Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek |
Ioannes Paulus PP. II Veritatis splendor IntraText - Konkordanzen (Hapax - Wörter, die nur einmal vorkommen) |
Fettdruck = Main text Kap., N. Grau = Kommentar
2527 3, 99| versucht«. ~Deshalb besitzt der untrennbare Zusammenhang zwischen Wahrheit 2528 Einl, 4| der Zweifel am engen und untrennbaren Zusammenhang zwischen Glaube 2529 2, 70| eine mitinbegriffene und unüberlegte Zurückweisung der Liebe 2530 2, 58| den Menschen nicht in eine unüberschreitbare und undurchdringliche Einsamkeit 2531 2, 62| kann.~In dem Fall, wo diese unüberwindliche Unkenntnis nicht schuldhaft 2532 2, 62| daß das Gewissen aus unüberwindlicher Unkenntnis irrt, ohne daß 2533 2, 52| bestätigt Jesus selber die Unumgänglichkeit dieser Verbote: »Wenn du 2534 3, 105| können, wenn du mich nicht ununterbrochen im Blick hast, um diese 2535 1, 13| besonders kraftvoll die ununterdrückbare Forderung zum Ausdruck, 2536 2, 48| Ganzes - corpore et anima unus - ist. Diese Definitionen 2537 2, 52| verpflichten allgemein; sie sind »unveränderlich«; sie vereinigen in demselben 2538 2, 43| göttlichen Vorsehung die unveränderliche Wahrheit mehr und mehr zu 2539 3, 97| Individuen niemals befugt, die unveräußerlichen Grundrechte der menschlichen 2540 3, 86| einzutreten. Sie ist zugleich unveräußerlicher Eigenbesitz und umfassende 2541 3, 92| 92. Als Bekräftigung der Unverbrüchlichkeit der sittlichen Ordnung kommen 2542 1, 10| 4-7).~So ist das in die unverdiente Liebe Gottes eingebettete 2543 2, 41| Menschen gegenüber Gott und des unverdienten Wohlwollens Gottes gegenüber 2544 3, 99| jedes Menschen als Person unvereinbaren Verhaltensweisen und Handlungen 2545 2, 29| ist es verpflichtet, die Unvereinbarkeit gewisser Richtungen des 2546 3, 113| katholische Lehre rein und unverkürzt zu empfangen, immer geachtet 2547 3, 97| soziale Kraft: indem sie die unverletzliche Personwürde jedes Menschen 2548 3 | Martyrium, Verherrlichung der unverletzlichen Heiligket des Gesetzes Gottes~ 2549 3, 90| der Person, das heißt die Unverletzlichkeit des Menschen, auf dessen 2550 2, 32| verloren gegangen war, hat sich unvermeidlich auch der Begriff des Gewissens 2551 1, 23| Menschen ermöglicht, sein Unvermögen zu ermessen, und ihn dadurch, 2552 3, 99| höchste Gut, bildet die unverrückbare Grundlage und unersetzbare 2553 2, 75| Beeinträchtigung, physische Unversehrtheit, Leben, Tod, der Verlust 2554 3, 87| auferstandenen Herrn ist dann die unversiegbare Quelle, aus der die Kirche 2555 3, 95| 17); ganz sicher war er unversöhnlich mit der Sünde, aber er war 2556 3, 85| darin, daß sie den Blick unverwandt auf den Herrn Jesus richtet. 2557 1, 17| die Gebote als die erste, unverzichtbare Voraussetzung hin, um das 2558 3, 96| Verteidigung des absolut unverzichtbaren Erfordernisses der personalen 2559 3, 109| Erhabenheit (vgl. Eph 3, 19) unvollkommen bleiben, so fordert sie 2560 1, 17| der Gebote als der ersten unvollkommenen Freiheit gesprochen hat, 2561 3, 103| sündigt, so ist das nicht der Unvollkommenheit der Erlösungstat Christi 2562 2, 53| allen Wandlungen vieles Unwandelbare zugrunde liegt, was seinen 2563 1, 8| vordringen und ihren tiefen und unwandelbaren Inhalt erfassen wollen, 2564 3, 90| Glanz. Die Universalität und Unwandelbarkeit der sittlichen Norm machen 2565 3, 99| nationales Interesse bringt sie unweigerlich in Gegensatz zueinander. 2566 2, 55| aber nicht in der Lage, die unwiederholbare Besonderheit aller einzelnen 2567 2, 44| Herrn ist verläßlich, den Unwissenden macht es weise. Die Befehle 2568 2, 80| Jugendlichen, sodann auch unwürdige Arbeitsbedingungen, bei 2569 3, 104| sondern hat die eigene Unwürdigkeit angesichts der unendlichen 2570 3, 98| werden, wächst die Empörung unzähliger mit Füßen getretener und 2571 3, 84| scheint man nicht mehr die unzerstörbare Absolutheit auch nur eines 2572 2, 59| Weisheit Gottes wie ein unzerstörbarer Funke (scintilla animae) 2573 2, 75| die insbesondere mit einem unzulänglichen Verständnis dessen zusammenhängt, 2574 2, 47| Befruchtung als sittlich unzulässig verurteilt worden. Doch 2575 2, 38| Würde und dem Namen des Urbildes teilhat«. ~Schon das Regieren 2576 2, 78| Vernunftordnung übereinstimmt, ist es Ursache der Güte des Willens, macht 2577 1, 22| Vergleich zum Gesetz des Mose ursprünglicheren und verbindlicheren »Anfang«: 2578 2, 37| Ordnung, die menschlichen Ursprungs sei und nur innerweltlichen 2579 Einl, 1| Folge der geheimnisvollen Ursünde, begangen auf Anstiftung 2580 3, 88| ihres Glaubens und ihre Urteilskraft gegenüber der herrschenden, 2581 2, 29| sich bemühen, ihre Denk-und Urteilsweisen, die in der Geisteskultur 2582 3, 93| missionarischer Einsatz usque ad sanguinem, auf daß nicht 2583 2, 74| folgen, möchten nichts mit Utilitarismus und Pragmatismus zu tun 2584 3, 106| verbreitete subjektivistische, utilitaristische und relativistische Tendenzen 2585 3, 102| leichtfertige und von den Vätern unter (Androhung des) Anathema 2586 3, 84| Augen offenkundig ist die Verachtung des empfangenen und noch 2587 2, 77| ihre moralische Spezies verändern können.