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Ioannes Paulus PP. II
Veritatis splendor

IntraText - Konkordanzen

(Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen)
101-bezei | bezeu-freue | freun-ipsa | irgen-psych | qualt-unter | untre-zuruc | zusam-zwolf

                                                                 Fettdruck = Main text
     Kap., N.                                                    Grau = Kommentar
2004 3, 85| heute so viele Menschen quält: wie nur kann der Gehorsam 2005 2, 71| sondern als freie Wahlakte qualifizieren sie in sittlicher Hinsicht 2006 2, 65| eigentlichen Sinn sittliche Qualifizierung der Person hängt allein 2007 1, 25| und würde der Anfang und Quell eines neuen Lebens in der 2008 2, 74| sogenannte, Problem der »Quellen der Moralität«. Und gerade 2009 2, 80| hinordnen« lassen, weil sie in radikalem Widerspruch zum Gut der 2010 3, 98| sich das Verlangen nach radikaler persönlicher und gesellschaftlicher 2011 2, 65| schlagen freilich eine viel radikalere Revision der Beziehung zwischen 2012 3, 89| Anspruch des evangelischen Radikalismus entsprechend kann die Liebe 2013 2, 30| Antwort auf die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins ( 2014 3, 86| entdeckt, daß seine Freiheit rätselhafterweise dazu neigt, diese Öffnung 2015 2, 46| noch scheinen vielen die räumlich-zeitlichen Koordinaten der sinnlich 2016 Einl, 4| sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen.~ 2017 2, 44| dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht 2018 2, 63| auf Grund seines Endzieles rational einsehbaren Wahrheit zu 2019 3, 84| heute an der trostlosen Ratlosigkeit eines Menschen sichtbar, 2020 2, 43| durch das Gott nach dem Ratschluß seiner Weisheit und Liebe 2021 2, 74| Zielen und mit den von ihm zu realisieren beabsichtigten Werten. Die 2022 2, 59| willentlichen Handlung und realisiert »die Anwendung des objektiven 2023 2, 77| aufgrund derart fraglicher rechnerischer Überlegungen eine absolute 2024 2, 56| Umständen und der Situation Rechnung trägt, legitimerweise Aus-nahmen 2025 3, 100| Fälschung von Schecks und Rechnungen, übermäßige Ausgaben, Verschwendung 2026 2, 45| auch geneigt macht, mit rechter Absicht zu handeln... In 2027 Einl, 3| die göttliche Gnade, ein rechtes Leben zu führen sich bemühen. 2028 2, 44| Nation besäße Gesetze und Rechtsnormen, die so sachgemäß sind wie 2029 2, 33| der Pädagogik oder in der Rechtsprechung, Anwendung gefunden haben. 2030 2, 70| nachsynodale Apostolische Schreiben Reconciliatio et paenitentia hat die Bedeutung 2031 1, 24| denen das Evangelium auch redet, bereiten auf diese Gnade 2032 2, 48| zwischen der Freiheit und einer reduktionistisch verstandenen Natur auf eine 2033 2, 46| menschliche Natur könnte reduziert und wie ein dauernd zur 2034 2, 69| identifizierbaren und nicht durch reflektierte Bewußtheit erreichbaren 2035 2, 65| bestimmte und bewußte Wahl auf reflexer Ebene, sondern in »transzendentaler« 2036 2, 29| bemerkenswerten und nützlichen Reflexionen über Glaubenswahrheiten, 2037 2, 46| begleitet; mit Renaissance und Reformation haben sich diese Debatten 2038 3, 101| zwischen Regierenden und Regierten, Transparenz in der öffentlichen 2039 2, 29| Moraltheologie (zu verwenden), die, reicher genährt aus der Lehre der 2040 2, 51| Erhaltung des Lebens wachen, die Reichtümer der sinnenhaften Welt verfeinern 2041 2, 63| Gute nicht zu sittlicher Reifung des betreffenden Menschen 2042 2, 55| auch die Ansicht, dieser Reifungsprozeß würde von der allzu kategorischen 2043 1, 26| ebenso wie sie über die Reinheit des Glaubens und über die 2044 2, 75| diese letzteren als stets relative und Ausnahmen unterliegende 2045 1, 17| Vollkommenheit erfordert jene Relfe in der Selbsthingabe, zu 2046 2, 31| Konzilserklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae fest. 2047 2, 46| Reflexion immer begleitet; mit Renaissance und Reformation haben sich 2048 3, 113| Meinungskonflikte im Rahmen einer repräsentativen Demokratie normale Ausdrucksformen 2049 3, 95| vertrauensvoller Liebe geprägten Respekt absehen, dessen der Mensch 2050 2, 74| und der entsprechenden zu respektierenden nicht-sittlichen und vor-sittlichen 2051 2, 76| aufgrund der Berechnung der Ressourcen und der Gewinne, der Verfahrensweisen 2052 3, 103| Raum der Hoffnung offen.~Im rettenden Kreuz Jesu, in der Gabe 2053 3, 104| Zöllner stellt uns ein »reuevolles« Gewissen vor Augen, das 2054 3, 91| Den beiden ungerechten Richtern, die sie für den Fall, daß 2055 2, 73| des gerechten und guten Richters, der das Gute belohnt und 2056 2, 73| wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, 2057 3, 117| des Evangeliums an Jesus richtete: »Meister, was muß ich Gutes 2058 Einl, 5| die sich gegen diese Lehre richteten.~ 2059 2, 33| zusammengefaßt werden, haben richtigerweise die Aufmerksamkeit auf die 2060 2, 47| allgemeine Orientierung für richtiges Verhalten festlegen, sie 2061 1, 20| Gebote bilden die sittliche Richtschnur für das christliche Leben. 2062 Einl, 4| Treue zu ihrer Sendung, im Ringen für den Menschen haben sie 2063 1, 26| wirksam ist« (Gal 5, 6).~Kein Riß darf die Harmonie zwischen 2064 2, 57| 57. Derselbe Text aus dem Römerbrief, der uns das Wesen des Naturgesetzes 2065 Schl, 120| Eph 1, 12) sei.~Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 6. 2066 3, 92| er sich an die Christen Roms, des Ortes seines Martyriums, 2067 3, 112| dem Menschen den Weg der Rückkehr zum »Anfang« (vgl. Mt 19, 2068 3, 99| Gebrauch zu machen, um ohne Rücksicht auf die Rechte des anderen 2069 2, 44| und Rechtsnormen, die so sachgemäß sind wie alles in dieser 2070 2, 71| dem Menschen äußerlichen Sachverhalten hervor, sondern als freie 2071 2, 36| anderen und gegenüber der Sachwelt (Welt der Dinge) beziehen.~ 2072 3, 88| Sorgen der Kirche im heutigen Säkularisierungsprozeß, in dem viele, allzu viele 2073 3, 104| schließlich dazu führt, daß man sämtliche Werturteile durcheinanderbringt.~ 2074 1, 27| in ihrer Lehre als »die Säule und das Fundament der Wahrheit« ( 2075 1, 22| Gottes eröffnet wird: Jesus sagte zu ihnen: »Nicht alle können 2076 1, 22| erschraken sie sehr und sagten: Wer kann dann noch gerettet 2077 1, 21| an der Eucharistie, dem Sakrament des Neuen Bundes (vgl. 1 2078 3, 103| Heiligen Geistes, in den Sakramenten, die aus der durchbohrten 2079 1, 14| das ganze Gesetz hängt samt den Propheten« (Mt 22, 40), 2080 3, 102| Joh 5, 3), sein "Joch ist sanft und (seine) Last leicht" ( 2081 2, 43| daß der Mensch unter der sanften Führung der göttlichen Vorsehung 2082 3, 93| missionarischer Einsatz usque ad sanguinem, auf daß nicht der Glanz 2083 Schl, 120| sei.~Gegeben zu Rom, bei Sankt Peter, am 6. August, dem 2084 Einl, 1| begangen auf Anstiftung Satans, der »ein Lügner und der 2085 2, 39| Autonomiebegriff zu besonders schädlichen Auswirkungen, und nimmt 2086 3, 88| noch schwerwiegenderen und schädlicheren Dichotomie, die den Glauben 2087 2, 58| man niemals angemessen zu schätzen wissen. In Wirklichkeit 2088 1, 19| er ist der Hirte, der die Schafe führt und nährt (vgl. Joh 2089 3, 89| einen sittlichen Inhalt: er schafft und verlangt ein konsequentes 2090 2, 70| kann man jedoch nicht zur Schaffung einer theologischen Kategorie, 2091 2, 35| Menschen nicht und noch weniger schaltet es sie aus, im Gegenteil, 2092 2, 80| sind an sich schon eine Schande; sie sind eine Zersetzung 2093 2, 37| einigen Moraltheologen eine scharfe, der katholischen Lehre 2094 2, 78| abhängig wie es auch die scharfsinnige, noch immer gültige Analyse 2095 1, 8| frommer Jude, der sozusagen im Schatten des Gesetzes des Herrn aufgewachsen 2096 2, 73| Leben, der Gemeinschaft von Schau, Liebe und Seligkeit mit 2097 3, 102| befolgen: »Die Augen Gottes schauen auf das Tun der Menschen, 2098 3, 100| Steuerbetrug, Fälschung von Schecks und Rechnungen, übermäßige 2099 1, 8| oberflächlichen und sogar nur scheinbaren Kriterien und Maßstäben 2100 1, 19| anzuhängen, sein Leben und sein Schicksal zu teilen durch Teilnahme 2101 2, 46| Geschichte. Zu anderen Zeiten schien die »Natur« den Menschen 2102 Einl, 4| Moralverkündigung werden für schlechthin unannehmbar gehalten; man 2103 3, 110| die aufgrund ihres inneren Schlechtseins mit diesen Forderungen unvereinbar 2104 1, 24| hat der hl. Augustinus mit schlichten und tiefen Worten zum Ausdruck 2105 3, 107| Gottes erstrahlt, was den schlichtesten und faszinierendsten Weg 2106 Schl, 119| sie besteht, um es mit der Schlichtheit des Evangeliums zu sagen, 2107 Schl, 119| Nähere dich ihr, glaube mir, schließe dich ihr an, um lebendig 2108 2, 45| und des Menschen annimmt, schließen nicht nur einander nicht 2109 1, 15| 5, 17). Christus ist die Schlüsselfigur der Heiligen Schrift: »Ihr 2110 1, 14| barmherzigen Samariter, dem Schlüsselgleichnis für das volle Verständnis 2111 2, 65| diesen Autoren käme die Schlüsselrolle im sittlichen Leben einer » 2112 Schl | SCHLUSS~ 2113 2, 39| Auswirkungen, und nimmt schlußendlich atheistischen Charakter 2114 2, 81| oder, eine noch absurdere Schlußfolgerung, sie wären gerechtfertigte 2115 2, 33| sind in Überschreitung der Schlußfolgerungen, die sich aus diesen Beobachtungen 2116 2, 30| Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit 2117 3, 95| Schwierigkeiten, Schwäche und schmerzhafter Situationen als mühsam erweist. 2118 Einl, 1| sie vielmehr dazu an, die schmerzlichsten und entscheidendsten Kämpfe, 2119 3, 108| Christi, als wertvollen Schmuck weitergibt. In der Tat ist 2120 Schl, 118| zu tun, was gut, edel, schön ist, was Gott gefällt und 2121 1, 10| Erkenne dich also selbst, o schöne Seele: du bist das Abbild 2122 Einl, 1| Sünde vermag das Licht des Schöpfergottes im Menschen völlig auszulöschen. 2123 2, 54| sittlichen Gewissen als »schöpferische« Instanz, eine Auffassung, 2124 Schl, 120| in ihrem jungfräulichen Schoß den menschgewordenen Sohn 2125 3, 84| wir nicht selten das er schreckende Abgleiten der menschlichen 2126 1, 15| Schrift: »Ihr erforscht die Schriften: gerade sie legen Zeugnis 2127 2, 77| offenem Gegensatz zu den Schriftgelehrten und Pharisäern, die ohne 2128 2, 38| Werte haben, die der Mensch schrittweise erkennen, gebrauchen und 2129 1, 15| die das Leben des Nächsten schützt und fördert; das Gebot, 2130 1, 13| besteht im Freisein von schuldhaftem Versagen: das wären z.B. 2131 2, 63| Unwissenheit oder eines nicht schuldhaften Fehlurteils begangene Übel 2132 2, 68| ganzen Gesetz gegenüber schuldig (vgl. Jak 2, 8-11); auch 2133 3, 116| Heiligen Stuhl die Aufgabe, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern 2134 3, 90| gleichzeitig in den Dienst ihres Schutzes (vgl. Gen 9, 5-6).