossener 2814 7, 97 | diesem Fall würde man in ein unangemessenes und verkürztes Schema verfallen, 2815 7, 85 | Päpste seit Generationen unaufhörlich lehren und was auch das 2816 1, 13 | Eucharistie verwiesen, wo es die unauflösliche Einheit zwischen der Wirklichkeit 2817 5, 61 | anzuwenden, darf jedoch nicht als unausgesprochene Ermächtigung dazu interpretiert 2818 4, 42 | etwas so Unbegreifliches und Unaussprechbares wie das, was oberhalb von 2819 3, 26 | erscheinen, genügen, daß wir unausweichlich eine so dramatische Frage 2820 4, 42 | sie geschaffen hat [...] unbegreiflich ist (rationabiliter comprehendit 2821 Schl, 106 | Vielfalt seiner belebten und unbelebten Bestandteile mit ihren komplexen 2822 7, 89 | unwandelbaren Grundlagen unberücksichtigt läßt: Die Zulässigkeit bzw. 2823 3, 28 | Begrenztheit der Vernunft und die Unbeständigkeit des Herzens trüben oft die 2824 7, 91 | bezug auf Postulate, die für unbestreitbar gehalten wurden, zu einem 2825 7, 88 | Fortschritt zu beherrschen. Die unbestreitbaren Erfolge der naturwissenschaftlichen 2826 4, 43 | allerdings die höchsten und unbeugsamen Ansprüche der übernatürlichen 2827 4, 41 | dem sie kraft ihrer Natur unbewußt zustrebte, hinausging, in 2828 4, 48 | die Imagination und das Unbewußte, über Persönlichkeit und 2829 4, 44(48) | per infusionem habetur, unde inter septem dona Spiritus 2830 3, 29 | 29. Es ist undenkbar, daß eine so tief in der 2831 Einl, 4 | Prinzipien, wenngleich in undeutlicher, unreflektierter Form zu 2832 4, 44 | liebte der hl. Thomas in uneigennütziger Weise die Wahrheit. Er suchte 2833 7, 92 | möglich, die trennenden Uneinigkeiten zu überwinden und gemeinsam 2834 1, 13 | Christus unter den Menschen unerkannt geblieben ist, so unterscheidet 2835 3, 26 | die im Lichte der Wahrheit unerklärlich erscheinen, genügen, daß 2836 6, 77 | muß.~Ganz im Sinne eines unerläßlichen und vortrefflichen Beitrags 2837 7, 81 | Weisheitsdimension ist heute um so unerläßlicher, weil die enorme Zunahme 2838 5, 50 | Ausübung eines demütigen, aber unermüdlichen Dienstes, den jeder Philosoph 2839 3, 29 | oder das er für absolut unerreichbar hielte. Erst die Aussicht, 2840 6, 71 | für das Geheimnis und sein unerschöpfliches Verlangen nach Erkenntnis. 2841 6, 73 | weil die Vernunft neue und unerwartete Horizonte entdeckt.~ 2842 Einl, 5 | gebeugt hat und von Tag zu Tag unfähiger wurde, den Blick nach oben 2843 4, 38 | die Christen bezichtigt, »ungebildete und grobschlächtige« Leute31 2844 3, 26 | darf oder nicht. Nicht von ungefähr hat das philosophische Denken 2845 4, 43 | Gebrechlichkeit und den aus dem Ungehorsam der Sünde herrührenden Grenzen 2846 2, 22 | dem Schöpfer. Infolge des Ungehorsams, durch den sich der Mensch 2847 7, 80 | eine Wunde, die von einem ungeordneten Sich-Äußern der menschlichen 2848 7, 80 | Absolute ist: sie ist weder ungeschaffen noch ist sie sich selbst 2849 1, 13(15) | geschaffene Vernunft der ungeschaffenen Wahrheit völlig unterworfen 2850 1, 7 | handelt es sich um eine völlig ungeschuldete Initiative, die von Gott 2851 2, 23 | machen, um das Wesen der ungeschuldeten Liebe zum Ausdruck zu bringen, 