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Elias D. Moutsoulas
Theologie der Ikone

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Die Beziehung zwischen der Ikonenmalerei und der Liturgie kommt aber auch nοch in einer anderen Weise zum Ausdruck, auf die Ernst Benz verweist: "Jeder Tag, und vor allem  jeder Festtag, hat seine besondere Ikone, so etwa das Weihnachtsfest die Ikone der Geburt Christi in der Höhle zu Bethlehem. Die Beziehung der Liturgie zur Ikone kommt darin zum Ausdruck, daß die Gebete und liturgischen Texte der betreffenden Feste im Gläubigen genau dieselbe Bildvorstellung des heiligen Geschehens, denselben Archetypus erwecken, wie er auf Ikonen traditionellerweise festgehalten wird. So erwecken etwa die Hymnen und Gebete der Weihnachtsliturgie, die sich aus der hymnologischen Überlieferung der größten Hymnendichter unter den orthodoxen Heiligen des 4, bis 9. Jahrhunderts zusammensetzt, dieselbe achetypische Vorstellung vοn der Höhlengeburt, wie sie auf der traditionellen Weihnachtsikone abgebildet wird."<28>  




28. Ernst Benz, Geistι und Leben: S. 13-14.  






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