Inhalt:
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1.
Kap. Der
Verfasser bekennt seinen Mangel an Geduld und seine Unwürdigkeit, über diese
Tugend zu schreiben. Lob derselben.
2. Kap. Gott
selbst ist geduldig.
3. Kap. In
Christus haben wir ein vielseitiges Muster der Geduld.
4. Kap. Die Geduld
wurzelt im Gehorsam, und der Gott schuldige Gehorsam verpflichtet uns zur
Geduld,
5. Kap. Ungeduld
war die Ursache der Sünde beim Teufel, bei den ersten Menschen, und ist es bei
ihren Nachkommen, besonders beim jüdischen Volke.
6. Kap. Die Geduld
ist stets im Gefolge des Glaubens. Die Vervollkommnung des alten Gesetzes, die
Christus gebracht hat, bestand wesentlich in erhöhten Anforderungen an die
Geduld.
7. Kap. Sie lehrt
uns, zeitliche Güter in der rechten Weise zu besitzen und deren Verlust zu
ertragen.
8. Kap. Den
Beleidigungen muß man Geduld entgegensetzen.
9. Kap. Der
Schmerz über den Verlust der Angehörigen wird bei den Christen durch die Geduld
gelindert und erträglich gemacht.
10. Kap. Manchmal
ist Rachsucht Ursache zur Ungeduld.
11. Kap. Auch
sonst sind die Anlässe zu Ungeduld zahlreich. Man muß die Geduld bewahren bei
großen und kleinen Leiden, bei selbst verschuldeten wie bei den von Gott
zugelassenen Schicksalen.
12. Kap. Die
Geduld erhält den Frieden, macht willfährig zur Buße und erweckt Liebe.
13. Kap. Den Leib
befähigt die Geduld zur Abtötung, Übung der jungfräulichen Enthaltsamkeit und
Ertragung des Martyriums. - 35 -
14. Kap. Beispiele
gottvertrauender Geduld in großen körperlichen Schmerzen.
15. Kap. Wert, Wirkungen
und Schönheit der Geduld.
16. Kap. Sie ist
nicht zu verwechseln mit Stumpfsinn, Gefühllosigkeit und sittlicher
Gleichgültigkeit.
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