~Die Unannehmbarkeit 2135 3, 105| nicht aufsuchst. Vergiß den Schwachen nicht, denke daran, daß 2136 2, 76| selbst (vgl. Röm 13, 8-10), schwächt er damit nicht die Gebote 2137 3, 91| Heiligkeit Gottes kund.~An der Schwelle zum Neuen Testament weigerte 2138 3, 93| auf Kosten von Leiden und schweren Opfern. In der Tat ist der 2139 2, 80| wegen ihres Objekts immer schwerwiegend unerlaubt sind«. Das Zweite 2140 3, 88| Vollendung einer anderen noch schwerwiegenderen und schädlicheren Dichotomie, 2141 1, 12| willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder 2142 3, 97| guten Absichten und der oft schwierigen Umstände sind die staatlichen 2143 2, 64| sondern, besonders in den schwierigeren Fragen, mit Sicherheit die 2144 3, 111| heutzutage einer besonderen Schwierigkeit gegenüber. Da die Moral 2145 2, 59| ein unzerstörbarer Funke (scintilla animae) im Herzen jedes 2146 2, 48| vernunftbegabte Seele per se et essentialiter Form des 2147 2, 80| Verstümmelung, körperliche oder seelische Folter und der Versuch, 2148 2, 46| Konstanten, die körperlichen und seelischen Triebkräfte und die gesellschaftlichen 2149 3, 110| besonders die künftigen Seelsorger - über alle Gebote und über 2150 2, 70| Moraltheologie wie in der Seelsorgspraxis Fälle, wo ein aufgrund seiner 2151 3, 86| Öffnung gegenüber jedem Seienden, indem sie aus sich herausgeht, 2152 2, 56| einige eine Art doppelter Seinsweise der sittlichen Wahrheit 2153 2, 41| tatsächlich Leugnung der Selbstbestimmung des Menschen oder Auferlegung 2154 1, 16| sind sie so etwas wie ein Selbstbildnis Christi und eben deshalb 2155 2, 47| Achtung vor seiner freien Selbstentscheidung bedeuten. Die Mechanismen 2156 1, 23| er ihm die Anmaßung der Selbstgenügsamkeit nimmt, für die Anrufung 2157 2, 80| und auch der freiwillige Selbstmord; was immer die Unantastbarkeit 2158 1, 10| offenkundig im Augenblick der Selbstoffenbarung Gottes. Die Zehn Gebote 2159 3, 88| eigenständiger Maßstab für das eigene Selbstverständnis und das Handeln im persönlichen, 2160 3, 84| Situationen einer fortschreitenden Selbstzerstörung. Wollte man gewissen Stimmen 2161 3, 104| Pharisäer stellt uns ein »selbstzufriedenes« Gewissen vor, das sich 2162 2, 74| vom Objekt seines Handelns selbt?~Das ist das, traditonellerweise 2163 3, 95| Kirche niemals von ihrem Sendungsauftrag als Lehrerin abgetrennt 2164 2, 53| Umständen entsprechend »eodem sensu eademque sententia« genauer 2165 2, 53| entsprechend »eodem sensu eademque sententia« genauer gefaßt und bestimmt 2166 2, 47| naturalistischen Auffassung des Sexualaktes wären Empfängnisverhütung, 2167 2, 47| denen, die den Bereich der Sexualethik und Ehemoral betreffen. 2168 Einl, 4| Bereich der menschlichen Sexualität, der Familie, des sozialen, 2169 2, 64| Christgläubigen die heilige und sichere Lehre der Kirche sorgfältig 2170 3, 99| Identität gelangt, gibt es kein sicheres Prinzip, das gerechte Beziehungen 2171 2, 74| menschlichen Handlungen auf Gott sichergestellt? Von der Intention des handelnden 2172 3, 102| eigenen Personenwürde zu sein. Sicherlich verlangt die Harmonie zwischen 2173 2, 66| Ganzheit, Einheit und Tiefe sichert. Die Grundentscheidung Israels 2174 3, 84| Ratlosigkeit eines Menschen sichtbar, der häufig nicht mehr weiß, 2175 3, 99| Würde des Menschen, der sichtbares Abbild des unsichtbaren 2176 2, 75| angesehen werden.~Gemäß dieser Sichtweise würde dann die bewußte Einwilligung 2177 3, 100| Verschwendung usw. Und weiter: »Das siebte Gebot verbietet Handlungen 2178 3, 114| Wahrheit dieser Lehre hat ihr Siegel am Kreuz im Blut Christi 2179 3, 93| im Blick auf den ewigen Siegespreis lieben kann«. ~ 2180 Schl, 118| daran zu hindern, ihre ganze siegreiche Kraft zu verströmen, sobald 2181 2, 39| Charakter an: »Denn das Geschöpf sinkt ohne den Schöpfer ins Nichts... 2182 1, 15| gegeben worden ist, ist Sinnbild des wahren Gesetzes. Jenes 2183 2, 51| wachen, die Reichtümer der sinnenhaften Welt verfeinern und entfalten, 2184 1, 7| vielmehr eine Frage nach Sinnerfüllung für das Leben. Und in der 2185 2, 48| Rohmaterial, bar jeglichen Sinnes und moralischen Wertes, 2186 1, 17| der Verwirklichung ihres Sinngehaltes in der Nachfolge Christi. 2187 2, 46| räumlich-zeitlichen Koordinaten der sinnlich wahrnehmbaren Welt, die 2188 2, 48| Willen in alle leiblichen und sinnlichen Kräfte. Die menschliche 2189 1, 12| jetzt Licht der Wahrheit, Sinnquelle für das Leben, beginnende 2190 3, 106| einen wegen des fehlenden Sinns für die Ursprünglichkeit 2191 1, 24| Der hl. Thomas, der die Sinnspitze der moralischen Botschaft 2192 2, 38| Worten aus dem Buch Jesus Sirach erklärt das II. Vatikanische 2193 3, 109| Sachen des Glaubens und der Sitten äußert«. ~Um ihre prophetische 2194 2, 40| Handlungen zugrunde. Das Sittengsetz kommt von Gott und findet 2195 3, 104| an der Objektivität des Sittengsetzes im allgemeinen könne gezweifelt 2196 2, 81| in sich durch sein Objekt sittenlosen Akt in einen »subjektiv« 2197 2, 44| nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der 2198 Einl, 1| sich dem Relativismus und Skeptizismus überläßt (vgl. Joh 18, 38), 2199 2, 68| Gemäß der Logik der oben skizzierten Positionen könnte der Mensch 2200 1, 10| herausgeführt hat, aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine 2201 2, 80| Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, Mädchenhandel 2202 2, 80| Handel mit Jugendlichen, sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, 2203 1, 10| stehen. Du sollst sie deinen Söhnen wiederholen« (Dtn 6, 4-7).