~Im übrigen weiß 2588 2, 71| entscheiden. Sie rufen nicht nur Veränderungen in dem Menschen äußerlichen 2589 2, 55| Stimme - so wird gesagt - veranlasse den Menschen nicht so sehr 2590 2, 55| als zu einer kreativen und verantwortlichen Übernahme der persönlichen 2591 2, 75| Absicht des Subjektes, gemäß »verantwortlicher« Abwägung der bei der konkreten 2592 2, 38| Menschen eine große und verantwortungsreiche Aufgabe dar, die seine Freiheit 2593 3, 86| die als Keim empfangen und verantwortungsvoll zur Reife gebracht werden 2594 3, 101| einem totalitären Weltbild verbanden - unter ihnen vor allem 2595 3, 95| Radikalität und Vollkommenheit zu verbergen«. ~Wahrhaftes Verständnis 2596 1, 22| Mose ursprünglicheren und verbindlicheren »Anfang«: den ursprünglichen 2597 3, 105| Blick zurückzuführen ist? Verbirgst du dein Gesicht, bin ich 2598 3, 95| man die sittliche Wahrheit verbirgt oder abschwächt, sondern 2599 2, 77| deren Kriterien im Dunkeln verbleiben? Wie könnte man aufgrund 2600 3, 117| Herzen des Christen, in der verborgensten Mitte des Menschen, klingt 2601 3, 102| Androhung des) Anathema verbotene Wort benützen, die Vorschriften 2602 2, 67| allgemeingültigen Regel verbotenen konkret definierten Handlung 2603 Einl, 4| Umständen zu respektieren? Verbreitet ist auch der Zweifel am 2604 3, 106| und Werte. Heute so weit verbreitete subjektivistische, utilitaristische 2605 Einl, 4| theologischen Fakultäten verbreiteten theologischen Einstellungen 2606 3, 98| gedemütigter Personen, und immer verbreiteter und heftiger macht sich 2607 Einl, 4| sittlichen Lehren der Kirche die Verbreitung vielfältiger Zweifel und 2608 3, 91| des Kaisers Weihrauch zu verbrennen (vgl. Offb 13). Sie lehnten 2609 3, 115| Wahrheit ihrer Handlungen verbundenen Grundwerte in Erinnerung 2610 Schl, 118| Er ist nicht gekommen zu verdammen, sondern zu vergeben, Barmherzigkeit 2611 2, 69| Zustand der Sünde, die ewige Verdammnis - verursacht, nur das Ergebnis 2612 2, 49| vgl. 1 Kor 6, 9-10). Diese Verdammung - die vom Konzil von Trient 2613 3, 108| Lebensbedingungen und -situationen zu verdanken: es ist der Heilige Geist - 2614 Schl, 119| außerordentliche Einfachheit verdankt. In den Diskussionen über 2615 3, 105| anblickst! Du kannst bei mir nur Verderbtheiten durch Vergehen sehen; es 2616 2, 72| gewinnen?« (Mt 19, 16), verdeutlicht in direkter Weise den wesenhaften 2617 3, 112| falschen Meinung, sich ohne Verdienst retten zu können. Es erinnert 2618 Schl, 120| befolgen (vgl. Lk 11, 28) und verdient den Namen »Sitz der Weisheit«. 2619 3, 104| unannehmbar. Eine solche Haltung verdirbt die Sittlichkeit der gesamten 2620 3, 106| Evangeliums, zum anderen wegen der Verdunkelung fundamentaler sittlicher 2621 Segen | Segen~Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt! ~ 2622 2, 52| Gemeinschaft mit dem Nächsten vereinbar ist. Es ist jedem und allezeit 2623 3, 110| dem hierarchischen Lehramt vereinen, ein Anliegen sein, die 2624 2, 52| sind »unveränderlich«; sie vereinigen in demselben gemeinsamen 2625 2, 69| Christus und seiner Kirche vereint bleiben will, so leicht 2626 3, 96| den Rechten und Pflichten vereinten Mitglieder entstehen und 2627 2, 48| Relativismus und der Willkür verfällt.~ 2628 2, 76| Ressourcen und der Gewinne, der Verfahrensweisen und ihrer Auswirkungen zu 2629 3, 106| notgedrungen auch einen Verfall oder eine Trübung des sittlichen 2630 3, 105| mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?«, fragt sich 2631 2, 34| Newman, herausragender Verfechter der Rechte des Gewissens, 2632 3, 104| für jeden einzelnen seiner Verfehlungen eine Entschuldigung findet. 2633 2, 51| Reichtümer der sinnenhaften Welt verfeinern und entfalten, das gesellschaftliche 2634 3, 103| wiewohl er in die Sünde verfiel, immer die Vergebung erlangen 2635 2, 67| sie vom Naturgesetz als zu verfolgendes Gutes und zu meidendes Übel 2636 2, 72| dienlich ist, dieses oder jenes verfolgte Ziel zu erreichen, oder 2637 3, 91| Märtyrer nahmen eher die Verfolgungen und den Tod auf sich, als 2638 2, 63| wird«. Auf die Gefahren der Verformung des Gewissens spielt Jesus 2639 2, 50| zu machen und über ihn zu verfügen«. Zum Beispiel finden sich 2640 3, 86| endliche, begrenzte und vergängliche Güter zu wählen. Ja mehr 2641 Schl, 118| zu verdammen, sondern zu vergeben, Barmherzigkeit zu üben ( 2642 2, 30| Tod, das Gericht und die Vergeltung nach dem Tode? Und schließlich: 2643 2, 36| sittlicher Wahrheiten in Vergessenheit gerieten, sind einige zu 2644 3, 105| du ihn nicht aufsuchst. Vergiß den Schwachen nicht, denke 2645 3, 93| Wahrheit bildet, zu dem nur vergleichsweise wenige berufen sein können, 2646 2, 53| verschiedenen kulturellen Verhältnissen angemessenste Formulierung 2647 2, 65| technischen Abwägung des Verhältnisses zwischen »vorsittlichen« 2648 2, 80| Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, 2649 3, 97| in einem ausführlicheren Verhaltenskodex. In diesem Sinne sind die 2650 2, 47| müssen. Es werde außerdem die Verhaltensmodelle und die Bedeutungen, die 2651 2, 68| bleiben, in der Gnade Gottes verharren und sein Heil erlangen, 2652 1, 19| es durch die Wüste in das verheißene Land führte (vgl. Ex 13, 2653 2, 49| Gläubigen daran hindert, am verheißenen Erbe teilzuhaben. Tatsächlich 2654 1, 16| zu gewinnen?