2852 1, 15 | mit dem Wesensmerkmal der Ungeschuldetheit, bringt Denken hervor und 2853 7, 92 | gemeinsam den Weg zur ganzen, ungeteilten Wahrheit einzuschlagen, 2854 3, 28 | sein Leben auf Zweifel, Ungewißheit oder Lüge gründen; eine 2855 Schl, 106 | gesamten Universum und von der unglaublich reichen Vielfalt seiner 2856 7, 93 | menschlichen Geist, dem es unhaltbar erscheint, daß Leiden und 2857 3, 27 | wirklich Wahrheit ist, als universal. Was wahr ist, muß für alle 2858 4, 47 | verändert hat. Von Weisheit und universalem Wissen ist sie allmählich 2859 4, 48 | steht damit in Gefahr, kein universales Angebot mehr zu sein. Es 2860 4, 47 | in seiner breitesten und universellen Dimension zu bestehen. Der 2861 Schl, 106 | vermitteln vom gesamten Universum und von der unglaublich 2862 4, 36 | Götter und in ihnen des Universums zu begreifen, fanden ihren 2863 1, 12 | menschlichen Person ein unlösbares Rätsel. Wo sonst als in 2864 3, 35 | Betrachtungen gilt es nun, eine unmittelbarere Untersuchung des Verhältnisses 2865 6, 77 | Wissenschaften und auf die Unmöglichkeit ihrer Trennung hinzuweisen.~ 2866 6, 71 | durch die Sünde eingeführten Unordnung und zugleich Aufruf zur 2867 Einl, 4 | wenngleich in undeutlicher, unreflektierter Form zu besitzen. Diese 2868 1, 12 | des Schmerzes, des Leidens Unschuldiger und des Todes?~ 2869 4, 45 | Wissensformen nach und nach in eine unselige Trennung. Infolge des Vorherrschens 2870 | unserem 2871 Schl, 104 | angemessener Diskretion, schließt unsererseits niemanden aus, weder jene, 2872 1, 10 | dieser Offenbarung redet der unsichtbare Gott (vgl. Kol 1, 15; 1 2873 2, 16 | auch der Reichtum bereits untergegangener Zivilisationen und Kulturen. 2874 7, 89 | Wirklichkeit den Beschlüssen untergeordnet, die nach und nach von den 2875 5, 55 | Weise die Lehre der Kirche untergräbt, die das II. Vatikanische 2876 5, 63 | die heutige Welt aufweist, unterhalten solle.~ 2877 1, 14 | gewahr wird, ohne jegliche Unterlassung alles in seiner Macht Stehende 2878 1, 14 | von Gott, was habe ich zu unternehmen begonnen und was ist mir 2879 6, 75 | legitime Bestreben, eine Unternehmung zu sein, die autonom ist; 2880 4, 36 | des klassischen Denkens unternommen haben. Wie wir wissen, war 2881 5, 55 | anderen bestehen kann.76~Nicht unterschätzt werden darf zudem die Gefahr, 2882 7, 91 | Autoren die notwendigen Unterscheidungen und leugnen auch die Glaubensgewißheiten.~ 2883 6, 72 | Denkens kommt. Für diese Unterscheidungsarbeit, zu der die Konzilserklärung 2884 5, 50 | autoritativ seine kritische Unterscheidungskraft gegenüber den Philosophien 2885 Schl, 105 | und Welt mit gebührendem Unterscheidungsvermögen wahrgenommen werden.~ 2886 5, 53 | Art von Rationalismus der Unterschied der Glaubensgeheimnisse 2887 4, 41 | ihnen nicht das Erkennen der Unterschiede.~ 2888 5, 62 | oder aber jede Philosophie unterschiedslos anzunehmen.