11-nachf | nachr-zwisc
Fettdruck = Main text
Caput Grau = Kommentar
1 5, p. 212(4) | 1) Vgl. Röm. 11, 24.~
2 | 18
3 | 19
4 | 24
5 | 3
6 | 4
7 | 5
8 | 6
9 1, p. 203 | Werke von dieser Richtung abgefaßt und im einzelnen den Grund
10 2, p. 206 | weil er vom guten Gott abgewichen ist. Weil jeder beim Gott
11 Inhalt, p. 203| sie an sich ist, Zeugnis ablegen.~2. Kap. Durch unwillkürliche
12 4, p. 210 | Annehmlichkeit des Lebens abschneide, so beseitigt er, da die
13 5, p. 211 | die Autorität der Seele abzuschätzen ist. Gerade soviel als du
14 5, p. 212 | einen geringen Zeitraum älter sind als die profanen Schriften, —
15 2, p. 207 | Richter an, Du stehst vor Äskulap, du flehest zur Juno in
16 5, p. 211 | ihres höchsten Lehrers zu ahnen imstande sei, das zu beurteilen
17 5, p. 211 | Menschen gegeben, göttlicher Ahnungen fähig ist? Ist es wirklich
18 1, p. 205 | Bibliotheken bewandert, in den Akademien und Attischen Säulenhallen
19 2, p. 206 | behauptest du damit, daß er der alleinige Gott sei.~Auch die Beschaffenheit
20 | aller
21 6, p. 214 | wolltest, so zwar, daß du die Allgemeinheit der Natur leugnest. Nicht
22 3, p. 208 | durch welchen der Mensch im Anbeginn betrogen wurde, so daß er
23 4, p. 209 | hätte er Empfindung? Wessen Andenken für dich mit dem Stachel
24 4, p. 210 | auf Auffrischung seines Andenkens nach seinem Tode heutzutage
25 2, p. 206 | dieselben Leute erklären ein andermal die Seele für etwas Göttliches
26 2, p. 207 | du an einen Richter von anderswo, in deinen Tempeln duldest
27 4, p. 208 | empfindungsfähigen Körpers, und andrerseits ohne Vorführung derselben
28 1, p. 204 | worden sein, was der Christ anerkennt, ohne es tadeln zu können;
29 6, p. 214 | verabscheut und sie doch angebetet; du hast die Strafen der
30 4, p. 210 | nach Nachruhm nach dem Tode angeboren. Es wäre zu weitläufig,
31 5, p. 212 | Hinterlage des mitgeborenen und angeborenen Wissens hält, der wird dann
32 5, p. 213 | Ausdrücke sich aus Büchern angeeignet hat, — dann vermutlicherweise
33 5, p. 213 | glücklich gewesen seid, uns ganz angehören. Demzufolge macht es keinen
34 6, p. 213 | hältst, als sie, der du ganz angehörst, dich wert hält, sie, die
35 4, p. 208 | unausweichlichen Spruch angeht, und was sich auf dein Wesen
36 2, p. 206 | die wir aus Furcht vor dem angekündigten Gerichte uns dieser Lehre
37 4, p. 208 | weder Unangenehmes noch Angenehmes empfinden kannst ohne die
38 6, p. 214 | überlassen oder sie von uns angenommen hat? Warum sie dieselben
39 4, p. 209 | Tore besuchst oder etwas angesäuselt von den Grabhügeln heimkommst.
40 2, p. 207 | der Wahrheit, welches im Angesichte der Dämonen selbst einen
41 Inhalt, p. 203| Gerechtigkeit Gottes sogar angesichts der Dämonen.~3. Kap, Zeugnis
42 3, p. 207 | behaupten, so spottet irgend ein Anhänger des Chrysipp darüber; gerade
43 1, p. 204 | mit den Büchern und der Anleitung zu einer verkehrten Glückseligkeit
44 4, p. 209 | wir schämen uns unserer anmaßlichen Phantasterei nicht, wenn
45 1, p. 204 | Wahrheit anpochen. Wer etwas annähernd Christliches ausspricht,
46 4, p. 211 | die als eine vermessene Annahme auf unserer Seite getadelt
47 4, p. 209 | werden läßt, wenngleich annehmbarer als die epikureische, indem
48 4, p. 210 | drohe, sondern weil er die Annehmlichkeit des Lebens abschneide, so
49 1, p. 204 | der Pforte der Wahrheit anpochen. Wer etwas annähernd Christliches
50 6, p. 214 | ändern als ihren Rächer anrufe? Was sie über die Toten
51 4, p. 208 | Ansicht; wenngleich sie viel anständiger ist als die pythagoreische,
52 3, p. 208 | Verwünschungen geben die Antwort, daß dieselben existieren,
53 4, p. 209 | Mahlzeiten, wenn sie gleichsam anwesend sind und mit zu Tische sitzen,
54 Inhalt, p. 203| ihres Urhebers, Gottes, anzusehen und nicht als Folge literarischer
55 5, p. 212(5) | 2) Nämlich im Apologeticum Kap. 18 u. 19.~
56 1, p. 204 | Beweismitteln der christlichen Apologetik nahekommen. Die Poeten sind
57 1, p. 203 | ihrem eigenen gelehrten Apparat sowohl des Irrtums als auch
58 2, p. 207 | Zeugen an. Auf deinem Forum appellierst du an einen Richter von
59 1, p. 203 | Beschäftigung her noch die Arbeitslust der Wißbegierde und Treue
60 2, p. 206 | uns dieser Lehre in die Arme werfen, ihnen am meisten,
61 4, p. 209 | erinnerst, nennst du ihn „den Armen"; natürlich nicht, weil
62 2, p. 206 | Denn wenn du ihn in der Art als Gott bezeichnest, daß
63 1, p. 205 | empfangen, aus Zahlen oder Atomen zusammengefügt sein, magst
64 1, p. 205 | bewandert, in den Akademien und Attischen Säulenhallen geistig gespeist,
65 4, p. 211 | betreff der dereinstigen Auferstehung, die als eine vermessene
66 1, p. 204 | wir nichts Unerhörtes und Auffallendes unternommen haben, nichts,
67 4, p. 210 | unzählig sind. Wer ist auf Auffrischung seines Andenkens nach seinem
68 5, p. 212 | Wissenschaften in der Welt aufgesproßt, bevor Merkur, meine ich,
69 4, p. 210 | Sicherheit vor Widerwärtigkeiten, aufgewogen wird, nicht mehr zu fürchten.
