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Ioannes Paulus PP. II
Fides et Ratio

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)
103-bedeu | bedie-entge | entgl-gewir | gewis-liebe | liebt-seele | seels-verga | verge-zyren

     Kap., N.
3008 7, 91 | während die Kritik die Vergeblichkeit des absoluten Selbstbegründungsanspruchs 3009 Schl, 100 | die Offenbarungswahrheiten vergißt oder zurückweist. Denn die 3010 3, 32 | als menschlich reicher im Vergleich zur bloßen Einsichtigkeit, 3011 6, 79 | eigentlichen Ansatz-und Vergleichspunkt zwischen philosophischem 3012 4, 36 | Dinge und Naturphänomene vergöttlichte. Die Versuche des Menschen, 3013 4, 39 | Unsterblichkeit der Seele, Vergöttlichung des Menschen und Ursprung 3014 4, 48 | Reflexion derer, die zur Vergrößerung des Abstandes zwischen Glaube 3015 6, 68 | Um sie auf die besonderen Verhältnisse des Lebens des einzelnen 3016 7, 97 | Glaubenswahrheiten nichts anderes als Verhaltensregeln wären, ist bereits abgelehnt 3017 7, 83 | Gesellschaft verbreiteten abwegigen Verhaltensweisen zu korrigieren.~ 3018 5, 55 | Voller Anhänglichkeit an ihn verharrt das ganze heilige Volk, 3019 6, 70 | verschiedenen Kulturen. Die Verheißung Gottes wird nun in Christus 3020 7, 85 | Sinnzersplitterung mit sich bringt, verhindert sie die innere Einheit des 3021 2, 17 | Ehre ist es, eine Sache zu verhüllen, des Königs Ehre ist es, 3022 5, 49 | welche Abwege und in welche Verirrungen vor allem das moderne philosophische 3023 1, 15 | interiore homine habitat veritas« [Geh nicht nach draußen, 3024 1, 10 | 11; Joh 15, 14-15) und verkehrt mit ihnen (vgl. Bar 3, 38), 3025 4, 36 | Denken der Philosophen zu verknüpfen, die von Anfang an den Mythen 3026 1, 10 | die innerlich miteinander verknüpft sind: die Werke nämlich, 3027 4, 36 | Religion zum Götzendienst verkommen war (vgl. Röm 1, 21-32), 3028 3, 24 | ohne es zu kennen, das verkünde ich euch« (Apg 17, 22-23). 3029 Schl, 108 | Zustimmung zu der von Gabriel verkündeten Botschaft nichts von ihrem 3030 1, 10 | Wirklichkeiten; die Worte verkündigen die Werke und lassen das 3031 4, 48 | Mythos bzw. Aberglauben verkürzt zu werden. In demselben 3032 7, 97 | in ein unangemessenes und verkürztes Schema verfallen, dem die 3033 7, 97 | Gefahr einer derartigen Verkürzung kaum vermeiden.~Wenn der 3034 3, 33 | vertrauensvoll auf andere Personen verläßt, welche die Sicherheit und 3035 1, 10 | Werke nämlich, die Gott im Verlauf der Heilsgeschichte wirkt, 3036 3, 24 | tiefsten Sehnsucht Ausdruck zu verleihen. Literatur, Musik, Malerei, 3037 Einl, 5 | Vernachlässigung der Tatsache verleiten, daß dieselbe Vernunft, 3038 6, 67 | Autonomie im geringsten zu verletzen.90~In demselben Maß wird 3039 5, 51 | Werk einer von der Sünde verletzten und geschwächten menschlichen 3040 5, 53 | aber kann sich nicht selbst verleugnen, noch (kann) jemals Wahres 3041 3, 24 | Streben des Menschen Ausdruck verliehen.~ 3042 6, 79 | können, nie ihre Fähigkeit verlieren dürfen, sich fragen zu lassen 3043 4, 40 | den anderen das Wissen in vermessener Weise versprochen und über 3044 7, 90(106)| und die Welt geprägt ist, vermieden werde. Auch heute, nach 3045 1, 9 | Offenbarung weder sich miteinander vermischen noch einander überflüssig 3046 3, 27 | verankern, welche eine Gewißheit vermittelt, die nicht mehr dem Zweifel 3047 7, 99 | müssen. Die in der Katechese vermittelte Lehre hat für die Person 3048 7, 83 | Verständnis der Offenbarung als Vermittlerin wirken zu können.~Das Wort 3049 4, 41 | Glaubens intensiv lebten, vermochten sie zu den tiefgründigsten 3050 1, 12 | wir uns nicht zu begreifen vermöchten.~Die Menschwerdung Gottes 3051 6, 73 | von sich aus nicht einmal vermutet hätte, sie je einschlagen 3052 Einl, 6 | laufen, verfälscht oder verneint zu werden«.4 Mit dem vorliegenden 3053 7, 90 | des Wortes Gottes steht, Verneinung der Humanität des Menschen 3054 3, 32 | Innersten bereits als wahr vernimmt und seit langem gesucht 3055 2, 16 | Überzeugung, daß zwischen der Vernunft-und der Glaubenserkenntnis eine 3056 Schl, 108 | berufen, ihre kritische Vernunftarbeit zu leisten, damit die Theologie 3057 4, 42 | eine vorgängige Überlegung vernunftgemäß begriffen hat, daß die Art, 3058 6, 75 | Denn die nach strengen Vernunftkriterien entwickelte Argumentation 3059 3, 33(28) | Höhepunkt ihrer Natur als Vernunftwesen