«. In der Tat verheißt jede Seligpreisung nach 2655 2, 80| damit ein größeres Übel zu verhindern oder ein höheres sittliches 2656 1, 15| daß er ihre Forderungen verinnerlicht und ihren Anforderungen 2657 2, 34| erstreben«, sie jedoch »oft in verkehrter Weise vertreten, als Berechtigung, 2658 2, 49| reduzieren. Diese Verkürzung verkennt die sittliche Bedeutung 2659 2, 70| Verhaltensweisen, hängt also mit der Verkennung der katholischen Lehre über 2660 Schl, 120| 6. August, dem Fest der Verklärung des Herrn des Jahres 1993, 2661 2, 59| es in meinem Evangelium verkündige, das, was im Menschen verborgen 2662 2, 46| menschliche Handeln und Können verkürzt: Sie müßte von der Freiheit 2663 2, 49| Freiheit reduzieren. Diese Verkürzung verkennt die sittliche Bedeutung 2664 2, 44| Das Gesetz des Herrn ist verläßlich, den Unwissenden macht es 2665 2, 51| wobei es ihn nicht wieder verläßt, sondern sich ihm gleichsam 2666 3, 110| die Argumentation seiner Verlautbarungen zu vertiefen, die Berechtigung 2667 3, 91| bezeugen und um ihn nicht zu verleugnen. Darin sind sie dem Herrn 2668 2, 66| Schatz im Acker und von der verlorenen Perle, für die einer seinen 2669 2, 68| durch jede andere Todsünde verlorengehen«. ~ 2670 3, 101| erobern, festzuhalten und zu vermehren, Prinzipien sind, die ihre 2671 1, 24| Gabe mindert nicht, sondern vermehrt die sittlichen Forderungen 2672 2, 70| war. Andererseits »muß man vermeiden, die Todsünde zu beschränken 2673 2, 63| einsehbaren Wahrheit zu vermengen oder zu verwechseln, noch 2674 3, 102| besiegt, die Sünden können vermieden werden, weil uns der Herr 2675 2, 77| Handlung erlangten Güter und vermiedenen Übel entscheidend in Erwägung 2676 2, 75| Gute immer mit dem Übel vermischt und jede gute Wirkung mit 2677 3, 103| ihren Dienst gestellt, ohne Vermischung und Verwirrung ihrer je 2678 2, 29| den Menschen ihrer Zeit zu vermitteln. Denn die Glaubenshinterlage 2679 3, 106| immer neuen und immer Neues vermittelnden Evangeliums, eine Evangelisierung, 2680 2, 83| 14, 6), vermag der Mensch vermittels seiner guten Taten seine 2681 3, 91| sie vom Tod zu befreien vermochte (vgl. Hebr 5, 7).~Die Kirche 2682 2, 69| seiner Taten hin und wieder vermuten ließe. Ebenso fiele es schwer 2683 2, 51| 51. Der vermutete Konflikt zwischen Freiheit 2684 2, 46| 46. Ein vermutlicher Konflikt zwischen Freiheit 2685 3, 115| Anerkenntnis dieser Gebote vernehmen das Herz des Christen und 2686 3, 112| Gültigkeit solcher Methoden zu verneinen, aber auch ohne ihre eigene 2687 3, 99| unterdrückt, ausbeutet oder sie zu vernichten versucht«. ~Deshalb besitzt 2688 2, 53| überhaupt möglich, von gewissen vernünftigen Bestimmungen, die einst 2689 2, 37| Ansprüchen menschlicher Vernünftigkeit dadurch zu entsprechen, 2690 2, 47| angemessene Weise. Der Mensch als vernunftbegabtes Wesen könne nicht nur, sondern 2691 2, 82| berücksichtigen. Ohne diese Vernunftbestimmtheit der sittlichen Qualität 2692 2, 74| sittliche Ordnung menschlicher Vernunfterkenntnis grundsätzlich zugänglich 2693 2, 78| durch den freien Willen vernunftgemäß gewählten Gegenstand abhängig 2694 2, 77| 77. Um vernunftgemäße Kriterien für die rechte 2695 2, 75| Erarbeitung einer solchen vernunftgemäßen Moral - deshalb manchmal 2696 2, 60| verurteilt. Die Würde dieser Vernunftinstanz und die Autorität ihrer 2697 2, 42| Blick auf die Natur der vernunftlosen Wesen, sondern weil die 2698 2, 51| eingeschrieben ist in die Vernunftnatur der menschlichen Person, 2699 2, 48| um in ihnen nach einer Vernunftorientierung für die sittliche Ordnung 2700 2, 47| den Menschen als freies Vernunftwesen geschaffen, er hat ihn » 2701 2, 46| Verfahren wissenschaftlicher Verobjektivierung, der technische Fortschritt, 2702 Einl, 5| erwartete Enzyklika erst jetzt veröffentlicht wird, dann auch deshalb, 2703 Einl, 5| Alfonso Maria von Liguori veröffentlichten Apostolischen Schreiben 2704 2, 46| ihr Wissen, ja sogar ihre Verordnungen, an einer statistischen 2705 1, 10| auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen 2706 3, 110| gewissenhaft als sittlich verpflichtend zu betrachten. Außerdem 2707 2, 58| verkündet. Und daher rührt die verpflichtende Kraft des Gewissens«. Man 2708 3, 110| seiner Vorschriften und ihren verpflichtenden Charakter zu erläutern, 2709 3, 91| und die Weigerung, sie zu verraten - und sei es auch mit der 2710 3, 104| seine Verantwortlichkeit verringerte. Doch sein Gebet hält