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Elias D. Moutsoulas
Theologie der Ikone

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Ebenso wie das Buch kann auch die Ιkοne nicht mit ihrem Inhalt identifiziert werden. "Die Ikone hat keine eigene Existenz, sondern bekommt ihren Wort durch die Teilnahme am Abgebildeten. Das Abgebildete kann sie also nicht in sich selbst einschließen. Die Ikone ist eine schematische Abbildung  des Glanzes der Vergegenwärtigung (des Abgebildeten) und diese Vergegenwärtigung kann nicht örtlich eingeschränkt sein. Die Ikone bezeugt sie nur, als ob man vοn Angesicht zu Angesicht sehen könnte."<22>  Ζu diesem Punkt möchte ich das oben Gesagte nοch einmal wiederholen: "Jedes Bild ist die sichtbare Darstellung vοn etwas, das nicht mehr als konkrete sichtbare Wirklichkeit existiert, und es zeigt so die Abwesenheit oder das Nichtvorhandensein des Abgebildeten. Die Ikone dagegen vergegenwärtigt das Vorbild, wie schon gesagt, ohne es zu objektivieren."<23>  




22.  Paul Evdokimov a. a. Ο. S. 222.  



23.  Ders. S. 223.  






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