ist. Sie entspringt der 3060 1, 15 | auf das ich dich heute verpflichte, geht nicht über deine Kraft 3061 7, 82 | 82. Diese der Weisheit verpflichtete Rolle könnte allerdings 3062 7, 85 | vermag, wird er es nicht versäumen, sich als getreuer Anhänger 3063 Einl, 6 | ihr können wir uns nicht versagen, ohne das Amt, das wir erhalten 3064 7, 81 | und das Leben des Menschen verschärfen nur diesen radikalen Zweifel, 3065 6, 71 | menschliche Zeit Ausdruck verschafft. Demzufolge sind Veränderungen 3066 7, 80 | hinter denen sie sich zu verschanzen droht. Erst hier jedoch 3067 3, 28 | Suche und lenken sie ab. Verschiedenartige andere Interessen können 3068 6, 70 | Verkündigung und die aus der Verschiedenheit der Kulturen entstehenden 3069 4, 41 | gemeinsamen Elemente als auch die Verschiedenheiten anzuerkennen, die diese 3070 6, 72 | Tradition müsse sich in ihr Verschiedensein einkapseln und sich in ihrer 3071 4, 46 | des Idealismus haben auf verschiedenste Weise versucht, den Glauben 3072 3, 25 | dadurch, daß er sich in sich verschließt, sondern indem er sich öffnet, 3073 4, 43 | Redlichkeit dessen, der die Verschmelzung des Christentums mit der 3074 Schl, 106 | noch immer in Erstaunen versetzen. Wenn ich diesen mutigen 3075 6, 70 | Christengemeinde in die Lage versetzt, schon sehr bald die Allgemeingültigkeit 3076 7, 91 | Herrschaft über sein Schicksal zu versichern.~ 3077 7, 95 | von Geschichte und Kultur versöhnen läßt. Wie ich vorhin sagte, 3078 4, 43 | und Glaube fand, war die Versöhnung zwischen der säkularen Diesseitigkeit 3079 4, 40 | Wissen in vermessener Weise versprochen und über die Glaubwilligkeit 3080 Einl, 4 | der Person als freiem und verständigem Subjekt und an ihre Fähigkeit, 3081 7, 99 | Wahrheit und menschlich verständlicher Sprache beitragen. 121 Die 3082 2, 21 | er bis dahin unverhoffte Verständnismöglichkeiten erhielt.~Die Anstrengung 3083 3, 34 | und derselbe Gott, der die Verstehbarkeit und Vernünftigkeit der natürlichen 3084 4, 36 | Naturphänomene vergöttlichte. Die Versuche des Menschen, den Ursprung 3085 Einl, 5 | ohne überhaupt noch zu versuchen, radikale Fragen nach dem 3086 2, 18 | vergeblich zu erreichen versuchte. Von dieser tiefsten Erkenntnisform 3087 5, 59 | phänomenologischen Methode anzuwenden versuchten. Von verschiedenen Perspektiven 3088 6, 73 | Generationen nach und nach vertiefte Verständnis des Gotteswortes 3089 5, 52 | die Präexistenz der Seelen vertraten,56 sowie gegen verschiedene 3090 5, 62 | unterschiedslos anzunehmen.~Ich vertraue sehr darauf, daß diese Schwierigkeiten 3091 7, 84 | nicht eine Bestätigung der Vertrauenskrise hinsichtlich der Fähigkeiten 3092 3, 33 | die Unterstützung durch vertrauensvollen Dialog und aufrichtige Freundschaft 3093 Einl, 2(1) | zugleich Einfachheit immer vertrauter wird«, Nr. 19: AAS 71 (1979), 3094 1, 12 | uns in dem, was für uns am vertrautesten und leicht zu überprüfen 3095 1, 14 | aber jene Gedanken aus mir vertreiben wollte, damit sie nicht 3096 4, 44 | davon überzeugt, daß »omne verum a quocumque dicatur a Spiritu 3097 7, 91 | dauerhafte Veränderungen zu verursachen vermögen. So ist der Begriff 3098 3, 32 | persönlich gewonnene Einsicht vervollkommnen soll; andererseits erweist 3099 7, 82 | objektiv wahren, freilich immer vervollkommnungsfähigen Erkenntnis nicht leugnet. 3100 7, 81 | des Menschengeschlechts verwandeln.98~Das Wort Gottes offenbart 3101 4, 45 | Vom späten Mittelalter an verwandelte sich jedoch die legitime 3102 4, 44 | Grund ihrer natürlichen Verwandtschaft (Konnaturalität), sie setzt 3103 6, 72 | Originalität mit der Vorstellung zu verwechseln, eine kulturelle Tradition 3104 7, 92 | wird, ohne sich mit einem Verweilen in Zwischenstadien zufrieden 3105 7, 85 | Erkenntnisform zukommt. Der Verweis auf die Tradition ist nämlich 3106 3, 27 | hinaus es weitere Fragen oder Verweise weder gibt noch geben kann. 3107 7, 84 | Interpretation auf die andere verweisen, ohne uns je dahin zu bringen, 3108 1, 14 | verstehen; andererseits verweist diese Erkenntnis ständig 3109 6, 73 | philosophischen Gefüges zu verwenden; entscheidend ist, daß bei 3110 3, 25 | entdeckt, daß es falsch ist, verwirft er es; wenn er es hingegen 3111 5, 49 | Glaubens des Gottesvolkes verwirren, schwerwiegende Irrtümer 3112 7, 84 | die Glaubensinhalte zu verwischen oder ihre Allgemeingültigkeit 