Teil, Novelle
1 Text, 1 | offenbar werden, die ~ich euch erzählen will. Offenbar
2 Text, 1 | wünsche nicht, daß ihr euch meinetwegen Gedanken macht
3 Text, 1 | oder in Furcht seid, daß ~euch jemand um meinetwillen kränken
4 Text, 1 | abzulegen. Darum bitte ich Euch, bester Vater, daß Ihr mich ~
5 Text, 1 | anbetrifft, so ~schäme ich mich, Euch die Wahrheit zu sagen, denn
6 Text, 1 | darüber beruhigt, so will ich Euch nur sagen, ich bin noch
7 Text, 1 | solltet Ihr ~nicht tun. Euch ist ja bekannt, daß ich
8 Text, 1 | so heimgesucht. ~Ich kann Euch aber sagen, daß mein Vater
9 Text, 1 | sagte Chapelet, "ich halte Euch für ~einen Mann Gottes;
10 Text, 1 | auf dem Gewissen, die ich Euch ~nicht gebeichtet." "Und
11 Text, 1 | zu bitten, so will ich's Euch sagen. Wißt denn, wie ich
12 Text, 1 | nirgends liegen als eben bei Euch. Ihr habt ~mir ja versprochen,
13 Text, 1 | gehabt. Und so bitte ich Euch, daß Ihr ~Christi wahrhaftigen
14 Text, 1 | Strohhalmes willen, der ~euch zwischen die Füße kommt,
15 Text, 2 | gestohlen hat; ich bitte Euch, laßt ihn festnehmen, ~damit
16 Text, 2 | Mein Herr, ich bin bereit, ~Euch die Wahrheit zu bekennen;
17 Text, 2 | gestohlen habe, so will ich Euch hernach sagen, ~was ich
18 Text, 2 | ihren Hals, und das kann ich Euch ~leicht beweisen; denn wollte
19 Text, 2 | Daß dieses wahr ~sei, kann Euch der Torschreiber mit seiner
20 Text, 2 | demnach findet, daß ich Euch die Wahrheit ~sage, so bitte
21 Text, 2 | Wahrheit ~sage, so bitte ich Euch, mich nicht diesen gottlosen
22 Text, 3 | Tracht, in welcher ich vor Euch erscheine, und mit einem ~
23 Text, 3 | mich auf ~den Weg, um zu Euch zu kommen, damit Ihr mir
24 Text, 3 | geschlossen war, auch vor Euch und mithin vor der ganzen
25 Text, 3 | kundmache. ~Deswegen bitte ich Euch demütigst, Euch dasjenige
26 Text, 3 | bitte ich Euch demütigst, Euch dasjenige gefällig sein
27 Text, 5 | Haus nehmt, so will ich euch euren Garten bearbeiten,
28 Text, 6 | bitte ich, ehe ich beichte, Euch ~demütigst um Euren guten
29 Text, 6 | Verdruß erzählt. ~Da ist Euch aber, kurz und gut gesagt,
30 Text, 6 | gutes Mittel, wenn Ihr Euch nur entschließen könnt,
31 Text, 6 | geheimzuhalten, was ~ich Euch sagen werde." ~"Daran dürft
32 Text, 6 | gewisse Zeit. Ihr dürft Euch unterdessen beileibe nicht
33 Text, 6 | wenn Ferondo zurückkäme und Euch ~wiederforderte, so würde
34 Text, 6 | zufrieden; macht's, ~wie es Euch gefällt." ~"Das will ich
35 Text, 6 | wichtigen Dienst, den ich Euch leiste?" ~"Lieber Vater,"
36 Text, 6 | für mich tun als ich für ~Euch; denn so wie ich das zustande
37 Text, 6 | zustande bringen will, was Euch nützlich und angenehm ~ist,
38 Text, 6 | fordert Ihr von mir! Ich hielt Euch für ~einen so heiligen Mann;
39 Text, 6 | erwiderte der Abt, "Ihr müßt Euch darüber nicht wundern; ~
40 Text, 6 | nicht ~verletzt, was ich von Euch begehre und was nur eine
41 Text, 6 | handeln. Und ich versichere Euch, ~Ihr könnt Euch auf Eure
42 Text, 6 | versichere Euch, ~Ihr könnt Euch auf Eure Reize weit mehr
43 Text, 6 | seht, kein alter Mann. Laßt Euch also das nicht ~schwer ankommen,
44 Text, 6 | nicht ~schwer ankommen, was Euch vielmehr lieb sein sollte.
45 Text, 6 | Fegefeuer bleibt, will ich Euch des Nachts Gesellschaft
46 Text, 6 | Gesellschaft leisten und Euch das ~Vergnügen bereiten,
