Inhalt:
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1. Kap. Veranlassung. Die drei verschiedenen
Arten der geschlechtlichen Enthaltsamkeit im allgemeinen.
2. Kap. Der Wille
Gottes muß bei jedem Wollen oder Nichtwollen des Menschen durchaus maßgebend
sein. Der freie Wille des Menschen. Der Einfluß des Teufels auf denselben.
3. Kap. Unterscheidung
des bloß erlaubenden und des eigentlichen Willens Gottes. Letzterer sei, sobald
er sich zu erkennen gegeben hat, immer verpflichtend. Durch 1 Kor. 7, 10 ff.
wird die zweite Ehe keineswegs für etwas Gutes erklärt.
4. Kap. Die Stelle
1 Kor. 7, 25 ff. enthält eine persönliche Meinung des hl. Paulus, keine
göttliche Offenbarung. Dagegen sei 1 Kor. 7, 39 als ein aus apostolischer
Autorität erflossenes Verbot zu betrachten.
5. Kap. Nur die
einmalige Ehe entspricht dem bei der Schöpfung geoffenbarten Plane Gottes.
6. Kap. Die im
Alten Testament vorkommenden Abweichungen von der Monogamie haben ihre
besonderen Ursachen, und diese kommen fetzt nicht mehr vor.
7. Kap. Der Christ
soll schon aus dem Grunde nicht zum zweiten Male heiraten, weil es die Priester
nicht dürfen, und die zweite Ehe irregulär macht.
8. Kap. Das bloß
sittlich Erlaubte ist nicht einmal im eigentlichen Sinne gut zu nennen und nur
der sittlichen Prüfung halber erlaubt worden.
9. Kap. Die zweite
Ehe ist eine Art Hurerei, weil Folge der sinnlichen Begierlichkeit. Um von
letzterer frei zu werden, ist allen Menschen beständige Jungfräulichkeit
anzuraten.
10. Kap. Die
Enthaltsamkeit macht den Geist frei und disponiert zum Gebete und zu geistigen
Dingen. - 326 -
11. Kap. Inkonvenienzen
der zweiten Ehe bei der Feier der Jahrgedächtnisse für den verstorbenen Gatten.
12. Kap. Der
Wunsch, Nachkommenschaft und häusliche Vorteile zu erlangen, kann die zweite
Ehe bei Christen nicht rechtfertigen.
13. Kap. Beispiele
für das Gesagte aus der nichtchristlichen Welt. Schluß.
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