~Ich vertraue 2889 4, 42 | gelangen. Der hl. Anselm unterstreicht die Tatsache, daß sich der 2890 4, 43 | übernatürlichen Charakter des Glaubens unterstrich, den Wert seiner Vernunftgemäßheit 2891 6, 75 | Dieses Bestreben muß man unterstützen und stärken, auch wenn man 2892 Schl, 106 | gebrauchen, die, vom Glauben unterstützt, noch sicherer und scharfsinniger 2893 5, 54 | zu durchforschen und zu untersuchen«.69~Schließlich mußte auch 2894 5, 54 | verworfen, sondern kritisch untersucht werden sollten: »Nun sollen 2895 7, 90 | 90. Die bis jetzt untersuchten Anschauungen führen ihrerseits 2896 5, 56 | einer in viele Fachbereiche unterteilten Welt schwierig wird, jenen 2897 6, 77 | verwendet, um eine sklavische Unterwerfung oder eine rein funktionale 2898 4, 37 | Interpretation der Philosophen unterzuordnen.~ 2899 2, 23 | während sie sie in die Untiefen ihres Systems gefangenhalten. 2900 5, 62 | Philosophie ein grundlegendes und untilgbares Wesensmerkmal im Aufbau 2901 5, 53 | bestätigte, hob hervor, wie untrennbar und zugleich voneinander 2902 2, 16 | Glaubenserkenntnis eine tiefe, untrennbare Einheit besteht. Die Welt 2903 2, 17 | trotz der Erfahrung der unüberschreitbaren Grenze nach dem unendlichen 2904 7, 83 | überzeugt bin, daß sie der unumgängliche Weg ist, um die Krisensituation, 2905 7, 85 | geprägt hat, als auch die ununterbrochene philosophische Tradition 2906 7, 92 | notwendig, daß diese sichere und unveränderliche Lehre, die getreu eingehalten 2907 7, 94 | ursprüngliche Bedeutung unverändert bewahrt. Es ist daher dringend 2908 5, 52 | dem christlichen Glauben unvereinbare Auffassungen des lateinischen 2909 5, 50 | über die Vereinbarkeit bzw. Unvereinbarkeit der Grundgedanken, auf die 2910 Schl, 105 | sind: beizutragen zu einer unverfälschten und gründlichen Vermittlung 2911 6, 79 | überzeugen, daß die Tiefe und Unverfälschtheit des Glaubens gefördert wird, 2912 5, 57 | Bedeutung in bezug auf den unvergleichlichen Wert der Philosophie des 2913 2, 21 | erlaubte, wodurch er bis dahin unverhoffte Verständnismöglichkeiten 2914 3, 26 | wir überhaupt da sind, die Unvermeidbarkeit unseres Todes ist. Angesichts 2915 7, 95 | Universalität der Wahrheit mit der unvermeidlichen Abhängigkeit der sie wiedergebenden 2916 7, 80 | ein einziges Band, das sie unvermischt in gegenseitige Beziehung 2917 2, 21 | durch den Zweifel nichts unversucht zu lassen. Dadurch, daß 2918 7, 95 | Ansichten des Historizismus unvertretbar. Hingegen ist die Anwendung 2919 7 | Die unverzichtbaren Forderungen des Wortes Gottes [ 2920 Einl, 2 | Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch 2921 7, 96 | daß ihre Bedeutung oft unvollständig ist. Das philosophische 2922 2, 16 | Weisheitsbücher. Was bei der unvoreingenommenen Lektüre dieser Seiten der 2923 4, 47 | allzu oft und nicht selten unvorhersehbar wenden sich diese Früchte, 2924 6, 71 | eines Volkes geoffenbarte, unwandelbare Wahrheit von Gott ein. So 2925 7, 89 | wertorientierten und deshalb unwandelbaren Grundlagen unberücksichtigt 2926 3, 31 | wäre denn imstande, die unzähligen wissenschaftlichen Ergebnisse, 2927 6, 76 | sie ihr natürlich nicht unzugänglich sind, vielleicht niemals 2928 6, 75 | Denkens, die sich klar als unzulässig erweist: Die aus der göttlichen 2929 7, 89 | läßt: Die Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit eines bestimmten Verhaltens 2930 2, 18 | endgültiger