~ 2204 2, 56| sich an, die Zulässigkeit sogenannter »pastoraler« Lösungen zu 2205 2, 40| hervorbringt, dann stünde eine solchermaßen bekämpfte Autonomie im Gegensatz 2206 3, 93| Leuchtkraft gebracht werde. Ein solches Zeugnis bietet einen außerordentlich 2207 Einl, 5| auch für ein gerechtes und solidarisches soziales Leben folgen.~Wenn 2208 2, 63| Gewissens gerechtfertigt fühlen, sollten wir über den Psalm nachdenken: » 2209 1, 21| Leben gedenken sollen: »Denn sooft ihr von diesem Brot eßt 2210 3, 88| vordringlichsten pastoralen Sorgen der Kirche im heutigen Säkularisierungsprozeß, 2211 2, 43| Weisheit Gottes ist Vorsorge, sorgende Liebe. Es ist also Gott 2212 2, 74| Strömungen offenbart, die eine sorgfältige Klärung von seiten des Lehramtes 2213 3, 97| Erhaltung des menschlichen Sozialgefüges und seiner richtigen und 2214 3, 99| Das ergibt sich aus der Soziallehre der Kirche - die »in den 2215 3, 116| Organe für die Familien-oder Sozialpastoral oder um Einrichtungen handelt, 2216 3, 99| das Leben der Menschen im sozio-ökonomischen und sozio-politischen Bereich. 2217 3, 99| im sozio-ökonomischen und sozio-politischen Bereich. Das ergibt sich 2218 2, 75| auch anderen, früher oder später involvierten Personen erwachsen, 2219 2, 53| Vergangenheit in Unkenntnis des späteren Fortschritts der Menschheit 2220 1, 26| oder mit ihrem Verhalten Spaltungen Vorschub leisteten. ~ 2221 3, 114| der Gnade und Heiligung spenden als Mittel zum Gehorsam 2222 3, 108| Gaben, die eben dieser Geist spendet und der Kirche, der Braut 2223 2, 38| Konzilskonstitution Gaudium et spes besondere Aufmerksamkeit 2224 2, 50| Geist durchlebt wird«, die spezifisch menschliche Bedeutung des 2225 2, 78| Handlung, der sie sittlich spezifiziert, erfassen zu können, muß 2226 3, 107| Leben der Heiligen - es ist Spiegelbild der Güte Gottes, der »allein 2227 3, 95| der menschlichen Person spiegelt, interpretiert die Kirche 2228 2, 63| Verformung des Gewissens spielt Jesus an, wenn er mahnt: » 2229 Einl, 5| Apostolischen Schreiben Spiritus Domini angekündigt habe - » 2230 [Titel] | Veritatis splendor~ 2231 2, 44| geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat 2232 Einl, 1| religiöse Fragen zu stellen, sie spornt sie vielmehr dazu an, die 2233 2, 29| der Erkenntnis ist« (vgl. Spr 1, 7).~Zugleich haben sich 2234 2, 63| bemerkt seine eigenen Fehler? Sprich mich frei von Schuld, die 2235 2, 61| Einzelentscheidung. Aber der Spruch des Gewissens bleibt in 2236 1, 17| mancher fragen. Weil 'ich spüre, daß in meinen Gliedern 2237 3, 115| uns kann den Ernst dessen spüren, worum es mit der erneuten 2238 1, 6| kann uns eine nützliche Spur sein, um seine Morallehre 2239 3, 112| eine solche Normalität die Spuren eines Falles des Menschen 2240 3, 101| für das Funktionieren der Staaten haben. Wenn sie nicht eingehalten 2241 3, 97| schwierigen Umstände sind die staatlichen Amtsträger und die einzelnen 2242 3, 89| hat Jesus gesagt -. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, 2243 3, 109| Geistes teilhat. Dank der ständigen Anwesenheit des Geistes 2244 3, 114| und wenn wir durch unser ständiges und vertrauensvolles Gebet 2245 Schl, 118| gerade die Sünde läßt noch stärker die Liebe des Vaters erstrahlen, 2246 3, 106| Evangelisierung ist die stärkste und aufregendste Herausforderung, 2247 3, 108| gegeben hat; von ihm haben sie Stärkung erfahren, so daß sie weder 2248 2, 60| Stimme und ihrer Urteile stammen aus der Wahrheit über sittlich 2249 2, 65| Weise. Die aus dieser Option stammenden Einzelhandlungen wären nur 2250 1, 26| aus den anderen Völkern stammten, unterschieden sich von 2251 3, 91| Tat zu begehen und vor dem Standbild des Kaisers Weihrauch zu 2252 3, 112| unterscheiden. Vom theologischen Standpunkt her sind die moralischen 2253 3, 91| 1-2), die als Märtyrer starben, um ihren Glauben und ihre 2254 3, 93| wobei ihn die Tugend des Starkmutes stützen wird, mit deren 2255 2, 46| eigentümlichen Charakters, oft wie statistisch erfaßbare Daten, beobachtbares 2256 2, 46| ihre Verordnungen, an einer statistischen Aufarbeitung des konkreten 2257 3, 112| Wissenschaften ein empirisches und statistisches Konzept von »Normalität« 2258 3, 105| denke daran, daß du mich aus Staub geformt hast. Wie soll ich 2259 1, 8| sondern gerät auch in tiefes Staunen über sich selbst«. ~Wenn 2260 1, 21| geworden, sondern Christus Staunt und freut euch: Wir sind 2261 3, 91| angefangen mit dem Diakon Stefanus (vgl. Apg 6, 8 - 7, 70) 2262 2, 76| Glauben oder zur Tugend stehende konkrete Einzelhandlung 2263 2, 46| ein dauernd zur Verfügung stehendes biologisches oder gesellschaftliches 2264 1, 18| Minimalforderungen