47 Text, 6 | Vergnügen bereiten, das er Euch zu bereiten hätte, ohne
48 Text, 6 | Verschmähet nicht die ~Gabe, die Euch der Himmel darbietet, die
49 Text, 6 | die ich niemand anders als Euch ~zugedacht habe. Beweist
50 Text, 6 | zugedacht habe. Beweist Euch demnach ebenso gefällig
51 Text, 6 | Teuerste, ~wie ich willig bin, Euch zu dienen." ~Die Frau schlug
52 Text, 6 | und sprach: "Fürchtet ~euch nicht, meine Söhne, nehmt
53 Text, 6 | ich, daß der ~liebe Gott Euch allewege ein gutes Jahr
54 Text, 8 | Augen im Kopfe? Scheinen Euch meine Reize von der Sorte
55 Text, 8 | sagte: "Madonna, ich bitte Euch um Gottes willen, verzeiht
56 Text, 8 | willen, verzeiht mir, was ich Euch am ~verwichenen Sonntage
57 Text, 8 | aufstehen können." ~"Ei, wer hat Euch denn so gezüchtigt?` fragte
58 Text, 8 | dumme Gans. ~"Das will ich Euch sagen", sprach Bruder Alberto. "
59 Text, 8 | weiter sagte, das mag ich Euch eher ~nicht erzählen, bis
60 Text, 8 | pure Wahrheit: "Ich hab' es Euch wohl gesagt, Bruder Alberto,"
61 Text, 8 | Es ist mir doch leid um ~Euch, und damit Euch in Zukunft
62 Text, 8 | leid um ~Euch, und damit Euch in Zukunft nicht mehr Leid
63 Text, 8 | Leid geschehe, so will ich Euch ~herzlich gern verzeihen,
64 Text, 8 | der Engel noch weiter mit Euch ~gesprochen hat." ~"Madonna,"
65 Text, 8 | verziehen habt, so will ich es ~Euch gern sagen; aber hütet Euch
66 Text, 8 | Euch gern sagen; aber hütet Euch um Gottes willen, daß Ihr
67 Text, 8 | redet, sonst verderbt Ihr Euch selbst den ganzen Handel.
68 Text, 8 | der Engel Gabriel läßt ~Euch durch mich sagen, er liebe
69 Text, 8 | durch mich sagen, er liebe Euch so sehr, daß er schon manchmal
70 Text, 8 | manchmal gern eine ~Nacht bei Euch würde zugebracht haben,
71 Text, 8 | gefürchtet hätte, daß Ihr ~Euch vor ihm entsetzen würdet.
72 Text, 8 | hat er mir aufgetragen, Euch zu melden, daß ~er Euch
73 Text, 8 | Euch zu melden, daß ~er Euch einmal des Nachts besuchen
74 Text, 8 | besuchen und ein wenig bei Euch verweilen will. Weil ~er
75 Text, 8 | kommen könntet, so will er Euch zuliebe eine menschliche
76 Text, 8 | wollt wissen lassen wann es Euch gefällt, daß er kommen soll, ~
77 Text, 8 | Gestalt, so will er gleich zu Euch kommen; Ihr könnt Euch ~
78 Text, 8 | zu Euch kommen; Ihr könnt Euch ~deswegen, mehr als irgendein
79 Text, 8 | große ~Gnade erweisen, die Euch nichts kostet, wenn Ihr
80 Text, 8 | dieser meiner ~Gestalt bei Euch erscheinen laßt. Ich will
81 Text, 8 | erscheinen laßt. Ich will Euch auch sagen, weshalb Ihr
82 Text, 8 | fährt, und solange ~er bei Euch bleibt, solange wird meine
83 Text, 8 | für die Prügel, die er Euch um meinetwillen gegeben
84 Text, 8 | kann nicht wissen, wie Ihr Euch ~bei ihm befunden habt;
85 Text, 8 | habt; aber von mir kann ich Euch sagen, daß er diese Nacht
86 Text, 8 | zwar niemand wissen, aber Euch will ich es gestehen: der
87 Text, 8 | Gabriel Euer Liebhaber ist und Euch so etwas sagt, dann muß
88 Text, 8 | befaßten." ~"Da irrt Ihr Euch, Gevatterin", sprach Lisetta. "
89 Text, 8 | kommt nur darauf an, ob Ihr Euch dazu entschließen könnt.
90 Text, 8 | will. Wollt Ihr, ehe man Euch hier sucht, Euch auf die
91 Text, 8 | ehe man Euch hier sucht, Euch auf die eine oder andere
92 Text, 8 | führen lassen, so kann ich Euch hernach bringen, wohin Ihr