sich 2711 1, 13| Freisein von schuldhaftem Versagen: das wären z.B. Mord, Ehebruch, 2712 2, 42| in angestrengtem Bemühen verschafft«. ~In seinem Streben nach 2713 2, 46| hätte. Dabei treffen sich verschiedene Auffassungen darin, daß 2714 3, 117| jeder Situation, unter den verschiedensten Umständen im Vollbesitz 2715 2, 51| Natur aufgerissen haben, verschleiert die Erfahrung der Universalität 2716 2, 80| willkürliche Verhaftung, Verschleppung, Sklaverei, Prostitution, 2717 2, 73| Geistes und öffnet oder verschließt er sich dem ewigen Leben, 2718 3, 91| das Gesetz des Herrn zu verschweigen und mit dem Bösen zu paktieren, » 2719 3, 100| Rechnungen, übermäßige Ausgaben, Verschwendung usw. Und weiter: »Das siebte 2720 3, 105| Vor ihm ein alle Schuld versengendes Feuer (vgl. Joel 2, 3)«. ~ 2721 2, 78| Perspektive der handelnden Person versetzen. Das Objekt des Willensaktes 2722 2, 48| Zeichen, den Ausdruck und das Versprechen der Selbsthingabe in Übereinstimmung 2723 2, 36| rationalen - und damit universal verständlichen und mitteilbaren - Charakter 2724 3, 111| oder des phänomenologischen Verständnisses untergeordnet. Tatsächlich 2725 2, 48| und einer reduktionistisch verstandenen Natur auf eine Spaltung 2726 1, 27| die Offenbarung und eines Verstehens neuer historischer und kultureller 2727 3, 92| Absicht, herabgesetzt oder verstellt werden darf, wie auch immer 2728 3, 105| du dein Gesicht, bin ich verstört (Ps 104, 29): Wehe mir, 2729 1, 22| über die Ehe das Recht auf Verstoßung der Frau zurück unter Hinweis 2730 Schl, 118| ganze siegreiche Kraft zu verströmen, sobald wir um sie flehen. 2731 3, 107| ihre Authentizität und verströmt gleichzeitig ihre ganze 2732 2, 80| menschlichen Person verletzt, wie Verstümmelung, körperliche oder seelische 2733 2, 65| partiell und niemals endgültige Versuche, diese Grundoption auszudrücken; 2734 3, 102| 3, 5): das ist die erste Versuchung, auf die alle anderen Versuchungen 2735 Einl, 1| Wahrheit Gottes mit der Lüge« vertauscht (Röm 1, 25); damit wird 2736 3, 91| gepredigt und bis zum Martyrium verteidigt oder den Tod einer einzigen 2737 3, 90| von den sittlichen Normen verteidigten Anspruch, welche die in 2738 3, 110| seiner Verlautbarungen zu vertiefen, die Berechtigung seiner 2739 3, 88| Er schließt einen Akt des Vertrauens und der Hingabe an Christus 2740 3, 113| für das wahre Gute und zur vertrauensvollen Hinwendung zur göttlichen 2741 3, 95| aufrichtigen, von geduldiger und vertrauensvoller Liebe geprägten Respekt 2742 3, 114| durch unser ständiges und vertrauensvolles Gebet die Gläubigen stärken, 2743 3, 91| widerspräche. In ihrem Gehorsam vertrauten sie, wie Christus selbst, 2744 2, 81| sittlichen oder als Wahl vertretbaren Akt verwandeln.~ 2745 2, 65| Freiheit veranlaßt viele Vertreter der Humanwissenschaften 2746 2, 55| unnötiger Gewissenskonflikte verursachen würden.~ 2747 2, 69| die ewige Verdammnis - verursacht, nur das Ergebnis eines 2748 3, 101| summarische Verfahren und Verurteilungen, richtige und gewissenhafte 2749 2, 29| besondere Sorge auf die Vervollkommnung der Moraltheologie (zu verwenden), 2750 3, 101| Transparenz in der öffentlichen Verwaltung, Unparteilichkeit im Dienst 2751 2, 76| vielleicht aufgrund ihrer Verwandschaft mit der naturwissenschaftlichen 2752 2, 63| Wahrheit zu vermengen oder zu verwechseln, noch den sittlichen Wert 2753 2, 29| Glaubenswahrheiten, darf nicht verwechselt werden mit ihrer Aussageweise, 2754 Einl, 3| Die göttliche Vorsehung verweigert auch denen das zum Heil 2755 2, 30| erforderlich sind; dazu verweise ich auf jene Elemente der 2756 2, 29| Vervollkommnung der Moraltheologie (zu verwenden), die, reicher genährt aus 2757 3, 101| richtige und gewissenhafte Verwendung der öffentlichen Gelder, 2758 Einl, 4| menschliche Freiheit der Verwurzelung in dem ihr wesentlichen 2759 2, 61| erinnert es auch daran, um Verzeihung zu bitten, das Gute zu tun 2760 1, 26| Glaubenswahrheiten ablehnen oder verzerren, sondern auch von jenen, 2761 3, 112| bewahren sowohl vor der Verzweiflung darüber, daß sie das göttliche 2762 2, 29| verstehen«. ~Das Bemühen vieler Theologen, die sich von 2763 2, 53| Kirche, daß allen Wandlungen vieles Unwandelbare zugrunde liegt, 2764 2, 31| authentische Wahrnehmung hat vielfältige, mehr oder weniger angemessene 2765 Einl, 4| der Kirche die Verbreitung vielfältiger Zweifel und Einwände menschlicher 2766 1, 24| quod iubes et iube quod vis« (Gib, was Du gebietest, 2767 2, 80| wie jede Art von Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie 2768 3, 89| kundtut und lebt. Bis zur völligen Selbsthingabe, wie es Jesus 2769 Schl, 120| menschliche Situation, aber in völliger Transparenz für die Gnade 2770 2, 81| guten Motiven (causis bonis) vollbracht würden, nicht mehr Sünden 2771 2, 52| anordnen, manche Handlungen zu vollbringen und bestimmte Verhaltensweisen 2772 1, 8| betrifft das im eigenen Tun zu vollbringende sittlich Gute und das ewige 2773 2, 70| Gegenstand hat und die dazu mit vollem Bewußtsein und bedachter 2774 3, 108| die Kirche des Herrn auf vollendete Weise zur Vollkommenheit 2775 3, 111| die den Forderungen nach voller Entfaltung der imago Dei, 2776 2, 72| in dem der Mensch sein volles und vollkommenes Glück findet. 