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Ioannes Paulus PP. II
Dies Domini

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  • VIERTES KAPITEL DIES HOMINIS Der Sonntag – Tag der Freude, der Ruhe und der Solidarität
    • 69
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Tag der Solidarität

69. Der Sonntag soll den Gläubigen auch Gelegenheit geben, sich den Tätigkeiten der Barmherzigkeit, der Nächstenliebe und des Apostolates zu widmen. Die innere Teilnahme an der Freude des auferstandenen Christus muß auch das volle Teilen der Liebe einschließen, die im Herzen des Auferstandenen pulsiert: Freude ohne Liebe gibt es nicht! Jesus selbst erklärt das, wenn er das »neue Gebot« mit der Freude, die er schenkt, in Zusammenhang bringt: »Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe« (Joh 15,10-12).

Die Sonntagsmesse hält also, wenn sie vollgültig gefeiert wird, keineswegs von den Pflichten der Nächstenliebe ab, im Gegenteil, sie verpflichtet die Gläubigen »zu allen Werken der Liebe, der Frömmigkeit und des Apostolates. Durch solche Werke soll offenbar werden, dab die Christgläubigen zwar nicht von dieser Welt sind, daß sie aber Licht der Welt sind und den Vater vor den Menschen verherrlichen«. (113)




113) II. Vat. Konzil, Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium, 9.






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