93 Text, 8 | die Schwäger der Dame, die Euch in dieser Gegend vermuten,
94 Text, 8 | überall ~Wächter aufgestellt, Euch einzufangen." ~So schwer
95 Text, 8 | zu tun ist, so ~will ich euch den Engel Gabriel zeigen,
96 Text, 9 | umsonst versuchen würde, euch zu entfliehen; ich bin bereit,
97 Text, 9 | entfliehen; ich bin bereit, mit euch zu gehen ~und mich vor Gericht
98 Text, 9 | geben; ~doch keiner von euch unterstehe sich, da ich
99 Text, 9 | unterstehe sich, da ich euch willig folge, Hand an mich
100 Text, 9 | nicht, daß ich nötig habe, ~Euch die Geschichte meiner Unbesonnenheit
101 Text, 9 | und erfahren. Ich bitte Euch demnach, mir ~meinen Fehler
102 Text, 9 | ich diese Verzeihung von Euch ~begehre, wünsche ich damit
103 Text, 9 | Tochter und nicht als eine Euch Verhaßte aus der Welt zu
104 Text, 10| aufknüpfen lassen. Ich ~will Euch noch sagen, auf welche Art
105 Text, 10| Gestrenger Herr, ich muß ~Euch um Verzeihung bitten wegen
106 Text, 10| zu verlieren; ich bitte Euch deswegen demütig um ~Vergebung
107 Text, 11| in den Wellen, wenn ich euch ~überwinde!" ~Seine Gegner
108 Text, 11| Raubgier noch Haß gegen euch, von Cypern ~auszulaufen
109 Text, 11| Cypern ~auszulaufen und euch im offenen Meere mit bewaffneter
110 Text, 11| Waffen in der Hand von ~euch zu gewinnen. Ich bin willens,
111 Text, 12| besser schlafen als bei Euch in Eurem Zimmer." ~"Gut,
112 Text, 12| Ihr wollt, nur bitte ~ich Euch, schonet womöglich mein
113 Text, 13| gebracht hat. Ich bitte Euch demnach, seine ~Hinrichtung
114 Text, 14| sie verbrennen, weil sie euch allen zum Schandfleck gereiche; ~
115 Text, 14| anderes als der Hang, der euch allen gemein ist, daß ihr
116 Text, 14| Feuer vom Himmel fallen und ~euch alle verzehren, ihr Natterngezücht!" ~
117 Text, 15| der sich beklagt, daß er Euch mit ~einem andern Mann im
118 Text, 15| habe, und verlangt, daß ich Euch ~deswegen dem hergebrachten
119 Text, 15| geschehen, wofern Ihr selbst Euch nicht schuldig bekennt.
120 Text, 15| ob das wahr sei, dessen Euch Euer ~Gemahl beschuldigt.« ~
121 Text, 15| Verorteilung schreitet, bitte ich Euch, mir die kleine Gunst zu
122 Text, 15| Vergnügen machte, so frage ich Euch, was ich mit dem machen ~
123 Text, 16| Giannello; "seht ~nach, ob es Euch jetzt rein genug ist." Giannello
124 Text, 17| Bruder Rinaldo, "wenn Ihr Euch deshalb ~wollt abhalten
125 Text, 17| denn Euer Mann nicht bei Euch?" ~"Ei freilich", sprach
126 Text, 17| Wenn also Euer Mann bei Euch schlafen darf, ~der soviel
127 Text, 17| den Augenblick Rat. "Zieht Euch nur an," sprach sie, "und
128 Text, 17| Verdienstes willen hat es Euch der Himmel in ~Gnaden wiedergeschenkt."
129 Text, 18| denn nicht Euer Mann bei Euch?" ~"Ei freilich, ehrwürdiger
130 Text, 18| denn auch der Priester bei Euch schlafen?" fragte der verkappte ~
131 Text, 18| zu sehr. ~"Dann kann ich Euch nicht lossprechen", antwortete
132 Text, 18| bin nicht hergekommen, um ~Euch zu belügen; wenn ich glaubte,
133 Text, 18| lassen könnte, so würde ich's Euch ~sagen." ~"Es tut mir wahrlich
134 Text, 18| tut mir wahrlich leid um Euch, Madonna," sprach der Eifersüchtige, "
135 Text, 18| stürzt. Ich will ~inzwischen Euch zuliebe besonders für Euch
136 Text, 18| Euch zuliebe besonders für Euch beten, vielleicht wird Euch