3113 7, 96(112)| Leuchte. Daher ist es nicht zu verwundern, daß einige derartige Begriffe 3114 5, 61 | überhaupt zuzuschreiben ist. Mit Verwunderung und Bedauern muß ich feststellen, 3115 3, 29 | in der menschlichen Natur verwurzelte Suche völlig nutzlos und 3116 6, 71 | Veränderungen und Fortschritte zu verzeichnen, die auf den Begegnungen 3117 6, 72 | Denken angeeignet hat. Der Verzicht auf ein solches Erbe würde 3118 4, 42 | Verlangen gelegen wäre: »Ad te videndum factus sum; et nondum feci 3119 4, 38 | Wahrheit zu erreichen, sind vielfältig; dennoch kann, da die christliche 3120 6, 65 | Mitteilung sowie besonders die vielfältigen Formen und Funktionen der 3121 5, 61 | Denkformen das Vorhandensein vielfältiger Ausdrucksformen der Volksweisheit 3122 4, 47 | Willensentscheidung. Die Früchte dieser vielgestaltigen Aktivität des Menschen sind 3123 5, 52(58) | Vgl. Konzil von Vienne, Dekret Fidei catholicae, 3124 5, 54(71) | nuntius (6. August 1984), VII-X: AAS 76 (1984), 890-903.~ 3125 7, 89(105)| Johannes Paul II., Evangelium vitae (25. März 1998), 69: AAS 3126 7, 92(109)| der Enzyklika Dominum et vivificantem geschrieben: »Jesus stellt 3127 5, 60(84) | Schreiben Pastores dabo vobis (25. März 1992), 52: AAS 3128 6, 70 | Christus erlaubt den beiden Völkern »eins« zu werden. Jene, 3129 4, 47 | gewisser Hinsicht in eine völlige Nebenrolle abgedrängt worden. 3130 7, 91 | gelangen könne, sich der völligen Herrschaft über sein Schicksal 3131 7, 91 | lernen, vor einem Horizont völliger Sinnferne im Zeichen des 3132 4, 41 | das von den Kirchenvätern vollbrachte Neue. Sie anerkannten voll 3133 6, 70 | der Fülle des von Christus vollbrachten Heils fallen die trennenden 3134 Einl, 2 | Bemühung, welche die Menschheit vollbringt, um die Wahrheit zu erreichen;2 3135 3, 25 | Verwirklichung ihrer Natur vollenden können. Diese Wahrheit der 3136 5, 57 | sich gehört, den Glauben vollkommen von der Vernunft unterscheidet, 3137 4, 37 | esoterischer Art, die nur wenigen Vollkommenen vorbehalten war, verwechselt 3138 5, 56 | Welt schwierig wird, jenen vollständigen und letzten Sinn des Lebens 3139 7, 96(113)| wenn er mehr erhellt und vollständiger erkannt wird. Die Christgläubigen 3140 6, 69 | nützlich, weil sie eine vollständigere Kenntnis des Forschungsobjektes 3141 7, 91 | nicht meine Absicht, ein vollständiges Bild von der aktuellen Situation 3142 7, 99 | Lehre der Kirche in ihrer Vollständigkeit vorlegen, 118 indem sie 3143 3, 34(29) | Geist, diese als getreue Vollstreckerin der Anordnungen Gottes”, 3144 4, 40 | Die vom hl. Augustinus vollzogene Synthese sollte Jahrhunderte 3145 1, 13 | ein, um dem Subjekt den Vollzug eines Aktes zu erlauben, 3146 7, 85 | theologische Überlieferung, die die vorangegangenen Epochen geprägt hat, als 3147 Einl, 4 | seiner Selbstverwirklichung voranzukommen. Die grundlegenden Erkenntnisse 3148 Schl, 100 | der Suche und Vertiefung voranzuschreiten.~ 3149 Einl, 3 | der Wahrheitserkenntnis voranzutreiben und so sein Dasein immer 3150 5, 60 | der erste Mensch, war das Vorausbild des zukünftigen, nämlich 3151 6, 75 | der Geburt des Erlösers vorausgehenden Epochen und danach in den 3152 5, 62 | der Theologie eine Periode vorausgeht, in der eine besondere Beschäftigung 3153 3, 34(29) | wieder auf, wenn es lehrt: “Vorausgesetzt, daß die methodische Forschung 3154 5, 53 | durch die Offenbarung selbst vorausgesetzten Grundforderung nach der 3155 4, 43 | Wie die Gnade die Natur voraussetzt und vollendet,45 so setzt 3156 5, 50 | welche philosophischen Voraussetzungen und Schlußfolgerungen mit 3157 Einl, 5 | Lebensanschauungen entgehen nicht diesem Vorbehalt. In ihnen wird nämlich der 3158 4, 37 | und Tertullian, ihrerseits Vorbehalte gegen eine kulturelle Konzeption, 3159 4, 44 | werden. Weil er die Wahrheit vorbehaltlos anstrebte, konnte er in 3160 7, 91 | Gewißheiten hoffnungslos vorbei; nunmehr müßte der Mensch 3161 5, 60 | auf das Theologiestudium vorbereiten, eine solide philosophische 3162 6, 67 | wirklich auf den Glauben vorbereitenden Weges anzuerkennen, der 3163 4, 43 | und Glaube besteht, in den Vordergrund gerückt hat. Das Licht der 3164 2, 22 | Sinneswahrnehmungen kann sie zu dem Grund vordringen, der am Anfang jeder sinnlich 3165 4, 42 | ins Wanken. Denn wenn eine vorgängige Überlegung vernunftgemäß 3166 1, 8 | Thesen gegen den Glauben vorgebracht wurde, betraf die Leugnung 3167 1, 8 | der vom Konzil von Trient vorgelegten Grundsätze hat die Konstitution 3168 5, 54 | das Gebiet der Philosophie vorgenommen. Alles, was meine ehrwürdigen 3169 Einl, 5 | Gebrauch zu machen, hat sie es vorgezogen, deren Grenzen und Bedingtheiten 3170 4, 45 | unselige Trennung. Infolge des Vorherrschens eines übertriebenen rationalistischen 3171 7, 95 | versöhnen läßt. Wie ich vorhin sagte, sind die Ansichten 3172 4, 38 | überholte Angelegenheit vorkam.