70 4, p. 209 | epikureische, indem sie dir die Auflösung erspart, so wird sie dennoch
71 2, p. 206 | nicht für den Beobachter, Augenzeugen und Richter [unserer Handlungen]
72 2, p. 206 | macht es wohl" ist deine Ausdrucksweise, Ausdrücklich fügst du hinzu; „
73 2, p. 206 | ist deine Ausdrucksweise, Ausdrücklich fügst du hinzu; „Aber der
74 4, p. 209 | wenn du von deinem Zustand ausgehend sprichst, weil du weit von
75 5, p. 212 | jemals empfangen, keine Zunge ausgesprochen und kein Ohr vernommen hatte?
76 1, p. 203 | die christliche Wahrheit ausheben wollte, um deren Feinde
77 4, p. 208 | behaupten wir, daß du nach Auslöschung des Lebens noch fortbestehen,
78 Inhalt, p. 203| Kap. Durch unwillkürliche Ausrufungen bezeugt die Seele die Einheit,
79 6, p. 214 | der Natur leugnest. Nicht ausschließlich die Lateiner und die Griechen
80 6, p. 214 | gewandt, ./. Verwünschungen ausspreche? Warum sie dem einen diene
81 1, p. 204 | etwas annähernd Christliches ausspricht, wird soweit noch für einen
82 1, p. 204 | Meinetwegen mögen manche Aussprüche über den einzigen und wahren
83 3, p. 208 | dieselben aus den Leibern auszutreiben imstande sind! — Deine Verwünschungen
84 5, p. 211 | Natur erwägt, wonach ja die Autorität der Seele abzuschätzen ist.
85 6, p. 214 | Verschiedenheit des Wandels für etwas Beachtenswertes! Es wäre töricht, wenn du
86 Inhalt, p. 203| Christentums werden wenig beachtet. Darum soll jetzt die schlichte
87 1, p. 204 | sind, deren Zuverlässigkeit beanstandet, wenn sie irgendwo den Beweismitteln
88 4, p. 211 | heutzutage nicht so sehr bedacht, daß er nicht durch Werke
89 3, p. 208 | betrogen wurde, so daß er den Befehl Gottes übertrat und, deshalb
90 3, p. 208 | ganze durch seinen Samen befleckte Geschlecht von da an zum
91 4, p. 210 | was uns von jeder Furcht befreit. Wenn du dich fürchtest,
92 4, p. 211 | sollte die Seele heute etwas begehren, was sie erst für den Todesfall
93 1, p. 204 | halten es nicht für gehörig begründet. So viel fehlt daran, daß
94 3, p. 208 | Übermut oder einer Makel behaftet ist, wie wir sie den Dämonen
95 2, p. 206 | zu bedienen scheinst, so behauptest du damit, daß er der alleinige
96 2, p. 206 | Durch diese entgegengesetzte Behauptung wirfst du versteckter und
97 4, p. 208 | wirst, oder Freuden, die beide ewig dauern; daß, um diese
98 2, p. 205 | Wir finden keinen Beifall, wenn wir den Herrn als
99 1, p. 203 | Beweise für die Meinungen beigebracht und mit Zeugnissen belegt, ./.
100 | beim
101 4, p. 210 | die natürliche Todesfurcht beiseite lassen; niemand möge fürchten,
102 1, p. 204 | verbreitete und öffentlich bekannte Schriften durch ihre Zustimmung
103 2, p. 207(2) | spielt auf einen nicht näher bekannten Ritus an, der an einem Minervafeste,
104 1, p. 204 | ich rufe ein Zeugnis an, bekannter als alle Büchergelehrsamkeit,
105 2, p. 206 | einen Fluch verwandelst, so bekennst du auf gleiche Weise durch
106 3, p. 208 | mit Verachtung und Abscheu belastet sind. Einen Menschen, der
107 1, p. 203 | beigebracht und mit Zeugnissen belegt, ./. woraus man genau zu
108 5, p. 213 | wollten, daß die Seele ihre Belehrung aus Euern Schriften geschöpft
109 2, p. 207 | gefürchtet werden, welcher nicht beleidigt werden kann? Was wird denn
110 4, p. 209 | dich mit dem Stachel einer Beleidigung verbunden ist, dem wünschest
111 2, p. 206 | sie mit besondern Namen benennst: Saturn, Jupiter, Mars,
112 5, p. 211 | bewirkt, daß du wahrnimmst; beobachte sie, die in Vorempfindungen
113 2, p. 206 | ihn doch nicht für den Beobachter, Augenzeugen und Richter [
114 6, p. 213 | treuere Schwester der Wahrheit beobachtet hast. Wenn du in deine eigenen
115 1, p. 204 | verwerfen oder etwas als berechtigt zulassen. Leider aber hat
116 4, p. 209 | dir selbst ein Totenopfer bereitend, die Grabhügel vor dem Tore
117 4, p. 209 | entrissen, sondern weil er bereits der Strafe und dem Gerichte
118 6, p. 214 | den Dämonen, überall die Berufung auf das Urteil Gottes, überall
119 1, p. 203 | ehemaligen literarischen Beschäftigung her noch die Arbeitslust
120 2, p. 206 | alleinige Gott sei.~Auch die Beschaffenheit des Gottes, den wir predigen,
121 4, p. 210 | des Lebens abschneide, so beseitigt er, da die weit zahlreicheren
122 6, p. 214 | mannigfaltig; jedes Volk hat seine besondere Sprache, aber die Gegenstände
123 2, p. 206 | seien, indem du sie mit besondern Namen benennst: Saturn,
124 1, p. 204 | ganz neues Zeugnis an, oder besser ich rufe ein Zeugnis an,
125 4, p. 210 | dem sichern Erwerbe des bessern Teils die Furcht, und man
126 4, p. 208 | und dieselben menschlichen Bestandteile und das Gedächtnis wieder
127 4, p. 209 | die Grabhügel vor dem Tore besuchst oder etwas angesäuselt von
128 6, p. 213 | sie, zum Himmel gewandt, Beteuerungen, und zur Erde gewandt, ./.