des Gesetzes stehenzubleiben, sondern sie in ihrer »Fülle« 2265 2, 46| andere entstünden im maßlosen Steigern der Macht des Menschen bzw. 2266 2, 45| Gottes, nicht auf Tafeln aus Stein, sondern - wie auf Tafeln - 2267 1, 24| vom Berg herabstiegen »mit Steintafeln in ihren Händen wie Mose; 2268 2, 70| bedachter, diese nicht in Frage stellender Wahl bestimmter, in sich 2269 3, 92| wünscht nicht, daß ich sterbe... Laßt mich zum reinen 2270 3, 89| das Vorbild des am Kreuz sterbenden Jesus schreibt Paulus an 2271 2, 47| Empfängnisverhütung, direkte Sterilisierung, Autoerotik, voreheliche 2272 3, 100| durchgeführte Arbeiten, Steuerbetrug, Fälschung von Schecks und 2273 2, 74| Vernunft einsichtige, immer stichhaltigere Argumente zu finden, um 2274 3, 112| erklärt worden ist, kann kein stichhaltiges Argument darstellen, um 2275 2, 78| Zum Beispiel, wenn einer stiehlt, um einen Armen zu ernähren: 2276 1, 7| Verlangen am Herzen; es ist die stille Suche und der innere Anstoß, 2277 1, 7| des Menschenherzens voll stillt.~Damit die Menschen diese » 2278 3, 84| Selbstzerstörung. Wollte man gewissen Stimmen Gehör schenken, so scheint 2279 Schl, 119| unmöglich zu praktizieren. Das stimmt nicht, denn sie besteht, 2280 2, 43| beachten, und verbietet, sie zu stören«; der hl. Thomas identifiziert 2281 3, 94| Justinus - daß die Anhänger der stoischen Lehre gehaßt und getötet 2282 1, 17| Apostel Paulus mit Freude und Stolz. Aber sogleich präzisiert 2283 2, 44| Verhaltensweisen mit Lohn oder Strafe zu belegen: »Das alles könnte 2284 2, 59| im Herzen jedes Menschen strahlt. Während jedoch das Naturgesetz 2285 1, 15| sondern vielmehr als eine Straße, die offen ist für einen 2286 3, 92| gibt uns Jesus mit größter Strenge zu bedenken: »Was nützt 2287 1, 11| Anstrengung, auch nicht der strengsten Einhaltung der Gebote, das 2288 2, 48| bestimmte geistige und leibliche Struktur umfaßt, schließt die ursprüngliche 2289 2, 53| bleibenden konstitutiven Strukturelemente des Menschen, die auch mit 2290 3, 116| die Bischöfe können diese Strukturen errichten und anerkennen 2291 2, 46| zwischen Freiheit und Natur ein Strukturmerkmal der menschlichen Geschichte. 2292 3, 89| auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern 2293 2, 28| Heiligen Geistes als Quelle und Stütze des sittlichen Lebens der » 2294 3, 116| gemeinsam mit dem Heiligen Stuhl die Aufgabe, Schulen, Universitäten, 2295 2, 58| wenn sie ihn fortiter et suaviter zum Gehorsam rufen: »Das 2296 3, 116| Gemeinschaft cum Petro et sub Petro, auf unserer Treue 2297 3, 106| Heute so weit verbreitete subjektivistische, utilitaristische und relativistische 2298 2, 34| in Erinnerung gerufener subjektivistischer und individualistischer 2299 1, 22| dem der Mensch nach dem Sündenfall nicht mehr angemessen war: » 2300 3, 102| aufgrund der Wunden des Sündenfalls noch leichter geneigt.~Doch 2301 2, 70| die subjektive Schuld des Sünders Einfluß haben mögen. Aufgrund 2302 1, 8| mit seiner Schwäche und Sündigkeit, mit seinem Leben und Tod 2303 3, 103| der erlöste Mensch noch sündigt, so ist das nicht der Unvollkommenheit 2304 3, 93| macht, die ihr das Bittere süß macht und das Süße bitter« ( 2305 3, 93| Bittere süß macht und das Süße bitter« (Jes 5, 20).~Wenn 2306 3, 101| Rechte der Angeklagten gegen summarische Verfahren und Verurteilungen, 2307 3, 88| ja nicht lediglich eine Summe von Aussagen, die mit dem 2308 2, 81| cum iam opera ipsa peccata sunt) - schreibt der hl. Augustinus -, 2309 1, 20| wie sie in der Fußwaschung symbolischen Ausdruck findet: »Wenn nun 2310 2, 65| lediglich »Zeichen« oder Symptom für sie. Unmittelbarer Gegenstand 2311 3, 87| lebendige und personifizierte Synthese von vollkommener Freiheit 2312 2, 29| nicht ein philosophisches System aufzuerlegen; aber um das 2313 2, 30| oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher 2314 Einl, 4| tatsächlich die Fähigkeit, die täglichen Entscheidungen der einzelnen 2315 1, 25| unter uns gegenwärtig und tätig, gemäß der Verheißung: » 2316 3, 91| weigerte sich Johannes der Täufer, das Gesetz des Herrn zu 2317 2, 81| stellt kategorisch fest: »Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige 2318 3, 117| die Frage an, die eines Tages der junge Mann des Evangeliums 2319 2, 67| einer Intention, die kein tatkräftiges Bemühen hinsichtlich der 2320 2, 46| werden auch die sittlichen Tatsachen, trotz ihres eigentümlichen 2321 2, 36| die Notwendigkeit und Tatsächlichkeit der göttlichen Offenbarung 2322 3, 91| den Erlöser der Welt zu taufen«. ~Im Neuen Bund begegnen 2323 Einl, 1| Entwicklung von Wissenschaft und Technik ist zwar ein großartiges 2324 2, 48| ist, an der Herrlichkeit teilhaben wird; sie erinnern ebenso 2325 Schl, 118| Lebens macht uns Jesus zu Teilhabern seiner Liebe und führt uns 2326 2, 43| Menschen seines Gesetzes teilhaftig, so daß der Mensch unter 2327 2, 65| deren Ausformung ganz oder teilweise belanglos.~ 2328 2, 75| verantwortlich bleibt. Dieser »Teleologimus«, als Methode der Entdeckung 2329 2, 74| Kirche erfordern.~Einige als »teleologisch« bezeichnete ethische Theorien 2330 2, 79| werden muß daher die für teleologische und proportionalistische 2331 2 | Teleologie und Teleologismus~ 2332 2, 73| höchste Gut und letzte Ziel (telos) des Menschen, besteht. 