~Das erscheint heute noch 3173 4, 46 | ohnehin alles vergänglich und vorläufig ist.~ 3174 7, 91 | Sinnferne im Zeichen des Vorläufigen und Vergänglichen zu leben. 3175 7, 99 | in ihrer Vollständigkeit vorlegen, 118 indem sie deren Ansatzpunkt 3176 Einl, 6 | verneint zu werden«.4 Mit dem vorliegenden Schreiben möchte ich nun 3177 | vorn 3178 7, 94 | Jahrhunderte von diesen Texten vornimmt, wobei sie deren ursprüngliche 3179 6, 66 | artikuliert, sondern auch und vorrangig die Heilsbedeutung sichtbar 3180 7, 98 | Gewissen des Einzelnen das Vorrecht zuzugestehen, die Kriterien 3181 2, 16 | die tätige Gegenwart der Vorsehung zu entdecken. Ein Satz aus 3182 6, 72 | ein solches Erbe würde dem Vorsehungsplan Gottes zuwiderlaufen, der 3183 4, 37 | muß man freilich auch die vorsichtige Haltung erwähnen, die andere 3184 4, 38 | auch unter dem Vorzeichen vorsichtiger Unterscheidung, muß der 3185 6, 67(90) | Fundamentaltheologie den notwendigen Vorspann, damit auch heute der Glaube 3186 4, 44 | Geheimnis Gottes selbst vorstößt.~Zutiefst davon überzeugt, 3187 Einl, 6 | feststellen muß, die unter Vortäuschung der Möglichkeit, zum wahren 3188 6, 74 | Glaubens beachtenswerte Vorteile gezogen hat. Eines ist sicher: 3189 6, 77 | eines unerläßlichen und vortrefflichen Beitrags wurde die Philosophie 3190 4, 38 | mosaischen Gesetz als eine Vorunterweisung für den christlichen Glauben34 3191 4, 38 | daher als ungerecht und als Vorwand heraus. Die Erklärung für 3192 1, 15 | unsere Geschichte gelegte Vorwegnahme jener letzten und endgültigen 3193 1, 11 | Vollendung der Zeit erleben und vorwegnehmen (vgl. Hebr 1, 2).~Die Wahrheit, 3194 4, 40 | Platonikern, auf die man sich vorwiegend bezog, warf Augustinus vor, 3195 4, 38 | Denken, wenn auch unter dem Vorzeichen vorsichtiger Unterscheidung, 3196 Einl, 6 | Erfolg im Unmittelbaren vorziehen. Die Philosophie, der die 3197 4, 45 | um dem Glauben mehr Raum vorzubehalten oder aber um jede nur mögliche 3198 7, 89 | entscheidet sich auf Grund des Votums der parlamentarischen Mehrheit. 105 3199 5, 52 | Verpflichtung, darüber zu wachen, daß diese Philosophien 3200 Schl, 106 | uns durch ihre Forschungen wachsende Kenntnis vermitteln vom 3201 4, 45 | gehörte unter anderen auch ein wachsender Argwohn gegenüber der Vernunft. 3202 3, 31 | instinktiv glaubt. Persönliches Wachstum und Reifung bringen es jedoch 3203 3, 31 | leben. Er wird geboren und wächst in einer Familie auf, um 3204 7, 98 | Urteil über das richtige zu wählende Verhalten zu fällen; man 3205 1, 15 | sagt, in die volle und ewig währende Freude der Anschauung des 3206 1, 14 | Wenn du nicht so beschaffen wärest, könnte man sich etwas Größeres 3207 Einl, 5 | oben zu erheben, um das Wagnis einzugehen, zur Wahrheit 3208 5, 53 | noch (kann) jemals Wahres Wahrem widersprechen«.65~ 3209 7, 87 | sie sich als unfähig, die Wahrheitsansprüche zu befriedigen, auf welche 3210 7, 86 | gerät er in die Lage, den Wahrheitsanteil eines bestimmten Denkens 3211 1, 8 | Gottes selbst gründet und Wahrheitsgewißheit ist, weil Gott weder täuscht 3212 Schl, 107 | wohnen bleibt. Erst in diesem Wahrheitshorizont wird er begreifen, wie sich 3213 6, 71 | noch weniger zum letzten Wahrheitskriterium gegenüber der Offenbarung 3214 3, 30 | handelt sich dabei um die Wahrheitsordnung des Alltagslebens und der 3215 Schl, 104 | für den verständlich und wahrnehmbar sein wird, der die volle 3216 2, 22 | am Anfang jeder sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit steht. In philosophischer 3217 7, 84 | Ihn und über das, was Er wahrscheinlich von uns denkt.