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Päpstlicher Rat „Cor Unum“
Hunger in der Welt

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  • I. HUNGER ALS REALITÄT
    • B. SOZIALE UND KULTURELLE GRÜNDE
      • Die sozialen Verhältnisse
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B. SOZIALE UND KULTURELLE GRÜNDE

Die sozialen Verhältnisse

13. Man hat festgestellt, daß einige soziale und kulturelle Faktoren die Gefahr einer Mangelernährung oder einer Hungersnot erhöhen. Nahrungsmittel, die tabu sind, der soziale Status der Familie und der Frau - der eng verknüpft ist mit den familiären Strukturen - ihr tatsächlicher Einfluß auf die Familie, mangelnde Kenntnisse der Frauen über Ernährung, allgemeiner Analphabetismus, zu frühe Mutterschaft oder eine solche in zu kurzen Abständen, unsichere Arbeitsplätze oder Arbeitslosigkeit. All dies sind Faktoren, die, wenn sie sich häufen, zu Mangelernährung und ins Elend führen können. Die Industrieländer sind in gewisser Weise ebenfalls davon betroffen: Die gleichen Faktoren führen hier zu zeitweiser oder chronischer Mangelernährung der sogenannten new poor, die mitten im Überfluß Hunger leiden.




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