Teil, Novelle

 1 Text, 1 |          denn es wird sich weder Mönch noch Pfaffe finden, der
 2 Text, 1 |       erfahrensten und frömmsten Mönch herbei, den ihr zu finden
 3 Text, 1 |        gab ihnen einen bejahrten Mönch mit, der ein heiliges, ~
 4 Text, 1 |          Sohn", sagte darauf der Mönch, "daran hast du wohlgetan,
 5 Text, 1 |         dich ~segnen", sagte der Mönch, "Wie wohl hast du daran
 6 Text, 1 |          Sohn", sagte darauf der Mönch, "das sind Sünden, welche
 7 Text, 1 |     Höchlich zufrieden sagte der Mönch: "Nun, so freut es mich,
 8 Text, 1 |         du wohlgetan", sagte der Mönch. "Aber hast du dich etwa
 9 Text, 1 | wandelten." Darauf erwiderte der Mönch: "Mein Sohn, das ist ein ~
10 Text, 1 |      Wohl ~denn", antwortete der Mönch, "nun sage mir aber, wie
11 Text, 1 |         Kleinigkeit", sagte der ~Mönch, "und du hast recht daran
12 Text, 1 |        zu verfahren."~Der fromme Mönch fragte ihn noch mancherlei,
13 Text, 1 |         Und die wäre?" sagte der Mönch. "Ich entsinne mich", ~antwortete
14 Text, 1 |    auferstand." Darauf sagte der Mönch: "Und hast du sonst noch
15 Text, 1 |         Kirche ausgespuckt." Der Mönch fing an zu lächeln und sagte: "
16 Text, 1 |       mein Sohn", entgegnete der Mönch, ~"was redest du da? Wären
17 Text, 1 |    jemals vergeben sollte." ~Der Mönch antwortete ihm: "Sage sie
18 Text, 1 |     einem fort und ~schwieg; der Mönch aber ermunterte ihn erneut,
19 Text, 1 |      Mein Sohn", antwortete ~der Mönch, "dünkt dich denn das wirklich
20 Text, 1 |       verziehen werden."~Als der Mönch inneward, daß Chapelet weiter
21 Text, 1 |      abholen sollten.~Der fromme Mönch, der sein Beichtiger gewesen
22 Text, 5 |        diese Art manchen kleinen Mönch erzeugte, so hatte doch
23 Text, 6 |         sich kam. Dem Bologneser Mönch ~trug der Abt alles auf,
24 Text, 6 |        im Fegefeuer", sprach der Mönch. ~"Was, bin ich denn tot?"
25 Text, 6 |       Allerdings", versetzte der Mönch. ~Nun fing Ferondo an, sich
26 Text, 6 |       der Welt zu schwatzen. Der Mönch brachte ihm darauf etwas ~
27 Text, 6 |        sah. ~Jawohl," sprach der Mönch, "und was ich dir bringe,
28 Text, 6 |         gegessen hatte, nahm der Mönch die Ruten wieder zur Hand
29 Text, 6 |     geschehen soll", ~sprach der Mönch. ~"Und warum denn?" fragte
30 Text, 6 |         Welt ~warst," sprach der Mönch, "und wenn du jemals wieder
31 Text, 6 |        Gott will", versetzte der Mönch. ~"Wenn ich jemals wiederkehren"
32 Text, 6 |    Lichte geschickt," sprach der Mönch, "allein sie sind heute
33 Text, 6 |        bin auch tot", sprach der Mönch. "Ich bin aus Sardinien,
34 Text, 6 |     Ferondo. "Nein," sprach der ~Mönch, "hier gibt's viele Tausende,
35 Text, 6 |         Kackelackei", sprach der Mönch. ~"Das mag wohl wahrhaftig
36 Text, 6 |        und er und der Bologneser Mönch trugen ihn ~heimlich in
37 Text, 8 |   reumütig. Er ging hin und ward Mönch bei den Minoriten, wo er
38 Text, 17|      genug, er war und blieb ein Mönch. Doch wenn er gleich eine
39 Text, 17|     etwas Besonderes? Wo ist der Mönch, der nicht dasselbe tut? ~
40 Text, 17|       mich gewiß nicht für einen Mönch halten, sondern für einen