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Elias D. Moutsoulas
Theologie der Ikone

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Mit den letzten Worten vοn Ernst Benz haben wir die Frage einer "Theolοgie der Ikone" berührt. Wenn man darüber sprechen will, so muß man zuerst ihre biblische Grundlage ausmachen. Diese biblische Basis findet sich im 1. Buch Moses, im 3. Kapitel, wο die Rede vοn der Schöpfung des Menschen ist. Nach de Lehre der Kirchenväter, die dieses Stück der Heiligen Schrift erklären, ist die Erschaffung des Menschen ein Teil der Erschaffung der ganzen Welt. Diese hat Gott nicht aus irgendeiner Notwendigkeit heraus geschaffen, sondern aus seiner großen Liebe, um den Menschen an seiner Glückseligkeit teilnehmen zu lassen.<4> Der Mensch, so sagt Gregor vοn Nyssa, ist gerade zu dem Zweck geschaffen, daß er an der Güte Gottes teilhaben kann.<5>  Wie jedes Tier so geschaffen ist, um seinen Ζweck zu erfüllen, so ist der Mensch mit allen Εlementen "geschmückt", die es ihm ermöglichen, seine Bestimmung zu erfüllen. Er ist, mit einem Vort, als "Ebenbild Gottes" geschaffen.<6>  




4. Vgl. Gregor vοn Nyssa, Oratio Catechetica V, 3.  



5. A. a. Ο.V, 4. Vgl. D. Balás, Metousia Theou. Man's participation in God's perfections according to Saint Gregory of Nyssa. Romae 1966.  



6Vgl. Ε. Moutsoulas, Die Fleischwerdung des Logos und  die Vergöttlichung des Menschen nach der  Lelιre Gregors  von Nyssa (Griech.), Athen 1965, S. 68, Anm. 2.  






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