Klarheit, wie unzureichend sein Wissen ist und wie 2931 2, 22 | Erkenntnis verzichten. In ihren Ur-Ungehorsam zogen sie jeden Mann und 2932 Einl, 3 | nämlich seine ihm eigene Ur-Weisheit, die als echter Reichtum 2933 5, 52(57) | 4, Romae 1747, 176-179; Urban VIII., Inscrutabilis iudiciorum ( 2934 6, 70 | um zu verstehen, wie die Urgemeinde an dieses Problem herangegangen 2935 Schl, 104 | Humanität pflegen, deren Urheber aber noch nicht anerkennen, 2936 7, 85 | Überlieferung der Kirche als Urquelle besitzt, 104 sondern auch 2937 5, 62 | dieser Methode war hingegen Ursache schwerwiegender Mängel sowohl 2938 5, 60 | auseinandersetzen und die Ursachen mancher Haltungen werden 2939 7, 90(106)| schmälert und gleichsam von den Ursprüngen selbst trennt«: Enzyklika 2940 Schl, 105 | philosophischen Wissen ist einer der ursprünglichsten Schätze christlicher Tradition 2941 6, 69 | griechischen und eurozentrischen Ursprungs lieber den traditionellen 2942 4, 44 | der göttlichen Wahrheit zu urteilen«.49~Der Vorrang, den er 2943 6, 66 | Begriffen tun, die aus der Urteilskraft heraus formuliert und allgemein 2944 6, 71 | eine Kultur niemals zum Urteilskriterium und noch weniger zum letzten 2945 5 | Das Urteilsvermögen des Lehramtes als Dienst 2946 6, 66 | persönliche Verantwortung, Schuld usw. zur Anwendung kommen, die 2947 7, 98 | weder subjektivistisch noch utilitaristisch ist. Die erforderliche Ethik 2948 7, 82 | funktionale, formale oder utilitaristische — Aspekte des Wirklichen, 2949 4, 47 | Vernunft« darauf ausgerichtet, utilitaristischen Zielen, dem Genuß oder der 2950 4, 36 | des Menschen. Aufgabe der Väter der Philosophie war es, 2951 1, 8 | biblischen Lehre und der gesamten Vätertradition nachdachte. Die Konzilsväter 2952 6, 77 | die Philosophie seit der Väterzeit ancilla theologiae genannt. 2953 5, 52 | ökumenisches Konzil, nämlich das I. Vatikanum, zu den Beziehungen zwischen 2954 1, 15(21) | De vera religione, XXXIX, 72: CCL 2955 7, 90 | sich vom Sinn des Seins verabschiedet haben, den gemeinsamen Horizont 2956 4, 47 | gefährlich es ist, diesen Weg zu verabsolutieren, darauf habe ich bereits 2957 2, 23 | Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was 2958 7, 96(113)| könnten, sondern nur ihre veränderlichen Annäherung, die sie gewissermaßen 2959 4, 47 | Rolle der Philosophie selbst verändert hat. Von Weisheit und universalem 2960 7, 96(113)| gewissermaßen deformierten bzw. veränderten«: Hl. Kongregation für die 2961 7, 97 | blutleere Wiederholungen veralteter Schemata zu verfallen. Die 2962 3, 27 | anerkannten Wahrheit zu verankern, welche eine Gewißheit vermittelt, 2963 7, 81 | erweisen, indem sie diese dazu veranläßt, ein endgültiges Ziel und 2964 6, 66 | wahrer Mensch ist, nicht veranschaulichen. Dasselbe gilt für verschiedene 2965 Schl, 101(123)| lehren, für die die Kirche verantwortlich ist«. Johannes Paul II., 2966 6, 68 | Glaubenden zu einer Freiheit und Verantwortlichkeit, die über das Gesetz selbst 2967 4, 48 | Vernunft als auch der Glaube verarmt und beide gegenüber dem 2968 7, 88 | entbehren. Das führt zur Verarmung des menschlichen Denkens, 2969 Einl, 4 | verschiedene Bedeutungen verbergen. Daher erweist sich eine 2970 6, 79 | wenn er sich mit dem Denken verbindet und nicht darauf verzichtet. 