~ 3218 Schl, 104 | Liebe zur Wahrheit und unter Wahrung angemessener Diskretion, 3219 6, 70 | sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft nieder« ( 3220 6, 70 | unsere Überlegung auf den Wandel aus, der sich in den Heiden 3221 Einl, 4 | ist es möglich, trotz des Wandels der Zeiten und der Fortschritte 3222 4, 38 | Konsequenz dieser Auffassung wandte man auf das Thema Wahrheit 3223 4, 42 | nicht im geringsten ins Wanken. Denn wenn eine vorgängige 3224 4, 40 | man sich vorwiegend bezog, warf Augustinus vor, daß sie 3225 4, 37 | Spekulationen, wenn er die Kolosser warnt: »Gebt acht, daß euch niemand 3226 5, 54 | Existentialismus und Historizismus warnte. Er stellte klar, daß diese 3227 6, 70 | die ihr einst in der Ferne wart, durch Christus Jesus, nämlich 3228 2, 16 | zu schöpfen im tiefen Wasser« der Erkenntnis (vgl. Spr 3229 Schl, 100 | sich Glaube und Vernunft »wechselseitig Hilfe leisten können«, 122 3230 5, 57 | er die beiden durch Bande wechselseitiger Freundschaft: er sichert 3231 2, 16 | wie die Geschichte und die wechselvollen Ereignisse des Volkes sind 3232 6 | KAPITEL VI - DIE WECHSELWIRKUNG ZWISCHEN THEOLOGIE UND PHILOSOPHIE~ 3233 3, 32 | Zeugnis der Märtyrer, es weckt Zustimmung, stößt auf Gehör 3234 Einl, 1 | tauchen aber auch in den Weden und ebenso in der Awesta 3235 6, 75 | diesem korrekten Anspruch weicht ganz klar die Theorie von 3236 6, 77 | Würde sich der Theologe weigern, von der Philosophie Gebrauch 3237 7, 88 | philosophische Auffassung weigert sich, neben den Erkenntnisformen 3238 1, 13 | der Tat, wie könnte die Weigerung, sich dem zu öffnen, was 3239 4, 38 | Recht Zaun und Mauer des Weinbergs genannt worden«.37~ 3240 7, 85 | neues und in die Zukunft weisendes Denken zum Ausdruck zu bringen. 3241 2, 23 | verurteilt. »Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? 3242 Schl, 106 | und dabei stets in jenem Weisheitshorizont zu bleiben, in dem die naturwissenschaftlichen 3243 6, 70 | bei der Besprechung der Weisheitstexte und der Lehre des hl. Paulus 3244 Einl, 5 | immer tieferer Erkenntnis weiterentwickelt. So wurden komplexe Denksysteme 3245 Einl, 6 | möchte ich nun jenen Gedanken weiterführen und dabei die Aufmerksamkeit 3246 Schl, 104 | dabei aber immer von dem weitergehenden Verständnis leiten läßt, 3247 3, 26 | hinausreicht; ob er auf ein Weiterleben hoffen darf oder nicht. 3248 6, 70 | ihm geoffenbarte Wahrheit weiterzugeben, hat die Christengemeinde 3249 4, 42 | also die Vernunft, immer weiterzugehen; ja, sie wird gleichsam 3250 5, 61 | letzten Fragen des Menschen weitgehend verzichtet wird, um die 3251 5, 58 | Wiederentdeckung der bis dahin weithin unbekannten Schätze des 3252 1, 8 | zu jener Zeit auf Grund weitverbreiteter falscher Thesen gegen den 3253 Einl, 5 | Bewegung, die sich wie eine Welle nach oben und nach unten 3254 4, 46 | jedem Bezug zur christlichen Weltanschauung entfernt, sondern auch und 3255 7, 91 | Errungenschaften der Mensch als Weltenschöpfer von sich allein aus dahin 3256 4, 43 | des Christentums mit der weltlichen Philosophie ebenso wenig 3257 7, 80 | einem Menschenbild und einer Weltsicht von beträchtlicher philosophischer 3258 Schl, 104 | jene wahre und zugleich weltweite Ethik sein, die die Menschheit 3259 Schl, 105 | vor allem an die Theologen wende, damit sie den philosophischen 3260 7, 95 | 95. Das Wort Gottes wendet sich nicht an ein einziges 3261 4, 37 | esoterischer Art, die nur wenigen Vollkommenen vorbehalten 3262 2, 19 | weiteres Licht auf dieses Thema werfen, sind im 13. Kapitel des 3263 5, 58 | machte die Kenntnis des Werkes des hl. Thomas große Fortschritte; 3264 3, 27 | Wahrheit und ihres absoluten Wertes zu gelangen.~ 3265 7, 89 | durchgesetzt, das den Bezug zu wertorientierten und deshalb unwandelbaren 3266 4, 48 | beigetragen haben, mitunter wertvolle Denkansätze erkennen lassen, 3267 5, 54 | geleistet haben, stellt einen wertvollen Beitrag dar, der nicht in 3268 6, 71 | dazu bei, fortlaufend deren Wesensmerkmale zu gestalten. Die Christen 3269 3, 29 | die quälende Last einiger wesentlicher Fragen in sich trägt und 3270 6, 74 | ihnen möchte ich für den westlichen Bereich Persönlichkeiten 3271 4, 42 | Vorrang des Glaubens nicht im Wettbewerb mit der Suche, wie sie der 3272 Schl, 104 | und Dialog ist heute um so wichtiger, da die Probleme, die sich 3273 4, 47 | sein. Hieraus scheint das wichtigste Kapitel des Dramas der heutigen 3274 4, 43 | damit entzog er sich der widernatürlichen Tendenz zur Leugnung der 3275 3, 32 | Zustimmung zu der Wahrheit zu widerrufen, die er in der Begegnung 3276 7, 94 | Logik der Menschwerdung