die wir allein dieselben aus
den Leibern auszutreiben imstande sind! — Deine Verwünschungen geben die
Antwort, daß dieselben existieren, aber auch die, daß sie mit Verachtung und
Abscheu belastet sind. Einen Menschen, der mit Unlauterkeit oder Bosheit, mit
Übermut oder einer Makel behaftet ist, wie wir sie den Dämonen zuschreiben,
oder einen, der nach dem unabänderlichen Gesetze des Abscheues uns widerwärtig
ist, den pflegst du „einen Dämon" zu nennen. Das Wort „Satan" endlich
stoßest du bei jeder Verwünschung, bei jedem Ausdruck der Verachtung und des
Abscheues aus. Es ist der Name dessen, den wir als den Engel der Bosheit und
den Verderber der ganzen Welt bezeichnen, durch welchen der Mensch im Anbeginn
betrogen wurde, so daß er den Befehl Gottes übertrat und, deshalb dem Tode
preisgegeben, das ganze durch seinen Samen befleckte Geschlecht von da an zum
Teilhaber seiner eigenen Verdammnis machte. Du fühlst also, wer dein Verderber
ist. Und obwohl ihn die Christen und etwa noch jede Genossenschaft, die am
Herrn festhält, allein kennen, so hast trotzdem auch du Kenntnis von ihm, da du
ihn hassest.