2971 2, 22 | höheres Prinzip berufen. Verblendung durch Überheblichkeit verführte 2972 1, 7 | eines seit ewigen Zeiten verborgenen, jetzt aber enthüllten Geheimnisses ( 2973 5, 55(72) | allen gläubigen Christen verboten, solche Meinungen, von denen 2974 5, 55 | anerkennt. Ein heutzutage verbreiteter Ausdruck dieser fideistischen 2975 5, 56 | Schließlich beobachtet man ein verbreitetes Mißtrauen gegen die umfassenden 2976 Einl, 5 | gleichwertig: Das ist eines der verbreitetsten Symptome für das Mißtrauen 2977 6, 72 | sich bisher außerhalb des Verbreitungsbereiches des Christentums befunden 2978 2, 16 | ihren Zweigen die Nacht verbringt, der sich in ihrem Schatten 2979 6, 76 | auf eine in lebendiger Verbundenheit mit dem Glauben konzipierte 2980 3, 33 | angewiesen ist. Ein Klima aus Verdacht und Mißtrauen, wie es die 2981 Schl, 101 | Wissenschaft vom Glauben verdankt, hat mit Sicherheit die 2982 7, 80 | Lektüre des heiligen Textes verdeutlichen; jedenfalls ergibt sich 2983 7, 83 | Spiritualität ausdrückt und verdeutlicht, muß das spekulative Denken 2984 6, 78 | das Lehramt wiederholt die Verdienste des Denkens des hl. Thomas 2985 7, 82 | infolge der Sünde zum Teil verdunkelt und geschwächt ist«. 100~ 2986 6, 74 | Menschheit ihre Fortsetzer und Verehrer finden möge.~ 2987 3, 24 | unbekannten Gott. Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das 2988 6, 72 | entnehmen, die mit ihrem Glauben vereinbar sind, so daß es zu einer 2989 6, 70 | er ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden 2990 6, 70 | einzigartige und erhabene Weise die Vereinigung durch die Teilhabe an seinem 2991 7, 81 | einem zweideutigen Denken vereinnahmt, das ihn veranlaßt, sich 2992 1, 15 | immanentistischen Denkweise und den Verengungen einer technokratischen Logik; 2993 Einl, 6 | heutigen Kontext Gefahr laufen, verfälscht oder verneint zu werden«.4 2994 6, 64 | sowohl für manche ihrer Verfahrensweisen wie auch für die Erfüllung 2995 5, 61 | diesbezüglich ein gewisser Verfall zu beobachten, der einer 2996 6, 71 | Mensch ist in eine Kultur verflochten, hängt von ihr ab und beeinflußt 2997 Schl, 104 | sie auf verschiedene Weise verfolgen«. 126 Eine Philosophie, 2998 Schl, 106 | dringend braucht. Die Kirche verfolgt die Forschungen der Philosophen 2999 7, 85 | können nicht einfach über sie verfügen, wie wir wollen. Gerade 3000 5, 58 | starke Gruppe von Denkern zur Verfügung, die in der Schule des Doctor 3001 Schl, 105 | und der nachfolgenden Verfügungen zu vollziehen, aus denen 3002 4, 37 | Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche 3003 2, 22 | Verblendung durch Überheblichkeit verführte unsere Stammeltern zu der 3004 4, 46 | muß, weil ohnehin alles vergänglich und vorläufig ist.~ 3005 Einl, 6 | Daseins zu gelangen, das Vergängliche zum Wert erheben. So kommt 3006 7, 91 | Zeichen des Vorläufigen und Vergänglichen zu leben. In ihrer zerstörerischen 3007 5, 52 | Lehramt seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts häufiger zu