widerspiegelnden »Mitabstieg« seine Wahrheit 3277 Einl, 5 | verschiedenen, ja sogar einander widersprechenden Lehren gleichermaßen in 3278 6, 76 | Forschung dem Glauben nicht widersprochen haben. Wenn von christlicher 3279 3, 34 | offenbart, steht nicht im Widerspruch zu den Wahrheiten, zu denen 3280 5, 59 | das einzige Zeichen einer Wiederaufnahme des philosophischen Denkens 3281 Schl, 100 | eher systematische Weise wiederaufzunehmen. Welche Bedeutung dem philosophischen 3282 5, 61 | ersetzen. Endlich darf man das wiederentdeckte Interesse für die Inkulturation 3283 4, 43 | aristotelischen Philosophie wiederentdeckten, kam ihm das große Verdienst 3284 7, 81 | ihre Weisheitsdimension wiederfinden, die in der Suche nach dem 3285 7, 95 | unvermeidlichen Abhängigkeit der sie wiedergebenden Formeln von Geschichte und 3286 7, 98 | Moraltheologie anstellen. Die Wiedergewinnung der Philosophie ist auch 3287 3, 31 | nachfolgender Überlegungen »wiedergewonnen« werden. Trotzdem sind im 3288 Schl, 101 | Verhältnis zur Philosophie wiederherzustellen, betont habe — für meine 3289 3, 31 | Erfahrungs und Denkwege wiederholen, auf denen sich die Schätze 3290 4, 36 | gehalten hatte, hob die wiederholten Anspielungen auf populäre 3291 Einl, 4 | Mensch in die Monotonie der Wiederholung verfallen und sehr bald 3292 7, 97 | vermeiden, in blutleere Wiederholungen veralteter Schemata zu verfallen. 3293 5, 55 | daß die Probleme von einst wiederkehren, wobei sie aber neue Eigenheiten 3294 7, 88 | im Gewand des Szientismus wiederzuerstehen. In dieser Sicht werden 3295 1, 15 | begonnen hat, vollständig wiederzufinden. Dem Menschen, der sich 3296 2, 23 | der Lage sind, sie adäquat wiederzugeben.~Der Anfang des ersten Briefes 3297 | Wieso 3298 | wieviel 3299 2, 19 | Natur der Tiere und die Wildheit der Raubtiere« zu verstehen ( 3300 4, 47 | seines Verstandes und seiner Willensentscheidung. Die Früchte dieser vielgestaltigen 3301 6, 75 | verpflichtet, zerstört nicht die Willensfreiheit eines jeden Glaubenden, 3302 2, 23 | Briefes an die Korinther wirft dieses Dilemma in radikaler 3303 2, 16 | Glauben an den in ihnen wirkenden Gott zu bekennen. Der Glaube 3304 5, 61 | Volksweisheit zu entdecken, die ein wirkliches Erbe an Kulturen und Traditionen 3305 Schl, 108 | des Glaubens fruchtbar und wirksam sei. Wie Maria durch ihre 3306 7, 91 | auf ihre Verbreitung und Wirksamkeit erkennen ließen, daß sie 3307 7, 99 | die Person eine bildende Wirkung. Die Katechese, die auch 3308 4, 47 | einer konsequenten Folge von Wirkungen indirekt gegen den Menschen 3309 7, 92 | Methoden im Hinblick auf einen wirkungsvolleren Dienst an der Evangelisierung. 3310 7, 81 | ist es, daß sich in diesem wirren Geflecht aus Daten und Fakten, 3311 7, 98 | Herausforderungen auf sozialem, wirtschaftlichem, politischem und wissenschaftlichem 3312 7, 81 | Sinnkrise« besteht. Die häufig wissenschaftlich geprägten Ansichten über 3313 7, 98 | wirtschaftlichem, politischem und wissenschaftlichem Gebiet ist das sittliche 3314 7, 86 | Vernunft zu ernsthafter, wissenschaftlicher Argumentation. Das konsequente 3315 4, 45 | Unterscheidung zwischen den beiden Wissensformen nach und nach in eine unselige 3316 7, 85 | einheitlichen und organischen Wissensschau zu gelangen. Das ist eine 3317 2, 16 | wie sie der zunehmend nach Wissensspaltung tendierenden modernen Zeit 3318 1, 8 | 8. Unter beinahe wörtlicher Übernahme der von der dogmatischen 3319 | Woher 3320 Schl, 101 | unterstreichen, daß um des Wohles und Fortschrittes des Denkens 3321 1, 11 | damit er unter den Menschen wohne und ihnen vom Innern Gottes 3322 3, 24 | Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgelegt. Sie sollten 3323 4, 36 | kritische Bewußtsein dessen, woran man glaubte. Dieser Weg 3324 2, 23 | Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott 3325 5 | KAPITEL V - DIE WORTMELDUNGEN DES LEHRAMTES IM PHILOSOPHISCHEN 3326 2, 22 | Eindringlichkeit besser zu würdigen. Mit seiner Darlegung einer 3327 Einl, 5 | menschliche Dasein immer würdiger machen. Denn sie sieht in 3328 3, 29 | dem er überhaupt nichts wüßte oder das er für absolut 3329 7, 80 | zurückzuführen ist, sondern auf eine Wunde, die von einem ungeordneten 3330 2, 22 | und fügten der Vernunft Wunden zu, die von da an den Weg 3331 1, 11 | Werke, durch Zeichen und Wunder, vor allem aber durch seinen 3332 4, 40 | Lebensgeschichte und gestützt auf ein wunderbar heiligmäßiges Leben, war 3333 3, 29 | Sehnsucht nach der Wahrheit wurzelt so tief im Herzen des Menschen, 3334 | XI 3335 7, 92 | die von Papst Johannes XXIII. bei der Eröffnung des Konzils 3336 1, 15(21) | De vera religione, XXXIX, 72: CCL 32, 234.