2777 2, 72| der Mensch sein volles und vollkommenes Glück findet. Die Eingangsfrage 2778 1, 27| Kirche anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt 2779 2, 46| die »Natur« den Menschen vollständig ihren Dynamismen zu unterwerfen, 2780 2, 36| einige zu der Theorie einer vollständigen Souveränität der Vernunft 2781 1, 12| die die umfassendste und vollständigste Darlegung des Neuen Gesetzes 2782 2, 79| selbst, verstanden in seiner vollumfänglichen Wahrheit, und damit unter 2783 2, 72| Naturgesetz«) als auch - in vollumfänglicher und vollkommener Weise - 2784 2, 71| Schlechtigkeit des jene Handlungen vollziehenden Menschen selbst ausdrücken 2785 2, 29| Christi, des »guten Meisters«, vollzog, hat sich auch in der besonderen 2786 2, 63| wahrem und lauterem Gewissen vollzogenen Handlung mit jener gleichzusetzen, 2787 2, 61| Person die Verpflichtung zum Vollzug einer bestimmten Handlung 2788 2, 76| will von den Zwängen einer voluntaristischen und willkürlichen Pflichtmoral 2789 2, 54| einander entgegensetzen und voneinander trennen und die Freiheit 2790 2, 75| universellen Verbotsnorm, als vor-moralisch bezeichnete Güter direkt 2791 2, 75| untereinander würde lediglich die vor-moralische Ordnung betreffen. Über 2792 2, 77| alle Folgen und alle im vor-moralischen Sinne guten bzw. schlechten 2793 2, 75| und, in anderer Hinsicht, vor-moralischer Art, eine Ebene, die auch 2794 2, 48| Güter wären, von einigen »vor-sittliche« Güter genannt. Wer sich 2795 Einl, 2| der erste Mensch, war das Vorausbild des zukünftigen, nämlich 2796 2, 66| dieser Mahnung klingen seine vorausgegangenen Worte an: »Zur Freiheit 2797 Einl, 5| der katholischen Kirche vorausgehen zu lassen, der eine vollständige 2798 2, 56| gestellt wird. Erst die vorausgehende Klärung der auf die Wahrheit 2799 2, 75| Handelns, die lediglich aus den voraussehbaren Folgen einer getroffenen 2800 2, 52| alle von vornherein schon voraussehen lassen; umgekehrt aber gibt 2801 2, 53| Entscheidung des Lehramtes wird vorbereitet und begleitet durch das 2802 Einl, 3| wird von der Kirche als Vorbereitung für die Frohbotschaft und 2803 3, 114| Offenbarung Neues und Altes vorbringen (vgl. Mt 13, 52). So lassen 2804 1, 8| der Moral des Evangeliums vordringen und ihren tiefen und unwandelbaren 2805 3, 88| ist Gegenstand einer der vordringlichsten pastoralen Sorgen der Kirche 2806 2, 47| Sterilisierung, Autoerotik, voreheliche Beziehungen, homosexuelle 2807 2, 44| So hat mein ehrwürdiger Vorgänger Leo XIII. die wesenhafte 2808 1, 26| Bischöfe der Kirche die Vorgehensweisen derjenigen mit aller Klarheit 2809 3, 99| sie gegen eine Minderheit vorgeht, sie ausgrenzt, unterdrückt, 2810 3, 110| denen die von der Kirche vorgelegte Morallehre und Sicht des 2811 3, 110| menschlicher, vom Lehramt vorgelegter Beweisführungen die Argumentation 2812 2, 55| Einzelfällen zu treffen. Ja, die vorgenannte Kritik an der traditionellen 2813 2, 56| der sittlichen Wahrheit vorgeschlagen. Außer der theoretisch-abstrakten 2814 3, 110| erneut für die Moraltheologie vorgetragen werden, insofern sie begriffen 2815 2, 72| menschliche Wohl schützen, vorgezeichnet wird. Nur eine Handlung, 2816 3, 91| einer einzigen Todsünde vorgezogen haben. Indem die Kirche 2817 Schl, 120| wird, der ihn zu lieben vorgibt, indem er seine Sünde rechtfertigt; 2818 3, 94| bereits in der Schöpfung vorhandene Wahrheit, die auf dem Antlitz 2819 2, 34| werden, so besteht noch vorher die für jeden schwerwiegende 2820 1, 16| Mt 19, 21).~Wie schon der vorhergehende Abschnitt der Antwort Jesu, 2821 2, 36| dem Willen nur kraft ihrer vorhergehenden Anerkennung durch die menschliche 2822 3, 91| wurde so auch als Märtyrer Vorläufer des Messias (vgl. Mk 6, 2823 2, 44| Weisung, die ich euch heute vorlege?« (Dtn 4, 7-8). In den Psalmen 2824 2, 46| Gegenwart gezeichnet: Die Vorliebe für die empirische Beobachtung, 2825 2, 52| die sich nicht alle von vornherein schon voraussehen lassen; 2826 2, 44| mit Hilfe seiner Vernunft vornimmt, besonders der von der göttlichen 2827 1, 14| Jesus der Nächstenliebe Vorrang einräumen oder sie gar von 2828 2, 79| zu berücksichtigen.