Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek
Kongregation für das Katholische Bildungswesen; Kongregation für den Klerus
Grundnormen für die Ausbildung der Ständigen Diakone

IntraText CT - Text

  • DIREKTORIUM FÜR DEN DIENST UND DAS LEBEN DER STÄNDIGEN DIAKONE
    • 1. DER RECHTSSTATUS DES DIAKONS
      • Sakramentale Brüderlichkeit
zurück - vor

Hier klicken um die Links zu den Konkordanzen auszublenden

Sakramentale Brüderlichkeit

6. Kraft der empfangenen Weihe sind die Diakone einander in sakramentaler Brüderlichkeit verbunden. Sie arbeiten für dieselbe Sache: den Aufbau des Leibes Christi unter der Autorität des Bischofs und in Gemeinschaft mit dem Papst.(43) Jeder Diakon fühlt sich durch das Band der Liebe, des Gebets, des Gehorsams gegenüber seinem Bischof, des Diensteifers und der Zusammenarbeit mit den Mitbrüdern verbunden.

Es ist gut, wenn die Diakone mit Zustimmung des Bischofs und in Anwesenheit des Bischofs selbst oder seines Delegaten regelmäßig zusammenkommen, um die Erfüllung ihres Dienstes zu überprüfen, Erfahrungen auszutauschen, sich weiterzubilden und sich gegenseitig zur Treue anzuspornen.

Die eben genannten Zusammenkünfte von ständigen Diakonen können auch für die Kandidaten zur Diakonenweihe einen Bezugspunkt darstellen.

Es ist Sache des Ortsbischofs, bei den in der Diözese tätigen Diakonen einen »Gemeinschaftsgeist« zu fördern, dabei aber das Entstehen jenes »Korporativismus« zu vermeiden, der in der Vergangenheit mit zum Verschwinden des ständigen Diakonats beigetragen hat.




43) Vgl. II. Vat. Konzil, Dekret Christus Dominus, 15; Paul VI., Apostol. Schreiben Sacrum Diaconatus Ordinem, 23: aaO. 702.






zurück - vor

Index | Wörter: alphabetisch - Frequenz - rückläufig - Länge - Statistik | Hilfe | IntraText-Bibliothek

Best viewed with any browser at 800x600 or 768x1024 on Tablet PC
IntraText® (V89) - Some rights reserved by EuloTech SRL - 1996-2007. Content in this page is licensed under a Creative Commons License