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Elias D. Moutsoulas
Theologie der Ikone

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So ist der Leidende kein anderer, wie die Kirchenväter sagen, als Gott, der nicht leiden kann. Die Darstellung der Keuzigung betont im Westen mehr das Leiden eines Menschen, der gewiß Gott war, während der Osten das Leiden des Gottmenschen Jesus darstellt, der leidet, um den Menschen zu retten. Der Osten sieht im Gekreuzigten den Sieger über den Tod. Hier liegt das Mysterium, das die Ikonographie der Ostkirche besser als jedes Wort darzustellen vermag.<21>  




21.  Dieses Verhältnis zwischen Κreuz und Auferstehung merkt man nicht nur in der frühchristlichen und byzantinischen, sondern  auch in der romanischen Κunst, wo auch der Gekreuzigte sich als der Sieger zeigt. Ein romanisches Kreuz schreibt aυf die vier Kreuzbalken Rex, Lux, Dux, Ρax. Vgl.Ρ.Theodor Bogler, Aphorismen... S. 51.  






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