137 Text, 18| Euch beten, vielleicht wird Euch das ~helfen. Ich will deswegen
138 Text, 18| Chorknaben bisweilen zu Euch schicken, und Ihr ~könnt
139 Text, 18| ihm sagen, ob mein Gebet Euch geholfen hat oder nicht.
140 Text, 18| bei ihm." ~"Davor fürchtet Euch nicht, Madonna", sprach
141 Text, 19| mir zürnen, wenn ich es ~Euch sage, und ich muß besorgen,
142 Text, 19| das ist, so will ich es Euch gestehen", sprach Anichino,
143 Text, 20| Ihr, Lydia, wie könnt Ihr Euch zu dergleichen ~in meiner
144 Text, 20| treiben wollt, so fehlt es ~Euch nicht an Zimmern; warum
145 Text, 20| lieber ins Haus, wo Ihr Euch mit ~mehr Schicklichkeit
146 Text, 20| nicht; ~Ihr regt und bewegt Euch wacker hin und her, und
147 Text, 20| durchaus hören wollt: ich sah ~Euch auf Eurer Frau, und indem
148 Text, 20| wieder auf ~und setztet Euch dahin, wo Ihr jetzt sitzet." ~"
149 Text, 20| Pyrrhus. "Genug, ich habe Euch ~gesehn, und habe ich Euch
150 Text, 20| Euch ~gesehn, und habe ich Euch gesehn, so habe ich Euch
151 Text, 20| Euch gesehn, so habe ich Euch auf Eurem eigenen Grund
152 Text, 20| und bin überzeugt, daß es Euch ebenso gegangen ist wie
153 Text, 20| wenn sie je imstande wäre, Euch eine solche Beleidigung ~
154 Text, 20| nicht sagtet, es ~hätte Euch geschienen, daß ich dasselbe
155 Text, 21| lassen?" ~"Nun, was tu' ich Euch denn?" sprach Belcolore
156 Text, 21| einen Dienst, und ich will ~Euch alles zu Gefallen tun." ~"
157 Text, 21| verschafft haben." ~"Ja, wer Euch glaubte!" sprach Belcolore. "
158 Text, 21| ausgehen mußte? Das soll Euch bei ~meiner Treue nicht
159 Text, 21| Habt Ihr sie nicht bei Euch, so geht hin und holt sie." ~"
160 Text, 21| sage ihr: 'Der ~Herr läßt Euch danken und bitten ihm den
161 Text, 21| dem ~Knaben zum Pfand an Euch mitgegeben hat'." ~Der Meßner
162 Text, 22| und ich bin verpflichtet, ~Euch wiederzulieben, und will
163 Text, 22| wiederzulieben, und will Euch auch gern lieben; aber Eure
164 Text, 22| also nicht übel, daß ich Euch nicht auf die Weise ~lieben
165 Text, 22| ich entschlossen, mich ~Euch zu ergeben." ~Fröhlich antwortete
166 Text, 22| Propst: "Madonna, ich danke Euch herzlich. Ich habe mich ~
167 Text, 22| ist nur klein. Ich könnte Euch demnach nicht anders zu
168 Text, 22| Ihr müßtet wie ein Blinder Euch vorwärtstasten und so stumm
169 Text, 22| Fisch und keinen Laut von Euch geben. Wenn Ihr das wolltet,
170 Text, 22| die Dame, "es steht bei Euch; aber um eins ~muß ich Euch
171 Text, 22| Euch; aber um eins ~muß ich Euch noch bitten, daß Ihr die
172 Text, 22| Hütte zu besuchen, wie wir Euch eben einladen ~wollten,
173 Text, 22| einladen ~wollten, so laßt es Euch auch noch gefallen, etwas
174 Text, 22| etwas anzusehen, das wir Euch zu ~zeigen haben." ~"Sehr
175 Text, 23| gern warten, ~solange es Euch gefällt." ~"Ach, mein Liebster!"
176 Text, 23| machen. Allein meine Liebe zu Euch ist ~freilich so groß, daß
177 Text, 23| ich nicht weiß, wie ich Euch etwas abschlagen könnte,
178 Text, 23| sollte. Aber soviel muß ich Euch vorher sagen, daß die ~Sache
179 Text, 23| weiß nicht, wieviel Ihr Euch in dieser Hinsicht ~zutraut. ~
180 Text, 23| müßt Ihr, sobald ich es Euch geschickt ~habe, kurz vor
181 Text, 23| Worte sprechen, die ich Euch aufschreiben ~will. Sobald