~ 3337 2, 17 | ihre Zahl! Wollte ich sie zählen, es wären mehr als der Sand. 3338 4, 44 | Gaben des Heiligen Geistes zählt, unterscheidet sich von 3339 2, 17 | Gedanken, wie gewaltig ist ihre Zahl! Wollte ich sie zählen, 3340 3, 30 | folgenden kurz zu erwähnen. Am zahlreichsten sind jene Formen, die auf 3341 4, 38 | abwehrt, ist sie mit Recht Zaun und Mauer des Weinbergs 3342 1, 13 | Vernunft Ansporn, über ihre zeichenhafte Wirklichkeit hinauszugehen, 3343 7, 91 | Erfahrung des Bösen, die unser Zeitalter gezeichnet hat. Der Dramatik 3344 7, 87 | theologische Argumentation zeitgemäß und für den heutigen Menschen 3345 4, 46 | Philosophie vom Nichts auf unsere Zeitgenossen seinen Zauber auszuüben. 3346 6, 76 | und Kierkegaard, die uns zeitlich näher sind, haben sie gebrandmarkt. 3347 7, 87 | trotz der räumlichen und zeitlichen Distanz auf jeden Fall erkennen 3348 3, 27 | nicht. Es kommt für alle der Zeitpunkt, wo sie, ob sie es zugeben 3349 2, 16 | befestigt, der neben ihr sein Zelt aufstellt und so eine gute 3350 2, 16 | Haus niederläßt und seine Zeltstricke an ihrer Mauer befestigt, 3351 5, 52 | So ergingen gleichermaßen Zensuren: einerseits gegen den Fideismus59 3352 4, 43 | universalen Kultur ein. Der zentrale, ja gleichsam Kernpunkt 3353 1, 13 | angebotene Zeichen selbst zu zerstören.~Man wird gewissermaßen 3354 7, 81 | ja sich in potentielle Zerstörer des Menschengeschlechts 3355 6, 77 | würde sich die Gefahr der Zerstörung der Grundprinzipien der 3356 3, 32 | der Tat der zuverlässigste Zeuge der Wahrheit über das Dasein. 3357 5, 56 | Ende gehenden Jahrtausends zeugt davon, daß das der Weg ist, 3358 2, 23 | Vernunft und welchen Nutzen zieht sie daraus, wenn sie sich 3359 4, 46 | war die Ausgangsbasis für Zielsetzungen geschaffen, die sich auf 3360 2, 23 | geoffenbarten Weisheit sprengt den Zirkel unserer üblichen Denkschemata, 3361 5, 53 | und schloß mit der bereits zitierten feierlichen Beteuerung: » 3362 2, 16 | bereits untergegangener Zivilisationen und Kulturen. Wie nach einem 3363 2, 23 | sehen; aber der hl. Paulus zögert nicht zu bekräftigen: »Wenn 3364 2, 22 | In ihren Ur-Ungehorsam zogen sie jeden Mann und jede 3365 6, 79 | theologischem Denken, die zueinander in einer Wechselbeziehung 3366 2, 22 | wird also eine Fähigkeit zuerkannt, die gleichsam ihre natürlichen 3367 4, 45 | Wissenschaften die nötige Autonomie zuerkannten, die diese brauchen, um 3368 Einl, 4 | philosophischen Denken die Priorität zuerkennen, von dem es seinen Ausgang 3369 4, 44 | den er dieser Weisheit zuerkennt, läßt den Doctor Angelicus 3370 7, 95 | historischen Umständen und Zufällen her, unter denen die Texte 3371 3, 24 | Vernunft, sich über das Zufällige zu erheben, um auf das Unendliche 3372 4, 42 | Unbegreifliches erforscht, sich zufriedengeben sollte, mit Hilfe der vernünftigen 3373 3, 27 | Zeitpunkt, wo sie, ob sie es zugeben oder nicht, das Bedürfnis 3374 3, 28 | Wahrheitssuche stellt sich zugegebenermaßen nicht immer mit solcher 3375 Einl, 6 | wissen, worauf sie eigentlich zugehen. Das hängt auch damit zusammen, 3376 7, 98 | einer der Wahrheit des Guten zugewandten philosophischen Ethik bedienen; 3377 6, 71 | waren. Als sie den Aposteln zuhörten, fragten sie sich: »Sind 3378 1, 11 | Gottessohnes schon jetzt die zukünftige Vollendung der Zeit erleben 3379 5, 60 | war das Vorausbild des zukünftigen, nämlich Christi des Herrn. 3380 6, 76 | Bezeichnung ist an und für sich zulässig, darf aber nicht mißverstanden 3381 7, 89 | unberücksichtigt läßt: Die Zulässigkeit bzw. Unzulässigkeit eines 3382 1, 11 | gesprochen hatte, “hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns gesprochen 3383 4, 36 | auf populäre Überzeugungen zumeist stoischer Herkunft hervor. 3384 7, 81 | unerläßlicher, weil die enorme Zunahme der technischen Macht der 3385 7, 80 | des menschlichen Daseins zunichte machen.~Auch das Problem 3386 3, 24 | die sich die Kirche stets zunutze gemacht hat: Das Streben 3387 2, 16 | Tiefe, wieder ins Leben zurückgeholt.