~Das vorrangige und entscheidende Element 2829 2, 32| Gewissen des Einzelnen das Vorrecht zuzugestehen, die Kriterien 2830 2, 32| des einzelnen werden die Vorrechte einer obersten Instanz des 2831 2, 80| Praktiken, mittels derer vorsätzlich unfruchtbar gemacht wird, 2832 3, 100| Namen zu nennen: Diebstahl, vorsätzliches Zurückbehalten entliehener 2833 2, 77| äußere Werke pedantisch vorschrieben, mit besonderem Nachdruck 2834 2, 56| im allgemeinen gültigen Vorschrift und der Norm des einzelnen 2835 1, 26| ihrem Verhalten Spaltungen Vorschub leisteten. ~ 2836 2, 43| für sich und die anderen vorsieht: darum gibt es bei ihm Teilhabe 2837 2, 65| Verhältnisses zwischen »vorsittlichen« oder »physischen« Gütern 2838 2, 43| die Weisheit Gottes ist Vorsorge, sorgende Liebe. Es ist 2839 3, 105| sehen; es ist weder von Vorteil verlassen noch gesehen zu 2840 2, 43| vernunftbegabte Geschöpf in vortrefflicher Weise der göttlichen Vorsehung 2841 2, 38| sein Königtum und seine Vortrefflichkeit... darin, daß er herrenlos 2842 2, 48| Person in ihrem Leib die vorwegnehmenden Zeichen, den Ausdruck und 2843 3, 93| sind sie ein lebendiger Vorwurf für all jene, die das Gesetz 2844 Einl, 4| zu ermahnen« und »Werte vorzulegen«, nach denen dann ein jeder 2845 3, 91| ab, einen derartigen Kult vorzutäuschen, und gaben damit das Beispiel 2846 3, 113| bemühen, ihm eine Lehre vorzutragen, die in keiner Weise der 2847 3, 94| Überleben dem Ehrgefühl vorzuziehen und aus Liebe zum leiblichen 2848 2, 51| das Bild vom Ring in das Wachs einprägt, ohne aber den 2849 3, 114| Herde drohenden Irrtümer wachsam fern (vgl. 2 Tim 4, 14)«. ~ 2850 3, 96| Mitglieder entstehen und wachsen kann. Im Hinblick auf die 2851 3, 111| die der Mensch in seinem Wachstumsprozeß in der Liebe, innerhalb 2852 1, 26| Gaben durch die Sakramente wachten. Die ersten Christen, die 2853 3, 110| das Lehramt ein wichtiges Wächteramt aus, indem es die Gläubigen 2854 2, 32| Urteil über das richtige zu wählende Verhalten zu fällen; man 2855 1, 17| Schwäche in uns geblieben ist, wage ich zu sagen, daß wir in 2856 2, 69| auf einer nicht mit einem Wahlakt identifizierbaren und nicht 2857 2, 68| davon, ob einige seiner Wahlentscheidungen und seiner konkreten Handlungen 2858 2, 65| tiefgründiger und anders als die Wahlfreiheit ist und ohne deren Berücksichtigung 2859 2, 83| machen und es als Treibkraft wahrer persönlicher Freiheit zu 2860 Schl, 119| sondern kann uns in ihr wahres Verständnis einführen, weil 2861 3, 95| Vollkommenheit zu verbergen«. ~Wahrhaftes Verständnis und echte Barmherzigkeit 2862 2, 32| ist aber der unabdingbare Wahrheitsanspruch zugunsten von Kriterien 2863 3, 85| das zu urteilen und zu wahrheitsgemäßen Entscheidungen zu führen 2864 2, 34| besteht, auf seinem Weg der Wahrheitssuche respektiert zu werden, so 2865 2, 46| Koordinaten der sinnlich wahrnehmbaren Welt, die physisch-chemischen 2866 1, 8| enthaltene Antwort nicht kennt. Wahrscheinlicher ist, daß die Ausstrahlung 2867 2, 29| Theologen eingeladen, »unter Wahrung der der Theologie eigenen 2868 3, 107| Forderungen des Gesetzes des Herrn wahrzunehmen vermag. Darum hat die Kirche 2869 2, 53| bekennt die Kirche, daß allen Wandlungen vieles Unwandelbare zugrunde 2870 2, 62| zur Wachsamkeit an mit dem warnenden Hinweis, daß sich in den 2871 3, 110| implizit vorhandenen Irrtümern warnt, wenn ihr Gewissen nicht 2872 3, 88| wiederentdecken: »Denn einst wart ihr Finsternis - so belehrt 2873 1, 20| auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel 2874 3, 107| Wiedergeburt in der Taufe »aus Wasser und Geist« (Joh 3, 5) als 2875 1, 27| getreu dargelegt und im Wechsel der Zeiten und Umstände 2876 3, 108| Engagements darlegt und weckt, steht der Geist Christi, 2877 2, 43| Liebe die ganze Welt und die Wege der Menschengemeinschaft 2878 1, 15| Ambrosius: »Ende nicht als Wegfall, sondern als Fülle des Gesetzes: 2879 3, 112| nicht als die entscheidenden Wegweiser für das Aufstellen sittlicher 2880 3, 93| Propheten neu erklingen: »Weh euch, die ihr das Böse gut 2881 3, 105| ich verstört (Ps 104, 29): Wehe mir, wenn du mich anblickst! 2882 3, 91| Schwelle zum Neuen Testament weigerte sich Johannes der Täufer, 2883 3, 91| Einhaltung seiner Gebote und die Weigerung, sie zu verraten - und sei 2884 3, 91| dem Standbild des Kaisers Weihrauch zu verbrennen (vgl. Offb 2885 Schl, 118| darin, daß er unter uns weilt, und ihm in dem Anruf, der 2886 2, 72| von dem geboten ist, der »Wein der Gute« ist, stellt die 2887 2, 67| entgegengesetzte Richtung weisende Wahlakte engagiert.~Die 2888 1, 26| kulturellen Kontext gebundenen Weisungen eine ethische Unterweisung 2889 2, 29| ermutigen die Theologen zum Weiterarbeiten, das beseelt wird von einer 2890 2, 29| Inhalt meint«. Von daher die weitere, sich auf alle Gläubigen 2891 2, 28| dadurch erzielt sie eine Weiterentwicklung in der Lehre, analog zu 2892 1, 27| glaubt durch die Zeiten weiterführt und allen Geschlechtern 2893 1, 25| Geschichte, auch heute, weitergeführt. Die Frage: »Meister, was 2894 3, 108| als wertvollen Schmuck weitergibt. In der Tat ist er es, der 2895 1, 10| trotz der Sünde des Menschen weiterhin das »Modell« des sittlichen 2896 Schl, 120| Gottes, die ihr das Herz weitet und sie fähig macht, das 2897 2, 35| ist im Besitz einer sehr weitgehenden Freiheit, denn er darf » 2898 3, 88| die oft auf tiefgreifende, weitreichende Weise und bis in die letzten 2899 3, 104| in den eigenen Mängeln, welch subjektive Rechtfertigungen 2900 3, 103| Frage stehenden Güter". Aber welches sind die "konkreten Möglichkeiten 2901 3, 101| Politik mit einem totalitären Weltbild verbanden - unter ihnen 2902 1, 14| 37) und in der »Rede« vom Weltgericht auf bewundernswerte und 2903 | Wem 2904 | wenig 2905 | wenige 2906 3, 106| Was wir jedoch derzeit, wenigstens bei zahlreichen Völkern, 2907 2, 46| andere Moraltheologen, auf Werteerziehung bedacht, eine Sensibilität, 2908 3, 104| führt, daß man sämtliche Werturteile durcheinanderbringt.