129 6, p. 214 | entlehnt hat? Warum sie die betreffenden Ausdrücke uns überlassen
130 5, p. 212 | Sprache wäre dann schier bettelhaft arm gewesen, oder konnte
131 5, p. 211 | ahnen imstande sei, das zu beurteilen ist an dir nach Maßgabe
132 1, p. 204 | eigenen Lehrern, die sonst die bewährtesten und gelesensten sind, deren
133 5, p. 212 | Widersacher betrogen, ./. bewahrt sie ja noch die Erinnerung
134 1, p. 205 | gebildet, in Bibliotheken bewandert, in den Akademien und Attischen
135 1, p. 203 | Traditionen, sowie auch die Beweise für die Meinungen beigebracht
136 1, p. 204 | beanstandet, wenn sie irgendwo den Beweismitteln der christlichen Apologetik
137 3, p. 207 | als ob wir sie nicht auch bewiesen, wir, ./. die wir allein
138 5, p. 211 | sie wahrnehmen, sie, die bewirkt, daß du wahrnimmst; beobachte
139 2, p. 206 | ihn in der Art als Gott bezeichnest, daß du auch dann, wenn
140 6, p. 214 | Irrtums, in welchem sie Bezeugerin der Wahrheit ist, und sie
141 Inhalt, p. 203| unwillkürliche Ausrufungen bezeugt die Seele die Einheit, Güte
142 4, p. 208 | sich auf dein Wesen selbst bezieht, so behaupten wir, daß du
143 1, p. 205 | in Schulen gebildet, in Bibliotheken bewandert, in den Akademien
144 Inhalt, p. 203| als Folge literarischer Bildung; wenn aber dieses, so wären
145 4, p. 210 | wenn dir kein Gefühl mehr bleibt, wenn du endlich, sobald
146 5, p. 212 | sind4), um vieles und nicht bloß um einen geringen Zeitraum
147 4, p. 209 | wegen ihres Namens für einen bloßen Wahn, für Borniertheit und,
148 Inhalt, p. 203| Seele für die Existenz eines bösen Geistes.~4. Kap. Zeugnis
149 4, p. 209 | für einen bloßen Wahn, für Borniertheit und, wie man auch sagt,
150 4, p. 210 | Teils die Furcht, und man braucht daher auch den Verlust des
151 5, p. 212 | da, die Sprache vor dem Buche, der Gedanke vor dem Griffel,
152 5, p. 212 | freilich, da die heiligen Bücher, die bei uns oder bei den
153 2, p. 207 | du mit der Kopfbinde der Ceres umwunden bist, wenn du im
154 4, p. 211 | Gelehrsamkeit, durch einen löblichen Charakter oder sogar durch das ehrgeizige
155 Inhalt, p. 203| gelehrten Verteidigungen des Christentums werden wenig beachtet. Darum
156 1, p. 204 | anpochen. Wer etwas annähernd Christliches ausspricht, wird soweit
157 3, p. 207 | irgend ein Anhänger des Chrysipp darüber; gerade als ob wir
158 4, p. 210 | zu weitläufig, Männer wie Curtius und Regulus vorzuführen
159 | dabei
160 3, p. 208 | ist, den pflegst du „einen Dämon" zu nennen. Das Wort „Satan"
161 | daher
162 | damals
163 4, p. 209 | Falle, wenn du jemandem Dank schuldest: „Ruhe ./. seinen
164 | daran
165 4, p. 210 | kennen gelernt hast, so darfst du sicherlich den Tod nicht
166 | darin
167 3, p. 207 | ein Anhänger des Chrysipp darüber; gerade als ob wir sie nicht
168 | Darum
169 1, p. 205 | dem Körper zugleich das Dasein empfangen oder nach dem
170 4, p. 210 | nicht mehr zu fürchten. Dasjenige hat man nicht zu fürchten,
171 4, p. 208 | Freuden, die beide ewig dauern; daß, um diese zu ertragen,
172 | deines
173 1, p. 205 | ihnen Fremden gegen die deinigen, damit diese sogar vor dir
174 | demselben
175 5, p. 213 | seid, uns ganz angehören. Demzufolge macht es keinen großen Unterschied,
176 4, p. 209 | Nennst du folglich arm etwa denjenigen, der nichts mehr empfindet?
177 6, p. 213 | Zeugnissen und auf Grund unserer Denkschriften glaube um so mehr auch den
178 4, p. 211 | Hintritt, als in betreff der dereinstigen Auferstehung, die als eine
179 6, p. 213 | nicht sterben kannst, um derentwillen du Gott vernachlässigst.
180 5, p. 211 | ist an dir nach Maßgabe derjenigen, die in dir ist. Lerne sie
181 6, p. 214 | Völkern ist der Mensch ein und derselbe, der Name aber verschieden;
182 | deswegen
183 2, p. 205 | Mit diesen Ausdrücken deutest du an, daß irgend ein Gott ./.
