Fettdruck = Main text
Teil, Novelle Grau = Kommentar
1 Inh, 3 | macht unterwegs mit einem ~Abt Bekanntschaft, den er hernach
2 Inh, 6 | ihn für tot zu Grabe. Ein Abt, ~der sich inzwischen mit
3 Text, 3| macht unterwegs mit einem Abt ~Bekanntschaft, den er hernach
4 Text, 3| ward er ~gewahr, daß ein Abt in weißer Ordenstracht mit
5 Text, 3| von uns, der kürzlich zum Abt einer der reichsten Abteien
6 Text, 3| werden." ~Da nun der junge Abt bald vorn, bald hinten im
7 Text, 3| möglichen Diensten. Der Abt, der seine Rede zierlich
8 Text, 3| Diensten stände. ~Indem nun der Abt, bei welchem die Unterredung
9 Text, 3| versehen war. Weil nun der ~Abt daselbst zu übernachten
10 Text, 3| im Dorfe unter. Als der Abt zu ~Abend gegessen hatte,
11 Text, 3| befinden wie anderswo. Der Abt schläft; die Vorhänge sind ~
12 Text, 3| einrichten ließ, ohne den Abt zu stören, ~ließ er es sich
13 Text, 3| er konnte, zur Ruhe. Der Abt ~aber, der noch nicht eingeschlafen
14 Text, 3| neben ~ihm niederlegte. Der Abt fuhr ihm darauf mit der
15 Text, 3| und nicht wußte, ob den Abt nicht irgendeine unerlaubte ~
16 Text, 3| anwandele. Entweder, weil der Abt eine solche Besorgnis bei
17 Text, 3| verhehlen konnte, ward sie der Abt bald ~gewahr und lächelte
18 Text, 3| unbeschreiblichem Vergnügen mit dem Abt und seinen Begleitern ~wieder
19 Text, 3| aufgehalten hatten, begab sich der Abt mit den ~beiden Kavalieren
20 Text, 3| geradeswegs zum Papst, den der Abt, nachdem er ~ihm seine geziemende
21 Text, 6| ihn für tot zu Grabe. Ein Abt, der ~sich inzwischen mit
22 Text, 6| ward ein Geistlicher zum Abt erwählt, der in allen ~Stücken
23 Text, 6| fügte sich einst, daß dieser Abt mit einem reichen Landmann,
24 Text, 6| heilen ~wollen," sprach der Abt, "so muß er ins Fegefeuer." ~"
25 Text, 6| Das nicht", sprach der Abt. "Euer Mann muß sterben,
26 Text, 6| Weibchen. "Jawohl," sprach der Abt, "für ~eine gewisse Zeit.
27 Text, 6| will ich tun," sprach der Abt, "aber welchen Lohn gebt
28 Text, 6| Madonna," versetzte der Abt, "Ihr könnt ebensoviel für
29 Text, 6| Wohlan," sprach der Abt, "so schenkt mir Eure Liebe
30 Text, 6| liebster Engel," erwiderte der Abt, "Ihr müßt Euch darüber
31 Text, 6| überdies bin ich zwar ein Abt, aber ~doch auch ein Mann,
32 Text, 6| Einwilligung ~gäbe. Als nun der Abt sah, daß sie seinen Antrag
33 Text, 6| bald schicken", sprach der Abt. "Macht nur, daß er morgen ~
34 Text, 6| zur Erde niedersank. Der Abt stellte sich, als ob er
35 Text, 6| beklagt hatten, ließ ihn der Abt in seiner Kleidung in ~eine
36 Text, 6| es Nacht ward, stand der Abt auf, und mit Hilfe eines
37 Text, 6| Bologneser Mönch ~trug der Abt alles auf, was er mit ihm
38 Text, 6| folgenden Tage ging der Abt mit einigen seiner Mönche
39 Text, 6| Abend besuchen solle. Der Abt zog also ~Ferondos Kleider
40 Text, 6| Monate hingehalten, indes der Abt sich die ~Zeit desto angenehmer
41 Text, 6| bemerkte, daß sie und der Abt meinten, es wäre nun hohe
42 Text, 6| Schwangerschaft versetzt hätte. Der Abt ließ ihm demnach in der ~
43 Text, 6| Hierauf ließ ihm der Abt wieder so viel von dem Pulver
44 Text, 6| Allmacht des Herrn!" sprach der Abt. "So gehe denn hin, mein ~
45 Text, 6| ich habe sie ~lieb." ~Der Abt stellte sich gegen seine
46 Text, 6| Fehler geheilt, wie der Abt seiner Frau versprochen
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