Fettdruck = Main text
Caput Grau = Kommentar
1 Inhalt, p. s375/721 | darin, daß es zweierlei Sünden gibt, vergebbare und unvergebbare.
2 Inhalt, p. s375/721 | Zweck, die Nachlassung der Sünden, nicht erreicht. Sie bereite,
3 Inhalt, p. s376/722 | eigentliche Buße finde auf die Sünden der Heiden noch gar keine
4 Inhalt, p. s377/723 | Unvergebbarkeit der genannten Sünden durch die Kirche. ~20. Kap.
5 Inhalt, p. s377/723 | 21. Kap. Über die Gewalt, Sünden zu vergeben. Unterscheidung
6 Inhalt, p. s377/723 | nicht die Gewalt, derartige Sünden zu vergeben, sondern nur
7 1, p. s379/725 | erklärt: „Ich vergebe auch die Sünden des Ehebruchs und der Hurerei
8 1, p. s381/727(11) | Leute” zu verstehen, sondern Sünden. Vgl. kurz nachher ,,tale
9 1, p. s382/728(13) | andere, weniger schwere Sünden nicht so besorgt zu sein
10 2, p. s385/731 | dieser Verschiedenheit der Sünden, verhält es sich mit der
11 2, p. s385/731 | anzustellen, welcher Klasse von Sünden sie zugeteilt werden müssen. ~
12 3, p. s386/732(31) | potestas, die geringeren Sünden zu vergeben. Die potestas,
13 3, p. s386/732(31) | Die potestas, die schweren Sünden zu vergeben, hat nur der
14 3, p. s386/732 | vergessen, daß Gott allein die Sünden, jedenfalls die Todsünden,
15 3, p. s386/732(32) | die Gewalt hat, schwere Sünden zu vergeben. ~
16 4, p. s387/733 | nunmehr zur Beurteilung der Sünden selbst zurückkehren, um
17 4, p. s387/733 | sehen, ob die genannten Sünden so sind, daß sie von Menschen
18 7, p. s401/747(80) | dem Auffinden der schweren Sünden, braucht auch nicht strafend
19 7, p. s402/748(82) | einen nicht so schwerer Sünden schuldigen Christen Anwendung
20 10, p. s412/758 | Heiden gerichtet, da die Sünden der Heiden ihr nicht unterliegen,
21 10, p. s412/758(107)| faciat. Der Sinn ist: die Sünden der Heiden sind mehr Sünden
22 10, p. s412/758(107)| Sünden der Heiden sind mehr Sünden der Unwissenheit, zwar Sünden,
23 10, p. s412/758(107)| Sünden der Unwissenheit, zwar Sünden, weil die Unwissenheit eine
24 10, p. s412/758(107)| schließt, aber geringere Sünden als die der Juden und Christen,
25 11, p. s416/762 | solchen Vergebung ihrer Sünden gewährt hätte, die bereits
26 11, p. s416/762(123)| Sündern ihre schwersten Sünden vergeben hätte, so würde
27 12, p. s419/765 | nehmen. Die Vergebung der Sünden, deren Vermeidung er131)
28 12, p. s419/765(130)| Vergebung der genannten Sünden, niemals mehr freigeben,
29 13, p. s421/767(136)| die Vergebung schwerer Sünden überall (auch bei den Katholiken)
30 16, p. s437/783 | je leichter er bei diesen Sünden vor der Taufe die Tilgung
31 18, p. s448/794 | nimm nicht teil an fremden Sünden”250), ebenso an die Epheser: „
32 18, p. s449/795 | auch nur einmal für unsere Sünden den Tod erlitten hat. ~Dies
33 19, p. s453/799 | in uns. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu
34 19, p. s453/799 | die Versöhnung für unsere Sünden”276). Demgemäß, behauptest
35 19, p. s454/800 | nämlich, daß wir überhaupt Sünden begehen, und bringt vieles
36 19, p. s454/800 | habe ein für allemal die Sünden nachgelassen, die nachher
37 19, p. s454/800 | jener erschienen ist, um die Sünden hinwegzunehmen”280), die
38 19, p. s455/801 | nur darin, daß jene keine Sünden begehen, seitdem sie aus
39 19, p. s455/801 | Unterscheidung nämlich zwischen den Sünden, und hier ist die Stelle,
40 19, p. s455/801 | daß es nämlich gewisse Sünden gibt, die uns täglich zustoßen,
41 19, p. s455/801 | Vergebung gibt. Für solche Sünden wird es also Verzeihung
42 19, p. s455/801 | Vater. ~Es gibt aber auch Sünden, die ganz anders geartet
43 19, p. s455/801 | Gottes gibt285). Für solche Sünden ist Christus ./. ferner
44 19, p. s455/801(285)| 3) Sünden gegen die Keuschheit. ~
45 19, p. s456/802 | kein Fürbitter mehr. Solche Sünden begeht der überhaupt nicht,
46 19, p. s456/802 | einen Unterschied unter den Sünden aufstellen will, wenn er
47 20, p. s456/802(289)| violatio templi dei als „Sünden gegen die Gemeinde” auffaßte.
48 21, p. s461/807(303)| vergaben selbst solche Sünden nicht und ließen nicht zu,
49 21, p. s462/808 | Wer aber war imstande, die Sünden zu vergeben? Das ist etwas,
50 21, p. s462/808 | zusteht: Denn „wer läßt Sünden nach als nur Gott allein?”307)
51 21, p. s462/808(308)| Die Unzuchtssünden sind Sünden gegen Gott, weil sie gegen
52 21, p. s463/809 | dich die Gewalt, derartige Sünden nachzulassen, in Anspruch!310)
53 21, p. s463/809 | die Kirche hat die Gewalt, Sünden zu vergeben. Das erkenne
54 21, p. s466/812 | Christi; durch sie werden die Sünden, die früher gebunden waren,
55 21, p. s466/812 | behalten, wenn nicht gerade die Sünden, die jemand gegen den Herrn,
56 21, p. s466/812(320)| hat, auch zu binden, d. h. Sünden zu behalten, so bann sich
57 21, p. s466/812(320)| seinen Tempel begangenen Sünden beziehen. Sonst standen
58 21, p. s467/813 | gegen Menschen begangenen Sünden vergeben werden, so ist
59 21, p. s467/813 | Urteil ausgesprochen, daß die Sünden gegen Gott nicht nachgelassen
60 21, p. s468/814 | allerdings die Kirche die Sünden vergeben, aber die Geisteskirche
61 22, p. s469/815 | Martyrium begangenen neuen Sünden. Denn wer ist auf Erden
62 22, p. s469/815 | werden muß, von welchem jene Sünden ohne Entschuldigung verdammt
63 22, p. s470/816 | nacheiferst in Vergebung der Sünden, leide ebenso wie er für
64 22, p. s470/816 | mich, wenn du selbst keine Sünden begangen hast. Wofern du
65 22, p. s470/816 | Voraussetzung möge er die Sünden vergeben, und er ist Christus.
66 22, p. s470/816 | Gichtbrüchigen zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben, oder:
67 22, p. s470/816 | Macht habe auf Erden, die Sünden zu vergeben, so sage ich
68 22, p. s470/816 | besitze nicht die Macht, Sünden zu vergeben, so darf ich
69 22, p. s472/818(337)| 4) durch Sünden gegen die Keuschheit, durch
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