~Vielmehr 2909 2, 34| ihnen legitim, nützlich und wertvoll ist, sondern zugleich ihre 2910 2, 73| das sittliche Leben einen wesenhaft »teleologischen« Charakter, 2911 2, 44| Vorgänger Leo XIII. die wesenhafte Unterordnung der menschlichen 2912 2, 53| der tiefen Wahrheit seines Wesens lebt. Wer die bleibenden 2913 Schl, 119| Christi nach und nach die Wesensmerkmale der authentischen christlichen 2914 1, 24| Kirchenväter des Ostens und des Westens, insbesondere des hl. Augustinus, 2915 3, 109| Funktion ist es äußerst wichtig, ihren inneren und lebendigen 2916 2, 52| sittlichen Leben die Verbote wichtiger wären als das Bemühen, das 2917 2, 67| Beispiel andere, vielleicht wichtigere oder dringendere Verpflichtungen 2918 3, 110| Außerdem übt das Lehramt ein wichtiges Wächteramt aus, indem es 2919 2, 67| die Grundoption genau dann widerrufen, wenn der Mensch in sittlich 2920 1, 17| der sich der Apostel dem widersetzt, der seine Rechtfertigung 2921 2, 61| die Wahrheit über das Gute widerspiegeln, und nicht in willkürlichen » 2922 1, 10| Handlungen dessen Herrlichkeit widerspiegelt. »Erkenne dich also selbst, 2923 3, 91| dem Zeugnis des Glaubens widerspräche. In ihrem Gehorsam vertrauten 2924 3, 112| Hirten als dem Gesetz Gottes widersprechend erklärt worden ist, kann 2925 2, 37| der katholischen Lehre widersprechende Unterscheidung eingeführt 2926 3, 113| Verfassung desVolkes Gottes. Im Widerstand gegen die Lehre der Hirten 2927 1, 10| berufen, Gottes Herrlichkeit widerzuspiegeln: »Für den, der Gott liebt, 2928 2, 38| besondere Aufmerksamkeit widmet. Es ist dies die Autonomie 2929 2, 49| stets bekämpfte Irrtümer wiederaufleben, die die menschliche Person 2930 3, 93| der Geschichte durch das Wiederbeleben des sittlichen Empfindens. 2931 3, 88| sich aufdrängenden Kultur wiederentdecken: »Denn einst wart ihr Finsternis - 2932 3, 84| darin, den Menschen zur Wiederentdeckung dieses Zusammenhanges zu 2933 3, 109| ihr Glaubensleben ständig wiedererwecken und »neu beleben« (vgl.2 2934 1, 24| Apostel erfaßte, konnte in Wiedergabe einer großartigen Zusammenschau 2935 3, 107| das jeder Christ bei der Wiedergeburt in der Taufe »aus Wasser 2936 1, 6| Evangeliums des hl. Matthäus wiedergegeben wird, kann uns eine nützliche 2937 2, 64| 64. In den oben wiedergegebenen Worten Jesu finden wir auch 2938 1, 12| die Gebote des Dekalogs wiedergeschenkt; er selbst bestätigt sie 2939 1, 10| mit der ganzen Schöpfung wiederherzustellen, und noch mehr, um ihn in 2940 3, 103| wurde; des Menschen, der, wiewohl er in die Sünde verfiel, 2941 2, 78| einer freien Wahl, die den Willensakt der handelnden Person prägt. 2942 2, 49| menschlichen Person, im willentlich Handelnden und seinem frei 2943 2, 48| dem Relativismus und der Willkür verfällt.~ 2944 2, 80| unmenschliche Lebensbedingungen, willkürliche Verhaftung, Verschleppung, 2945 2, 64| hergetrieben zu werden von jedem Windstoß der Lehrmeinungen, dem Betrug 2946 3, 88| Weise und bis in die letzten Winkel der Gesellschaft hinein 2947 2, 71| gehen durch eine dauernd wirkende Veränderung zum Guten oder 2948 3, 86| gezeichnet ist. Sie ist wirkliche, aber begrenzte Freiheit: 2949 3, 96| Person und die Möglichkeit wirklichen sittlichen Wachstums. Und 2950 1, 21| die Frucht der Gnade, der wirksamen Anwesenheit des Heiligen 2951 2, 66| verkauft, sind beredte und wirkungsvolle Bilder für den radikalen 2952 3, 100| Kirche zunächst, daß »auf wirtschaftlichem Gebiet die Achtung der Menschenwürde 2953 Einl, 4| der Familie, des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lebens beigetragen. 2954 3, 98| schwerwiegenden Formen sozialer und wirtschaftlicher Ungerechtigkeit und politischer 2955 1, 10| ich die Geheimnisse deines Wissens. Erkenne dich also selbst, 2956 3, 112| wie alle experimentellen Wissenschaften ein empirisches und statistisches 2957 2, 33| radikal in Frage. Eine Reihe wissenschafticher Disziplinen, die unter dem 2958 2, 29| Vatikanische Konzil hat die Wissenschaftler aufgefordert, »besondere 2959 2, 33| mißbräuchliche Auslegungen der wissenschaftlichen Forschung auf anthropologischem 2960 2, 49| welche dte sittliche Handlung wn den leiblichen Dimensionen 2961 1, 20| die sich aus Liebe zu Gott wöllig den Brüdern hingibt: »Das 2962 2, 43| ganze Schöpfung liebt und im wörtlichsten, grundlegendsten Sinn für 2963 | wofür 2964 2, 75| sittliche Werte wie Gottesliebe, Wohlwollen gegenüber dem