184 6, p. 214 | ausspreche? Warum sie dem einen diene und doch einen ändern als
185 | Dies
186 | diesem
187 | diesen
188 5, p. 213 | verlangst du, daß diese Dinge erst von den menschlichen
189 2, p. 207 | wenn nicht Gott allein? Von dorther also hast du, o Seele, durch
190 4, p. 210 | nicht weil er noch mit etwas drohe, sondern weil er die Annehmlichkeit
191 1, p. 205 | wirst du um so weniger lügen dürfen, magst du nun aus dem Himmel
192 2, p. 207 | anderswo, in deinen Tempeln duldest du noch einen ändern Gott,
193 2, p. 207 | den Helm der Minerva mit dunkeln Formen2) und rufst dabei
194 2, p. 207(2) | 1) Diese dunkle Stelle spielt auf einen
195 1, p. 205 | weniger lügen, oder wenn du durchaus nichts Göttliches bist,
196 4, p. 209(3) | für geliebte Personen. Die Edit, Vindob. setzt mit Unrecht
197 1, p. 203 | Unsrigen, denen von ihrer ehemaligen literarischen Beschäftigung
198 1, p. 204 | Glückseligkeit zu tun haben, der man eher glaubt in dem, was an ihr
199 4, p. 211 | Charakter oder sogar durch das ehrgeizige Verlangen nach einem Leichenmonument
200 | eigene
201 4, p. 209 | Fischspeisen und Leckerbissen eigentlich dir selbst ein Totenopfer
202 5, p. 213 | Überlieferung doch noch zu ihrem eigentlichen Ursprung hinanreichen und
203 4, p. 208 | gegeben werden, weil du einerseits weder Unangenehmes noch
204 5, p. 212 | auf ein wildes Reis wir eingepfropft sind4), um vieles und nicht
205 Inhalt, p. 203| Ausrufungen bezeugt die Seele die Einheit, Güte und Gerechtigkeit
206 | einige
207 1, p. 205 | zum vernünftigen und der Einsicht und Wissenschaft empfänglichen
208 | einst
209 1, p. 203 | Richtung abgefaßt und im einzelnen den Grund und den Ursprung
210 1, p. 205 | Einsicht und Wissenschaft empfänglichen Wesen macht. Aber nicht
211 2, p. 207 | Gott sieht alles", „Ich empfehle es Gott", „Gott wird es
212 4, p. 208 | Unangenehmes noch Angenehmes empfinden kannst ohne die Vermittlung
213 4, p. 211 | gewisser in betreff des Empfindens nach deinem Hintritt, als
214 4, p. 209 | denjenigen, der nichts mehr empfindet? Wie aber, wenn du ihm nun
215 4, p. 208 | ohne die Vermittlung des empfindungsfähigen Körpers, und andrerseits
216 4, p. 211 | sie sich erst nach ihrem Ende bedienen wird? Sie würde
217 3, p. 208 | dessen, den wir als den Engel der Bosheit und den Verderber
218 2, p. 206 | Unbequemlichkeiten der Bestrafung entbinden. Wenn Gott zürnt, sagen
219 1, p. 205 | Mitwisserin sie dich nun entdecken.~
220 4, p. 210 | Widerwärtigkeiten des Lebens entfallen, doch auch mit dem sichern
221 4, p. 209 | weil du weit von ihnen entfernt bist. Denn bei den ihnen
222 2, p. 206 | ist schlecht". Durch diese entgegengesetzte Behauptung wirfst du versteckter
223 5, p. 213 | was Ihr vom Unserigen zu entlehnen und weiter zu überliefern
224 6, p. 214 | und sehen mag, Ausdrücke entlehnt hat? Warum sie die betreffenden
225 4, p. 209 | er der Wohltat des Lebens entrissen, sondern weil er bereits
226 6, p. 213 | Zeugnissen; aber auf Grund der Entscheidung der Seele selbst glaube
227 5, p. 212 | daß die Menschen vor dem Entstehen der Büchergelehrsamkeit
228 5, p. 212 | gleichsam auf den Lippen selbst entsteht, nicht früher vorhanden
229 1, p. 205 | bist, weil sterblich, wie Epikur meint — freilich er allein —
230 4, p. 209 | wenngleich annehmbarer als die epikureische, indem sie dir die Auflösung
231 5, p. 211 | eine Prophetin ist und bei Ereignissen eine Vorahnung hat. Ist
232 4, p. 209 | möge3). In gleicher Weise erflehest du im günstigen Falle, wenn
233 5, p. 211 | vorkommen wird, wenn er die Erhabenheit der Natur erwägt, wonach
234 6, p. 214 | haben ihre Seelen vom Himmel erhalten. Bei allen Völkern ist der
235 4, p. 209 | nämlich eines Verstorbenen erinnerst, nennst du ihn „den Armen";
236 5, p. 212 | bewahrt sie ja noch die Erinnerung an ihren Urheber, seine
237 2, p. 206 | erwidere: eben dieselben Leute erklären ein andermal die Seele für
238 4, p. 211 | Verstorbenen, als lebte er noch, erkundigt, so kommen uns unter der
239 6, p. 214 | nicht einmal zu flüstern erlaubt ist. Mit gutem Grund ist
240 1, p. 204 | werden, während er, wenn er ernstlich nach Weisheit und Verständigkeit
241 1, p. 205 | damit diese sogar vor dir erröten, weil sie uns deswegen hassen
242 1, p. 204 | woraus man genau zu ersehen imstande ist, daß wir nichts
243 4, p. 209 | indem sie dir die Auflösung erspart, so wird sie dennoch wegen
244 4, p. 209 | wenn du sie mit uns teilst.~Erstens, wenn du dich nämlich eines
245 2, p. 206 | Gott der Güte und Liebe erteilte Segen für uns die höchste
246 4, p. 208 | dauern; daß, um diese zu ertragen, dir deine frühere Substanz
247 5, p. 211 | die Erhabenheit der Natur erwägt, wonach ja die Autorität
248 2, p. 207 | Zeugen für die Christen erweckt!~
249 4, p. 210 | doch auch mit dem sichern Erwerbe des bessern Teils die Furcht,
250 2, p. 206 | was Gott nicht ist. Ich erwidere: eben dieselben Leute erklären
251 2, p. 207 | gnädig gegen sich gesinnt als erzürnt sehen will? Woher dann also
252 5, p. 213 | Seele ihre Belehrung aus Euern Schriften geschöpft habe,
253 5, p. 213 | aus unseren, nicht aus den Eurigen, Denn das Frühere ist doch
254 4, p. 208 | oder Freuden, die beide ewig dauern; daß, um diese zu
255 1, p. 205 | Philosophen etwas Göttliches und Ewiges sein, so wirst du um so
256 2, p. 206 | daß irgend ein Gott ./. existiere, und gestehst, daß er alle
257 1, p. 204 | Leidenschaften und nach Fabeln schildern, die Philosophen
258 4, p. 209(3) | das Fragezeichen hinter facis.~
259 4, p. 209 | erflehest du im günstigen Falle, wenn du jemandem Dank schuldest: „
260 4, p. 210 | ist. Ja, du würdest ändern Falles gar nicht wissen, daß er
261 1, p. 204 | glaubt in dem, was an ihr falsch, als in dem, was wahr ist.
