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Ioannes Paulus PP. II
Dies Domini

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  • VIERTES KAPITEL DIES HOMINIS Der Sonntag – Tag der Freude, der Ruhe und der Solidarität
    • 62
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62. Der Christ wird sich nun erinnern müssen, daß die eigentlichen Gründe für die Auferlegung der Heiligung des »Herrentages« gültig bleiben, auch wenn für ihn die Bestimmungen des jüdischen Sabbats fallen gelassen und von der »Erfüllung« des Sonntags überwunden worden sind. Sie sind in der Feierlichkeit des Dekalogs verhaftet und müssen im Licht der Theologie und Spiritualität des Sonntags wieder gelesen werden. »Achte den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht hat. Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Rind, dein Esel und dein ganzes Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du. Denk daran: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der Herr, dein Gott, mit starker Hand und hoch erhobenem Arm dort herausgeführt. Darum hat es dir der Herr, dein Gott, zur Pflicht gemacht, den Sabbat zu halten« (Dtn 5,12-15). Die Einhaltung des Sabbats erscheint hier sehr eng verbunden mit dem Werk der Befreiung, das Gott für sein Volk durchgeführt hat.




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