Mitmenschen, 2965 2, 41| Gott und des unverdienten Wohlwollens Gottes gegenüber dem Menschen 2966 1, 12| Geist«, der Geist Gottes, wohnen (vgl. Ez 36, 24-28). ~Nach 2967 3, 101| Herzen jedes Menschenwesens wohnenden religiösen Frage in politische 2968 1, 21| 5-8). Durch den Glauben wohnt Christus im Herzen des Glaubenden ( 2969 2, 45| während er in der Seele Wohnung nimmt, nicht nur durch die 2970 3, 91| Überzeugung für richtig erklärt, wonach die Liebe zu Gott auch unter 2971 1, 14| ist. Mit außerordentlicher Wortgewalt schreibt der hl. Johannes: » 2972 3, 115| den Ernst dessen spüren, worum es mit der erneuten Bekräftigung 2973 2, 74| 74. Aber wovon hängt die moralische Bewertung 2974 2, 46| neue mit außergewöhnlicher Wucht im Hinblick auf das Naturgesetz 2975 2, 30| sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, 2976 3, 92| mich nicht daran zu leben, wünscht nicht, daß ich sterbe... 2977 1, 9| selber ist. Er, der allein würdig ist, »mit ganzem Herzen, 2978 1, 19| folgte, der es durch die Wüste in das verheißene Land führte ( 2979 3, 102| der Mensch aufgrund der Wunden des Sündenfalls noch leichter 2980 Schl, 118| Ps 104, 30), macht das Wunder der vollkommenen Erfüllung 2981 1, 10| bist. Der Prophet sagt: Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, 2982 1, 10| Tun ist deine Majestät am wunderbarsten, deine Weisheit wird im 2983 2, 55| Gott ihm anvertraut.~In dem Wunsch, den »kreativen« Charakter 2984 2, 49| Trient aufgegriffen wurde - zählt als »Todsünden« oder »infame 2985 3, 91| ihres Lebens bestätigt. Zahllose andere Märtyrer nahmen eher 2986 Schl, 118| und erfordert macht. So zahlreich und groß die von der Schwachheit 2987 3, 98| mühsamer Weg zurückzulegen; zahlreiche, gewaltige Anstrengungen 2988 2, 52| Gut alle Menschen aller Zeitalter der Geschichte, die für » 2989 2, 34| ist gemeint? Vor unseren Zeitgenossen, die die Freiheit »hochschätzen 2990 2, 59| ihren Urheber sowie den Zeitpunkt der endgültigen Erfüllung 2991 2, 53| die soziale und kulturelle Zeitsituation den ursprünglichen Sinn 2992 1, 13| Mann hinzuweisen auf die »zentrale Stellung« der Zehn Gebote 2993 3, 101| nicht eingehalten werden, zerbricht das Fundament des politischen 2994 2, 80| eine Schande; sie sind eine Zersetzung der menschlichen Kultur, 2995 3, 84| der Person; die ungerechte Zerstörung der für ein wirklich menschliches 2996 3, 93| Höhepunkt des christlichen Zeugnisses für die sittliche Wahrheit 2997 3, 86| Wahrheit vom Menschen und ihre Zielbestimmung in der Gemeinschaft.~Vernunft 2998 2, 74| vom Handelnden verfolgten Zielen und mit den von ihm zu realisieren 2999 2, 67| innewohnenden rationalen Zielhaftigkeit nicht gerecht. In Wirklichkeit 3000 Einl, 4| nachzudenken, mit der klaren Zielsetzung, einige fundamentale Wahrheiten 3001 2, 50| aus und schreibt vor die Zielsetzungen, Rechte und Pflichten, die 3002 3, 85| Entlarvung und Ablehnung, sondern zielt darauf ab, allen Gläubigen 3003 3, 100| die Güter dieser Welt zu zügeln; die Tugend der Gerechtigkeit, 3004 3, 89| nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an 3005 1, 15| der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen 3006 3, 113| der Glaubenslehre Schaden zufügt«. ~ 3007 3, 114| die Christus neue Jünger zuführen; sie sind authentische, 3008 2, 74| Vernunfterkenntnis grundsätzlich zugänglich ist. Dieses Suchen entspricht 3009 1, 8| nicht nur nach unmittelbar zugänglichen, partiellen, oft oberflächlichen 3010 3, 84| Freiheit wird die Aufgabe zugedacht, autonom zu entscheiden, 3011 2, 36| natürlichen Moralgesetzes zugehörigen sittlichen Normen an den 3012 2, 32| Instanz des sittlichen Urteils zugeschrieben, die kategorisch und unfehlbar 3013 2, 46| haben sich diese Debatten zugespitzt, wie man aus den Lehren 3014 2, 47| bleibenden, unveränderlichen Wert zugesprochen und sich angemaßt, auf dieser 3015 2, 60| dem menschlichen Verhalten zugrundeliegen.« ~ 3016 2, 73| sich aus die Eigenschaft zukommt, auf dieses Ziel hingeordnet 3017 2, 53| Menschen der Gegenwart und der Zukunft gelten, wie sie bereits 3018 2, 56| Grundlage maßt man sich an, die Zulässigkeit sogenannter »pastoraler« 3019 3, 94| auch zuweilen die Dichter - zumeist in ihren Äußerungen über 3020 2, 31| dem Weg zur Wahrheit wird zunehmend als Fundament der Rechte 3021 2, 48| menschliche Person von Natur her zuneigt. Und da die menschliche 3022 3, 108| die Lehrer anleitet, die Zungen lenkt, Zeichen und Heilungen 3023 2, 30| hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher 3024 3, 100| Diebstahl, vorsätzliches Zurückbehalten entliehener oder abhanden 3025 3, 105| Festigkeit auf deinen Blick zurückzuführen ist? Verbirgst du dein Gesicht, 3026 3, 88| des christlichen Glaubens zurückzugewinnen und wieder bekannt zu machen; 3027 3, 98| langer und mühsamer Weg zurückzulegen; zahlreiche, gewaltige Anstrengungen 3028 3, 112| gelehrten sittlichen Normen zurückzuweisen. Die Bestätigung der sittlichen