2333 2, 75| Denkströmungen entnommenen Terminologien und Geisteshaltungen - als » 2334 1, 13| insbesondere aus dem Vergleich des Textes bei Matthäus mit den Parallelstellen 2335 Einl, 5| Das ist das spezifische Thema der vorliegenden Enzyklika, 2336 3, 113| Volkes Gottes ist, muß der Theologe dieses achten und sich bemühen, 2337 3, 84| Dieser Relativismus führt auf theologischem Gebiet zum Mißtrauen in 2338 2, 29| Gläubigen ein besonderes theologisches und schon gar nicht ein 2339 2, 56| vorgeschlagen. Außer der theoretisch-abstrakten Ebene müßte die Ursprünglichkeit 2340 3, 106| Gewohnheitscharakter auf, sondern unter theoretischem Gesichtspunkt als feste 2341 2, 56| Aus-nahmen bezüglich der theoretischen Regel begründen und so gestatten, 2342 2, 44| Kirche hat sich oft auf die thomistische Lehre vom Naturgesetz berufen 2343 2, 60| gegenüber der objektiven Norm tief eingeprägt, welche die Übereinstimmung 2344 2, 55| Komplexität: Diese steht in tiefem Zusammenhang mit dem gesamten 2345 2, 71| bestimmen ihr geistiges Tiefenprofil, wie der hl. Gregor von 2346 3, 111| Bedeutung. Ihnen obliegt es, in tiefer und lebendiger Verbindung 2347 3, 109| insbesondere durch immer tiefere Reflexion, die sich unter 2348 1, 27| Zeichen und Frucht eines tieferen Eindringens in die Offenbarung 2349 3, 109| mit dem Lehramt ein immer tieferes Verständnis des Wortes Gottes, 2350 1, 8| veranlaßt, sondern gerät auch in tiefes Staunen über sich selbst«. ~ 2351 2, 69| und läßlichen Sünden einer tiefgreifenden Revision zu unterziehen. 2352 2, 65| fundamentalen Freiheit«, die tiefgründiger und anders als die Wahlfreiheit 2353 2, 30| Ermahnung des Apostels Paulus an Timotheus annimmt und ihr nachlebt: » 2354 2, 45| geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des 2355 1, 17| Gegenteil im Dienst der prak tisch geübten Liebe stehen: »Wer 2356 Einl, 5| 1987 aus Anlaß des 200. Todestages des hl. Alfonso Maria von 2357 2, 54| in den Ohren des Herzens tönt: Tu dies, meide jenes. Denn 2358 3, 88| euer Leben führt, nicht töricht, sondern klug. Nutzt die 2359 1, 15| nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen 2360 3, 105| im Blick hast, um diese Tonerde zu festigen, so daß meine 2361 3, 85| Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, 2362 3, 101| die die Politik mit einem totalitären Weltbild verbanden - unter 2363 3, 100| aus Profitsucht oder in totalitärer Gesinnung - dazu führen, 2364 2, 69| der die Person in ihrer Totalität beansprucht, das heißt eben 2365 1, 27| bestätigen und sich in den Traditionsstrom der Auslegung einfügen, 2366 2, 74| Handelns selbt?~Das ist das, traditonellerweise sogenannte, Problem der » 2367 2, 65| Schlechte« ausdrücklich der transzendentalen Dimension der Grundoption 2368 2, 32| die jeden Sinn für die Transzendenz verloren haben oder aber 2369 2, 53| gibt, das alle Kulturen transzendiert. Dieses »Etwas« ist eben 2370 1, 22| Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes 2371 2, 30| Dieses Licht und diese Kraft treiben die Kirche dazu an, unablässig 2372 2, 83| eigen zu machen und es als Treibkraft wahrer persönlicher Freiheit 2373 2, 70| hat nicht nur die vom Tridentinischen Konzil über Existenz und 2374 1, 21| Brot eßt und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des 2375 3, 99| nicht anerkannt wird, dann triumphiert die Gewalt der Macht und 2376 3, 84| wird auch heute an der trostlosen Ratlosigkeit eines Menschen 2377 Schl, 119| 119. Das ist die trostreiche Gewißheit des christlichen 2378 3, 106| einen Verfall oder eine Trübung des sittlichen Empfindens: 2379 Einl, 1| auf die Suche nach einer trügerischen Freiheit außerhalb dieser 2380 1, 24| Mose; sondern sie kamen und trugen den Heiligen Geist in ihren 2381 | Tu 2382 2, 45| Verstandes hinsichtlich des zu Tuenden belehrt, sondern auch geneigt 2383 2, 64| und entfaltet sich in den tugendhaften Haltungen des Menschen selbst: 2384 2, 73| Gerechtigkeit und das gute und tugendmäßige Leben die Züge seiner göttlichen 2385 2, 28| des Menschen und seines Tuns gegenüber Gott, dem, der » 2386 2, 79| proportionalistische Theorien typische Ansicht, es sei unmöglich, 2387 3, 103| das früher belastende und tyrannische Gesetz in eine leichte Last 2388 2, 65| physischen« Gütern und Übeln, auf die sich die Handlung 2389 2, 75| Gutes« oder des »kleineren Übels«, die in einer besonderen 2390 1, 27| der Kirche zu, immer und überall die sittlichen Grundsätze 2391 2, 36| doch zu einem gründlichen Überdenken der Rolle der Vernunft und 2392 2, 39| den Schöpfer ins Nichts... überdies wird das Geschöpf selbst 2393 2, 78| mit der Vernunftordnung übereinstimmt, ist es Ursache der Güte 2394 1, 12| Mose von Gott am Berg Sinai übergebenen Zehn Gebote sagt. Auf dieselbe 2395 2, 70| der "optio fundamentalis" übergehen, wenn sie so verstanden 2396 Einl, 1| Relativismus und Skeptizismus überläßt (vgl. Joh 18, 38), auf die 2397 3, 105| sittlichen Kräfte des sich selbst überlassenen Menschen - die Sehnsucht 2398 3, 94| allergrößte Vergehen, das eigene Überleben dem Ehrgefühl vorzuziehen 2399 2, 73| vernunftgeleitete und freie, bewußte und überlegte