182 Text, 23| diese gesagt habt, werden Euch zwei wunderschöne Jungfrauen ~
183 Text, 23| Jungfrauen ~erscheinen, die Euch freundlich grüßen und Euch
184 Text, 23| Euch freundlich grüßen und Euch fragen werden, was Ihr begehrt. ~
185 Text, 23| Eure Wünsche erklären und Euch in acht ~nehmen, daß Ihr
186 Text, 23| wieder hinuntersteigen, ~Euch ankleiden und nach Hause
187 Text, 23| nach Hause gehen. Ihr könnt Euch darauf verlassen, daß Euer ~
188 Text, 23| in Tränen aufgelöst zu Euch kommen, ~Euch um Gnade und
189 Text, 23| aufgelöst zu Euch kommen, ~Euch um Gnade und Barmherzigkeit
190 Text, 23| Barmherzigkeit bitten und Euch nie wieder untreu werden
191 Text, 23| Antwort: "Ich versichere Euch, daß ich ~alles genau erfüllen
192 Text, 23| bequemeren Ort wählen. Ich will ~Euch zu gehöriger Zeit das Bild
193 Text, 23| Erfüllung Eurer Wünsche Euch überzeugt, daß ich Euch
194 Text, 23| Euch überzeugt, daß ich Euch gut ~gedient habe." ~Sie
195 Text, 23| erfährt. überdies plündern euch die ~jungen Leute, und die
196 Text, 23| und die älteren bringen, euch Geschenke. Du bist eine
197 Text, 23| fragte: "Madonna, wer hat Euch denn da ~hinaufgebracht.
198 Text, 23| hinaufgebracht. Euer Mädchen sucht Euch schon den ganzen Tag. Wer
199 Text, 23| den ganzen Tag. Wer hätte Euch da ~oben vermutet!" Er nahm
200 Text, 23| heraussieht. Deshalb hütet euch, liebe Mädchen, ~jemand
201 Text, 25| um Gottes willen, knüpft Euch doch nur erst Eure Haube
202 Text, 25| einmal: "Madonna, ich bitte Euch, knüpft die ~Bänder an Eurer
203 Text, 26| Ich verlasse mich auf Euch, Doktor", sprach Calandrino,
204 Text, 28| seid, zu beherbergen. Da euch aber die Nacht überrascht ~
205 Text, 28| weiterzugehen, so will ich euch gerne ~unterbringen, so
206 Text, 29| Ursache nachgestellt und es Euch selbst offenbart habe. ~
207 Text, 29| Verbrechen zu ~sühnen. Rächt Euch demnach an mir, so wie Ihr
208 Text, 30| fremd und sonderbar vor, Euch sagen zu hören, daß Ihr
209 Text, 30| und wenn es mir zukäme, Euch ~darüber Vorstellungen zu
210 Text, 30| wüßte ich wohl, was ich Euch sagen würde, ~wenn ich bedenke,
211 Text, 30| wenn ich bedenke, daß Ihr Euch noch mit den Waffen in der
212 Text, 30| ist, Ihr sagt, Ihr habt Euch vorgenommen, diesem armem
213 Text, 30| Töchter zu rauben, nachdem er Euch in seinem Hause gastfrei
214 Text, 30| gastfrei bewirtet und, ~um Euch recht hoch zu ehren, Euch
215 Text, 30| Euch recht hoch zu ehren, Euch seine Kinder fast nackt
216 Text, 30| fast nackt gezeigt hat, um Euch ~sein völliges Vertrauen
217 Text, 30| zu beweisen, und daß er Euch wie einen König und nicht ~
218 Text, 30| die Weiber ausgeübt hat, Euch ~zuerst den Weg zum Thron
219 Text, 30| gebahnt haben? Könnt' Ihr Euch eines ~Verbrechens schuldig
220 Text, 30| wenn ~Ihr demjenigen, der Euch ehret, seine Ehre, seine
221 Text, 30| trachtet? Was würde man von Euch sagen, wenn Ihr so handeln
222 Text, 30| sie wollen? Ich gebe es Euch zu bedenken, Sire, daß es
223 Text, 30| zu bedenken, Sire, daß es Euch ~zwar zum großen Ruhm gereicht,
224 Text, 30| anhalten sollt, so beherrschet Euch selbst, zähmt Eure Begierden
225 Text, 30| glänzenden Ruhm, den Ihr Euch ~erworben habt." ~Diese
226 Text, 30| daß ich nicht säumen darf, Euch in ~wenigen Tagen durch
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