262 | Fast
263 1, p. 204 | gehörig begründet. So viel fehlt daran, daß die Leute unseren
264 5, p. 212 | sein, indem ihr das noch fehlte, ohne welches sie heute,
265 1, p. 203 | ausheben wollte, um deren Feinde und Verfolger aus ihrem
266 | ferner
267 3, p. 208 | Genossenschaft, die am Herrn festhält, allein kennen, so hast
268 5, p. 213 | Schriften ihren Ausgang zum feststehenden allgemeinen Sprachgebrauch
269 4, p. 209 | aufgehoben", wenn du gerade, mit Fischspeisen und Leckerbissen eigentlich
270 2, p. 207 | Du stehst vor Äskulap, du flehest zur Juno in der Luft, du
271 2, p. 206 | des Wortes Gott in einen Fluch verwandelst, so bekennst
272 4, p. 209 | Wie aber, wenn du ihm nun fluchst, als hätte er Empfindung?
273 6, p. 213 | verehrt? Warum sie, wenn sie fluchwürdige Geister bezeichnen will,
274 6, p. 214 | was uns nicht einmal zu flüstern erlaubt ist. Mit gutem Grund
275 4, p. 209 | Fröhlichkeit sind. Nennst du folglich arm etwa denjenigen, der
276 2, p. 207 | der Minerva mit dunkeln Formen2) und rufst dabei keinen
277 5, p. 213 | Wissen der Seele durch Gott formiert ist oder durch die göttlichen
278 4, p. 208 | Auslöschung des Lebens noch fortbestehen, den Tag des Gerichtes erwarten
279 Inhalt, p. 203| der Seele für ihre eigene Fortdauer nach dem Tode.~5. Kap. Diese
280 2, p. 207 | zu Zeugen an. Auf deinem Forum appellierst du an einen
281 4, p. 209(3) | Vindob. setzt mit Unrecht das Fragezeichen hinter facis.~
282 2, p. 205 | öffentlich und mit aller Freiheit, wie wir es nicht können,
283 4, p. 208 | überantwortet wirst, oder Freuden, die beide ewig dauern;
284 4, p. 210 | Kampf auf, von seilen der freudigeren Hoffnung nach dem Tode,
285 4, p. 209 | die Veranlassung deiner Fröhlichkeit sind. Nennst du folglich
286 5, p. 211 | es jemandem wertlos und frostig vorkommen wird, wenn er
287 5, p. 212 | Lippen selbst entsteht, nicht früher vorhanden war, bevor die
288 2, p. 206 | Ausdrucksweise, Ausdrücklich fügst du hinzu; „Aber der Mensch
289 1, p. 205 | Urheber, wer er auch sei, fühlen gelernt hast. Du bist, soviel
290 3, p. 208 | eigenen Verdammnis machte. Du fühlst also, wer dein Verderber
291 6, p. 213 | den Namen Gottes im Munde führe, da sie doch einen ändern
292 2, p. 207 | Wenn sie ihn kennt, so fürchtet sie ihn an letzter Stelle
293 4, p. 209 | indem sie dir auch noch die Gabe des Körpers wiedergegeben
294 3, p. 208 | Bosheit und den Verderber der ganzen Welt bezeichnen, durch welchen
295 1, p. 205 | Seele, ganz wie sie von der Gasse, von den Straßenecken, aus
296 6, p. 214 | Strafen der Unterwelt immer geahnt und sie doch nicht vermieden;
297 4, p. 210 | schuldest: „Ruhe ./. seinen Gebeinen und seiner Asche" und wünschest,
298 3, p. 208 | Deine Verwünschungen geben die Antwort, daß dieselben
299 2, p. 207 | kennt sie ohne Zweifel ihren Geber, Wenn sie ihn kennt, so
300 1, p. 205 | herbei, die du in Schulen gebildet, in Bibliotheken bewandert,
301 5, p. 212 | vollkommener, reicher und gebildeter, nicht zu existieren vermag,
302 1, p. 203 | Treue des Gedächtnisses geblieben ist, kleine Werke von dieser
303 5, p. 212 | bevor Merkur, meine ich, geboren war. Und wodurch kamen die
304 4, p. 208 | menschlichen Bestandteile und das Gedächtnis wieder gegeben werden, weil
305 5, p. 212 | Sprache vor dem Buche, der Gedanke vor dem Griffel, der Mensch
306 5, p. 212 | Unsitte, durch in das Volk gedrungene Ideen solcher Schriften,
307 5, p. 213 | das Frühere ist doch wohl geeigneter für die Unterweisung der
308 5, p. 213 | Unterricht durch das Frühere gefallen lassen mußte. Auch wenn
309 4, p. 210 | mehr hast, wenn dir kein Gefühl mehr bleibt, wenn du endlich,
310 4, p. 209 | Denn bei den ihnen zu Ehren gegebenen Mahlzeiten, wenn sie gleichsam
311 6, p. 214 | besondere Sprache, aber die Gegenstände der Sprache sind gemeinschaftlich.