~Es ist kein Zufall, daß 3388 5, 54 | wiederholt auf das Thema zurückgekommen und hat vor der rationalistischen 3389 Schl, 106 | Strukturen. Der Weg, den sie zurückgelegt haben, ist besonders in 3390 Schl, 108 | wahres Gleichnis, daß den zurückgelegten Weg meiner Überlegung zu 3391 7, 97 | ist bereits abgelehnt und zurückgewiesen worden; 114 trotzdem bleibt 3392 5, 49 | tiefere Grund für diese Zurückhaltung liegt darin, daß die Philosophie 3393 2, 19 | wieder auf den Schöpfer zurückkommen könne: »Denn von der Größe 3394 Schl, 102 | philosophischen Denkens zurückkommt, fördert sie zugleich sowohl 3395 Schl, 100 | Offenbarungswahrheiten vergißt oder zurückweist. Denn die Kirche hält zutiefst 3396 7, 80 | jedenfalls ergibt sich daraus die Zurückweisung jeder Form von Relativismus, 3397 7, 89 | theoretische Überlegungen zurückzugreifen oder auf ethischen Prinzipien 3398 Schl, 104 | einer klaren, ehrlichen Zusammenarbeit der Christen mit den Gläubigen 3399 5, 53 | hatte, in feierlicher Form zusammenfaßte und neu bestätigte, hob 3400 5, 60 | Gaudium et spes gleichsam eine Zusammenfassung biblischer Anthropologie 3401 4, 47 | Gebieten menschlichen Wissens zusammengeschrumpft; sie ist sogar in gewisser 3402 7, 91 | voneinander sehr weit entfernten Zusammenhängen verwendet wird, bezeichnet 3403 5, 60 | zu einem gründlichen und zusammenhängenden Wissen über Mensch, Welt 3404 6, 65 | der Philosophie für ein zusammenhängendes Verständnis der kirchlichen 3405 Schl, 104 | Umwelt, des Friedens oder des Zusammenlebens von Rassen und Kulturen —, 3406 6, 78 | des Glaubens zur höchsten Zusammenschau gefunden, zu der das Denken 3407 2, 23 | Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen [...]. Und das 3408 5, 52 | natürlichen Vernunft etwas zuschrieben, was nur im Lichte des Glaubens 3409 7, 98 | Probleme anzugehen, für die sie zuständig ist: der Friede, die soziale 3410 5, 49 | Es ist weder Aufgabe noch Zuständigkeit des Lehramtes einzugreifen, 3411 6, 64 | dem Lehramt auch gar nicht zusteht, möchte ich vielmehr einige 3412 6, 79 | glauben ist nichts anderes als zustimmend denken [...]. Jeder, der 3413 4, 41 | kraft ihrer Natur unbewußt zustrebte, hinausging, in der Person 3414 Einl, 5 | Erkenntnisfähigkeiten des Menschen zutage getreten. Mit falscher Bescheidenheit 3415 7, 81 | wissenschaftlichen Wissens auf ihre Zuverlässigkeit und ihre Grenzen hinweist, 3416 3, 32 | Märtyrer ist in der Tat der zuverlässigste Zeuge der Wahrheit über 3417 | zuvor 3418 7, 86 | Denkens will der Gefahr zuvorkommen, die sich in manchen, heute 3419 3, 34(29) | anspornt, seinen Eingebungen zuvorkommt und beisteht, indem er in 3420 1, 14 | richtete, schien es mir zuweilen, als könnte ich das, wonach 3421 6, 69 | traditionellen Weisheitsformen zuwenden. Wieder andere leugnen, 3422 6, 72 | dem Vorsehungsplan Gottes zuwiderlaufen, der seine Kirche die Straßen 3423 7, 98 | des Einzelnen das Vorrecht zuzugestehen, die Kriterien für Gut und 3424 7, 88 | der Erkenntnis als gültig zuzulassen, indem sie sowohl die religiöse 3425 5, 61 | der Philosophie überhaupt zuzuschreiben ist. Mit Verwunderung und 3426 3, 24 | erheben, um auf das Unendliche zuzutreiben.~Der Mensch hat auf verschiedene 3427 Einl, 5 | ist, sich einer Wahrheit zuzuwenden, die ihn übersteigt. Ohne 3428 Schl, 108 | Kreuzerhöhung, des Jahres 1998, dem zwanzigsten meines Pontifikates.~ ~ 3429 7, 81 | menschliche Geist von einem zweideutigen Denken vereinnahmt, das 3430 7, 91 | wobei er jedoch eine gewisse Zweideutigkeit aufwies — sowohl deshalb, 3431 4, 44 | nicht das Vorhandensein zweier anderer ergänzender Weisheitsformen 3432 3, 35 | werden muß. Erst in dieser zweifachen Bedeutung ist es nämlich 3433 3, 26 | um am Sinn des Lebens zu zweifeln. Die tägliche Erfahrung 3434 2, 16 | ihr Laub baut und in ihren Zweigen die Nacht verbringt, der 3435 6, 65 | ausgefaltet worden sind.88 Mit dem zweiten Prinzip will die Theologie 3436 6, 76 | 76. Ein zweiter Standort der Philosophie 3437 3, 32 | Glauben, die sich auf das zwischenmenschliche Vertrauen stützt, jedoch 3438 3, 32 | unterstrichen, daß die in dieser zwischenmenschlichen Beziehung gesuchten Wahrheiten 3439 7, 92 | sich mit einem Verweilen in Zwischenstadien zufrieden zu geben. Der 3440 6, 71 | dem Gebiet Libyens nach Zyrene hin, auch die Römer, die


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