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Päpstlicher Rat „Cor Unum“
Hunger in der Welt

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  • II. EINE ETHISCHE HERAUSFORDERUNG FÜR ALLE
      • Ökologie und ausgewogene Entwicklung
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Ökologie und ausgewogene Entwicklung

31. Ein ökologisch verantwortliches Umgehen mit der Erde ist dringend geboten. Wir möchten zwei Aspekte aus dem Bereich der Nahrungsmittelproduktion, die einen bedeutenden Sektor darstellt, hervorheben. Zunächst einmal sind die anfallenden Kosten in den Wirtschaftsprozeß einzubinden;(48) wir müssen uns die Frage stellen, ob es immer die Armen sein müssen, die diese Last in Form von Nahrungsproblemen zu tragen haben. Zweitens beschleunigt der Wunsch, die Zusammenhänge zwischen Ökologie und Wirtschaft besser zu verstehen, die Idee einer dauerhaften Entwicklung. Diese Erkenntnis kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß eine ausgewogene Entwicklung mit mehr Kraft als bisher gefördert werden muß. Schließlich kann eine Entwicklung ja nur dauerhaft sein, wenn sie ausgewogen ist. Ansonsten laufen wir Gefahr, zu den vorhandenen Ungleichgewichten neue hinzuzufügen.




48) Vgl. Johannes Paul II., Ansprache anläßlich der 25. Tagung der Konferenz der FAO, 16. November 1989, Nr. 8, AAS 82, (1990) 7, 672-673.






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