312 2, p. 207 | und rufst dabei keinen der gegenwärtigen Götter zu Zeugen an. Auf
313 1, p. 204 | weisen und verständigen Mann gehalten werden, während er, wenn
314 5, p. 212 | Lehre der Natur und die geheime Hinterlage des mitgeborenen
315 2, p. 206 | alle Macht über uns ihm gehöre.~Es gibt Leute, die, obwohl
316 1, p. 204 | ist, halten es nicht für gehörig begründet. So viel fehlt
317 6, p. 213 | sie, wenn sie fluchwürdige Geister bezeichnen will, die Dämonen
318 Inhalt, p. 203| die Existenz eines bösen Geistes.~4. Kap. Zeugnis der Seele
319 1, p. 205 | und Attischen Säulenhallen geistig gespeist, Weisheit von dir
320 5, p. 212 | ohne derartige Ausdrücke gelebt hätten? Sollte damals niemand
321 1, p. 204 | sonst die bewährtesten und gelesensten sind, deren Zuverlässigkeit
322 4, p. 209(3) | Inschrift auf Grabmälern für geliebte Personen. Die Edit, Vindob.
323 2, p. 206 | gleichsam einer fremden und geliehenen Sache zu bedienen scheinst,
324 2, p. 207 | gegen die frühere Meinung geltend zu machen ist. Wenn die
325 5, p. 212 | Ideen solcher Schriften, die Gemeingut geworden, an Stärke zugenommen
326 6, p. 214 | Gegenstände der Sprache sind gemeinschaftlich. Gott ist überall und überall
327 1, p. 204 | belegt, ./. woraus man genau zu ersehen imstande ist,
328 5, p. 213 | allgemeinen Sprachgebrauch genommen haben sollen?~
329 3, p. 208 | Christen und etwa noch jede Genossenschaft, die am Herrn festhält,
330 | genug
331 4, p. 211 | dieses wird von der Seele gepredigt. Denn, wenn sich jemand
332 Inhalt, p. 203| Seele die Einheit, Güte und Gerechtigkeit Gottes sogar angesichts
333 5, p. 212 | niemand von der Unterwelt geredet haben? Die Sprache wäre
334 2, p. 207 | Gerichts? Woher sonst das Gericht als in Folge von Macht?
335 2, p. 207 | wenn nicht in Folge eines Gerichts? Woher sonst das Gericht
336 1, p. 205 | da deiner Erfahrung, so gering sie auch ist, niemand glaubt.
337 5, p. 212 | und nicht bloß um einen geringen Zeitraum älter sind als
338 6, p. 213 | nur der Seele. So wird es geschehen, daß du auch dir selbst
339 3, p. 208 | durch seinen Samen befleckte Geschlecht von da an zum Teilhaber
340 5, p. 213 | Belehrung aus Euern Schriften geschöpft habe, so würde die Überlieferung
341 3, p. 208 | nach dem unabänderlichen Gesetze des Abscheues uns widerwärtig
342 2, p. 207 | lieber gnädig gegen sich gesinnt als erzürnt sehen will?
343 1, p. 205 | Attischen Säulenhallen geistig gespeist, Weisheit von dir gibst.
344 5, p. 212 | Gewohnheit, oder dann richtiger gesprochen diese Unsitte, durch in
345 6, p. 214 | verkündigt und ihn doch nicht gesucht; du hast die Dämonen in
346 4, p. 211 | Annahme auf unserer Seite getadelt wird. Doch auch dieses wird
347 1, p. 204 | einzigen und wahren Gott getan haben! Nein, es soll gar
348 4, p. 211 | vielleicht bist du deiner Sache gewisser in betreff des Empfindens
349 4, p. 209(3) | Sit tibi terra levis, eine gewöhnliche Inschrift auf Grabmälern
350 5, p. 212 | behaupten wollen, daß diese Gewohnheit, oder dann richtiger gesprochen
351 6, p. 214 | christlichen Namen etwas gewußt, aber die Christen verfolgt!~ ~
352 2, p. 205 | diesem Namen verkünden. — Gib nun Zeugnis, ob du diese
353 2, p. 206 | über uns ihm gehöre.~Es gibt Leute, die, obwohl sie Gott
354 6, p. 214 | griechischen, welche für verwandt gilt, derartige Ausdrücke allein
355 5, p. 213 | seines Ortes5), um ihre ./. Glaubhaftigkeit nachzuweisen, gelehrt haben, —
356 6, p. 213 | daß du auch dir selbst glaubst. Sie ist es doch sicherlich,
357 2, p. 206 | verwandelst, so bekennst du auf gleiche Weise durch deine Rede wie
358 4, p. 209 | leiden haben möge3). In gleicher Weise erflehest du im günstigen
359 5, p. 213 | weiter zu überliefern so glücklich gewesen seid, uns ganz angehören.