Hinordnung, kraft welcher 2400 2, 49| Handelnden und seinem frei überlegten Tun halten sie sich miteinander 2401 1, 21| dem Zeugnis, das Paulus überliefert hat - in der Eucharistiefeier 2402 1, 27| Aufgabe, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes verbindlich 2403 2, 54| Auffassung, die sich von der überlieferten Position der Kirche und 2404 3, 100| Schecks und Rechnungen, übermäßige Ausgaben, Verschwendung 2405 2, 72| vollkommener Weise - durch die übernatürliche Offenbarung Gottes (dann 2406 3, 88| von denselben Gläubigen übernommenen Beurteilungs-und Entscheidungskriterien 2407 1, 13| zugleich dienen sie ihrer Überprüfung. Sie sind die erste notwendige 2408 1, 22| verweist auf die neue, überraschende Möglichkeit, die dem Menschen 2409 3, 93| all jene, die das Gesetz überschreiten (vgl. Weish 2, 12 ), und 2410 1, 15| nicht als eine nicht zu überschreitende Minimalgrenze verstanden 2411 3, 109| Wahrheit all unser Reden überschreitet und unsere Begriffe angesichts 2412 2, 33| haben. Aber manche sind in Überschreitung der Schlußfolgerungen, die 2413 2, 44| nachzudenken und es ins Leben zu übersetzen: »Wohl dem Mann, der nicht 2414 1, 22| Bestrebungen und Kräfte übersteigen: »Als die Jünger das hörten, 2415 2, 51| rechte Gesetz diktiert und überträgt sich ins Herz des Menschen, 2416 2, 52| allezeit verboten, Gebote zu übertreten, die es allen und um jeden 2417 3, 112| darum im Rahmen der heute überwiegend naturwissenschaftlichen 2418 3, 99| zuallererst jenes Problem der Überwindung der verschiedenen Formen 2419 2, 46| Grund auf umgeformt, ja überwunden werden, da sie Begrenzung 2420 3, 109| Theologie nur durch eine überzeugte und verantwortliche Teilnahme 2421 3, 101| dann können die Ideen und Überzeugungen leicht für Machtzwecke mißbraucht 2422 2, 76| naturwissenschaftlichen Denkweise eine gewisse Überzeugungskraft; das wissenschaftliche Denken 2423 2, 45| moraltheologischen Reflexion üblich ist, das positive oder geoffenbarte 2424 3, 110| zu betrachten. Außerdem übt das Lehramt ein wichtiges 2425 1, 18| notwendigen Weg zur praktischen Übung der frei gewählten und gelebten 2426 2, 67| Festlegung der Freiheit noch umbestimmten Intention unterscheidet - 2427 Schl, 120| ganze Menschengeschlecht zu umfangen. So ist sie zur Mutter von 2428 2, 55| Personen in ihrer Gesamtheit zu umfassen und zu berücksichtigen; 2429 3, 86| unveräußerlicher Eigenbesitz und umfassende Öffnung gegenüber jedem 2430 Einl, 5| Domini angekündigt habe - »umfassender und gründlicher die Fragen, 2431 1, 12| Bergpredigt - der Rede, die die umfassendste und vollständigste Darlegung 2432 3, 95| der Herr selbst in seinem Umgang mit den Menschen ein Beispiel 2433 2, 55| gesellschaftlichen und kulturellen Umgebung des Menschen. Andererseits 2434 2, 46| der Freiheit von Grund auf umgeformt, ja überwunden werden, da 2435 3, 93| der sittlichen Wahrheit umgeformten Lebens jede Epoche der Geschichte 2436 3, 88| übergeht, wenn es in die Praxis umgesetzt wird. Der Glaube ist eine 2437 1, 23| und gesund macht und es umgestaltet: »Denn das Gesetz wurde 2438 2, 70| Einzelhandlungen völlig umgeworfen werden. Zweifellos kann 2439 3, 107| verkündete, zum Glauben und zur Umkehr aufgerufen (vgl. Mk 1, 15). 2440 Einl, 5| Ethikern und Moraltheologen umstritten sind. Das ist das spezifische 2441 2, 64| und dem wahrhaft Guten ist unabdingbar. Eine solche Konnaturalität 2442 2, 32| diese Weise ist aber der unabdingbare Wahrheitsanspruch zugunsten 2443 3, 102| anerkennt und in vollkommener Unabhängigkeit selber darüber entscheiden 2444 3, 90| Schutzes (vgl. Gen 9, 5-6).~Die Unannehmbarkeit der »teleologischen«, »konsequenzialistischen« 2445 3, 90| Achtung gegenüber jenen unaufgebbaren Forderungen, die sich aus 2446 2, 61| bitten, das Gute zu tun und unaufhörlich mit Gottes Gnade die Tugend 2447 1, 8| Menschen wesentlich und unausweichlich ist: denn sie betrifft das 2448 2, 37| solchen Zusammenhang müssen unbedingt die Grundbegriffe der menschlichen 2449 3, 87| vollkommener Freiheit und unbedingtem Gehorsam gegenüber dem Willen 2450 3, 107| Liebe Gottes, den Wert der unbedingten Treue, selbst unter schwierigsten 2451 1, 10| Gottes Liebe dem Menschen unbegrenzt zuteil werden läßt. Es ist 2452 2, 35| essen. Aber es ist keine unbegrenzte Freiheit: Sie muß vor dem » 2453 2, 32| Gewissen zu folgen, tritt unberechtigterweise jene andere, das moralische 2454 2, 76| betrifft, in denen das Gesetz unbestimmt war und daher die absolute 2455 1, 7| erkennen, der, bewußt oder unbewußt, an Christus, den Erlöser 2456 2, 58| eine unüberschreitbare und undurchdringliche Einsamkeit ein, sondern 2457 2, 41| Heiligkeit des Gesetzes des unendlich transzendenten Gottes verehren. 2458 1, 17| Gebote erkennen läßt, den unentbehrlichen Boden darstellt, auf dem 2459 2, 72| der Gute« ist, stellt die unerläßliche Voraussetzung und den Weg 2460 3, 101| Ablehnung zweifelhafter oder unerlaubter Mittel, um die Macht um 2461 Einl, 1| gelangen. Davon gibt das unermüdliche menschliche Suchen und Forschen 2462 3, 96| Normen bilden in der Tat das unerschütterliche Fundament und die zuverlässige 2463 3, 99| unverrückbare Grundlage und unersetzbare Voraussetzung der Sittlichkeit, 2464 3, 101| Entwicklung einen ursprünglichen, unersetzlichen und äußerst wertvollen Dienst.