360 5, p. 212 | Wissenschaften selbst in die glückliche Lage, das zu kennen und
361 1, p. 204 | Anleitung zu einer verkehrten Glückseligkeit zu tun haben, der man eher
362 2, p. 207 | fürchten, den sie doch lieber gnädig gegen sich gesinnt als erzürnt
363 2, p. 207 | oder im Linnengewande der Göttin Isis prangst. Mit einem
364 5, p. 211 | natürlich, ebenso natürlich als göttlich. Ich möchte nicht glauben,
365 5, p. 211 | Gott dem Menschen gegeben, göttlicher Ahnungen fähig ist? Ist
366 4, p. 209 | Totenopfer bereitend, die Grabhügel vor dem Tore besuchst oder
367 4, p. 209 | etwas angesäuselt von den Grabhügeln heimkommst. Ich habe es
368 4, p. 209(3) | gewöhnliche Inschrift auf Grabmälern für geliebte Personen. Die
369 6, p. 214 | Zeugin zugleich, in demselben Grade nämlich zugleich schuldig
370 6, p. 214 | unserer Sprache, oder der griechischen, welche für verwandt gilt,
371 5, p. 212 | Buche, der Gedanke vor dem Griffel, der Mensch an sich vor
372 1, p. 204 | als jede Veröffentlichung, größer als der ganze Mensch, nämlich
373 5, p. 213 | Demzufolge macht es keinen großen Unterschied, ob das Wissen
374 4, p. 209 | gleicher Weise erflehest du im günstigen Falle, wenn du jemandem
375 2, p. 206 | nicht verborgen, „Gott ist gütig, Gott macht es wohl" ist
376 6, p. 214 | flüstern erlaubt ist. Mit gutem Grund ist also eine jede
377 2, p. 206 | schlecht sei, weil er vom guten Gott abgewichen ist. Weil
378 4, p. 210 | daher auch den Verlust des Gutes, welches durch ein anderes
379 6, p. 213 | sicherlich, die du so wert hältst, als sie, der du ganz angehörst,
380 | hätte
381 5, p. 212 | derartige Ausdrücke gelebt hätten? Sollte damals niemand von
382 6, p. 214 | gelehrt oder gelernt hat? Halte die Übereinstimmung in der
383 4, p. 211 | so kommen uns unter der Hand die Worte in den Mund: ,,
384 2, p. 206 | Augenzeugen und Richter [unserer Handlungen] halten; darin mißfallen
385 1, p. 204 | zulassen. Leider aber hat die Hartnäckigkeit der Menschen im Unglauben
386 1, p. 205 | erröten, weil sie uns deswegen hassen und verspotten, als dessen
387 3, p. 208 | Kenntnis von ihm, da du ihn hassest.~
388 | hatte
389 2, p. 205 | wir es nicht können, zu Haus und draußen dich so ausdrücken „
390 2, p. 207 | Wissen Grund genug, sowohl zu Hause als draußen zu sagen: „Gott
391 2, p. 205 | Zeugnis, ob du diese Meinung hegst. Denn dich hören wir ja
392 4, p. 209 | angesäuselt von den Grabhügeln heimkommst. Ich habe es aber mit deiner
393 2, p. 207 | der Luft, du versiehst den Helm der Minerva mit dunkeln
394 | her
395 1, p. 205 | glaubt. Ich will aus dir herausfragen, was du mit dir in den Menschen
396 1, p. 205 | Aber nicht dich rufe ich herbei, die du in Schulen gebildet,
397 1, p. 205 | empfangen oder nach dem Körper hereingeführt werden, woher auch immer
398 1, p. 205 | Straßenecken, aus der Werkstätte herkommt. Gerade deines Mangels an
399 1, p. 204 | Mensch ist. So tritt denn herzu, o Seele; magst du nach
400 4, p. 210 | Andenkens nach seinem Tode heutzutage nicht so sehr bedacht, daß
401 6, p. 213 | sehr der Natur. Wähle dir hiervon, wen du als die treuere
402 1, p. 204 | durch ihre Zustimmung zu Hilfe kämen, mag es nun sein,
403 5, p. 213 | ihrem eigentlichen Ursprung hinanreichen und was Ihr vom Unserigen
404 4, p. 210 | Lobeserhebungen der Todesverachtung im Hinblick auf den nachfolgenden Ruhm
405 1, p. 205 | mit dir in den Menschen hineinbringst, wie du von dir selbst oder
406 2, p. 206 | der Christ es muß. Wenn du hingegen die Nennung des Wortes Gott
407 | hinter
408 5, p. 212 | der Natur und die geheime Hinterlage des mitgeborenen und angeborenen
409 4, p. 211 | des Empfindens nach deinem Hintritt, als in betreff der dereinstigen
410 4, p. 211 | den Mund: ,,Er ist schon hinübergegangen und muß einst wiederkommen!"~
411 | hinzu
412 5, p. 211 | die Seele in betreff ihres höchsten Lehrers zu ahnen imstande
413 4, p. 209 | machen; da mußt du ja denen Höflichkeiten sagen, welche die Veranlassung
414 4, p. 210 | von seilen der freudigeren Hoffnung nach dem Tode, Fast allen
415 5, p. 212 | durch in das Volk gedrungene Ideen solcher Schriften, die Gemeingut
416 | ihrer
417 Inhalt, p. ----| Inhalt:~1. Kap. Die gelehrten Verteidigungen
418 6, p. 213 | werden, so nimm sie einmal ins Verhör, warum sie den Namen
419 4, p. 209(3) | levis, eine gewöhnliche Inschrift auf Grabmälern für geliebte
420 | irgendwo
421 1, p. 204 | sein, daß wir etwas als Irrtum verwerfen oder etwas als
422 2, p. 207 | Linnengewande der Göttin Isis prangst. Mit einem Wort,
423 4, p. 208 | Gerichtes erwarten und, je nach Verdienst, entweder
424 | jedem
425 | jedes
426 5, p. 212 | verbreiten, was noch kein Geist jemals empfangen, keine Zunge ausgesprochen
427 5, p. 212 | die bei uns oder bei den Juden zu finden sind, auf die
428 2, p. 207 | Äskulap, du flehest zur Juno in der Luft, du versiehst
429 2, p. 206 | Namen benennst: Saturn, Jupiter, Mars, Minerva, Denn wenn
430 1, p. 204 | ihre Zustimmung zu Hilfe kämen, mag es nun sein, daß wir
431 5, p. 212 | geboren war. Und wodurch kamen die Wissenschaften selbst
432 4, p. 210 | von einer ändern Seite den Kampf auf, von seilen der freudigeren
433 | keiner
434 1, p. 203 | Gedächtnisses geblieben ist, kleine Werke von dieser Richtung
435 4, p. 210 | deinem Nachteil vor, du könntest ferner noch etwas leiden?
436 2, p. 207 | oder es verwehrt. Woher kommt dieses, wenn du keine Christin
437 | konnte
438 2, p. 207 | sogar dann, wenn du mit der Kopfbinde der Ceres umwunden bist,
439 5, p. 212 | gegeben hat!~Jedoch wer solche Kundgebungen der Seele nicht für die
440 5, p. 212 | sie, von Gott gegeben, das kundtut, was Gott den Seinigen zu
441 4, p. 211 | jemand nach irgend einem längst Verstorbenen, als lebte
442 4, p. 209 | Körpers wiedergegeben werden läßt, wenngleich annehmbarer
443 5, p. 212 | selbst in die glückliche Lage, das zu kennen und als allgemeinen
444 6, p. 214 | Nicht ausschließlich die Lateiner und die Griechen haben ihre
445 6, p. 214 | proklamiert mit vollem Rechte laut, was uns nicht einmal zu
446 1, p. 204 | alle Büchergelehrsamkeit, lebensvoller als alle Theorie, verbreiteter
447 4, p. 211 | längst Verstorbenen, als lebte er noch, erkundigt, so kommen
448 4, p. 209 | gerade, mit Fischspeisen und Leckerbissen eigentlich dir selbst ein
449 1, p. 204 | Unglauben sogar bei den eigenen Lehrern, die sonst die bewährtesten
450 5, p. 211 | in betreff ihres höchsten Lehrers zu ahnen imstande sei, das
451 3, p. 208 | allein dieselben aus den Leibern auszutreiben imstande sind! —
452 4, p. 211 | ehrgeizige Verlangen nach einem Leichenmonument seinen Namen zu verewigen
453 2, p. 206 | dich Gott" mit derselben Leichtigkeit aus, wie der Christ es muß.
454 1, p. 204 | als berechtigt zulassen. Leider aber hat die Hartnäckigkeit
455 5, p. 211 | derjenigen, die in dir ist. Lerne sie wahrnehmen, sie, die
456 2, p. 207 | so fürchtet sie ihn an letzter Stelle auch als ihren Urheber.
457 2, p. 206 | die, obwohl sie Gott nicht leugnen, ihn doch nicht für den
458 1, p. 205 | unwissend bist, wie bei Leuten, die dich allein haben und
459 4, p. 209(3) | 1) Sit tibi terra levis, eine gewöhnliche Inschrift
460 2, p. 206 | jeder beim Gott der Güte und Liebe erteilte Segen für uns die
461 2, p. 207 | Purpurmantel des Saturn oder im Linnengewande der Göttin Isis prangst.
462 5, p. 212 | ist und gleichsam auf den Lippen selbst entsteht, nicht früher
463 1, p. 203 | denen von ihrer ehemaligen literarischen Beschäftigung her noch die
464 Inhalt, p. 203| anzusehen und nicht als Folge literarischer Bildung; wenn aber dieses,
465 4, p. 210 | oder die Griechen, deren Lobeserhebungen der Todesverachtung im Hinblick
466 4, p. 211 | Gelehrsamkeit, durch einen löblichen Charakter oder sogar durch
467 4, p. 209 | du ihnen doch aus ihrem Lose keinen Vorwurf machen; da
468 6, p. 213 | Gott und die Natur keiner Lüge fähig. Um wiederum den Glauben
469 4, p. 210 | selber ein Nichts bist, warum lügst du dir zu deinem Nachteil
470 2, p. 207 | flehest zur Juno in der Luft, du versiehst den Helm der
471 3, p. 208 | seiner eigenen Verdammnis machte. Du fühlst also, wer dein
472 2, p. 207 | Und wer hat die höchste Mächt, wenn nicht Gott allein?
473 4, p. 210 | Es wäre zu weitläufig, Männer wie Curtius und Regulus
474 4, p. 209 | ihnen zu Ehren gegebenen Mahlzeiten, wenn sie gleichsam anwesend
475 3, p. 208 | mit Übermut oder einer Makel behaftet ist, wie wir sie
476 4, p. 209 | überantwortet ist, Ein anderes Mal sagst du von Verstorbenen,
477 1, p. 204 | wahr ist. Meinetwegen mögen manche Aussprüche über den einzigen
478 1, p. 205 | herkommt. Gerade deines Mangels an Erfahrung bedarf ich,
479 | Mann
480 2, p. 206 | benennst: Saturn, Jupiter, Mars, Minerva, Denn wenn du ihn
481 5, p. 211 | beurteilen ist an dir nach Maßgabe derjenigen, die in dir ist.
482 1, p. 204 | magst du nach der Meinung mehrerer ./. Philosophen etwas Göttliches
483 | meine
484 1, p. 204 | als in dem, was wahr ist. Meinetwegen mögen manche Aussprüche
485 1, p. 205 | weil sterblich, wie Epikur meint — freilich er allein — dann
486 Inhalt, p. 203| soll jetzt die schlichte Menschenseele, wie sie an sich ist, Zeugnis
487 5, p. 212 | Welt aufgesproßt, bevor Merkur, meine ich, geboren war.
488 2, p. 207(2) | bekannten Ritus an, der an einem Minervafeste, vielleicht den Quinquatrien,
489 2, p. 206 | Handlungen] halten; darin mißfallen wir, die wir aus Furcht
490 5, p. 212 | die geheime Hinterlage des mitgeborenen und angeborenen Wissens
491 1, p. 205 | und verspotten, als dessen Mitwisserin sie dich nun entdecken.~
492 5, p. 211 | natürlich als göttlich. Ich möchte nicht glauben, daß es jemandem
493 1, p. 204 | was wahr ist. Meinetwegen mögen manche Aussprüche über den
494 4, p. 211 | wünscht, und mit solcher Mühe etwas vorbereiten, dessen
495 4, p. 209 | Damit gestehst du die Mühseligkeit des Lebens und das Wohltätige
496 4, p. 211 | der Hand die Worte in den Mund: ,,Er ist schon hinübergegangen
497 6, p. 213 | sie den Namen Gottes im Munde führe, da sie doch einen
498 4, p. 209 | keinen Vorwurf machen; da mußt du ja denen Höflichkeiten
499 5, p. 213 | Frühere gefallen lassen mußte. Auch wenn wir zugeben wollten,
500 4, p. 210 | Todesverachtung im Hinblick auf den nachfolgenden Ruhm unzählig sind. Wer
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