~ 2465 3, 95| selten als Zeichen einer unerträglichen Unnachgiebigkeit kritisiert, 2466 1, 17| befolgt hat, erweist sich als unfähig, aus eigener Kraft den nächsten 2467 2, 32| zugeschrieben, die kategorisch und unfehlbar über Gut und Böse entscheidet. 2468 2, 62| Gewissensurteil ist kein unfehlbares Urteil: es kann irren. Nichtsdestoweniger 2469 2, 80| mittels derer vorsätzlich unfruchtbar gemacht wird, lehrt Papst 2470 3, 97| Bürger befolgen müssen. Ungeachtet der manchmal guten Absichten 2471 3, 84| des empfangenen und noch ungeborenen menschlichen Lebens; die 2472 2, 70| gleichwertige Weise, wie in jedem Ungehorsam gegenüber den Geboten Gottes 2473 2, 30| denen die »Antwort auf die ungelösten Rätsel des menschlichen 2474 2, 70| schwerwiegender Weise sittlich ungeordnet ist. Tatsächlich ist ja 2475 2, 70| oder durch die Umstände ungeordneter Verhaltensweisen, hängt 2476 2, 78| ist, weil ihre Wahl die Ungeordnetheit des Willens einschließt, 2477 3, 102| Wahrheit mitunter durchaus ungewöhnliche Opfer und wird um einen 2478 2, 75| im Widerspruch zu einer universellen Verbotsnorm, als vor-moralisch 2479 3, 116| Stuhl die Aufgabe, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern sowie anderen 2480 2, 38| Ähnlichkeit mit dem Herrn des Universums zu einem lebendigen Bild 2481 3, 87| die volle Offenbarung der unlösbaren Bande zwischen Freiheit 2482 2, 76| Pflichtmoral befreien, die sich als unmenschlich erweisen würde.~Derartige 2483 2, 80| menschliche Würde angreift, wie unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche 2484 3, 94| des Gewissens hat stets unmißverständlich darauf hingewiesen, daß 2485 1, 14| auf bewundernswerte und unmißverständliche Weise Ausdruck findet (vgl. 2486 2, 78| hervorrufen. Das Objekt ist das unmittelbare Ziel einer freien Wahl, 2487 2, 65| Zeichen« oder Symptom für sie. Unmittelbarer Gegenstand dieser Handlungen 2488 3, 102| Denn Gott befiehlt nichts Unmögliches, sondern wenn er befiehlt, 2489 3, 96| kategorische, das heißt unnachgiebige und kompromißlose Verteidigung 2490 2, 55| Gläubigen das Entstehen unnötiger Gewissenskonflikte verursachen 2491 3, 101| öffentlichen Verwaltung, Unparteilichkeit im Dienst am Staat, Achtung 2492 3, 91| sich geweigert hätte, ihrem unreinen Begehren zu Willen zu sein, 2493 1, 8| eigenen Seins -, mit seiner Unruhe, Unsicherheit und auch mit 2494 2, 30| Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz, 2495 3, 91| Susanna, die es vorzieht, »unschuldig« in die Hände der Richter 2496 2, 50| immer unerlaubt ist, einen unschuldigen Menschen zu töten, kann 2497 3, 98| einzelnen lehren, kann man unschwer an der Wurzel dieser Situationen 2498 1, 18| zu leben. Es ist ein noch unsicherer und brüchiger Weg, solange 2499 1, 8| Seins -, mit seiner Unruhe, Unsicherheit und auch mit seiner Schwäche 2500 2, 48| Leibes ist. Die geistige und unsterbliche Seele ist das einheitsstiftende 2501 1, 13| beginnt, nichts mit diesen Untaten zu tun zu haben (und kein 2502 3, 96| sittlichen Normen hat nichts Unterdrückendes an sich. Sie dient einzig 2503 3, 99| vorgeht, sie ausgrenzt, unterdrückt, ausbeutet oder sie zu vernichten 2504 2, 52| Grenze, wohl aber hat es eine untere Grenze: unterschreitet man 2505 2, 75| Auswirkungen und der Auswirkungen untereinander würde lediglich die vor-moralische 2506 2, 75| stets relative und Ausnahmen unterliegende Handlungsnormen angesehen 2507 Einl, 2| nach dem Sinn des Lebens unternehmen, allen die Antwort an, die 2508 3, 100| Gesellschaftsvermögens eines Unternehmens zur privaten Nutzung, schlecht 2509 3, 100| verbietet Handlungen und Unternehmungen, die aus irgendeinem Grund - 2510 3, 98| gewaltige Anstrengungen müssen unternommen werden, damit eine solche 2511 2, 61| ihm auch so etwas wie ein Unterpfand der Hoffnung und des Erbarmens: 2512 3, 116| Einrichtungen handelt, die sich dem Unterricht oder der medizinischen Betreuung 2513 2, 52| formulierten sittlichen Geboten untersagt werden, nie gewählt werden 2514 2, 67| noch umbestimmten Intention unterscheidet - immer durch bewußte und 2515 2, 45| diese und andere nützliche Unterscheidungen stets auf das Gesetz beziehen, 2516 3, 113| Gläubigen zu diesem sittlichen Unterscheidungsvermögen, zum Einsatz für das wahre 2517 3, 96| Erden ist, macht keinen Unterschied: Vor den sittlichen Ansprüchen 2518 1, 26| anderen Völkern stammten, unterschieden sich von den Heiden nicht 2519 2, 31| Die umstrittensten und unterschiedlich gelösten menschlichen Probleme 2520 2, 32| menschlichen Natur.~Diese unterschiedlichen Auffassungen bilden den 2521 2, 52| hat es eine untere Grenze: unterschreitet man diese, verletzt man 2522 2, 48| Licht der Vernunft und die Unterstützung der Tugend entdeckt die 2523 2, 46| von Berufs wegen sich der Untersuchung der Handlungen und Haltungen 2524 2, 38| Bevölkert die Erde und unterwerft sie euch« (Gen 1, 28). Von 2525 1, 10| den Worten des Meisters unterwiesene Kirche glaubt, daß der Mensch, 2526 2, 71| feststellt: »Alle dem Werden unterworfenen Wesen bleiben niemals sich


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